Gig Performer (Live-Performance)

[schamass]

Klingt aber eher so, als wäre das ein Problem des Plugins, oder?

 

[juppi]

Hast du das denn noch mal bei dir getestet, ob da das Problem auch auftritt?
Vielleicht ist ja auch irgendwas in meinem Handling falsch.

 

[juppi]

@schamass
soweit ich das feststellen konnte, tritt dieses Drawbar-Problem auch bei den Zuweisungen für die Upper Keys auf. Ich hab daher mal alle Zuweisungen für die Drawbars deaktiviert.
Jetzt scheint es so, als wenn dann die Presets funktionieren. Sie werden in den RS gespeichert und müssen nicht aktualisiert werden.

 

[juppi]

@schamass
Hi Erik, hattest du denn in der Zwischenzeit mal die Zeit, um das RS bzw Blue3 noch mal zu testen, ob der Fehler nur bei mir oder bei dir auch auftritt?

Viele Grüße
Franjo

 

[schamass]

Hi Franjo,
sorry dass ich mich jetzt erst melde... ich hatte dein Posting komplett verbummelt.
Ich denke, ich hab die Ursache für dieses "schräge" Verhalten gefunden...
aus unerfindlichen Gründen habe ich die Drawbar widgets mit "fixen" Werten und "Reset on activation" versehen. Das ist natürlich völlig banane!
Schau mal nach, ob der Schalter für "Last Saved" im "Value" Tab der Drawbar-Widgets aktiv ist - wenn nicht: Überall aktivieren und Spaß haben!
Übrigens weiche ich womöglich auch bei den Midi-Kanal Settings für "Lower", "Pedal" und "Upper" vom Standard ab.
Bei meinen MIDI-Blocks ist Upper = CH1, Lower = CH2 und Pedal = CH3, damit alles funktioniert wie es soll, ist es am einfachsten, wenn du diese Settings im Plugin unter "Controller" entsprechend anpasst!

 

[juppi]

Hi Erik, kein Problem. Ich habe mir auch erst gestern das nochmal angeguckt und das mit den „fixen“ Werten etc. schon herausgefunden und genauso behoben. Zusätzlich hab ich auch die Midi-Blocks geändert.
Ich wollte dich auch heute über diese Widget-Sache informieren.

 

[Nemanja]

Gibt es eine Möglichkeit, die Keyboard Zonen wie bei MainStage zu zeigen? Das man direkt Auf einen Blick hat, wo was liegt?
Oder hast du das schon einmal bei Gig Performer gesehen?

Hier sind einige Beispiele:
Link1: https://community.gigperformer.com/t/my-solution-for-organisation/13699?u=npudar
Link2: https://community.gigperformer.com/t/alexs-rackspaces/13667?u=npudar

 

[toeti]

Hab ich im Forum drüben gesehen Das ist eine Möglichkeit, aber natürlich alles händisch.

 

[Nemanja]

Ja, aber zumindest kannst du diese Panels wiederverwenden und den Prozess vereinfachen

 

[Nemanja]

Der allererste Livestream auf Deutsch!


View: https://www.youtube.com/watch?v=eOoojPSLb9E

 

[schamass]

Offizielle Bekanntgebung: Die neue Version V4.7 von Gig Performer steht bereit!

Der aktuelle Newsletter mit allen möglichen Infos darüber:
https://mailchi.mp/gigperformer/new-gig-performer47-release

Das Update ist für User mit V4 Lizenz von Deskew frei - für alle anderen gibt es entsprechende Crossgrade Angebote:
https://gigperformer.com/gig-performer-upgrade-crossgrade-request.html

 

[toeti]

Habs schon drauf!

Das ist ein großer Schritt nach vorn Noch einmal!!

 

[Klangbutter]

Habt ihr das in GP mit den Controller Mappings drauf?
Ach ja, da ging das mit den Scripts .... hab ich vergessen.

 

[toeti]

?? Controller Mapping geht auch ohne Script oder was möchtest du speziell?

 

[Klangbutter]

ja, ich quäle mich ein bisschen mit VST Live von Steinberg.
Da gibt es eine große Tabelle, bei der man die Controller einzeln für jedes Instrument blocken kann und auch einen Initialwert veranlassen kann.
Bei den GP Versionen die ich hatte ging das glaube ich nicht so ohne weiteres.

Außerdem soll man in VST Live auch Controller mappen können, von sagen wir Mod CC1 auf Expression CC11.
Das habe ich aber noch nicht geschafft.
Außerdem wäre es schön wenn man so wie bei Velocity einfach die Kurve der In/Out Werte frei gestalten könnte.
Geht irgendwie alles nicht. Und ich glaube in GP auch nicht, zumindest nicht ohne zu skripten.

 

[schamass]

Controller mappen können, von sagen wir Mod CC1 auf Expression CC11

https://gigperformer.com/docs_4_7/GP47UserManualOnline/midi-filter.html

Außerdem wäre es schön wenn man so wie bei Velocity einfach die Kurve der In/Out Werte frei gestalten könnte.

Nimm dir ein Widget (knob oder fader) und verknüpf das parameter-seitig (per Host Automation - nicht per Midi!) mit einem Plugin-Parameter deiner Wahl, und lerne es MIDI-seitig mit einer Midi-Message deiner Wahl an (Was dein Masterkeyboard, Pedal oder wasauchimmer zu bieten hat).
Dann kannst du dank dieser Kombination das Ansprechverhalten des Widgets mit einer Kurve definieren - ich denke, das ist genau das, was du beschrieben hast. Außerdem könnte auch das unter Umständen ein "Umbiegen" von Midi-CCs unnötig machen.
https://gigperformer.com/docs_4_7/GP47UserManualOnline/how-to-scale-widget-values-with-curves.html

Ich habe allerdings schon jede Menge Leute gelesen, die auf Teufel komm raus versuchen, am Konzept von Gig Performer vorbei zu arbeiten - sei es weil sie das von anderen Programmen so gewohnt sind, oder weil sie z.B. Widgets für unnötig halten...
Und naja, dann wird's oftmals kompliziert, bzw. es entstehen Probleme, die bei anderer Herangehensweise erst gar nicht aufkommen würden.

 

[Klangbutter]

Danke Dir für die Auffrischung.
Irgendwie hatte ich das alles in GP schon hinbekommen. Ist schon ein paar Jahre her.
Ich kann mich nur ein eine Szene erinnern, wo ich eine Initialnote beim Aufruf eines Patches brauchte, um ein DMX Signal mit DMXIS zu generieren. Dazu brauchte es ein Skript. Für die Mappings nicht. Stimmt.

Alles in allem willte ich VST Live eine Chance geben, es scheint mir das größere Potenzial zu haben.

Aber ich merke dabei sehr deutlich, dass GP relativ erwachsen ist, während bei VST Live die Versprechen noch lange nicht ausgereift sind, bzw Kleinigkeiten schwierig sind.

Man wächst mit den Aufgaben...

 

[jazzundso]

Ich habe allerdings schon jede Menge Leute gelesen, die auf Teufel komm raus versuchen, am Konzept von Gig Performer vorbei zu arbeiten - sei es weil sie das von anderen Programmen so gewohnt sind, oder weil sie z.B. Widgets für unnötig halten...
Und naja, dann wird's oftmals kompliziert, bzw. es entstehen Probleme, die bei anderer Herangehensweise erst gar nicht aufkommen würden.

Sehe ich auch so.

Aber ich merke dabei sehr deutlich, dass GP relativ erwachsen ist, während bei VST Live die Versprechen noch lange nicht ausgereift sind, bzw Kleinigkeiten schwierig sind.

Ja. Der Entwickler von GP ist selbst Keyboarder, der sehr viel live unterwegs ist - das merkt man halt. Da sind die Anforderungen an die Stabilität, Features und Bedienbarkeit ganz anders motiviert als bei einer größeren Firma mit zig Produktmanagern, Entwicklern, QA-Mitarbeitern. In diesem Punkt ist GP wirklich unschlagbar.