Gitarre 500-700 Euro

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lightningflame
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Hallo,
Ich habe mir vor kurzem ein ESP LTD EX-50 gekauft. Leider bin ich nicht wirklich zufrieden mit ihr. Des weiteren wurde mir auch gesagt, das es sich nicht lohnt neue PU's reinzubauen. Nun ist meine erste Frage ob es sich lohnt sie zu ersetzen? Als Alternativen habe ich mir z.B. die ESP LTD EC-401, EX-360 bzw. 400 oder FX-360 oder die Gibson Les Paul Studio Faded WB. Eine Les Paul oder eine Explorer wäre mir lieb. Was ist der Unterschied von denen zu meiner und zu den Top-Gitarren? Mir geht es vor allem um den Sound. Ich würde mich über Antworten freuen.
 
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Hallo

was fehlt Dir denn genau und wie bist Du auf die genannten Gitarren gekommen?

Konntest Du schon testen gehen?

Eine Gitarre "muß einfach passen". Klingt banal, ist aber furchtbar kompliziert! ;) Es gibt Leute, die kommen mit alles Korpus und Halsformen gleichgut zurecht. Dann gibt es welche wie mich. Ich stehe z.B. furchtbar auf twangigen Stratsound, hasse aber das Spielgefühl wegen des Tremolo Systems...

Darum ist es eben entscheident, die Gitarre mal in der Hand zu haben und auch mehrere des gleichen Modells zu testen (falls möglich). Da kann es nämlich auch Unterschiede geben!

Noch kurz zu den Unterschieden zu Deiner Gitarre.

Guck einfach mal auf die Hompages der Hersteller... da findest Du die technischen Details.

Aber nochmal, was genau gefällt Dir nicht (und welchen Amp hast Du)

Grüße

LesPaulES
 
Ich spiele bevorzugte Metal. Meine Gitarre hat einen guten Klang, meiner Meinung nach. Bevor ich aber in den Laden renne, wohlte ich erst wissen ob es überhaupt sinnvoll ist. Ich benutze einen Line 6 Spider IV 15.
 
Hallo,
Ich habe mir vor kurzem ein ESP LTD EX-50 gekauft. Leider bin ich nicht wirklich zufrieden mit ihr.

vielleicht schreibst du mal was dir nicht gefällt.

Des weiteren wurde mir auch gesagt, das es sich nicht lohnt neue PU's reinzubauen.

Kann man schon. Am sinnvollsten bei so günstigen Hobeln wäre es, wenn du den Einbau selbst vornehmen kannst (oder jemanden kennst, der das für lau macht) und du die PUs günstig gebraucht bekommst. Bei einer Gitarre von 280 Euro würde ich nicht mehr als 50% des Gitarrenwerts mehr reinstecken. Also max. knapp 100 Euro. Aber auch nur wenn dir der Rest der Gitarre wirklich gefällt. Sonst ist das ein Fass ohne Boden. Und aus einem Ikea-Tisch machst du nunmal keine Edelkommode, egal wieviel du bastelst.

Nun ist meine erste Frage ob es sich lohnt sie zu ersetzen?

Die Frage verstehe ich nicht. Lohnt es sich für dich die Gitarre zu ersetzen? Die Frage kannst doch nun wirklich nur du selbst beantworten.

Als Alternativen habe ich mir z.B. die ESP LTD EC-401, EX-360 bzw. 400 oder FX-360 oder die Gibson Les Paul Studio Faded WB. Eine Les Paul oder eine Explorer wäre mir lieb.

Was willst du und warum willst du es? Was gibt den Ausschlag für deine Vorschläge? Paula und Explorer sind schon sehr unterschiedlich. Sowohl von der Haptik her als auch vom Ton. Und die oben angezeigten Gitarren haben extrem unterschiedliche Tonabnehmer. Allein der Unterschied passive und aktive ist schon enorm. vielleicht überlegst du nochmal was du genau willst.


Was ist der Unterschied von denen zu meiner und zu den Top-Gitarren? Mir geht es vor allem um den Sound.

Also bitte, dir das in einem Satz zu erklären würde hier völlig den Rahmen sprengen. Vielleicht liest du dich grundsätzlich mal ins Thema E-Gitarre ein. Gerade hier am Board findet man Unmengen an Infos. Da muss man halt mal ein wenig Zeit investieren.

---------- Post hinzugefügt um 20:15:09 ---------- Letzter Beitrag war um 20:13:42 ----------

Hallo,
Ich habe mir vor kurzem ein ESP LTD EX-50 gekauft. Leider bin ich nicht wirklich zufrieden mit ihr.

Ich spiele bevorzugte Metal. Meine Gitarre hat einen guten Klang, meiner Meinung nach.

Ja, was denn jetzt?:confused:
 
Wichtig zu wissen: an welchem Amp wird die Gitarre genutzt?
 
Hallo

Bei einer Gitarre von 280 Euro würde ich nicht mehr als 50% des Gitarrenwerts mehr reinstecken. Also max. knapp 100 Euro. Aber auch nur wenn dir der Rest der Gitarre wirklich gefällt. Sonst ist das ein Fass ohne Boden. Und aus einem Ikea-Tisch machst du nunmal keine Edelkommode, egal wieviel du bastelst.
diese Limitierung kann ich aus zwei Gründen nicht nachvollziehen.

Einmal halte ich den Kaufpreis allein zur Bewertung von Dingen für ein schräges Bild abgebend [welchen "Spielwert" hat eine in China gefertigte Gitarre für 300 € zu einem in den USA gefertigten Pickup für 90 €? Wären beide Produkte im jeweils anderen Land gerfertig worden, kostete die Gitarre vielleicht 1.000 € und das Pickup 25 €, wäre das Pickup nun zu billig?].

Andererseits kann ein Billigbrett dem Saitenakrobaten auch wie angegossen in die Hand passen, gut bespielbar sein, gut aussehen und ganz passabel intonieren. Welche Logik sollte mir da die Aufwertung des "Verstärkerklangs" mit einem ausgesuchten und meinetwegen auch teuren Pickup verwehren bzw. muss ich für einen bestimmten Ton/Sound einen Namen auf der Kopfplatte kaufen?

Ziel der Bemühungen ist nach meinem Verständnis ein Wohlfühl-Instrument - Schubladen helfen da m. E. nur begrenzt weiter.

Gruß,
Dietmar
 
@lightningflame

bitte beantworte die offenen Fragen. Solange die Punkte (was genau stört usw) ungeklärt sind, ist das hier nichts als Fußball hinter´m Tor ;)
 
Ich spiele bevorzugte Metal.

Für Metal hat eine LP ohne Ahorndecke meiner Meinung nach zu langsamen Attack. Die Worn Brown von Gibson klingt zwar sicher fein, aber wenn du nicht grad Gothic/Symphonic-Metal spielst, bei dem du wirklich eine rhytmuslose Wall-of-Sound suchst, ist sie nicht die perfekte Metal-Gitarre.

Wenn dich an deiner ESP die Handhabung stört (der Klang scheint dir ja zu gefallen) solltest du dir eher klassische Modelle suchen - die sind meist nicht kopflastig und gut austariert. Für Metal kämen da (meiner Empfehlung nach) alle ouputstarken Strats mit 2 Humbuckern und alle LPs mit aktiven Humbuckern oder leichtem Korpus in Frage.

Aber das sind alles nur Empfehlungen...es wird trotzdem noch immer verrückte Typen auf youtube geben, die Master of Puppets auf einer Hello Kitty Strat 100x authentischer spielen als du und ich.
 
Ziel der Bemühungen ist nach meinem Verständnis ein Wohlfühl-Instrument - Schubladen helfen da m. E. nur begrenzt weiter.

Gruß,
Dietmar

Schubladen hin oder her. Ich würde einen Teufel tun und in eine 300 Euro Gitarre Kloppmann-PUs für 500 Euro einbauen. Da ist für mich einfach keine Relation mehr. Investitionen ja, Upgrades sehr gern, aber bitte mit dem nötigen Augenmaß und der entsprechenden Sinnhaftigkeit.
 
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Schubladen hin oder her. Ich würde einen Teufel tun und in eine 300 Euro Gitarre Kloppmann-PUs für 500 Euro einbauen. Da ist für mich einfach keine Relation mehr. Investitionen ja, Upgrades sehr gern, aber bitte mit dem nötigen Augenmaß und der entsprechenden Sinnhaftigkeit.
... das würde ich auch nicht, hat aber auch nichts mehr mit den angeführten Beispielen zu tun.

Die 500-€-Pickups würde ich allerdings auch nicht in eine 3.000-€-Gitarre einbauen. Dein letzter Satz gilt für mich sinngemäß und vor allem losgelöst vom reinen Kaufpreis eines Instruments.

Gruß,
Dietmar
 

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