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dan4music
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Moin,
ich hab mir mal die Demo Version von Guitar Rig gezogen und irgendwie war ich nicht wirklich mit dem Sound zufrieden.
Da hab ich mal ein wenig nach den Ursachen gesucht und bin dabei auf folgendes gestoßen:
Eingangswiderstand der Soundkarte:
Wie wohl jedem klar ist, kann dieser nicht unendlich hoch sein. Folglich fließt über diesen Widerstand ein Strom vom Humbucker nach Masse ab, was wiederum einen Spannungsabfall sprich Messfehler zur folgen hat (das Signal wird als schlecht/falsch abgetastet).
Es folgt also: Sensorwiderstand (Humbucker) möglichst gering, Innenwiderstand Soundkarte möglichst groß. (um eine möglichst genau Abtastung zu erreichen)
Jetzt das ganze mal in Zahlen.
Fast jede Soundkarte hat am LineIn einen Einganswiderstand von 10kOhm und Mic meistens so 5kOhm. (also schon mal auf jeden fall LineIn nehmen)
Meine Gitarre hat Neck PU 12kOhm, Bridge PU 15,8kOhm.
Normalerweise sollte der Eingangswiderstand (R1) etwas 10mal höher als der Sensorwiderstand (R2) sein.
Der Messfehler läßt sich jetzt wie folgt berechnen:
Messfehler = R2 / (R1+R2) macht hier also bei 12kOhm schon 55% Fehler
Also ich weiß ja nicht ob ich irgendwie blöd bin und mich irgendwo grob vertan hab, aber das ist doch total fürn arsch! Da ist es auch scheiß egal ob die Soundkarte nun 16 oder 24Bit hat oder ob man mit 44,8kHz oder 96kHz abtastet.
Mein V-Amp2 hat z.B. nen Eingangswiderstand von 1MOhm ( macht 1,2% Fehler)
Irgendwie scheinen die Leute von NI sich da aber sehr zurück zu halten.
Mein Fazit: Ohne vorgeschalteten Impedanzwandler o.ä. z.B. V-Amp im bypass modus kann man das ganze doch total knicken.
Bitte mal um comments.
ich hab mir mal die Demo Version von Guitar Rig gezogen und irgendwie war ich nicht wirklich mit dem Sound zufrieden.
Da hab ich mal ein wenig nach den Ursachen gesucht und bin dabei auf folgendes gestoßen:
Eingangswiderstand der Soundkarte:
Wie wohl jedem klar ist, kann dieser nicht unendlich hoch sein. Folglich fließt über diesen Widerstand ein Strom vom Humbucker nach Masse ab, was wiederum einen Spannungsabfall sprich Messfehler zur folgen hat (das Signal wird als schlecht/falsch abgetastet).
Es folgt also: Sensorwiderstand (Humbucker) möglichst gering, Innenwiderstand Soundkarte möglichst groß. (um eine möglichst genau Abtastung zu erreichen)
Jetzt das ganze mal in Zahlen.
Fast jede Soundkarte hat am LineIn einen Einganswiderstand von 10kOhm und Mic meistens so 5kOhm. (also schon mal auf jeden fall LineIn nehmen)
Meine Gitarre hat Neck PU 12kOhm, Bridge PU 15,8kOhm.
Normalerweise sollte der Eingangswiderstand (R1) etwas 10mal höher als der Sensorwiderstand (R2) sein.
Der Messfehler läßt sich jetzt wie folgt berechnen:
Messfehler = R2 / (R1+R2) macht hier also bei 12kOhm schon 55% Fehler
Also ich weiß ja nicht ob ich irgendwie blöd bin und mich irgendwo grob vertan hab, aber das ist doch total fürn arsch! Da ist es auch scheiß egal ob die Soundkarte nun 16 oder 24Bit hat oder ob man mit 44,8kHz oder 96kHz abtastet.
Mein V-Amp2 hat z.B. nen Eingangswiderstand von 1MOhm ( macht 1,2% Fehler)
Irgendwie scheinen die Leute von NI sich da aber sehr zurück zu halten.
Mein Fazit: Ohne vorgeschalteten Impedanzwandler o.ä. z.B. V-Amp im bypass modus kann man das ganze doch total knicken.
Bitte mal um comments.
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