Gitarre für Dropped-Tuning gesucht

  • Ersteller Templar
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EDIT: leider ist das Board ja voller Fehler und so erschein hier leider nicht viel mehr als ein Zeile, meinen eigentlichen Post, werd ich später nochmal schreiben :mad:
 
Meiner Meinung nach ist der Tip mit Bariton das richtige. Eine Gitarre mit 12er Saiten auf C gestimmt ist keine Gitarre mehr, sondern fast schon als Bassgitarre zu bezeichnen, ganz abgesehen davon dass die sich besch***en spielt und anfühlt und eine wesentlich höhere Saitenlage erfordert.
 
Meiner Meinung nach ist der Tip mit Bariton das richtige. Eine Gitarre mit 12er Saiten auf C gestimmt ist keine Gitarre mehr, sondern fast schon als Bassgitarre zu bezeichnen, ganz abgesehen davon dass die sich besch***en spielt und anfühlt und eine wesentlich höhere Saitenlage erfordert.

Angefangen bei den 12er Saiten für C bis hin zur Bassgitarre über
beschissen spielt/anfühlt und höherer Saitenlage. Sorry, aber alles
irgendwie auch totaler Quatsch.

Auf meiner LP führten dickere Saiten, eine minimal höhere Saitenlage
und eine tiefe Stimmung zu einem recht dicken Sound. Mir pers. ist das
lieber als eine Bariton mit Eierschneidern. Unabhängig davon brauchte ich
für Drop C / C auch keinen 12er Satz. Das halte ich, wie auch eine Bairton
für eben jene Stimmung zu kaufen, für völlig übertrieben.

Anderer Aspekt: Das spielen mit anderen Saiten- und Saitenlagen ist
genauso eine Gewöhnungssache, wie das spielen mit dicken Hälsen.

Das spiegelt sich ausschließlich durch die Erfahrung mit LP-Mensuren wieder.
Sofern man sich da einen gescheiten Saitensatz zusammenstellt/holt, hat man
auch keine großartigen Probleme mit Solospiel oder Bendings. Da kann man sich
ja gut vorstellen, wie sich das dann mit z.B. Strat Mensuren verhält.
Bariton ? Nein Danke. :)
 
Du redest aber von Deinem Geschmack, ich dagegen rein aus technischer Sicht. Ich persönlich mag weder Bariton, noch die kurze LP-Mensur, noch dropped Tunings :)

12er auf einer Gibson sind in C gestimmt wie Spaghetti. Dadurch dass die Saiten weiter ausschlagen erfordern die eine wesentlich höhere Saitenlage, es sei denn man streichelt die Saiten nur beim Spielen.
 
Du redest aber von Deinem Geschmack, ich dagegen rein aus technischer Sicht.
Das wiederum halte ich für ein Gerücht. Ich habe auch eine Gitarre
auf der ich problemlos mit einem 10er Satz auf B runterkomme. :)

12er auf einer Gibson sind in C gestimmt wie Spaghetti. Dadurch dass die Saiten weiter ausschlagen erfordern die eine wesentlich höhere Saitenlage, es sei denn man streichelt die Saiten nur beim Spielen.
Das halte ich ebenso für ein Gerücht.
Vielleicht ist Praxiserfahrung in genau diesem Bereich hier
einfach ausschlaggebend. Dir gefällt es nicht, du wirst da
mit Sicherheit auch nicht viel experimentiert haben. Wozu auch ?
Dann rede aber bitte nicht aus "technischer Sicht".
 
Und nun zum zweiten Anlauf,mein Beitrag von gestern.
inzwischen die allg. Auffassung bzgl. Baritongitarren zwar nicht mehr so einseitig aber hier mal trotzdem der ursprl. Post:

Da das für mich so rüber kommt als ob es Fakt wäre das Baritongitarren für Dropped C Quatsch sind. Halt ich doch mal dagegen denn ich spiele

50-11er Saiten in Standardtuning auch mit ner 25,5" Mensur

und ich persönlich bräuchte für Dropped C einfach ne längere Mensur, da ich 58/60er als tiefe E(d.h dann C)-Saite einfach als zu fett und klobig empfinde.
Außerdem finde ich auch nicht den Klang von dicken Saiten nicht unbedingt besser er ist vielleicht fetter/druckvoller aber auch gröber.

Es hängt also maßgeblich davon ab, wie du mit (sehr) dicken Saiten klar kommts und wie stark dein favourisierter Saitenzug ist.

Also meiner Meinung nach tiefere Tunings nur ab 25,5" Mensur aufwärts.

mfg

Carsten


EDIT: Du solltest evtl. auch überlegen, ob du (vielleicht nur für Experimente) abundzu einen oder zwei Halbtöne tiefer spielen willst, denn spätestens da wirds dann kritisch.

Noch für alle Skeptiker eine kleine Rechnung: geht man von der kurzen 24,75" Gibsonmensur aus bräuchte man, um bei gleicher Saitenstärke mit gleichem Saitenzug D-Standardtuning zu spielen eine 27,7" Mensur
 
D
Das halte ich ebenso für ein Gerücht.
Vielleicht ist Praxiserfahrung in genau diesem Bereich hier
einfach ausschlaggebend. Dir gefällt es nicht, du wirst da
mit Sicherheit auch nicht viel experimentiert haben. Wozu auch ?
Dann rede aber bitte nicht aus "technischer Sicht".

Für mich selbst nein, aber schon oft für andere Leute, vor allem die new-metal kids mit ihren dropped tunings (man sollte denen vielleicht einen Octaver/pitch shifter empfehlen? :) ).

Wie gesagt, es wird wahrscheinlich an Deiner Spieltechnik liegen, wenn Du mit einem eher leichten Anschlag spielst. sonst schnarrt es dass alles zu spät ist z.B. wenn ich spiele (mein Anschlag ist ziemlich stark). Ebenfalls kann ich bei so schlabbrigen und dicken Saiten keine vernünftigen Soli spielen, da die Bendings schlecht dosierbar sind und die Klampfe mir einfach zu "weich" zu bespielen ist. Da habe ich kaum noch gefühl beim drauf drücken.

Natürlich gilt wie immer - jedem das Seine :)
 
Für mich selbst nein, aber schon oft für andere Leute, vor allem die new-metal kids mit ihren dropped tunings (man sollte denen vielleicht einen Octaver/pitch shifter empfehlen? :) ).

Wie gesagt, es wird wahrscheinlich an Deiner Spieltechnik liegen, wenn Du mit einem eher leichten Anschlag spielst. sonst schnarrt es dass alles zu spät ist z.B. wenn ich spiele (mein Anschlag ist ziemlich stark). Ebenfalls kann ich bei so schlabbrigen und dicken Saiten keine vernünftigen Soli spielen, da die Bendings schlecht dosierbar sind und die Klampfe mir einfach zu "weich" zu bespielen ist. Da habe ich kaum noch gefühl beim drauf drücken.

Natürlich gilt wie immer - jedem das Seine :)

Da muss ich dich enttäuschen mein Anschlag ist alles andere als leicht oder "zaghaft".
Ganz im Gegenteil. Was du schreibst, das ist so einfach nicht korrekt.
Wer es nicht schafft eine Gitarre mit LP,PRS od. Stratmensur in Drop C
oder C zu stimmen, ohne dass der Spielkomfort flöten geht und dafür
dann eine Baritone braucht, der hat irgendwas falsch gemacht.

Sei es bei der Saitenauswahl oder der Halseinstellung.
Natürlich kann es auch an der Gitarre selbst liegen, ab einer
gewissen Preislage, sollte man sowas aber ausschließen.

Beispiel Caparinson Dellinger.. B Stimmung mit 10er Satz ohne Probleme.
Keine Einbuße bei Spielkomfort oder Saitenlage.
 
ich geb dem reaper ma absolut recht 12 - 58er saiten bei lp mensur auf standard b tuning laufen bei mir super, ohne einbußen

12-52er saiten auf meiner rhoads haben dafür gesorgt dat ich die saitenlage minimal erhöhen musste, komfort is immernoch wie eh und je, also das funktionier alles wunderbar auch ohne bariton gitarre.

ich mag die dinger übrigens nich, bei mir steht noch eine rum, die hat aber momentan weder saiten noch irgend eine form von elektronik, so lieb hab ich sie :D
 
Tag zusammen!

Also ich halte die Baritongitarren für ein Dropped C Tuning auch für ungeeignet, da diese Gitarren dafür gedacht sind, tiefer zu stimmen (Bariton Standard-Tunings sind auf B so weit ich weis...) Für ein Dropped C müsste man ja hochstimmen und das wäre nicht so toll.
Ich spiele eine Ibanez RG321 MH (315 Euro, aus Mahagony, Hammer-Tonabnehmer, sehr zu empfehlen übrigens) mit fester Brücke und habe diese sogar auf Dropped B, ich kaufe mir dafür immer einen 7-Saiter Satz und lasse dann die hohe e-Saite weg. Funktioniert bestens, habe absolut keine Probleme, ausser dass ich den Hals etwas nachjustieren musste. Davor hab ich LTD EC und Viper Modelle genauso gespielt und auch da gabs keine Probleme.

Greetz!
 
Du redest aber von Deinem Geschmack, ich dagegen rein aus technischer Sicht. Ich persönlich mag weder Bariton, noch die kurze LP-Mensur, noch dropped Tunings :)

12er auf einer Gibson sind in C gestimmt wie Spaghetti. Dadurch dass die Saiten weiter ausschlagen erfordern die eine wesentlich höhere Saitenlage, es sei denn man streichelt die Saiten nur beim Spielen.

über den klang brauch man nicht viel streiten, aber was die bespielbarkeit betrifft, ist deine aussage einfach falsch.. ein .12er saitensatz auf c gestimmt hat bei 25.5mensur eine größere spannung, als ein .10er auf e - du kannst die saiten also noch tiefer legen und trotzdem mit gewohnter dynamik anschlagen.. und der junge verwendet ja auch noch dropped c

wieviel sinn die ganzen drop und runterstimm tunings machen, sei dahingestellt - man muss die phase einfach mal durchlebt haben, gerade wenn man aus nu oder extrem bereich kommt - aber zum glück bedarf es für diese phase keine andere gitarre.. n bissel an der einstellung basteln, richtige saiten wählen und jede gitte (25.5) macht drop c mit.. (würde .11 empfehlen)

gitarrentechnisch bist du imo mit ibanez rga (oder auch den korea modellen) gut bedient
 
über den klang brauch man nicht viel streiten, aber was die bespielbarkeit betrifft, ist deine aussage einfach falsch.. ein .12er saitensatz auf c gestimmt hat bei 25.5mensur eine größere spannung, als ein .10er auf e - du kannst die saiten also noch tiefer legen und trotzdem mit gewohnter dynamik anschlagen.. und der junge verwendet ja auch noch dropped c

Also mein Eindruck bezgl. Saitenspannung war definitiv ganz anders, aber das kann vielleicht auch an der verwendeten Gitarre (Les-Paul Kopie mit kurzer Mensur) bzw. Saitenmarke (D'Addario) liegen.
 
sorry b., aber deine Behauptung (falls du dich damit als Lügner bezeichnet fühlst, vielmehr Erfahrung) ist physikalisch nicht zu erklären, zumindest stimmt es für die einzige Saite deren Saitenstärke du angegeben hast nicht, wenn die Zusammensetzung derselbigen prinzipiell die gleiche ist, sprich gleicher Hersteller.
Desweiteren solltest du dich mal fragen in wie weit die Mensur bei diesem Vergleich eine Rolle spielt.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung an den Threadersteller mal "kürzere" Baritones auzuprobieren (z.B. LTD/ESP), wenn einen die längere Mensur nicht stört warum nicht?
 
Die Mensur spielt sicherlich eine Rolle, kürzere Mensur = weniger Saitenspannung, da kürzere Saite höher schwingt.

Also für mich hat es sich wie gesagt wie Spagghetti angefühlt, genauso wie 11er Saiten auf D gestimmt. Warum sollte ich denn lügen oder was erfinden, was hätte ich denn davon?
 
vielleicht versteh ich dich auch falsch _xxx_ , aber mein beitrag war als antwort auf b. gedacht. Deine Erfahrung deckt sich mit der Physik
und das mit der Mensur bezog sich hierrauf:
[...] ein .12er saitensatz auf c gestimmt hat bei 25.5mensur eine größere spannung, als ein .10er auf e [...]

und ich habe das Wort "Behauptung" relativert, damit sich niemand angegriffen fühlen muss.

mfg

Carsten
 

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