[Gitarre] Godin 5th Avenue Kingpin

  • Ersteller Seven 11
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Ich finde sie auch ganz tol. Ich habe bereits eine Art & Lutherie Western, die ja von Godin gebaut wird und bin sehr von der Qualität beeindruckt. Godin-Gitarren sind allgemein sehr gut verarbeitet.
Kann jemand von euch mal ein oder mehrere Soundsamples hochladen? Das würde mir (und den anderen wahrscheinlich auch) sehr helfen, den Klang des Tonabnehmers, aber auch den akustischen richtig einzuordnen.
Ich bin noch unentschlossen welche Farbe ich nehmen würde, wenn ich eine kaufen würde. Entweder Sunburst oder Natur. Welche habt ihr denn?

VintageVik
 
Auch wenn das alles schon etwas älter ist...tolles Review, danke dafür :great:
Ich zähl mich ja eigentlich zu den 5th Avenue - Kingpin Spielern der ersten Stunden, hatte damals eine, mochte sie sehr, musste sie aber vor ein paar Jahren aus diversen (mir heut nicht mehr ganz nachvollziehbaren) Gründen verkaufen.
Nun ja, wie das Leben so spielt, hab ich sie mir (aus sehr nachvollziehbaren Gründen ;-) ) vorgestern nochmal neu bestellt. Und nun ist sie da und ich bin happy.
So hält man die Wirtschaft auch am Laufen... :)
 
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Auch wenn das alles schon etwas älter ist...tolles Review, danke dafür :great:
Ich zähl mich ja eigentlich zu den 5th Avenue - Kingpin Spielern der ersten Stunden, hatte damals eine, mochte sie sehr, musste sie aber vor ein paar Jahren aus diversen (mir heut nicht mehr ganz nachvollziehbaren) Gründen verkaufen.
Nun ja, wie das Leben so spielt, hab ich sie mir (aus sehr nachvollziehbaren Gründen ;-) ) vorgestern nochmal neu bestellt. Und nun ist sie da und ich bin happy.
So hält man die Wirtschaft auch am Laufen... :)

Ging mir vergleichbar, auch ich habe meine verkauft, ich habe dann aber schnell gemerkt, dass P90's einen speziellen Charme haben und dass die Gitarre eine stlistische Lücke hinterlassen hat. Ich habe mir diesmal eine FGN Masterfield mit 2 P90's gekauft. Ich war diesmal nicht wirklich auf eine Marke festgelegt, sondern habe mich am Angebot in den Kleinanzeigen orientiert. Allerdings war ich auch von der Kingpin II angefixt. Dass es nun anders kam schmälert die Qualitäten der Godin in keinster Weise.
 
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Das stimmt, die P90s sind schon ganz speziell. Da ich nicht so in der Jazz-Ecke unterwegs bin, mag ich sie auch mal ein bisschen mit Distortion. Und natürlich clean. Feine Sache. Bei mir ist es aber auch das Gesamtpaket und das Auge, was mit isst. :)

Die Kingpin II habe ich auch schon angespielt, letztlich habe ich aber keine wirkliche Verwendung für den Bridge-PU. Und da mir die Gute ohne cutaway besser gefällt...
Es scheint momentan übrigens ein Problem mit der Lieferbarkeit zu geben. Laut mehreren Aussagen von Fachhändlern haben die Godin wohl nicht die ab diesem Jahr vorgeschriebenen Papiere zwecks Nachweis der Herkunft des Holzes, weswegen sie auch nirgendwo mehr lieferbar sind. Bis auf Restbestände.

IMG_1858.JPG
 
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Ja, das Auge isst mit ;), passt gut, auch in der Kombination mit dem schlichten Boutique Amp. Trotzdem wundert mich Deine Aussage zu den PU's. Ich würde genau entgegengesetzt argumentieren: Nur der Hals PU für Jazz ala ES 125, mit Steg PU für verzerrtes Spiel.....
Egal, die Präferenzen sind verschieden!

Ich bin zwar auch in der Jazz Ecke unterwegs, mag aber als Rock'n'Roller natürlich auch Zerre.

Dennoch, aktuell empfinde ich den P90 am Hals meiner Gitarre als Referenz für den amtlichen Jazzton. Und das sage ich als jemand, der mit der Höfner New President mit Floating PU eine State of the Art Jazzbox aus dem obersten Regal besitzt!

Dass es bereits jetzt Engpässe bei der Lieferung gibt überrascht mich doch! Nicht, dass ich aktuell noch etwas benötige, bin eigentlich komplett, aber es lässt schon insofern Rückschlüsse zu, als dass diese ganze CITES Geschichte für Unruhe auf dem Markt sorgt.
 
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Nur der Hals PU für Jazz ala ES 125, mit Steg PU für verzerrtes Spiel.
Ja normal schon. Ich mag aber den warmen, dicken Ton auch gern verzerrt. Das ist so eine ursprüngliche Kiste irgendwie. Funktioniert auch nur, wenn man mit dem EQ noch etwas von den Höhen rausnimmt. An der Stelle wünsche ich mir doch noch einen 6V6 Amp, aber mir noch so eine Kiste hinstellen finde ich dann doch etwas übertrieben.
 
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An der Stelle wünsche ich mir doch noch einen 6V6 Amp, aber mir noch so eine Kiste hinstellen finde ich dann doch etwas übertrieben.

Da bin ich anders! Ich besitze derer gar gleich zwei, beides Home Amps! Wobei sowohl der Cornell Romany Plus, als auch der Swart Space Tone Tremolo über die 6V6 hinaus auch mit 6L6 betrieben werden können. In der Vergangenheit hatte ich stets mehr Wert auf gute Amps gelegt, insofern verfüge ich heute über eine wenn auch mittlerweile reduzierte, dennoch amtliche Ausstattung.

Das hat sich nun im Laufe der Zeit zugunsten der Gitarren nivelliert....ich bin mittlerweile ein verwöhnt-zickiges Luxuskind, genau die Sorte die ich nie sein wollte. Ich glaube trotzdem sagen zu können dass ich mit aktuell drei Amps und acht Gitarren im Vergleich zwar nicht blöd dastehe, aber quantitativ noch das mittlere untere Ende der Fahnenstange repräsentiere. Ein niederer Status auf sehr hohem Niveau ;). Ich bin geradezu ekstatisch glücklich und komplett mit meinem Zeug!
 
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Ich besitze derer gar gleich zwei, beides Home Amps! Wobei sowohl der Cornell Romany Plus, als auch der Swart Space Tone Tremolo über die 6V6 hinaus auch mit 6L6 betrieben werden können.
Wow :hat:
Klingt nach einer beeindruckenden Kollektion.
Ich bin da eher monogam, nicht dass ich nicht auch Lust auf größere Auswahl hätte...
Nur hab ich dann Entscheidungsnöte und logistischen Firlefanz. Einer zuhause, einer im Proberaum und noch ein, zwei kleinere Amps eingelagert, die aber dann wirklich eher selten rauskommen. Ist halt leider auch ne Platzfrage. Und es gibt ja noch mehr Dinge außer Gitarren (die sich auch breit machen) nebst jeweiligem Koffer. Studiogedöns, Mikrofone, Tasten....

Aber jetzt wo du es sagst...so ein Monarch-Combo für zuhause wär schon noch cool. Ich muss mal wieder mit Chris reden :rolleyes:
 
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Wow :hat:
Klingt nach einer beeindruckenden Kollektion. Und es gibt ja noch mehr Dinge außer Gitarren (die sich auch breit machen) nebst jeweiligem Koffer. Studiogedöns, Mikrofone, Tasten....

Oh ja, schaust Du hier, dann wirst Du sehen, dass ich weiss wovon Du im zweiten Teil Deiner Antwort sprichst. Ich bin auch kompatibel zu elektronischem Zeug.
 
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Kurzes Update plus kleine Frage...:

Nach vier Wochen intensiven Spielens macht mir das Teil immer mehr Spaß.
Ich habe auch den Eindruck, dass sie soundmäßig weicher geworden ist. Während sie ganz am Anfang rein akustisch noch ein wenig "spröde" klang, hat sich das geändert.
Möglich, dass es das typische "Spieler-Gitarre werden vertrauter miteinander" ist, aber ich denke nicht, dass ich mir die Änderung im Klang und in der Ansprache einbilde. Sie ist sensibler und "feinsinniger" geworden.

Zu meiner Frage:
Ich möchte in den nächsten Tagen einen Song unserer Band solo in einer Akustik-Version recorden.
Das Ganze wird schon etwas Zigeuner-jazzig angehaucht sein, ich brauche auf jeden Fall sowohl den PU als auch den akustischen Ton, um die dann zusammenzumischen. Rein akustisch wäre es untenrum zu dünn. Und da ich auf eine extra Bassaufnahme verzichten will...
Im Moment habe ich den besten Klang über die Aufnahmekette eingefangen:
PU in den HiZ des Apollo Twin, über die UAD B15 Emulation direkt in die DAW.
Finde ich prima, die Emulation ist ohnehin sehr fein.

Akustisch nehme ich ein Bändchenmikrofon (AT4081) relativ nah am Tailpiece (ich mag den speziellen Klang) über einen Röhrenpreamp (VTRC) in die DAW.
Das klingt auch ziemlich gut, wobei ich mir auch noch mehr Fleisch vorstellen könnte.
Man kann beide Spuren gut miteinander mischen, ich finde aber, dass der akustische Ton noch etwas zu dünn ist. Dadurch klingt es zwar luftig aber es geht auch ein wenig der Archtop-Charakter verloren.

Wie sind eure Erfahrungen damit? Bessere Kombination oder Position?
Ich werde heut nochmal ein gutes Großmembran testen, mal schauen....
 

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