Gitarre + InEar-Monitor + Funkset...?!

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padawan
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Guten Morgen!

Ich spiele in verschiedenen Bands und habe inzwischen den Vorteil eines Funksets für mein Gitarrensignal erkannt.
(Hatte am Wochenende einen Auftritt in einem Restaurant, wo ich ohne völlig aufgeschmissen gewesen wäre, da ich auch ganz gern herumlaufe...)
Nun ist das Problem, dass ich mich oftmals nicht mehr so gut höre, wenn ich so durch die Gegend laufe - ist ja auch logisch. :)

Mein Amp wurde bis jetzt (wenn wir über unsere Anlage gespielt haben) noch nie abgenommen (Vox VT-50 212 oder so...) da er normalerweise so schon laut genug ist.

Nun habe ich mal über In-Ear-Monitoring nachgedacht und mich gefragt, wie das wohl technisch am Besten lösbar wäre.
Natürlich wäre es am geschicktesten, wenn ich abgenommen werden würde und mich dann über Monitoringsignal eben von der Anlage höre. Wäre in besagtem Restaurant auch problematisch gewesen, denn da wo ich gelaufen bin, hatten wir keine Monitore mehr stehen.
Einen einfachen Line-Out hätte der Verstärker sogar - aber der Verstärker schaltet sich dabei leider aus, sonst hätte ich mir das noch vorstellen können.

Jetzt hatte ich noch eine andere Überlegung, in der ich nur das Gitarrensignal, ohne Effekte etc. hören würde.
Nämlich einen Doppel-Klinke-Adapter in die Gitarre rein, in den einen Eingang das Kabel zum Sender, in den anderen der Kopfhörer (ggf. mit Adapter).
Würde dann wie folgt aussehen:

Bildschirmfoto 2012-03-05 um 06.20.56.png

Problem wäre: Ich kann eigentlich keine Lautstärke vom Monitoring verändern. Und außerdem weiß ich nicht, ob das überhaupt funktionieren würde und das Signal würde durch den Adapter möglicherweise auch etwas abgeschwächt werden...
Vorteil: Ich könnte mich auf den Kauf von Kopfhörern konzentrieren, was mich vergleichweise günstig kommen würde.

EDIT: Ich könnte dann natürlich noch so ein Teil dazwischenschalten... also zwischen Adapter und Kopfhörer.
https://www.thomann.de/de/fischer_amps_inear_monitor_bp.htm

So... was denkt ihr dazu? Absoluter Quatsch? Einfach Amp mit Mikro abnehmen und nur über die Standard-Monitore mithören?

Ich danke für Anregungen!

Mario
 
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Meine die Idee ist klasse wenn es funktioniert.
 
https://www.thomann.de/de/fischer_amps_mini_bodypack_klinke_mit_ls.htm

So. Ich hab jetzt mal überlegt, dass ich dieses kleine Gerät kaufen könnte und dazu gute InEar-Kopfhörer, z.B. die SE425 von Shure.
Das einzige Problem das ich momentan sehe, ist die möglicherweise zu geringe Ausgabelautstärke zu den Kopfhörern.
(Ich hätte aber sonst ein drahtloses InEarsystem für den Gitarrensound für knapp 260€. :))

Wie beurteilt ihr das?

Liebe Grüße
Mario
 
Der Vorteil von In-Ear-Systemen liegt doch darin, dass du die ganze Band hörst - egal wo du stehst, egal wo die Monitorboxen stehen.

Mit deinem System hörst du nur dich selbst, und das auch noch ohne Effekte (ohne Verzerrung).


Bedenke auch, dass das Signal, dass aus der Gitarre kommt, bei weitem nicht genug Leistung hat, um Lautsprecher anzutreiben (auch Kopfhörer beinhalten Lautsprecher, auch wenn sie klein sind), du müsstest also einen (batteriebetriebenen) Kopfhörerverstärker dazwischenbauen.
 
Eigentlich eine spannende Idee!

https://www.thomann.de/de/vox_amplug_ac30.htm

Da könnte ich ja statt des Monitor-Dingsis dieses Teil hier (z.B.) verwenden. Dann dürfte die Leistung weniger das Problem sein, ich könnte sogar etwas Verzerrung einstellen (ich habe einen Vox-Verstärker) - und mir gehts ja darum, dass ich mehr mcih höre.

Also nur einen Kopfhörer drin, den Rest der Band über die übrigen Monitore udn Schlagzeug höre ich meistens sowieso. :)
 
Mit einem Y Kabel einmal in den Amp und einmal ins -Inear?

Vergiss es :)

Du brauchst einen Vorverstärker..und vorallem brauchst du das echte Spielgefühl des verstärkers.
So wie du es jetzt verkabeln möchtest, hörst du das reine Gitarrensignal pur. Ohne Verzerrung und vollem Dynamikumfang..

Besser wärs so:
Wenn dein Amp mit einem Mikro abgenommen wird, splitte dir das Mikrosignal. Einmal gehts ins Mischpult, einmal in dein In-Ear.

Mit einem kleinen Vorverstärker (1-Kanal Mischpult etc) bringst du es auf hörbare Lautstärke.

ALso:

Gitarre > Vox-Amp > Mikro > Splitkabel (A und B)
a) Mischpult (FOH)
b) Vorverstärker > In-Ear.

Bin selber Gitarrist und nutze IN-Ear auf der Bühne und arbeite so, wie ich es dir eben beschrieben habe. Schon 2 Jahre ohne Probleme.
Ich habe folgende Kanäle auf meinem In-Ear:

Meine Gitarre, Mein Gesangs-Mikro, Bassdrum, Snare und 1x Bandmix (bestehend aus einem Mix aller restlichen Bandmitglieder).
 

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