gitarre klingt immer metallischer

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benni--bs
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hallo...
ich habe ein simon&patrick westergitarre (woodland cw cedar gt a3). sie ist ca. 2 jahr alt. ich spiele recht häufig, bin viel damit unterwegs und mein problem:
sie hatte am anfang einen warmen weichen klang, doch dieser veränderte sich mit der zeit immer mehr und mittlerweile klingt sie blechern und metallisch. mir ist klar das holz arbeitet und sich der klang unter umständen verändern kann, doch, wenn ich es in aufnahmen von früher und heute vergleiche, sind es, in meinen augen nicht nur kleine nuancen...
ich lasse die gitarre weder lange im koffer noch ist minustemperaturen ausgesetzt!
natürlich ist es mal kalt und warm, aber nichts extremes!
ich spiele ''elixir bronze beschichtet'' und habe auch andere saiten getestet, aber daran liegt es nicht!
es ist kein schnarren oder ziehen... sie hat einfach ihre wärme verloren!
da ich mir nicht wirklich einen reim darauf bilden kann, wollte ich fragen, ob mir jemand einen tipp geben kann!? (ausser, tja, scheiße, neue kaufen:redface:)
danke
benni
 
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Herzlichen Glückwunsch, deine Gitarre ist jetzt eingespielt. ;):D

Spaß beiseite, so wie du es beschreibst, hat sich wohl tatsächlich "nur" der Klangcharakter der Gitarre geändert. Ist natürlich auch immer eine Geschmackssache. Wo der eine "früher warm und heute metallisch" hört, hört der andere "früher gedämpft und heute schön offen". ;):D

Es kann gerade jetzt im Winter noch erschwerend hinzukommen, dass die Gitarren durch die trockene Luft (insbesondere Heizungsluft) trockener werden. Der Klang wird dadurch auch etwas "schärfer", wenn man es negativ auslegen will (positiv könnte man es als klarer und schneller ansprechend empfinden ;) ).
 
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Herzlichen Glückwunsch, deine Gitarre ist jetzt eingespielt. ;):D

Spaß beiseite, so wie du es beschreibst, hat sich wohl tatsächlich "nur" der Klangcharakter der Gitarre geändert. Ist natürlich auch immer eine Geschmackssache. Wo der eine "früher warm und heute metallisch" hört, hört der andere "früher gedämpft und heute schön offen". ;):D

Es kann gerade jetzt im Winter noch erschwerend hinzukommen, dass die Gitarren durch die trockene Luft (insbesondere Heizungsluft) trockener werden. Der Klang wird dadurch auch etwas "schärfer", wenn man es negativ auslegen will (positiv könnte man es als klarer und schneller ansprechend empfinden ;) ).
gilt das auch für zederndecke?????:eek:
ich dachte immer, der klang bei zeder bleibt konstant:gruebel:
wird sich-sollten die veränderungen auf die klimatischen bedingungen zurückzuführen seien, was für mich sehr einleuchtend klingt- der klang , im sinne für benni--bs evtl. oder vielleicht ähm hoffentlich zurückentwickeln so im frühjahr oder sommer....:)o )
ich bekäme eine krise reichte für einmal quer durch die republik, wäre das bei mir so...:bang:
 
Zederndecken lassen sich der allgemeinen Meinung nach zwar nicht einspielen, aber die Gitarre ist ja insgesamt aus Holz/Laminat und arbeitet ihr Leben lang ein bisschen. Wenn es - wie er sagt - kein Schnarren ist, dann hab ich zumindest keine andere Erklärung als das arbeitende Material und evlt. die Luftfeuchtigkeit. Gegen Austrocknen hilft natürlich, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Ich hab dazu im Winter einfach zwei Schalen mit Wasser auf der Heizung.
 
Überwachst du die Luftfeuchtigkeit des Raumes, in dem die Gitarren lagern?
 
Oh, ich stehe auf "metallisch" knackigen Sound :D Und ich stehe auf Simon&Patrick. Aber insgesamt kann ich mir die Entwicklung nicht erklären - außer eben durch die angesprochene Luftfeuchtigkeit.
 
oh, antworten, so schnell... danke!

also, um mal die ''geschmack ist geschmack''-sache auszuräumen:
ich mag es auch, wenn sie schnell anspricht, das ist bei mir nicht gegensätzlich mit ''wärme'' zu deuten, aber... sie klingt, ich sag es mal auf deutsch: billig! kacke!
der ton im nachhall ist blechern, er schwingt komisch nach, klingt nicht wie ''simon&patrick'' am anfang des kaufes!
ich muss zugeben, ich überwache nicht die luftfeuchtigkeit im raum, daran hatte ich noch gedacht!
aber, es ist doch auch merkwürdig, dass meine gitarre im winter anders klingt als im sommer...
''hey, konzert! nächstes monat in hamburg?? ne sorry, geht nicht, ist grad winter...'' ????

ich werde mal probieren, das mit der luftfeuchtigkeit zu ändern!
danke
 
aber, es ist doch auch merkwürdig, dass meine gitarre im winter anders klingt als im sommer...
Nee, das ist für eine A-Gitarre völlig normal, sofern man die Luftfeuchtigkeit nicht ausgleicht bzw. ausgleichen kann. Im Sommer nimmt die Gitarre (vor allem die Decke) dann mehr Feuchtigkeit auf, wodirch das Schwingungsverhalten ganz anders ist als im Winter bei einem sehr trockenen Instrument.

Aber um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du das gute Stück natürlich mal einem Gitarrenbauer vorstellen. :)
 
Hi

das liegt mit ziemlicher Sicherheit an der Luft-/Holzfeuchte.
Knochentrockenes Holz klingt def. anders als feuchtes,
krass ausgedrückt.
Das liegt schon an der unterschiedlichen Masse,
wenn viell. auch nicht viel.
Ich merke/höre den Unterschied zwischen Sommer (50-70% Luftfeuchte)
und Winter(20-25%) auch, aber nicht unbedingt nachteilig, d.h.
im Sommer etw. "dumpfer", obwohl ich die Gitarren im Winter
im Koffer mit Befeuchter aufbeware.
Steck die Gitarre mal mit Befeuchter in den Koffer.
Es wird sicherlich besser.

*flo*
 
ich muss zugeben, ich überwache nicht die luftfeuchtigkeit im raum, daran hatte ich noch gedacht!
aber, es ist doch auch merkwürdig, dass meine gitarre im winter anders klingt als im sommer...
''hey, konzert! nächstes monat in hamburg?? ne sorry, geht nicht, ist grad winter...'' ????

So ein Konzert dauert keine 2 Monate. Eine Gitarre trocknet nicht in 10 Minuten aus. Sonst wäre dein Problem vielleicht schon im Dezember akut geworden.
Normalerweise wird es im kalten Winter in beheizten Räumen in D extrem trocken. Da muss man jeden Tag einen oder zwei Liter Wasser in die Luft bringen.
 
Lange Rede kurzer Sinn: A-Gitarren gehören außer zum Spielen in einen vernünftigen Koffer, der ggf. mit einem Luftbefeuchter ausgestattet ist. Fertig Ende aus.
 
Lange Rede kurzer Sinn: A-Gitarren gehören außer zum Spielen in einen vernünftigen Koffer, der ggf. mit einem Luftbefeuchter ausgestattet ist. Fertig Ende aus.

Das sehe ich und auch viele andere nicht so. Auch angesehene Gitarrenbauer nehmen hier eine unterschiedliche Position ein. Bei mir stehen alle auf Ständer frei im Raum. In den Koffer kommen sie nur zum Transport. Und ich hatte in all den Jahren keine Probleme mit der Vorgehensweise. Aber das ist Ansichtssache, insofern ist die absolute Formulierung m.E. nicht ganz passend.
 
Da muss man jeden Tag einen oder zwei Liter Wasser in die Luft bringen.
Wieviel Wasser in die Luft muss, hängt nicht zuletzt von der Größe des Raums ab. In den meisten Fällen dürfte man mit 1-2 Litern nicht weit kommen; bei größeren Wohnräumen kann es zweistellig sein.
 
Ob die Gitarre im Koffer oder auf dem Ständer ist, spielt weniger eine Rolle, solange man die üblichen "Regeln" einhält. Also nicht direkt an einer Heizung, nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt, nicht in der Zugluft, Luftfeuchtigkeit kontrolliert usw.

Ich hab meine Hauptgitarre immer griffbereit auf einem Ständer, der Rest liegt - aus Platzgründen - in Koffern gestapelt. :D
 
.... sie klingt, ich sag es mal auf deutsch: billig! kacke!
der ton im nachhall ist blechern, er schwingt komisch nach, klingt nicht wie ''simon&patrick'' am anfang des kaufes!
...

- die Saiten wurden ja schon ausgeschlossen
- die relative Luftfeuchtigkeit wurde auch richtigerweise angesprochen und wird demnächst kontrolliert

falls eine extrem niedrige relative Luftfeuchtigkeit auch nicht die Ursache wäre

dann würde ich das Korpusinnere speziell die Decken-Beleistung inspizieren (z.B. unter Zuhilfenahme eines kleinen Spiegels) --> falls da nämlich eine Leiste locker geworden ist bzw. sich gelöst hat, dann kann dies deutlichen Einfluss auf das Schwingungsverhalten der Decke und somit auf den Klang haben.
 
@benni--bs,
und Deine HörGewohnheiten haben sich im Laufe der Zeit nicht geändert, das hast Du getestet.
 
Also meine Gitarre steht auch die ganze Zeit auf einem Ständer...hab das auch mal mit den Tonunterschieden beobachtet, aber glaube
das war nur so nach Tagesform :)

Das mit dem Luftbefeuchter im Gitarrenkoffer höre ich jetzt zum ersten mal. Das klingt mir eher nach so einem Geheimtip oder? Denn sonst würde
es ja von Werk aus Gitarrenkoffer mit Luftbefeuchter geben :)

Aber richtig ist, das die Gitarre nach Möglichkeit keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden sollte. Also so in der nähe von Fenstern und Haustüren
ist vieleicht nicht so der optimale Ort :)
 
Vielleicht liegts ja auch daran, dass du die Saiten näher am Steg anspielst. Je näher man die Saiten am steg anspielt desto becherner hört es sicha an.
 

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