Gitarre mattieren

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Hey Leute!

Ich weiß, es gibt extrem viele Threads zu dem Thema (Epiphone DIY, "wie am besten" und und und) :-D

Mein Problem ist allerdings, dass ich dadurch eher verwirrt bin, als informiert.
Jetzt wollte ich die selbe Frage nochmal stellen und hoffe ihr seid nicht genervt :)

Möchte eine Chapman mattieren (Hals+Forder und Rückseite).
Bin handwerklich sehr unbegabt.
Allerdings sollte ich es ja trotzdem per Hand schaffen können, oder ? :D

Ich bin jetzt am überlegen, was für mich als unbegabten Menschen am besten geeignet wäre.


1. Schleifvlies, hier, wenn ja welches ?

2. Stahlwolle. Hatte gelesen vorbehandlung mit 000 und dann nochmal mit 0000 drüber.

3. Nassschlief mit 600er Schleifpapier.

Was haltet ihr da aktuell für am geeigntesten ?
Ist bei den Methoden danach noch eine Behandlung des Holzes notwendig ?

Möchte einfach nur den Glanz weg haben und auch krasse Schleifspuren vermeiden.
Es geht um folgende Gitarre:


chapman.jpg


Vielen Dank,
hoffe es ist trotz zahlreicher Threads ok mich bezüglich dieses Themas trotzdem nochmal durch einen neuen zu informieren :)

Grüße
 
Eigenschaft
 
Hallöle, ich habe es so gemacht, dass ich den Lack erst mit 400er matt geschliffen habe und danach mit immer feineren Fliesen bis zum Nassschliff angeglichen habe. Das Feine dann solange, bis die gewünschte Glätte erreicht war.

Es führen aber mehrere Wege zum Ziel..
Beim Polieren musst Du Dir Zeit lassen, wenn du nicht mit einer Schwabbelscheibe arbeiten willst.

Auf alle Fälle immer darauf achten, dass das Schleifpapier sauber ist, sonst können sich Riefen bilden, die Du dann auspolieren musst.
 
Ich bin auch ehr unbegabt darin und habe es bestens hinbekommen.

Zuerst auch mit 400er und dann mit 800 er nochmal drüber.

Allerdings hab ich meine Squier geschliffen, die hatte nen Millimeter Lack drauf. Da konnte man eigentlich gar nichts falsch machen.

Ganz einfach langsam anfangen und immer weiter an das Ergebnis ran Tasten.
 
Nur zum Mattieren einfach 600er Schleifleinen nehmen und nass in kreisenden Bewegungen per Hand schleifen.
Bei warmen Temperaturen aufpassen das nicht zu wenig Feuchtigkeit vorhanden ist sonst entstehen wieder Kratzer.
Allerdings auch nicht unter Wasser schleifen.
Die Kanten zuerst vorsichtig schleifen. Da geht es am schnellsten auf Grund.

Ich würde dennoch Alles abbauen bzw. abkleben mit Malerkrepp.

Warum lieber fein anfangen? Ganz einfach. Wenn der Lack dünn ist, dann lieber fein mattieren und mit 500er das ganze nochmal wenn es nicht matt genug ist. Die Flammung wird allerdings etwas weniger sichtbar werden.

Das ist auch besser als matt drüberzulackieren. Notfalls kann das ganze wieder auf Hochglanz poliert werden. Nur nicht zu oft.
 
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