Gitarre spielen im Alter

  • Ersteller Taunus-Yeti
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Er hat immer noch spass
 
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...kann aber nur noch einen Akkord, denn er kann die Finger nicht mehr umsetzen. Sind festgeklebt, sieht man doch
wenn du in dem Alter noch das bringst, darfst du auch weiter lästern:cool::p:ROFLMAO:
 
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@losch,
dennoch klappt es auch jetzt bei Ihm noch sehr gut(?)!
Dabei ging es mir wie auf dem Bild zu sehen um seine Arthrose-Finger.

Ich denke mal, es ist einfach die Beständigkeit Professionalität und (medikamentös) eingestellt zu sein.
Dies alles ist bei mir nicht der Fall.
 
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Ja, einfach bewundernswert, dieser Mann! :great:

Keith hat natürlich auch in jeder Hinsicht andere Mittel als unsereins. Gott sei Dank gehts bei mir noch ganz ordentlich, wenn auch manchmal die Gelenke knacken... ;)
 
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Hi,
Vielleicht zur Ergänzung
Ich habe vor 60 Jahren mit dem Akkordeonspielen begonnen und meine, mit den „Tanzenden Fingern“eine gute Virtuosität erreicht zu haben.
Jetzt habe ich mir eine Roland FR 4x zugelegt und bin total begeistert.
Meine Hohner Morino VN steht in der Ecke.
Auf was ich aber raus will,
mein aufgeschwätztes Karpaltunnelsyndrom hat sich seit einem Vierteljahr bei täglich einer Stunde üben drastisch verbessert.
Der therapeutische Effekt, auch die geistige Anforderung der Notenumsetzung und synchronisierte Spielweise Diskant und Bass ist großartig.
Das Spielen macht gigantisch Spaß.
Macht’s wie ich, gönnt euch vielleicht auch neues ein Instrument,
Musikalische Grüße
Wolfram Rieger
 
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Super, endlich ist das Foto von Keef wieder aufgetaucht, was so viele Jahre als verschollen galt und ihn bei einer Jamsession im Oktober des Jahres 1812 zeigt!
 
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nach all den vielen (interessanten und bekenntnisreichen) Beiträgen sollte man den Titel des Threads ändern:
Gitarre spielen, Alter! :D
 
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bemoll, ich gehe noch etwas weiter:
Lasst uns musizieren, Senioren! Klampfen, Singen, Trommeln, Tasten drücken!
 
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Meine erste Gitarre habe ich mir mit 59J gekauft um mein Jugendtraum nachzuholen.
Mittlerweile mit 72j habe ich 6 (inkl. ein Bass) Gitarren.
Als Rentner kann man damit sehr viel Zeit verbringen.
Und den schönen Hund im Profil nicht zu vergessen....
Daumen hoch! Weiter so mit der Freude beim Spielen!!!
 
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Ich glaube nicht, dass das eine Frage des "Alters" ist. Wer sich schon in jüngeren Jahren eine gewisse "Virtuosität" erarbeitet kann sie mit Üben auch jenseits der 60 erhalten. Der Jazzer Ulf Wakenius (66 Jahre) postet weiterhin tolle, ja virtuose Clips auf Insta. Es ist allerdings auch für Jüngere nicht möglich, sich mit nur gelegentlichem Üben ein erreichtes Level zu sichern. Stichwort ist also Regelmäßigkeit. Im Klassikbereich ist das ganz gut erforscht. Da gehen Forscher davon aus, dass ab 50 die Kurve leicht abflacht, aber immer noch lange Jahre auf hohem Niveau bleiben kann, siehe Ausnahmepianistin Martha Argerich (Ü80!!). Traurige Wahrheit: Wir reden dann hier über echte Virtuosität und einen Übeaufwand von 2-3 Stunden täglich!!

Ich bin da nicht ganz so skeptisch. Ich meine, dass eine gut genutzte Stunde Übens pro Tag enorm viel bringt, unabhängig vom Alter. Lernvorschritte gibt es immer und zu jeder Zeit. Das Problem ist eher, dass die meisten gar nicht wissen, was sie üben sollen und wie sie üben sollen. Da fehlen oft schon die Basics. Das beziehe ich ausdrücklich nicht auf den Threadersteller, da ich gar nicht weiß, wie er spielt.

Kurze Ergänzung: Irgendwer hat mal die 10.000-Stunden-Regel aufgestellt. Es dauere angeblich so lange, bis man eine Sache gemeistert habe. Das wurde zwar viel kritisiert. Aber es ist ja auch nur eine Daumenregel. Ich würde an der Stelle zum Üben ermuntern, egal wie alt. Während in Klassik eine Zero-Fehler-Kultur herrscht, geht man im Pop-Rock-Jazz-Bereich mit Fehlern (kleinen Verspielern) richtiger Weise ganz anders um. Das gilt bei Improvisationen fast schon als Beleg von Authentizität. Und ich sehe es im Grunde ähnlich. Mir ist Ausdruck, Gefühl, Inspiration und Kreativität als Hörer wichtiger als bloße Perfektion. Heißt nicht, dass ich Anything-goes-Hauptsache-die-Vibes-stimmen immer hoch halte. Technik, Tightness und Ton sind mir schon sehr wichtig als Hörer.
 
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Ich bin da nicht ganz so skeptisch. Ich meine, dass eine gut genutzte Stunde Übens pro Tag enorm viel bringt, unabhängig vom Alter. Lernvorschritte gibt es immer und zu jeder Zeit. Das Problem ist eher, dass die meisten gar nicht wissen, was sie üben sollen und wie sie üben sollen. Da fehlen oft schon die Basics.
Das ist ein springender Punkt!

Viele haben keinen Plan, nehmen die Gitarre in die Hand und keiner hat ihnen je einen Plan erstellt. Was in jedem Hobby eigentlich üblich ist :)

1. Warmup
2. Übungen
3. Spielen
 
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Ausser beim Kreuzworträtseln.
 
Mich plagt derzeit mal wieder mein Bandscheibenvorfall, begebe mich morgens auf
die Iso Matte und mach ein Wenig Gymnastik , ist schon besser geworden ,und ich
denke nicht ans Aufhören ,bin mal erst 68 Jahre alt
 
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Ich bin da nicht ganz so skeptisch. Ich meine, dass eine gut genutzte Stunde Übens pro Tag enorm viel bringt, unabhängig vom Alter. Lernvorschritte gibt es immer und zu jeder Zeit. Das Problem ist eher, dass die meisten gar nicht wissen, was sie üben sollen und wie sie üben sollen. Da fehlen oft schon die Basics. Das beziehe ich ausdrücklich nicht auf den Threadersteller, da ich gar nicht weiß, wie er spielt.
Ich spiele jetzt seit gut 45 Jahren und war hpts. akustisch unterwegs, Akkordwechsel waren nie ein Problem, als Musiklehrer die Harmonielehre auch nichtNur die letzten Jahre war alles büschen eingerostet... ich spiele jetzt wieder seit 2 Monaten täglich, was ich eine lange Zeit nicht gemacht habe, und es gibt super Fortschritte. Des weiteren gönne ich mir alle 14 Tage einen E-Gitarrenlehrer, "Continentl Op" von Rory Gallagher und "Green Manaslishi" von Peter Green laufen schon recht anhörbar und machen richtig Spaß. Es sind auch Fingerübungen auf der bucket list und Riffs à la Satifaction, Sweet home Alabama und Call me the breeze. Das Einzige, wo es mühsam ist, sind Akkorde im Barrée, wo eine oder zwei Finger überstreckt sind (also 5 Bünde zu bewältigen sind, das ist dann heftig... zB F-Dur im D-shape 5.Bd. mit tiefem F). Ich benutze solche Passagen dann als "Turnübungen", da zieht.s ja auch manchmal. ;) Alles in allem macht es einfach riesigen Spaß, und das ist (mir) das Wichtigste!!
 
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Ach quäl' Dich doch nicht mit den Barré-Griffen. Solches Rheumatologen-pflichtigen Verrenkungen sieht's Du bei keinem Profi. Schau' Dir die Video's von Profis an. Alles mehr oder weniger Adaptionen von Freddy Green Style. Da gibt's im Internet auch genügend Informationen.
 
… Rheumatologen-pflichtigen Verrenkungen sieht's Du bei keinem Profi. Schau' Dir die Video's von Profis an. …
Doch, z.B. bei Dominic Miller's "Shape of my heart". Bei ihm sieht es so easy aus, wie bei mir Gm barrée auf dem 3.Bund. Ich muss nach jedem Versuch in die Rheuma-Kur.
 

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