Gitarren Elektronik verlöten- Hilfe für unfähigen Anfänger

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mcdoof4
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Guten Abend,
heute habe ich versucht, die Elektronik meiner Ibanez RG 321 zu verkabeln (2 Humbucker (einer davon splitbar, der andere nicht), 1 Tone, 1 Volume, 1 Super 5 Way), und bin kläglich gescheitert. Das Einzige, was ich nach 4 Stunden geschafft habe, war, den Steg- Humbucker direkt an die Buchse zu löten^^, und das mit starkem Rauschen.
Ich habe Fragen beruhend auf diesem Wiring Diagram http://www.seymourduncan.com/suppor...atics.php?schematic=2hum_1vol_1tone_super5way
Ist das Beste, was ich gefunden habe.
Wird der rechte Anschluss vom Volume Poti auf der Rückseite verlötet?
Welche Kabel von meinen Pickups (ein EMG Select SEHG und ein Ibanez INF4, hierbei der EMG am Steg) entsprechen den verschieden farbigen Kabeln?
Was genau ist die immer wieder genannte Masse? (Habe gegoogelt, kenne auch die Grundlagen von Rockinger, aber werde daraus nicht so ganz schlau. Wäre toll, wenn mir das jemand in ein paar Sätzen für Dumme erläutern könnte)
Wieso habe ich ein so starkes rauschen, was laut genug ist, um beim Picking zu stören? Und wie kann ich ihm vorbeugen?
Woran erkenne ich, dass ich die Potis verbrannt habe? (Mein Lötkolben ist naemlich mist und ist an einigen Stellen an der Spitze kaum heiß genug, um den Lötzinn zum Schmelzen zu bringen. Und es wäre ärgerlich, wenn ich die ganze Zeit alles neu verlöte, wenn eigentlich ein Poti verbrannt ist)

Zum Verkabeln habe ich mir 1*0,6 Klingeldraht aus dem Baumarkt geholt.

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, und freue mich schon auf eure Antworten.

mfg
Jan
 
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Deine Fragestellung zeigt mir, das Du wirklich total überfordert bist, und es besser hättest von einem Fachmann machen lassen.
Zum Wissen so etwas zu machen, gehört auch das richtige Werkzeug, dazu gehört ein passendes Lötgerät - in diesem Fall eine Lötstation. Ich glaube, das Du schon ein oder beide Potis "verbrannt" hast. Hast Du altes oder neues Lötzinn? Das neue hat einen höheren Schmelzpunkt, weil es bleifrei sein muß - haben die Idioten der EU verordnet!!
Dann - Schaltbilder von E-Gitarren-Verdrahtungen zeigen IMMER das Poti von unten. Die Masse sind immer ein (bzw. 2) Drähte eines PU's, bei manchen 2 adrigen Kabeln der geflochtene Draht. Dann eine Verbindung von Potighäuse zum anderen Potighäuse. Ein Draht von dort zur Klinkenbuchse (Außen) - und ein Draht zur Brücke oder Tremolo - die Saitenmasse. Ohne die brummt es.
Frage: Ich kenne die EMG PU's nicht. Sind das passive oder aktive? Und warum ein solcher 5-weg Superswitch? Ein normaler würde ausreichen....
 
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Der emg select ist ein passiver pu, der nicht splitbar ist. Woher weiß ich, welches Kabel vom pu die Masse ist, welches der heiße...?
Und da der pu nicht splitbar ist, wie mache ich das mit den kabeln zum switch?
Ja, ich hätte es von Fachmann machen lassen können, aber so, dachte ich mir lerne ich es selbst und kann mir demnächst bei elektronikarbeiten das Rennen um Fachmann sparen.

Der lötzinn ist neu, war miz dabei beim Lötkolben genau wie ne loetstation, und das fuer 10 €^^

Noch eine frage : spielt es eine Rolle, wierum man dem switch verlötet (also Löcher nach oben oder unten)? Dürfte dich theoretisch egal sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Kabel welches ist findest du in der Regel auf der Homepage des jeweiligen Herstellers.
Ansonsten spuckt google auch viele solcher Listen aus: http://i146.photobucket.com/albums/r255/Jamisonmp/PickupWireColorCodes-1.jpg
Neben einem Lötkolben, der genug Hitze und Watt macht (ohne ist es eine absolute Qual, und die Chance ist hoch, kalte Lötstellen zu bekommen), solltest du dir ordentliches Kabel holen.. Klingeldraht ist starr und kann brechen. Lieber ordentliche Litze, die kosten auch nur einen Euro für eine Rolle.
 
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Vielen Dank für die Antworten erstmal!


Arakon schrieb:
Lieber ordentliche Litze, die kosten auch nur einen Euro für eine Rolle.

Ich wollte mir im Baumarkt Litze holen, aber die hatten sie nicht. Also habe ich mir 20m Klingeldraht für 3€ gehollt^^.

@Arakon, der Link ist ist hilfreich, vielen Dank! Bei "Bare" handelt es sich wahrscheinlich um das Drahtgeflecht, oder?
Und wie mache ich das mit dem Verlöten? Ich meine, ich habe kein Kabel für North und SOuth, da der EMG nicht splitbar ist, aber alle Schaltpläne, die ich finde, sind auf splitbare PU's ausgelegt.



murle1 schrieb:
Schaltbilder von E-Gitarren-Verdrahtungen zeigen IMMER das Poti von unten.
Ja ich weiß, ich weiß auch dass es eine Verdrahtung von einem Poti Gehäuse zum Anderen gibt.
Ich bin nur verwirrt, weil es für mich so aussieht, als ob der rechte Kontakt des Volume Potis an das Gehäuse desselbigen gelötet wird, was für mich keinen Sinn machen würde.

Dann habe ich immernoch die Frage: Spielt es eine Rolle, wierum man den Switch hält, während man ihn verlötet?
Wenn ich ihn naemlich mit den Schrauben nach unten verlöten würde wie im Schaltblan, müsste ich ihn im Elektronikfach mit dem "dicken Ende" nach AUßen schrauben, was nicht passen würde. Und würde ich ihn andersherum drehen, dann wäre die Schaltung ja falschherum :O, also switch unten ergibt NeckPU....
 
Zitiere:
Ja ich weiß, ich weiß auch dass es eine Verdrahtung von einem Poti Gehäuse zum Anderen gibt.
Ich bin nur verwirrt, weil es für mich so aussieht, als ob der rechte Kontakt des Volume Potis an das Gehäuse desselbigen gelötet wird, was für mich keinen Sinn machen würde.

Doch, es macht Sinn! Es MUSS der Kontakt an das Gehäuse gelötet werden! Die Frage mit dem Switch habe ich ehrlich gesagt, nicht so richtig verstanden. Wieso überhaupt solch einen Schalter? Der macht Dir noch zusätzliche Probleme. Wie der verdrahtet wird, ist schlecht nur mit Worten zu beschreiben.
Und eine Lötstation für 10€????? Meine kostete 190€! Ich vermute Du hast keinen Schimmer, was eine Lötstation ist?
Diese Investition war nötig, weil ein Poti nur kurzzeitig schnell erhitzt werden soll. Das geht 100% nur damit. Sonst besteht die Gefahr die Leiterbahn zu zerstören. Meine Empfehlung: Lass es machen, wo Du zuschauen kannst - davon lernst Du auch. Meine Praktikanten waren sonst ziemlich fit - aber es dauerte trotzdem einige Tage bis sie "unfallfrei" löten konnten.
 
Dann habe ich immernoch die Frage: Spielt es eine Rolle, wierum man den Switch hält, während man ihn verlötet?
Wenn ich ihn naemlich mit den Schrauben nach unten verlöten würde wie im Schaltblan, müsste ich ihn im Elektronikfach mit dem "dicken Ende" nach AUßen schrauben, was nicht passen würde. Und würde ich ihn andersherum drehen, dann wäre die Schaltung ja falschherum :O, also switch unten ergibt NeckPU....

Hallo,

der Switch wird normalerweise mit der breiten Seite nach aussen eingebaut. Man kann ihn aber auch um 180 Grad drehen, wenn man in der Lage ist die Verkabelung auch entsprechend Spiegelverkehrt anzubringen. Das kann aber auch schnell in ein Chaos ausarten - also Stück für Stück rangehen, und evtl. nochmal nachfragen.
Ich hatte übrigens anfangs mit der Gitarrenelektronik unzählige offene Fragen und Probleme. Und achte gut auf die Bewegungen während dem Löten, (damit erspart man sich gleich unschöne Andenken und auch Schmerzen bei der Arbeit).

bubili
 
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bubili schrieb:
der Switch wird normalerweise mit der breiten Seite nach aussen eingebaut.
Das bedeutet dann folglich, dass das auch im SD Schaltplan so gedacht ist, und ich es dann einfach stumpf befolgen kann, nicht wahr?

Habe heute meinen 2ten Lötversuch hinter mir, und wieder: Gibt keinen Muchs von sich..... Könnte es daran liegen, dass ich die Potis verbrannt habe? Aber dann müsste doch trotzdem irgendein Signal kommen, oder?

Dann habe ich einmal den EMG direkt an die Buchse angeschlossen, was funktioniert hat, mir aber etwas dumpf vorkam.
Nun habe ich den INF am Steg an die Buchse angelötet, und kann mit Sicherheit sagen: Es klingt zu dumpf.
Woran liegt das? An schlechten Lötstellen? Oder vielleicht daran, dass ich den Draht an einigen Stellen angesengt/ angeritzt habe?
Oder am Draht selber, der irgendwie die Höhen frisst?

EIgentlich klingt es ja heller, wenn der PU direkt an der Buchse ist, da dann noch keine Potis mit Widerstand, keine Kondensatoren und keine "lange" Strecke vorhanden ist....

Jetzt habe ich wieder den Steg PU angelötet mitsamt Massekabel, habe aber trotzdem starkes rauschen, was einsetzt, wenn ich die Saiten berühre :O
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein so kurzer Draht, sei er auch noch so schlecht, verändert nicht den Ton. Und angeritzte Dräte oder schlechte Lötstellen auch nicht in dem Maß. Ich glaube, in Deinem E-Fach herrscht Chaos...Löte ALLES noch einmal ab, und mach ein Bild vom E-Fach. Ich werde vesuchen dann eine Zeichnung zu machen. Mehr kann man von "hier" nicht machen. Besser wäre wirklich, es Jemanden mit Erfahrung machen zu lassen und zuzuschauen. Und noch einmal die Frage: Wozu den komplizierten Schalter? Der bringt zusätzliche Verwirrung und neue Fehlerquellen für einen unsicheren Lötanfänger. Was soll denn damit geschaltet werden? Für zwei PU's genügt ein 3-Wegschalter, so wie auf einer Tele. Die Splittung kann dann mit einem Push/Pull Tonpoti gemacht werden. Wenn es rauscht, weil Du die Saiten berürst, vermute ich Du hast Heiß und Masse verkehrt an die Buchse gelötet. Wenn es richtig wäre, würde das Rauschen aufhören. Das kann auch ein Grund sein für den dumpfen Ton.

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Hi Mcdoof4
leider steht in deinem Profil nicht woher Du kommst, sonst könnte evtl. jemand mal drüber gucken.
Wo kommst Du her ?
Ich bin hier in der Nähe von Köln, wenn das für Dich passt dann komm rüber mit dem Teil.

Gruß
Sash
 
Das bedeutet dann folglich, dass das auch im SD Schaltplan so gedacht ist, und ich es dann einfach stumpf befolgen kann, nicht wahr?
stumpf befolgen kann oft dazu führen, dass man Fehler macht, aus denen man dann lernt. In dem von dir verlinkten Diagramm sind die Kabelfarben von Seymour Duncan - wobei ich im Moment nicht weiss, welche deine Pickups haben. Was aber typisch ist, dass beim splitten die Innere Spule verwendet wird. Es ist oft die Spule, die Richtung Masse, also Pickup-Ausgang liegt. Dazwischen ist die Verbindung beider Spulen (im Seymour Duncan Diagramm rot-weiss dargestellt) Schwarz ist dort somit "hot-" oder "plus", der Eingang des jeweiligen Humbuckers. Und grün ist dort die Gehäusemasse, wo der Strom hinfliesst, wenn er kann. Soviel ist Theorie.
Was den passiven Emg angeht, da ist dann der 5-Wege Schalter eigentlich überflüssig. Ein 3-Wege Schalter passt da besser.
Eigentlich müsste der Pickup 3 Kontakte haben, als unsplitbarer "einfacher" Humbucker. Das sind Masse, (Gehäuse), Eingang der 1. Spule, und Ausgang der 2. Spule (wird mit Gehäusemasse zusammengedrillt und verlötet). Solange der Pickup brummt ist auf jeden Fall irgendwas vertauscht. Entweder beim Hersteller den Tonabnehmer suchen, oder die zwei Signalleitungen (Eingang, Ausgang) vertauschen. Das Massekabel ist übrigens für gewöhnlich der blanke freiliegende Draht am Pickup. Er unterscheidet sich oft dadurch von den zwei anderen.

bubili
 
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Sashman schrieb:
Wo kommst Du her ?
Aus der Nähe von Hannover.

murle1 schrieb:
.Löte ALLES noch einmal ab, und mach ein Bild vom E-Fach.

Werde ich tun, aber nicht mehr heute.
Ich habe keine Lust mehr auf Löten und werde jetzt einfach mal ein wenig spielen, wie sie jetzt ist. Immerhin macht sie gerade einen Ton und rauscht nicht^^

murle1 schrieb:
Wenn es rauscht, weil Du die Saiten berürst, vermute ich Du hast Heiß und Masse verkehrt an die Buchse gelötet.
Hattest recht, habs getauscht und jetzt rauscht nichts mehr :great:


Ach ja, das mit dem Schalter:
Ich dachte mir, dass ich dann mehrere Möglichkeiten habe, sollte ich mal experimentierfreudig sein.
Außerdem war ursprünglich geplant, dass ich in der 1ten Stellung Bridge habe, 2te Stellung Bridge split und sowas, bevor ich mir einen nicht splitbaren HB gekauft habe^^

Wobei hier http://www.emgpickups.com/content/wiringdiagrams/SEHG_0230-0049.pdf steht, dass der SEHG sowohl als HUmbucker als auch gesplitted als SIngle Coil betrieben werden kann, wenn er richtig verkabelt ist....

Und zum HB muss ich sagen: Ich bin wirklich überrascht, dass man ihn clean spielen kann, ohne dass er sich einerseits schrill und andererseits wie durch ein walk-e-talk-e anhört. Das kenne ich gar nicht von meiner Yamaha EG 112^^
 
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Wenn der andere PU auch splittbar sein sollte, kannst Du einen normalen (Strat) 5 Wegschalter verwenden. In Stellung 1 und 5 jeweils den "vollen" HB, und Position 2 und 4 dann gesplittet. Bei zwei PU's benötigst Du die zweite Ebene des Schalters nicht, weil Du die Tonregellung als Masterton nimmst. Mit der Ebene kannst Du Splitten. Dieser Spezialschalter bringt doch einige Probleme für Dich, wenn Du schon bei der Verlötung der Buchse unsicher bist. Bitte versteh das nicht falsch, das ist keine Schande - alle haben so begonnen (außer mir :D ). Und um wirklich helfen zu können, muß ich - auch die anderen User die es wollen, etwas SEHEN können. Mach bitte Fotos vom Innenleben und den PU's mit den Kabeln. DANN kann Dir geholfen werden.

Zur Not löte ich Dir den ganzen "Rotz" hier extern passend zusammen, und Du brauchst es nur noch einzubauen und die Anschlüsse der PU's (mit Zeichnung und Anleitung) so wie der Saitenmasse und Buchse anlöten....

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Hi Mcdoof4
leider steht in deinem Profil nicht woher Du kommst, sonst könnte evtl. jemand mal drüber gucken.
Wo kommst Du her ?
Ich bin hier in der Nähe von Köln, wenn das für Dich passt dann komm rüber mit dem Teil.

Gruß
Sash

Hallo Sascha, das ist mein Reden schon seit längerer Zeit, das in den Profilen zu wenig Infos über den User steht. Damit stoße ich immer und immer wieder auf Ablehnung. Warum, ist mir nicht klar. Es wäre für viele User hilfreich ungefähr zu wissen, mit wem man zu tun hat, bzw. welcher Jahrgang - ohne genaues Alter - damit man einschätzen kann, ob es sich um einen blutigen Anfänger handelt, oder einen erfahrenen Musiker. Auch welche Musikrichtung, grobe Angaben. Und aus welcher Gegend, Norden, Süden, Osten, Westen. Die Angaben Deutschland sind dann auch überflüssig. Niemand soll sich outen, oder seine Geheimnisse preisgeben, aber ein wenig mehr Info wäre hilfreich und informativ.
 
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murle1 schrieb:
Bei zwei PU's benötigst Du die zweite Ebene des Schalters nicht,

Der Schalter hat sogar 4 Ebenen, die alle schön im Weg sind^^.
Dazu ist der "Schalterstab" (das Ding, was aus dem Gehäuse ragt, zum Umschalten. Der..... Schalter vom Schalter?) irgendwie zu kurz, also er ragt nicht weit genug aus dem Gehäuse und der Gitarre raus, womit der Schalter bei den Stellungen 1 und 5 nicht einrasten kann, da er an die Kanten der Gitarre stößt (Ich hoffe, man versteht, was ich meine.^^)

20131114_123412[1].jpg

Hier ist ein Bild vom Elektronikfach. ICh hoffe, man kann da alles halbwegs erkennen. DIe herausragenden Kabel sind die Kabel des INF4 (nicht angeschlossen, schwarz) und der SEHG (weiß, verbunden mit den blauen Drähten, die zur Buchse gehen, und dem Massekabel)

Ich gehe davon aus, dass der verbrannte Geruch, der aus dem Efach zu vernehmen ist, kein gutes Zeichen ist?
Könnte es vielleicht daran liegen, dass die Schaltung keinen Mucks gemacht hat?
 
Ich meinte, selbst von dem normalen Strat-Schalter( 5-weg) benötigst Du nur eine Ebene! Das der Superswitch 4 hat, ist mir schon bekannt, habe ihn bei Sonderschaltungen schon mehrfach verwendet - Du brauchst ihn aber nicht.

Nachtrag:
Was für ein Schalter war denn da eingebaut im Original? Es hört sich an als wenn da noch gefräst werden müßte, damit der Schalter tiefer gesetzt werden kann?
Und bei dem Draht- Wirrwar ist kaum etwas zu erkennen, wo was und wie hingeht. Die Anschlüsse am PU-Kabel sehen grausam aus. Loslöten und die Isolierung ein Stück weiter sauber abmachen, die Drähte dann einzeln abstehen lassen. Bei dem anderen PU auch. Die Drähte sollten einzeln zu erkennen sein. Danach sehen wir weiter. Wird schon werden.
 
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So, ich habe mir die "Schaltung" noch einmal genauer versucht anzusehen. Erst einmal, welches der beiden Potis ist denn für Lautstärke? Das große oder das kleine? Weil ich nicht erkennen kann wo bei der Gitarre vorn oder hinten ist. Und wo die Klinkenbuchse sitzt. Denn, an keinem Poti der beiden hast Du die äußere Lötöse an das Gehäuse gelötet. Und das MUSS bei dem Volume (Lautstärke) Poti sein! Und der Kondensator soll am Tonepoti angelötet sein. Es sieht aus, als wäre der bei Dir am großen Poti, was ich für das Lautstärke vermute, angelötet.
 
Der große poti ist für den Tone, der meine für Volume.
Ich habe beim kleinen die Rechte lötose an den Gehäuseboden gelötet, mit einem kurzen Kabel.
Rechts geht es zur Klinkenbuchse.
 
Hallo, so gerne ich Dir helfen möchte, aber ich kann die gleichfarbigen Kabel leider nicht verfolgen. Deswegen verwende ich immer mehrere Farben...Kannst Du die Gitarre einmal in einer Großaufnahme zeigen? Ich kann nicht einordnen wo was sitzt, ist das eine Linkshänder? Weil normal das Vol-Poti dort oben sitzt. Und noch einmal die Frage: Was für ein Swich war denn vorher eingebaut, wenn dieser nicht passt?
 
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Das ist keine Linkshänder, ich habe nur die Position der Potis vertauscht^^. Ich weiß nicht, was für ein Switch drin war, ich habe die Gitarre ohne Switch bekommen.....
Was meinst du mit Großaufnahme?
 
Das ist keine Linkshänder, ich habe nur die Position der Potis vertauscht^^. Ich weiß nicht, was für ein Switch drin war, ich habe die Gitarre ohne Switch bekommen.....
Was meinst du mit Großaufnahme?

Das hat sich erledigt - ich hatte mit der vertauschten Position der Potis Probleme. Inzwischen hat sich das geklärt, und ich habe nach dem Modell gegoogelt, um es mir anzuschauen. Ich würde Dir passend verdrahtete Potis schicken, aber wenn das Switchbett tiefer nachgearbeitet werden muß, bist Du so wie so auf Profihilfe angewiesen.
 

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