Gitarren selbstständig lernen

  • Ersteller daniel1988x
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...Da ich mich in den Genre nur bedingt auskenne, Frage ich euch Mal nach einem coolen heavy Metal song für anfänger...

Metallica - For Whom The Bell Tolls
Judas Priest - Breaking The Law
Accept - Balls To The Wall
Megadeth - Symphony Of Destruction
Motörhead - Orgasmatron

Schau dir dazu am besten auch YouTube Videos an und nicht nur die Tabs, z. B. von GuitarLessons365Song. Gibt auch viele YouTube Channel die den Song vorspielen und gleichzeitig die Tabs einblenden. Ansonsten kannst du bei YouTube auch die Geschwindigkeit runterregeln falls dir das Originaltempo anfangs zu hoch sein sollte, allerdings nur in 25%, 50% und 75%.
 
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Wie übst du denn generell die Parts ? Hast du Guitar Pro und......

Mich hat Sad but True von Metallica übelst motiviert...
Hi ich öffen über songsterr die Tabs die ich brauche und nehme mir halt Takt für Takt mit Metronom vor. Und Versuche mich dann immer weiter in der geschwindigkeit zu steigern. Hab leider kein Songsterr Pro oder ähnliches.

Manchmal nutze ich auch YouTube und die Geschwindigkeits Einstellung dort.


Den Song geb am ich mir gleich mal
 
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Dann bist du denke ich eh auf den richtigen Dampfer , nur Geduld , du machst das schon mit genug Übung.
TuxGuitar ist Gratis und wie Guitar Pro (du kannst die gleichen Files verwenden) z.B.:
Auf Ultimate Guitar Sad but true eingeben und das guitar pro runterladen (das mit den 305 Bewertungen ist ganz OK).
1716356444816.png
 
Ich wollte euch noch fragen ob ihr mir eine vernünftige aufwärmübung empfehlen könnt.

Nimm doch die Übungen aus dem Buch. Erstens machen die Spaß, zweitens kannst du ja bei YT gucken ob alles richtig ist.. und drittens baut das tatsächlich schön aufeinander auf. Das was der Autor da als Trainingsrunden und Trainingssongs bezeichnet, macht schon richtig Laune.

Ich hab heute nämlich das Buch bekommen (war ja neugierig) und wollte ganz kurz was dazu schreiben:
Vom Aufbau her finde ich es gut. Grundlagen sind wirklich Grundlagen und über entsprechend vorbereitende Licks usw. steigert sich das dann in hübsche kleine Songs. Die wiederum gibts sogar in mehreren Schwierigkeitsstufen.

Sehr schön auch die Erklärungen und Begründungen, Fingersätze, Legenden und Fachbegriffsverzeichnis. Meine Meinung war immer, dass man schneller lernt, wenn man weiß woraus etwas besteht. Spart auf jeden Fall wertvolle Zeit. Weiterhin gefällt mir die Größe, alles schön mit Noten und TABs und auch für ältere Leute gut zu erkennen:D und wenn man einen QR einliest, hat man quasi alle Videos als Kontrollmöglichkeit zur Verfügung.

Hinsichtlich Schwierigkeit sollte man das nicht unterschätzen; ich glaub da ist auch noch Potential auch für später. Viele hier im Thread werden das Buch sicherlich so durchspielen können, aber wer ganz am Anfang steht, wird es in "wenigen Wochen" mMn nicht schaffen. Das wäre mein einziger Kritikpunkt - aber wer weiß.
Fazit: Da hat sich jemand Mühe gegeben(y) und ich hätte in den 80/90ern gerne sowas gehabt
 
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Gute Fingerübung für Schlag- und Greifhand?

Hallo Leute , man wird im Netz ja mit genügend fingerübungen erschlagen, sodass ich mich nicht für eine festlegen kann.

Ich würde gerne 2 verschiedene Übungen trainieren die meine Beweglichkeit, Genauigkeit, Geschwindigkeit , rhythmusgefühl und Schlaghand optimal trainiert.

Welche Übungen sind wirklich wichtig und helfen mir weiter?

Es sollen aber nur 2 verschiedene sein die ich jeden Tag machen kann.
 
Es gibt keine 2 Übungen, die alleine das leisten können.
Du wirst auch kein Bodybuilder, wenn du jeden Tag nur Liegestütze und Kniebeugen machst.

Such dir irgendeine Übung raus, die sich für dich schön anhört und mach die. Wenn du merkst, dass du besser darin wirst, bau Variationen ein, z.B. änder Rythmus/Geschwindigkeit, wechsel die Oktave/Tonart, nimm einen anderen Fingersatz, ... da gibt es unendliche Möglichkeiten., Oder such dir eine komplett neue Übung, wenn die alte dich anödet.

Wenn man hören würde, wie du spielst, könnte man ggf eine konkrete Übung empfehlen, die deine Schwachstellen trainiert.
 
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sodass ich mich nicht für eine festlegen kann.
Solltest Du auch nicht, sondern so viele wie möglich im Wechsel - immer wieder neue Stimuli setzen. Ohne Fleiß kein Preis hat seine Berechtigung.

Es sollen aber nur 2 verschiedene sein die ich jeden Tag machen kann.
Du bekommst im Leben immer nur das heraus, was Du investierst. Gilt für alles, so auch für das Erlernen eines Instruments.

Da Du den Elefant im Raum platziert hast, spreche ich ihn mal ohne Umschweife auch an:
Wenn Du bereits auf der Startlinie aufhörst, Gas zu geben, wirst Du hier relativ schnell ziemlich frustriert sein und aufgeben. Das Schlimmste aber dabei wird sein, dass Du der Gitarre die Schuld daran geben wirst.
 
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Welche Übungen sind wirklich wichtig und helfen mir weiter?

Z.B. die Übungen in deinem Metal-Lehrbuch aus deinem anderen Thread🤘, *edit ->* mit dem wir dieses Thema (Ur-Titel -> "Gute Fingerübung für Schlag- und Greifhand?") jetzt mal zusammengeführt haben:
Erstens wegen der Übersicht (auch für dich), zweitens weil es direkt mit deinem Lernthread zu tun hat.... aber hauptsächlich auch mit Rücksicht auf die antwortenden User, damit nichts durcheinander kommt bzw. sich unnötig wiederholt.
 
Grund: siehe edit (grün)
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Moin Daniel, stimmt natürlich, was die Vorredner oben geschrieben haben...
Kann man nun übungstechnisch aus der Entfernung (ohne Sehen o. Hören ) schlecht beurteilen,was grad gebraucht wird.
Als Training nehm ich gerne Übungen ausm Funk.
Ansonsten: Variationen von licks - vlt kann dir das jemand vor Ort zeigen.
Motiviert ja dann auch...
Good luck!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Erstens wegen der Übersicht (auch für dich), zweitens weil es direkt mit deinem Lernthread zu tun hat.... aber hauptsächlich auch mit Rücksicht auf die antwortenden User, damit nichts durcheinander kommt bzw. sich unnötig
Danke. Hatte ich nicht gesehen...
 
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Gute Fingerübung für Schlag- und Greifhand?

Hallo Leute , man wird im Netz ja mit genügend fingerübungen erschlagen, sodass ich mich nicht für eine festlegen kann.
Ich würde gerne 2 verschiedene Übungen trainieren die meine Beweglichkeit, Genauigkeit, Geschwindigkeit , rhythmusgefühl und Schlaghand optimal trainiert.
Welche Übungen sind wirklich wichtig und helfen mir weiter?
Es sollen aber nur 2 verschiedene sein die ich jeden Tag machen kann.
Mal angenommen, jemand fragt nach individuellen Sportübungen in einem Forum über Fitnesssport, deinem Fachgebiet, siehe Post #9: könnte man dann eine individuell zugeschnittene und hilfreiche Antwort geben, ohne denjenigen zumindest mal gesehen zu haben? Ich glaube nicht, dazu sind Menschen zu unterschiedlich in ihrer Ausgangslage, ihren Möglichkeiten und ihren Zielen.

Und beim Gitarrespielen geht das ebenso wenig. Ganz simpel: Gitarrenunterricht ist das, was dich weiterbringt und wo deine Fragen begründet individuell treffend beantwortet werden. Alles andere ist Stochern im Nebel.
 
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Keine Ahnung ob ich was produktives beitrage jetzt, will Dir aber Mut machen dran zu bleiben! Ich erkenne mich in Deinen Schilderungen ein bisschen wieder. Als ich vor hatte Gitarre zu lernen, hatte ich null Ahnung von all dem ganzen Zeug. Ich sah beispielsweise auf einer Konzert DvD einen Bericht einer meiner damaligen Lieblingsbands und der Gitarrist sagte, er spiele auch mal gerne ne alte "Tele" und ich dachte noch so bei mir, krass, dass Telefunken mal Gitarren gebaut hat. Weisste Bescheid wie ich angefangen habe, oder?

Zu Beginn erschlägt einen alles und man muss viel Recherche betreiben und gerade bei der E-Gitarre sind so unfassbar viele Möglichkeiten einen Sound zu produzieren, dass es mich zu Beginn auch schwerst überfordert hat. In Deinem ersten Beitrag hast Du es auf den Punkt gebracht: Es fehlt Anfängern die alleine starten wollen an einer Struktur, an einem Lehrplan. Wenn Du Dich bei Youtube durchwühlst, oder auch bei Ultimateguitar, sage ich heute mit meinem persönlichen Erfahrungsgrad au weia.....da gibt es auch echt schlechte Sachen in die ich Zeit investiert habe und es mir nichts gebracht hat, weil der Song schlichtweg so nicht gespielt oder Techniken falsch oder unsauber erklärt werden. Dabei wird Dir immer suggeriert "Super easy" "Quick to learn" und dann sollen Anfänger schnelle Akkordwechsel ausführen, Barré Chords greifen oder komplizierte Schlagmuster ausführen. Alles PR Unsinn - bringt dem Ersteller hohe Klickzahlen und den Anfängern den totalen Frust. Noch ein Beispiel von mir: Ich finde u.a. John Mayer einen überragenden Gitarristen. Dachte mir in der Coronapandemie und den diversen Quarantänen in die ich musste, nun haste Zeit, versuchste mal. Ich hab so viel Lebenszeit investiert um dann frustran festzustellen, das seine Songs und Techniken in keinster Weise, nicht mal im Ansatz meinem Können entsprechen und ich einfach nicht in der Lage bin, das umzusetzen und ich werde das auch auf absehbare Zeit nicht können. Mann, war ich stinkig auf mich selber. Frag Dich also gerne ob das was Du da gerade vor hast wirklich einem Anfängerkönnen entspricht.

Wenn Du derzeit kein Geld für Unterricht hast, dann ist das so. Das ist in meinen Augen kein unüberwindbares Hindernis. Es erfordert aber deutlich mehr Selbstdisziplin und deutlich mehr Zeit. Dein Lehrbuch scheint gut zu sein, ich kenne es nicht. Würde dennoch empfehlen die Basics zu trainieren. Offene Akkorde und Schlagmuster. Da trainierst Du die Finger als Anfänger vom Wechsel von D auf C schon genug ;) Einfache Pentatoniken, wie die Am-Pentatonik für Blues helfen ebenfalls beim Training UND es kommen sehr schnell hörbare und coole Ergebnisse dabei raus. Hier finde ich es gut erklärt und dazu gibt es dann hier den passenden Backingtrack dazu. Viel Erfogl Daniel!
 
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@daniel1988x
Organisier dir Guitar pro oder Tux guitar und suche nach tabulaturen im netz. Erst auf niedriger Geschwindigkeit üben und tempo dann steigern.

Du willst ja offensichtlich nicht weit über den Tellerrand gucken, (keine Panik muss man auch nicht zwangsweise) daher check auch mal den Kanal vom Bernth an, der hat diverse Tutorials, für einen tieferen Einblick wirst du aber auch da die Gebühr vom Onlinekurs aufbringen müssen.


Und übe viel mit Metronom/klick, das death und core geballer muss man Tight spielen
 
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Keine Ahnung ob ich was produktives beitrage jetzt, will Dir aber Mut machen dran zu bleiben! Ich erkenne mich in Deinen Schilderungen ein bisschen wieder. Als ich vor hatte Gitarre zu lernen, hatte ich null Ahnung von all dem ganzen Zeug. Ich sah beispielsweise auf einer Konzert DvD einen Bericht einer meiner damaligen Lieblingsbands und der Gitarrist sagte, er spiele auch mal gerne ne alte "Tele" und ich dachte noch so bei mir, krass, dass Telefunken mal Gitarren gebaut hat. Weisste Bescheid wie ich angefangen habe, oder?.....
Hi , ich musste echt lachen wegen dem Fauxpas mit der Telefunken Gitarre 😅
Aber ich weiß was du meinst. Hab genauso doof da gestanden und musste erstmal alles lernen.sorry für das wiederbeleben der Leiche hier, aber ich hab wieder angefangen zu spielen.

Hab die letzten Wochen vor lauter Frust nicht mehr gespielt, was mich sehr ärgert.ich wollte mich bei allen Leuten für die vielen Tipps bedanken.
 
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Dran bleiben. Nicht aufgeben. Keiner der gutewn Gitarristen konnte alles aus dem Stehgreif, auch wenn es auf der Bühne noch so easy aussieht.
 
Dran bleiben. Nicht aufgeben. Keiner der gutewn Gitarristen konnte alles aus dem Stehgreif, auch wenn es auf der Bühne noch so easy aussieht.
geduld, fleiß und routine, anders geht es nicht. auch wenn es mal eben nicht so spaß macht , wenn man zum beispiel kein fortschritt macht muss man da durch und weiter machen.
 
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geduld, fleiß und routine, anders geht es nicht. auch wenn es mal eben nicht so spaß macht , wenn man zum beispiel kein fortschritt macht muss man da durch und weiter machen.
Schööner Spruch, aber das sind ja nur so Worthülsen. Wenn Du was falsch machst oder ineffektiv übst, dann ist "weiter machen" und Routine gerade nicht sinnvoll.

WIE man übt wird viel zu wenig besprochen.

Wie komme ich von da wo ich bin in möglichst kurzer Zeit, effektiv, dahin wo ich hin will. Was sind genau die Skills, die ich brauche? Welche Elemente stecken dahinter? Wie kann ich die isoliert, effektiv üben? Welche Wiederholungszyklen?
Langsam, locker, möglichst exakt üben sollte sowieso klar sein.

Fakt ist: Du musst immer den Kopf einschalten, beobachten, was Du grade machst, ob was schief läuft, was genau grade das Problem ist.
 
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Moin!
Schließe mich Opa Albin u Willy58 an.
Manchmal sind es Kleinigkeiten im Spiel ,die weiteres Lernen fehlerhaft machen.
Vlt hast du jemanden im Umfeld,der/die dir mal Tipps geben kann und größere Probleme sofort sieht.
Ist echt hilfreich.
Grüsse!!!
 
Was auch immer du machst, deine höchste Priorität sollte solide Rhythmusgitarre sein!

oder wie Steve Lukather einmal sagte:
All the ridiculous technique, the crazy chops, it's like having a 20-inch cock. It's great to show it to everybody but how many places can you use it?
 
Netter Spruch ;)
aber ja, die Basis muss erstmal solide da sein. Und das macht auch Spaß.
 

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