Gitarrenhals verzieht sich aufgrund "falscher" Spieltechnik?

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Ich hab letztens gelesen dass sich bei manchen Gitarristen der Hals wegen falscher Spieltechnik verzieht. Ich glaub das stand im G&B und war ein Bericht über diesen GuitarDoc aus Berlin.
Jetzt frag ich mich was man da anstellen muss um den Hals zu verziehen?
Kennt ihr so was? Was drüber gehört oder eigene Erfahrungen gemacht?
 
Eigenschaft
 
hm also ich kanns mir nich so richtig vorstellen, außer man schleudert seine gitarre die ganze zeit rum oder reißt jeden tag die saiten runter...:screwy:

also mein halsstab war mal nur noch ne spaghetti weil ich früher, an meiner RG, jedes 2. wochenende ein anderes tuning hatte...
 
Seitdem es jemand öfter geschafft hatte dass ich die Halskrümmung meiner Yamaha immer dann nachstellen musste nachdem besagte Person gespielt hatte, hat er auf keiner mehr von meinen Gitarren gespielt.
Ich kann es also bestätigen und ich wage mich zu erinnern auch auf Rockinger etwas von Grobmotoriker die es ganz sein lassen sollten gelesen zu haben. (Ist aber auch schon einige Jährchen her)

Edit:
Mit verziehen denke ich dass weniger das wirklich sichtbare verziehen des Hales gemeint ist sondern viel mehr die Halskrümmung,
was mich z.B. zum oftmaligen nachstellen brachte. Ich habe nochmal auf Rockinger geschaut leider auf Anhieb nicht diesen Satz gefunden.
Sollte wohl im Workshopbereich zu finden sein.
 
das kann schon sein !!
ich frage mich auch imma warum sich der hals jedesmal verzieht wenn ich ihn auf den boden kloppe.

ma spass beie seite,ne!
das muss dann aber schon ne ganz ausgefallene spieltechnik sein,denn ich kann mir nicht vorstelln das sich der hals nur vom salonfähigen spielen verzieht.
nicht unmöglich aber unwahrscheinlich
 
Also mir fällt da eigentlich nur ein brachiales Bedienen des Tremolo-Hebels ein, und zwar nach oben.
Möglich sind auch Hirnis, die Saiten mit einer deutlich dickeren Stärke drauftun, weil sie grad nix anderes zur Hand und die dünneren Saiten aufgeraucht haben, wodurch sich die Zugkraft verstärkt und man dann ja eigentlich den Hals neu justieren müßte.
Vielleicht auch das Imitationsbedürfnis angedröhnter Menschen, die mal ein Konzert gesehen haben, wo jemand den Hals der Gitarre an die Box kloppt, um interessante Eigenresonanzeffekte zu erzeugen.

Also eigentlich kann ich mir keine halbwegs kultuvierte Spielweise vorstellen, wo so ein Effekt auftritt. Aber schließlich - wer geht denn zum Doc? Leute mit nem Schaden! Also dass der so Erfahrungen in seiner Praxis hat, wäre ja nun auch möglich.

x-Riff
 
:D Nein Nein Leute.
Ich mein jetzt keine Nummern wie: Ich hab gestern auf nem Gig den gesamten Hals meiner
Gitarre durch die 15" Membran der Bassbox gejagt und komischerweise ist heute der Hals
etwas im Arsch.
Und auch kein Anfängergebolze, der dann mit roher unbegründeter Gewalt
eine Gitarre quält.
Ich habs gerade nochmal durchgelesen. G&B Januar/2006 ein Bericht über den GuitarDoc von Berlin Lutz Heidlindemann. Da ist von einer "rätselhaften Gitarrenkrankheit" die rede
(also jetzt keine Vogelseuche meinen die da, glaube ich)welche die Gitarre von "Wir sind Helden" befallen hat. Nach der Tour war der Hals verzogen und die Saitenlage extrem. Zusätzlich noch Intonationsprobleme und das war zurückzuführen auf die Spieltechnik der Musiker. Hmmmm:confused:
Siehe G&B 05/2005 .............hat die jemand??

Also der Musik nach zu urteilen von WSH hacken die ja nicht gerade Klampfen ein und ich kann mir auch nicht vorstellen dass sie ihre Bierflaschen mit dem Gitarrenhals aufmachen.
 
Josh Frusciante schrieb:
Und auch kein Anfängergebolze, der dann mit roher unbegründeter Gewalt
eine Gitarre quält.
Hat doch keiner gesagt auch wenn es in Verbindung mit WsH durchaus stimmen könnte.
Josh Frusciante schrieb:
Ich habs gerade nochmal durchgelesen. G&B Januar/2006 ein Bericht über den GuitarDoc von Berlin Lutz Heidlindemann. Da ist von einer "rätselhaften Gitarrenkrankheit" die rede
(also jetzt keine Vogelseuche meinen die da, glaube ich)welche die Gitarre von "Wir sind Helden" befallen hat. Nach der Tour war der Hals verzogen und die Saitenlage extrem. Zusätzlich noch Intonationsprobleme und das war zurückzuführen auf die Spieltechnik der Musiker. Hmmmm:confused:
Siehe G&B 05/2005 .............hat die jemand??

Also der Musik nach zu urteilen von WSH hacken die ja nicht gerade Klampfen ein und ich kann mir auch nicht vorstellen dass sie ihre Bierflaschen mit dem Gitarrenhals aufmachen.

Es gibt definitiv Leute die es schaffen die Gitarren nur durchs spielen so zu mißbrauchen das sowas passiert.
 
Nun ja, ich hab ja deshalb gefragt wie das passieren kann und nicht ob es überhaupt geht.

Hat denn keiner die G&B-Ausgabe wo das drin steht?
 
Ich hab die Ausgabe und hab mich erst einmal auch gewundert als ich das gelesen hab, ich kann aber nix dazu sagen
 

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