Gitarrenhype: Japan Les Paul Kopien

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Lasst mich pauschal auch mal was dazu sagen - es soll jeder spielen wozu er lustig ist. Von Thread-Hijacking und der Beweihräucherung diverser Japan Paulas durch allseits bekannte User halte ich auch nichts.

Ich persönlich spiele unter anderem auch eine Japan Paula und ne SG, aber auch ausgesuchte Korea-Les Pauls. Ist mir persönlich ziemlich sch***egal, wie die im Vergleich mit Gibsons abschneiden. Ich bin mit deren Sound ausgesprochen zufrieden und ich denke das ist, worauf es ankommt.

Ich nenne bis dato aus Überzeugung keine Gibson mein Eigen, das aber aus dem simplen Grund, weil ich der Meinung bin, dass ich bei PRS um fast das selbe Geld mehr geboten bekomme und ich, im Gegensatz zu vielen LP-Puristen, den Sound einer PRS genial finde.

Alles in allem bin ich der Meinung, dass solche Glaubensdiskussionen, die schon fast religiöse Züge annehmen ohnehin Zeitverschwendung sind.
Was bringt es mir, irgendjemand meine Meinung aufzwingen zu wollen? Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten!

FAZIT:
Es ist schnurzpiepegal was ihr spielt, solang ihr mit EUREM Sound zufrieden seid.
Auch möge sich der Eine oder Andere doch Gedanken machen, ob man in bestimmte Threads überhaupt einsteigen und die Zeit nicht sinnvoller verbringen sollte, nämlich z.B. mit Gitarre spielen!
 
Ich bezweifle aber, dass eine Gibson Studio z.B. besser klingt als eine Epiphone Elitist...

Aua! War das jetzt als Provokation gedacht, wieder so eine Blödsinnsdiskussion anzuzetteln?

Icxh will es dir mal nicht unterstellen, daher noch eine Info zur Sache: Die Studio hat genau die gleichen Tonabnehmer wie eine Les Paul Custom zum Neupreis von 3,5 k-EUR.
 

Ja, und dann sagt Hoss, dass sie MEIST schwer sind. Ist zwar ein Widerspruch aber ich denke es stört ihn an den Japan Nachbauten, dass die meisten eher schwer sind. An einer leichten wirds ihn wohl kaum stören, oder?;)

Tim
 
nicht zu vergessen, dass die hagstrom paulas und einige epis manche "originalen " gibsons locker wegstecken.
 
Nicht zu vergessen, dass so manche Fender mit Singlecoils im Bandkontext durchsetzungsfähig ist, als so manche Gibson mit Humbuckern.
 
nicht zu vergessen, dass die hagstrom paulas und einige epis manche "originalen " gibsons locker wegstecken.

noch besser sind natürlich die von Harley Benton zu 88 EUR, da bekommt man richtig was fürs Geld!:p
 
Aber die Würze, das Salz in der SUppe, die Sahnehaube... da hat einfach so viel gefehlt...

DAS ist der eigentliche Punkt bei Instrumenten generell. Egal ob Japan, USA und egal ob Les Paul oder sonstwas. Der geht jedoch in den vielen "Ich-streite-für-mein-Lieblingsmodell-Denkweisen" völlig unter. Es fehlt oft an Erfahrung, ein Instrument auf seine Eigenschaften wirklich beurteilen zu können - also wird das irgendwelchen anderen Kriterien (TYp, Hersteller) festgemacht.

Jedes INstrument hat seine ganz eigene "Performance". Selbst noch aus der selben Baureihe vom selben Hersteller. Die lässt sich per Internet-Diskussion jedoch weder vermitteln, noch testen und schon gar nicht nicht "am eigenen Leib" (! ;)) spüren und erfahren. Zumal, wenn noch Leute beteiligt sind mit völlig unterschiedlichen musikalischen Reifewerten und persönlichen Vorlieben oder schlicht markengespeisten oder finanziellen Scheuklappen.

Es sind einfach so viele ungemeinsame Nenner, (Un)Erfahrungen und Glaubensrichtungen drin, das solche Diskussionen über kurz oder lang immer gescheitert sind und auch immer scheitern werden.
 
Ich denke das war ein gutes Schlusswort für diesen thread!
 
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