Gitarrenpflegemittel

  • Ersteller Cryin' Eagle
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Sir Phil schrieb:
neck mat.: mahogany (soll wahrscheinlich eher 'mahagony' heißen :D Saukrakelei)
Nein, das passt schon. Auf Englisch nennt sich das Holz "mahogany".
Sir Phil schrieb:
Das is vor allem an den hohen Saiten und die Farbe wirkt irgendwie als würde sie langsam weggerubbelt. Man sieht ein bisschen aufs Holz und etwas weiter oben gehts dann wieder ins schwarz über.
Wenn Du die Oberseite des Halses - also die, auf der Du die Saiten herunter drückst, meinst, dann besteht die Auflage nicht aus o.g. Holz, das ist nämlich durch und durch dunkel. Ich selbst habe noch eine Stratkopie aus den 70ern, da geht die Farbe, mit der das Griffbrett lackiert war, auch ab. Besonders natürlich in den ersten drei bis vier Bünden, den da übt der Anfanger die Griffe aus dem Bursch-Buch. Vielleicht kannst Du ja ein paar Bilder posten, dann sehen wir mehr.
 
angiemerkel schrieb:
Wenn Du die Oberseite des Halses - also die, auf der Du die Saiten herunter drückst, meinst, dann besteht die Auflage nicht aus o.g. Holz, das ist nämlich durch und durch dunkel. Ich selbst habe noch eine Stratkopie aus den 70ern, da geht die Farbe, mit der das Griffbrett lackiert war, auch ab. Besonders natürlich in den ersten drei bis vier Bünden, den da übt der Anfanger die Griffe aus dem Bursch-Buch. Vielleicht kannst Du ja ein paar Bilder posten, dann sehen wir mehr.

Hm, doch doch, das Holz is dunkel. Nur eben dunkelbraun, und das hebt sich bei fortschreitendem Zerfall eben doch von der schwarzen Farbe ab. Das mit den ersten paar Bünden is bei mir übrigens auch so.
 
Ich benutze das Guitar Polish von d´Andrea - gutes Zeug, große Flasche zum kleinen Preis.
Allerdings ist der Geruch beim Auftragen ziemlich streng ( nur Naturmaterialien im Polish ), der verfliegt aber wieder sehr schnell.
 
Ich hab jetzt ein paar neue Pflegemittel bestellt, getestet und einen "Workshop" geschrieben. Leider funktioniert es nicht, einen Thread im Workshopsubforum zu erstellen :( ... Also poste ich es vorerst mal hier :)


Die Frage „Wie reinige und pflege ich meine Gitarre ?“ taucht in verschiedenen Foren öfters auf und wird meistens nur mit Nennung der verschiedenen Pflegemittel beantwortet.

Ich möchte mich hier dem Reinigen und Pflegen einer Gitarre genauer widmen. Vor einigen Tagen bestellte ich das komplette Dunlop Pflegeset – quasi als Ergänzung zu meinen bisherigen Pflegemitteln.

Zum „Test“ treten also folgende Produkte an [von links nach rechts]:
Cleaner_1.JPG


1.) D’Andrea Guitar Polish
2.) D’Andrea Lemon Oil

3.) Jim Dunlop Bodygloss “Cream of Carnauba”
4.) Jim Dunlop Polish & Cleaner No.65
5.) Jim Dunlop 01 Cleaner & Prep
6.) Jim Dinlop 02 Deep Conditioner
7.) Jim Dunlop Ultraglide

8.) GHS Fast Fret

Außerdem kamen zum Einsatz:

9.) Planet Waves Poliertücher (mit und ohne integriertes
Reinigungsmittel)
10.) Jim Dunlop Poliertücher
11.) Papa’s alter Schlafanzug, 100% Baumwolle *g*

Direkt Vergleichbare Produkte sind:
# „D’Andrea Guitar Polish“ und „Jim Dunlop Polish & Cleaner No.65“
# “D’Dandrea Lemon Oil” und “Jim Dunlop Ultraglide” wobei man beachten muss, dass der “Jim Dunlop Cleaner & Prep” sowie der “Deep Conditioner” Vorarbeit leisten.


1. D’Andrea Guitar Polish
Das Guitar Polish von D’Andrea ist ein sehr flexibler Reiniger. Er entfernt ohne Probleme Fettflecken, Reste von Aufklebern und den sonst üblichen „Alltagsdreck“ – welcher u.u. im Proberaum etc. anfällt.
Er riecht – in meinen Augen – ein wenig streng was aber natürlich jeder anders empfinden wird.
Ich reinige damit den Korpus, den Pickguard, das Wilkinson Vibrato, den Hals sowie die Kopfplatte samt Mechaniken.
Eine gute Alternative für die Mechaniken und das Vibratosystem soll allerdings Waffenöl sein, welches ich mir demnächst zulegen möchte.

Anwendung: Es reichen einige wenige Sprüher und ein alter Lappen um eine Gitarre wie neu aussehen zu lassen. Der Arbeitsaufwand ist relativ gering und das Ergebnis sehr gut.

P.S.: Ich habe damit auch schon klebrige Kabel in Sekunden wieder dreckfrei gemacht à Allzweckwaffe die man im Koffer haben sollte.


2. D’Andrea Lemon Oil
Das Lemon Oil von D’Andrea ist für unlackierte Griffbretter und Hälse wie gemacht. Wer allerdings einen Ahorngriffbrett – welches ja lackiert wird/ist – hat sollte die Finger davon lassen !

Es entfernt ohne weiteres lästigen Schmutz vom Griffbrett und zeigt uns wie dreckig unsere Finger in der letzten Zeit doch waren !
Dunkle Griffbretter zeigen nach einer Lemon Oil Behandlung ihre Maserung deutlich intensiver. Was mit allerdings aufgefallen ist, ist das mein Palisandergriffbrett „zu sauber“ wird und die Saiten ein bisschen am Griffbrett „verhacken“. Diese Behinderung des Spielgefühls stellt sich aber nach einigen Stunden ein.

Anwendung: Man nehmen (wie beim Guitar Polish) wieder einen alten Lappen, setzt ihn an der Flaschenöffnung an und stellt das Lemon Oil ganz kurz auf den Kopf. Diese kleine Menge reicht vollkommen um den ganzen Hals zu reinigen. Wichtig ist, dass das Öl danach noch ein wenig Zeit bekommt einzuziehen ! Reste sollten nach vor der Neubespannung allerdings entfernt werden. WICHTIG: Das Griffbrett nicht ertränken !


3. Jim Dunlop Polish & Cleaner No.65
Bei diesem Produkt handelt es sich um die Allzweckwaffe von Dunlop, vergleichbar mit dem „Guitar Polish“ von D’Andrea. Allerdings trifft der Geschmack deutlich mehr meinen Nerv, will sagen: Es riecht besser.

Auch entfettet er das Finish noch schneller und noch effizienter als das „Guitar Polish“ von D’Andrea. Dabei handelt es sich jedoch nur im Nuancen und man kann beide Produkte mit Sicherheit als gleichwertig ansehen – Geschmackssache.

Anwendung: Auch hier reichen einige wenige Sprüher in Verbindung mit einem alten Lappen.


4. Jim Dunlop Bodygloss “Cream of Carnauba”Jetzt wird es ein bisschen edler ! Bei dem „Cream of Carnauba“ handelt es sich um ein sehr besonderes Pflegemittel welches quasi eine Verbindung zwischen Creme und Wachs darstellst. Bei meiner Yamaha Pacifica, mit eher schwacher Maserung, habe ich keine besonderen Veränderungen feststellen können außer, dass sie noch intensiver glänzte.
Ich persönlich denke aber, dass dieses Pflegemittel vor allem bei schön gemaserten Decken oder absoluten Hochglanzlackierungen zu seiner Hochform aufläuft ... ausprobieren und herausfinden.
Hierbei handelt es sich auf jeden Fall um ein Pflegemittel, dass nicht unbedingt jeder zu Hause haben muss ... Hier muss einfach jeder selbst entscheiden was ihm die Gitarre und die damit verbundene Pflege wert ist.

Anwendung: Die Dosierung erfolgt über eine kleine Öffnung im Deckel und drücken auf die Tube/Dose/Flasche. Auch hier gilt wie bei allen anderen Pflegemitteln auch: Weniger ist mehr !
Vom Hersteller wird empfohlen hier nicht mehr auf einen alten Lappen zurückzugreifen sondern auf ein Poliertuch – ich habe daraufhin eins meiner Jim Dunlop Poliertücher geopfert welche man ja wieder waschen kann !


5. Jim Dunlop 01 Cleaner & Prep - Jim Dinlop 02 Deep Conditioner
Diese beiden Produkte sind als Paket für ca. 11€ erhältlich und in meinen Augen sind sie das Geld mehr als wert !
Die Dosierung erfolgt über einen Faserschwamm wie man ihn auch von Lederpflegemitteln für Schuhe kennt. Einziger negativer Kritikpunkt:
Die Menge lässt sich ein bisschen schwer regulieren, bei dem Lemon Oil von D’Andrea ist es wesentlich einfacher auf nur eine gewünschte geringe Menge Pflegemittel zu kommen.

Man sollte hier zuerst den groben Schmutz mit dem „Cleaner & Prep“ entfernen, anschließend mit einem Mikrofasertuch die Bünde polieren und erst dann das Griffbrett mit dem „Deep Conditioner“ behandeln. Dieser entspricht dem Lemon Oil von D’Andrea allerdings mit anderem Geschmack.

Anwendung: Die Dosierung gestaltet sich als ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber das Ergebnis stimmt 110%ig. Auch das Spielgefühl nach der Behandlung ist deutlich besser als nach einer reiner „Lemon Oil“ – Behandlung. Sehr gut !


6. Jim Dunlop Ultraglide
Viele schwärmen vom GHS Fast Fret aber auch Jim Dunlop hat ein entsprechendes Produkt im Programm welches ich für deutlich besser halte à Ultraglide.

Einziges Problem auch hier wieder die schwierige Dosierung auf Grund des Faserschwammes. (Siehe Punkt 5)

Anwendung: Ähnlich wie beim GHS Fast Fret. Vor und nach dem Spielen wird der Faserschwamm über die Saiten gezogen und die Reste anschließend mit einem Tuch entfernt. Ich finde, dass sich das Ergebnis angenehmer anfühlt als beim GHS Fast Fret – Geschmackssache, nichts allgemeines !


7. GHS Fast Fret
Das GHS Fast Fret gefällt mir schon alleine vom Prinzip nicht. Man hat diesen in Papier eingewickelten Wachssockel auf einem Holzstiel und das funktioniert auch ganz gut am Anfang ... ABER ich kann mir schöneres vorstellen als am Ende dieses Papier „abzufriemeln“ *g*.
Ich habe meine Gitarren einmal mit diesem Produkt behandelt und bin jetzt auf das Jim Dunlop Ultraglide umgestiegen.

Anwendung: Besagter Wachssockel wird über die Saiten gezogen und eventuelle Reste werden anschließend mittels einem mitgelieferten Tuch entfernt.
Prinzipiell ist es gleich dem Ultraglide; für welches Produkt man sich entscheidet muss jeder selbst feststellen.


Reihenfolge:
Ich empfehle mit dem Hals & Griffbrett zu beginnen, da in diesem Fall das Öl noch einziehen kann solange man den Korpus behandelt.

1.) Saiten und eventuell sogar Mechaniken bzw. Hardware entfernen.
2.) Griffbrett säubern und mit einem Öl behandeln. Das Griffbrett bitte nicht ertränken ! Zudem die Bünde polieren.
3.) Korpus mit einem Poliermittel behandeln.
4.) Hals mit einem Poliermittel behandeln.
5.) Nach belieben eine besondere Politur wie “Cream of Carnauba” verwenden. (Nur für den Body, Hals halte ich für überflüssig)
6.) Griffbrett abwischen und von Ölresten befreien.
7.) Nachpolitur der ganzen Gitarre mit einem Poliertuch.
8.) Aufziehen neuer Saiten und das behandeln dieser mit Jim Dunlop’s Ultraglide oder GHS’s Fast Fret.
9.) Nachpolitur der ganzen Gitarre mit einem Poliertuch.

Die Mechaniken und die Hardware kann und sollte je nach Bedarf ebenfalls gereinigt werden.


Vorsicht:

1.) Lackierte Hälse sollten nicht wie oben beschrieben behandelt werden !
2.) Aufpassen, dass durch die Behandlung nicht die Elektronikabschirmung Schaden nimmt !
3.) Auto- und Möbelpolituren bitte nicht bei Gitarren mit Wert verwenden. Man kann nie sicher sagen was wo drin ist und ich denke, dass Autopolituren u.u. zu aggressiv für eine Gitarre sind.
Ich kann natürlich niemanden zwingen Gitarrenpolituren zu kaufen ABER sie kosten nicht die Welt und halten bei richtiger Dosierung wirklich sehr lange !


Alternativen:
... gibt es natürlich von vielen Firmen. Man kann natürlich alles testen und sich dann das Beste aussuchen – das halte ich allerdings für ein wenig übertrieben. Ich habe jetzt sehr gute Erfahrungen mit den Produkten von Jim Dunlop gemacht und kann diese nur jedem ans Herz legen.

Für das Lemon Oil von D’Andrea gibt es auch einen direkten Ersatz von Jim Dunlop – das Jim Dunlop Lemon Oil.

Dinge, von denen man bisher vielleicht noch nichts gehört hat sind zum Beispiel:
# Big Bender’s Nut Sauce
# Gundel-Putz
# Dr. Duck’s Ax-Wax

Was man davon jetzt jedoch dringend benötigt bleibt jedem selbst überlassen.


---
Kritik erwünscht, Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :)
 
Kann man diesen GHS Fret Set Stift eigentlich auch für Konzertgitarren benutzen?
Es steht ja "For all stringed instruments" drauf.... nur hab ich irgendwie angst, dass ihr das nicht gut bekommt.
 
Ich hab noch ne Frage : Wenn man das Lemon Oil auf einem lackierten Griffbrett verwendet, zerstört es den Lack ? Kann es durch die Lackschicht überhaupt das Holz erreichen und bis nach unten "durchziehen" ??
 
EpiphoneSG schrieb:
Ich hab noch ne Frage : Wenn man das Lemon Oil auf einem lackierten Griffbrett verwendet, zerstört es den Lack ? Kann es durch die Lackschicht überhaupt das Holz erreichen und bis nach unten "durchziehen" ??

Würd mich auch mal interessieren, ob das schädlich fürs Griffbrett ist. Überall hört man, das man Öl nicht auf lackierten Griffbrettern verwenden sollte, aber warum? Ich schmier das Griffbrett meiner Les Paul öfters mal mit Öl ein und bis jetzt ist nichts passiert. Das Lemon Oil reinigt eben auch gut und lässt die Bundstäbchen glänzen, also warum sollte man es nicht verwenden?

MfG DoC
 
hab mir das d'andrea guitar care kit gekauft und laut deren anleitung soll man sogar die komplette gitarre vor dem polieren mit dem lemon oil reinigen, also auch die lackierten teile. als hinweis steht lediglich dabei das man darauf achten soll das sich an keiner stelle das öl sammelt was aber eh nicht passiert wenn mans zuerst auf ein tuch aufträgt.
 
also ich muss sagen, der fast fret is nich so optimal. ich hab den bei thomann gekauft, und habe überhaupt keinen unterschied gemerkt. die saiten sind genauso schnell korrodiert. das Beste ist meiner meinung das DANDREA GITARREN PFLEGE SET DELUXE
https://www.thomann.de/de/dandrea_gitarren_pflege_set_deluxe.htm und billiger gehts für so ne ausstattung eigentlich nicht
 
In diesen Tagen kommt meine Vintage Gitarre...Ca. 40 Jahre alt....Holz übersäht mit Haarrissen....Wahrscheinlich, weil das Holz "ausgetrocknet" ist.... Mit welchem Mittel kann ich den Korpus bearbeiten??

Für das Griffbrett habe ich Lemonöl....Habe aber gelesen, dass das Lemonöl für pures HOLZ (Korpus der Vintage Gitarre) nicht geeignet ist.....:confused:
 
Hallo,

ich reinige meine Gitarren mit einem äußerst sparsam mit Polyboy angefeuchteten alten Baumwollhemd (die Flasche habe ich schon viele Jahre) und vielleicht einmal im Jahr wische ich meine Griffbretter mit einem sparsam mit Blockflötenöl getränkten Streifen vom Hemd ab.
Ich schwitze allerdings fast gar nicht an den Händen.
Reiniger mit Zitronensäure sowie Saitenreinigungsmittel usw. verwende ich nicht.

@Lion-cage: Ich hab auch eine 50 Jahre alte Dame mit vielen Lackhaarrissen. An deiner Stelle würde ich keine Cleaner usw. verwenden, weil ich mir vorstellen kann, dass diese durch ihr Kriechvermögen durch die Ritzen unter den Lack wandern. Ähnliches kam hier gerade vor, jedenfalls irgend eine unschöne Veränderung in der Art. Ich hab meine mit dem Polyboyzeugs abgewischt und das bildet auch irgend eine Schutzschicht und dringt aber nicht in die Spalten ein.
Hier ein Bild von den Lackrissen:
https://www.musiker-board.de/attachment.php?attachmentid=169626&d=1293303290
Ergänzung: ich hoffe, sie sind zu sehen. Da wo das Blitzlicht ist, ist es deutlicher....
 
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Hallo,

ich reinige meine Gitarren mit einem äußerst sparsam mit Polyboy angefeuchteten alten Baumwollhemd (die Flasche habe ich schon viele Jahre) und vielleicht einmal im Jahr wische ich meine Griffbretter mit einem sparsam mit Blockflötenöl getränkten Streifen vom Hemd ab.
Ich schwitze allerdings fast gar nicht an den Händen.
Reiniger mit Zitronensäure sowie Saitenreinigungsmittel usw. verwende ich nicht.

@Lion-cage: Ich hab auch eine 50 Jahre alte Dame mit vielen Lackhaarrissen. An deiner Stelle würde ich keine Cleaner usw. verwenden, weil ich mir vorstellen kann, dass diese durch ihr Kriechvermögen durch die Ritzen unter den Lack wandern. Ähnliches kam hier gerade vor, jedenfalls irgend eine unschöne Veränderung in der Art. Ich hab meine mit dem Polyboyzeugs abgewischt und das bildet auch irgend eine Schutzschicht und dringt aber nicht in die Spalten ein.
Hier ein Bild von den Lackrissen:
https://www.musiker-board.de/attachment.php?attachmentid=169626&d=1293303290
Ergänzung: ich hoffe, sie sind zu sehen. Da wo das Blitzlicht ist, ist es deutlicher....

Diese Gitarre meine ich:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=270602607945&ssPageName=STRK:MEWNX:IT

Diese Polyboy kenne ich...steht hier auch rum..... und DAS kann ich dafür nehmen?? :confused:
 
@Lion-Cage
wie gesagt, ich nehme es ausschließlich, weil es halt harmlos ist, den Schmutz entfernt und eine Schutzschicht hinterlässt, so dass man später Fingertapsen oder Hundegeifer etc. einfacher abwischen kann. (meiner schüttelt sich oftmals und da kommt dann recht viel davon)
Die Lackrisse meiner letzten Gitarre waren so abstehend, dass man sich in die Hände geschnitten hätte. Ich habe sie zunächst beschliffen und dann damit behandelt. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, ich habs auch bei vielen anderen und seit vielen Jahren so gemacht. Aber jeder hat so seine "Mittelchen".
Schön wäre ja, wenn jemand der von Chemie Ahnung hat, mal was zum Lemonöl schreiben würde. Ob es die enthaltene Zitronensäure ist, die etwas angreift oder andere Zutaten. Der Hinweis mit dem Lack steht da ja nicht umsonst drauf. Das würde ja schön zu diesem Thread passen, glaube ich.
Herzlichen Glückwunsch noch zur Gitarre
und viel Spaß damit...
 
Danke =)

Naja ich will halt, dass das Holz "mal wieder" Feuchtigkeit bekommt.......
 
Für die Saiten nehme ich GHS Fast Fret
Griffbrett und Bünde werden mit einem GHS Gorgomyte Tuch gereinigt bzw. poliert (funktioniert wirklich, nie wieder Stahlwolle :D),
anschließend noch ein bisschen Pflegeöl auf das Griffbrett (habe noch eins von Gibson) und gut ist.
Den Lack mach ich nur mit einem feuchten Tuch, bis jetzt noch keine Schäden zu beklagen.
 
Das Zeug von Dunlop finde ich gut, benutze ich auch selber.
GHS Fast Fret gammelt irgendwo im Kasten herum, weil ich es scheiße finde.
 
M
  • Gelöscht von bob
  • Grund: Werbespam
Würd mich auch mal interessieren, ob das schädlich fürs Griffbrett ist. Überall hört man, das man Öl nicht auf lackierten Griffbrettern verwenden sollte, aber warum? Ich schmier das Griffbrett meiner Les Paul öfters mal mit Öl ein und bis jetzt ist nichts passiert. Das Lemon Oil reinigt eben auch gut und lässt die Bundstäbchen glänzen, also warum sollte man es nicht verwenden?

MfG DoC

Leider ist bislang niemand darauf eingegangen.
Mich würde auch interessieren - warum Lemon Oil nicht auf lackierte Griffbretter?
Weil's schädlich ist oder weil's einfach nichts bringt?
 
Leider ist bislang niemand darauf eingegangen.
Mich würde auch interessieren - warum Lemon Oil nicht auf lackierte Griffbretter?
Weil's schädlich ist oder weil's einfach nichts bringt?

Das wurde doch auch schon zig mal beantwortet, kein Grund einen toten Thread auszugraben:D


>>>>
Wo soll denn das Öl einziehen, wenn man eine geschlossene Lackdecke hat?:gruebel:
Nachdem Abwischen hat man maximal eine kleine Fettschicht drauf, die etwas glänzt.
Das Geld kann man sich auch sparen.
 
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