Gitarrensound einstellen

anbeck
anbeck
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.06.06
Registriert
24.09.03
Beiträge
269
Kekse
13
Hallo,

meine Strat-Kopie hat 4 Potis, dazu noch 5 Pickup-Einstellungen und natürlich ist da noch der EQ am Amp. All diese Einstellungen beinflussen sich gegenseitig und so kann man schon mal (als Keyboarder, wie ich es primär bin) einige Zeit an der Gitarre herumverstellen, ohne daß man den Sound findet, den man sucht.

Gibt es irgendeine Reihenfolge, die man strategisch günstig einhalten sollte? Z.B. erst Pick-Up wählen, etc. und als letztes dem Amp einstellen? Oder wie macht Ihr das?

Grüße,
Andre
 
Eigenschaft
 
du meinst 3 potis oder ?

bei ner standart strat ist der erste poti für volumen und die anderen beiden für den ton des mittel und hals pu

der 5 fachschalter macht in der untersten position (hier 1) = nur steg pu
2 = steg und mitte
3 = mitte
4 hals und mitte
5 hals

beim Amp gilt bei Gitarren "mist rein = mist raus" der sound sollte also erst an sich passen bevor du mit weiteren eq am amp klangregelst (gilt besonderst bei komplexen eq´s)
 
anbeck schrieb:
Hallo,

meine Strat-Kopie hat 4 Potis, dazu noch 5 Pickup-Einstellungen und natürlich ist da noch der EQ am Amp. All diese Einstellungen beinflussen sich gegenseitig und so kann man schon mal (als Keyboarder, wie ich es primär bin) einige Zeit an der Gitarre herumverstellen, ohne daß man den Sound findet, den man sucht.

Gibt es irgendeine Reihenfolge, die man strategisch günstig einhalten sollte? Z.B. erst Pick-Up wählen, etc. und als letztes dem Amp einstellen? Oder wie macht Ihr das?

Grüße,
Andre
Ungewöhnlich, daß eine Strat 4 Potis hat. Normalerweise gibt es da nur 1 Volume und zwei Tone (für Neck- und Mid-PU).

Ich gehe immer von der offenen Einstellung an der Gitarre aus. Das heißt alles auf Maximum. Die Wahl des Tonabnehmers hängt ein wenig davon ab, wie es denn klingen soll und wofür der Sound sein soll.

Das Hals-PU wird gerne für unverzerrte Sachen (Rythmus) genommen. Es entsteht ein sehr voller Sound mit einer gehörigen Portion tiefer Frequenzen.
Für Blues-Nummern ist dieser PU mit einem bißchen Crunch auch sehr gut.

Am Steg sind weniger Bässe enthalten. Der Klang ist spitzer und je nach Gitarre sogar etwas schrill.

Verzerrte Rythmussachen werden gerne Mit Steg oder Steg- und Mid-PU gespielt. Ggf. wird mit dem Tone etwas die Schärfe genommen, damit die Verzerrung nicht so sägt.

Hals- und Mid-PU ist die klassische Mark Knopfler-Einstellung. Also auch etwas aus der klaren Abteilung.

Den Amp stelle ich dann so ein, daß sich meine beiden Hauptklänge gut anhören. Die Anpassung (falls erforderlich) mache ich dann an der Gitarre mit dem Tone.

Das kann man natürlich auch anders machen und auch die Verwendung der einzelen PU's wird ganz unterschiedlich gehandhabt. Erlaubt ist schließlich was gefällt.

Ulf
 
Sind natürlich nur 3....

Danke für die Antworten bisher!

Grüße,
Andre
 
@DerOnkel: Lobenswert Deine immer wieder geduldigen, fachlichen und verständlichen Erläuterungen. Musste mal gesagt sein. :D
 
Hans_3 schrieb:
@DerOnkel: Lobenswert Deine immer wieder geduldigen, fachlichen und verständlichen Erläuterungen. Musste mal gesagt sein. :D
[OT]Danke für die Blumen! Schon meinen letzten Brief gelesen?[/OT]
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben