Gitarrenübungen!

  • Ersteller ?nglbehrt
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kauf dir das Rock Discipline Video von John Petrucci, da ist das alles bestens erklärt mit warm ups, dehnungen und stretchíngs....

der Gott weiß wovon er spricht....

Er weiss zumindest, was ER kann...einer, der nicht ganz so hartgesotten ist wie der Herr Petrucci braucht nicht mehr als 3 Minuten, um sich mit diesen Stretchings die Hände irreparabel zu zerfetzen. Sehr unverantwortlich, die WarmUps, aber sonst top.
 
@using:
Vielleicht solltest du nicht so verkrampft auf die Zeit achten, also wie lange du jetzt spielst. Ob es 5 mim ider 10 sind is doch egal.
Ich nehm an manchen Tagen die Gitarre in die Hand, lass die Zeit an mir vorbei ziehen und spiele...und dann stell ich fest das ich 2 Stunden oder so und so viele Stunden gespielt habe - und ich hatte keinerlei Verkrampfungen...vielleicht hilft dir das ja, einfach ohne irgendeinen Zeitdruck oder nach irgendeiem Terminpaln spielen
 
@Änglbehrt: Wozu lernst du dann eigentlich Gitarre, wenn du immer nur solche Fingerübungen machst und nie richtige Lieder spielst?! Findest du das nicht ein klein wenig... nunja, sinnlos, wenn du nur die Übungen kannst?!
 
@Änglbehrt: Wozu lernst du dann eigentlich Gitarre, wenn du immer nur solche Fingerübungen machst und nie richtige Lieder spielst?! Findest du das nicht ein klein wenig... nunja, sinnlos, wenn du nur die Übungen kannst?!
Es ist schon so, dass solche Übungen ne wunderbare Grundlage legen zum Spielen von musikalischeren Sachen... wenn man nämlich was technisch anspruchsvolles lernt, ist es so oder so am effizientesten die schwierigsten Stellen gezielt zu wiederholen, und das läuft im Endeffekt darauf hinaus, dass man immer wieder Technikübungen macht. Wenn man sinnvolle Technikübungen macht, die ein großes Spektrum an Bewegungen abdecken, fällt einem das allermeiste sehr viel leichter zu lernen. Es läuft natürlich aufs Gleiche hinaus, wenn man schon 200 Stücke aus X verschiedenen Stilen beherrscht. Muss jeder selber wissen, was er da für eine Strategie benutzt. Ich bin auch eher der Techniksüchtler -.-
 
Wenn man lange genug technik übungen macht und dabei auch vom Blatt spielt (Noten lesen!) hat das den ungemeinen Vorteil, daß man irgendwann ein Stück welches man vor die Nase gesetzt bekommt einfach vom Blatt spielen kann, ohne es üben zu müssen. Diesen Punkt erlangt man kaum dadurch, daß man einfach immer mehr Stücke auswendig lernt.
 
@surtr:
ja an so einem punkt will ich auch mal angelangen.
aber meinst sowas "ich spiel mal was fremdes vom blatt weg", geht mit "komplizierten"
solis ? gerade im metalbereich, sind manche takte so wahnsinnig schnell zu spielen, dass man doch garnicht immer hinterherkommt, wenn man es nicht mind. 1-2 mal schon vorher angespielt hat. bei gemäßigten tempo und gezupften liedern kann ich es mir aber durchaus vorstellen.

ansonsten zu mir:
also ich trainiere derzeit wie ein verrückter den wechselschlag.
den braucht man bei metalsolis sehr oft. natürlich hab ich damit angefangen, mich erstmal auf eine saite zu konzentrieren, dann zwei benachbarte saiten, und mittlerweile übe ich wechselschlag, wenn ich eine saite auslasse (also z.b. die E- und D-Saite wird per wechselschlag gespielt, A-Saite wird ausgelassen).

die schnelligkeit allgemein ist für mich mit meinen knapp 2-jahren spielpraxis jetzt die größte hürde. wie man etwas passend greift bekomm ich meistens irgendwie immer mit (das war früher das schwerste), hab mir ja auch die standardgreiftechniken angeschaut. aber wechelschlag ab bestimmten bpm ist einfach der horror :)

hab auch schon festgestellt, dass man für wechselschlag am besten ein sehr hartes plek nutzt, mit den weichen bekomm ich das nie so richtig hin. dann ist es auch wichtig für sich festzustellen, wie fest man das plek in der hand hält (am besten weit unten anfassen). dann hab ich auch unterschiede festgestellt was die qualität des spielens angeht, in welchem winkel die gitarre und das griffbrett zueinander liegen (am besten möglichst senkrecht die saiten runterdrücken).
 
Kleine Anmerkung zum Üben: Hobby vs. "Profi".
Vor einigen Jahren hatte ich das Vergnügen Musik zu studieren. Damals beschäftigte ich mich zwar nicht mit der elektr. Gitarre, aus technischer Sicht war es jedoch sehr ähnlich. Und dies hatte mehrere (bis zu 8) Stunden Beschäftigung mit dem Instrument zur Folge - je nach Situation Technik und/oder "Spielen".
Ex-post ist meine Erfahrung keine Richtlinie für ein starres Trainingsprogramm aufstellen zu können. Manchmal sitzt du stundenlang über einer kleinen Passage/Lick, manchmal übst du stundenlang Anschlag rechte Hand oder Lagenwechsel der linken. Und das mit Fortschritten. An anderen Tagen bist du trotz guten Willen nicht in der Lage sinnvoll Technik zu üben. Wenn du es dann erzwingst machst du a) keine nennenswerten Fortschritte und b) drohen die oben angesprochenen Komplikationen.

Daher meine (subjektive) Empfehlung: Plan für jeden Tag ein wenig Technik mit ein. Je nach Geschmack und individuellen Zielen 30, 50 oder auch 70%. Leg jedoch zuerst einen durchdachten Trainingsplan fest und konzetrier dich auch bei einer noch so monotonen Übung. Wenn es aber definitiv nicht klappen will, versuche ein wenig rumzuspielen oder zu improvisieren. Und wenn das auch nicht geht solltest du vielleicht einen Tag aussetzen oder wenigstens mal um den Block laufen.
Viel Erfolg, Cheers.
 

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