Gitarrenverstärker für daheim gesucht

[Stephan1980]

Genau das brauche ich! Also die Preisgrenze liegt irgendwo bei 850 (vorher war sie bei 500 )

Alles klar. Aber genau das zu finden, wird halt nicht ganz so einfach.
Allerdings ist dein Preisramen super, da wirst du bestimmt fündig!

Und gerade wenn du ordentlich Geld ausgeben willst, dann spricht ja echt nichts dagegen in einen größeren Laden zu gehen und dort das GT-10 wirklich ausführlich an verschiedenen Amps zu testen. Wenn der Verkäufer was draufhat, dann kann er dir auch mit dem Einstellen des GT-10 helfen.
Da würde ich mich trotzdem vorher ordentlich einlesen, damit du das im Laden gut hinbekommst. Hier gibts mehrere Threads wo Leute die 4 Kabelmethode verwendet haben und nichts funktioniert hat, bis die richtigen Tips gegeben wurden.

Ich würde wirklich zu einem guten Laden gehen. Gerade bei dem Geld was du ausgeben willst, lohnt es sich auch, ne stunde anfahrt in kauf zu nehmeln.

Da kannst du auch genau überprüfen, ob sich die Sounds auch auf niedrigen Lautstärken gut anhören und ob es überhaupt möglich ist, am Volumeregler linear die Lautstärke zu verändern.

Noch ein Tipp: Spiel auch mal Combos mit zwei Speakern an. Oder sogar eine größere Box. Zwar heißt es meistens, dass größere Boxen zu laut wären für zuhause, aber auch da hab ich wieder andere Erfahrungen gemacht.

 

[exon]

Alles klar. Aber genau das zu finden, wird halt nicht ganz so einfach.
Allerdings ist dein Preisramen super, da wirst du bestimmt fündig!

Und gerade wenn du ordentlich Geld ausgeben willst, dann spricht ja echt nichts dagegen in einen größeren Laden zu gehen und dort das GT-10 wirklich ausführlich an verschiedenen Amps zu testen.

Im Laden kann ich mich dann überhaupt für nichts entscheiden! Und am Ende lauf ich zur Bank um Kredit von 5000 EUR zu besorgen, für ein Amp , den mir der Verkäufer aufgeschwatzt hat . Der Versandhandel ist neben dem Rückgaberecht die zweit beste Erfindung .

P.S. Eben grade habe ich im eBay ein messa boogie express 5:25 für nur 788 EUR (NEU) in den USA gesehen (Ladenverkäufer). Hierzulande kostet er 1499 EUR. In EU ist alles immer teurer, das ist nervig.

Hier ist der selbe Typ nur 5:50 und combo

http://www.youtube.com/watch?v=9Y_eQGlfbn0

 

[Applehorn]

Und da hab ich schon alles mögliche gehabt und gesehen. Es gibt 15 Watt Transistorverstärker, die sich im niedrigen Lautstärkebereich nicht gescheit einstellen lassen, (genau die Millimeterarbeit die du beschreibst) und 120 Watt Transistorverstärker, bei denen das dagegen ganz hervorragend funktionierte.

Mit Röhrenverstärkern habe ich keine Erfahrung, aber extra deswegen hier im Board gefragt. Und da gehen die Aussagen wieder weit auseinander. Anscheinend gibt es aber auch 100 Watt Röhrenamps, die sich gut regeln lassen und in niedriger lautstärke besser klingen als weit weniger starke Transistoramps.

Wenn es ums Lautstärkeregeln geht, wird man wohl nicht ums ausprobieren herumkommen.

Auf jedenfall gibt es auch 100W Röhrenamps die du auf Zimmerlautstärke richtig gut regeln kannst und auch nochn Hammergeilen Sound hast. Ich hab erst letzte Woche Bekanntschaft mit dem Laney GH 100 gemacht, sau guter amp so nebenbei, und der Klang genauso gut wie der vc der auch nebenbei an war!

 

[PureSoul]

Mit 5 Watt sind noch weniger Amps zu haben wie mit 15. Die größte Auswahl ist mit 50 und 100 Watt.

Ok, die meisten Auswahl an Jeans gibts in 34 trotzdem brauch ich 29.

Die meisten Verstärker werden eben für Bands auf Bühnen gebaut. Aber der
Trend geht eindeutig in Richtung kleine Röhren Amps. (Im Gegensatz zu Kleidergrößen )
Die dann genau dafür konzipiert sind in Mietwohnungen zu stehen ohne die Fassade zum bröckeln zu bringen und bei niedriger Lautstärke gut zu klingen.

Aber denk dir mal zwei soundidentische Amps einmal 5W einmal 100W. Was bringen dir dann die 95 W ? Höherer Anschaffungspreis! Mehr Röhren -> Höhere laufende Kosten! Mehr Platzverbrauch!


Und das mit der Regelbarkeit hab ich nicht ganz kappiert. Sagen wir mal der Potiweg beträgt 4 cm (linear, log. wäre ja noch schlimmer). Und gleiches Beispiel wie oben.
Dann müssen ja die 100W Leistung auf die 4 cm verteilt werden, ebenso wie 5 W.
Wie kann das noch im untersten Bereich komfortabel Regelbar sein?

 

[XChanges]

Auch wenn es was ganz anderes wäre und du dein GT-10 wahrscheinlich dafür verscherbeln solltest/müsstest, aber eben extrem auf "nur für zuhause", "leise" und "übe-versatil" ausgelegt.

Steht bei grad relativ weit oben auf der Interessant-Liste:
Boss eband

 

[Stephan1980]

Und das mit der Regelbarkeit hab ich nicht ganz kappiert. Sagen wir mal der Potiweg beträgt 4 cm (linear, log. wäre ja noch schlimmer). Und gleiches Beispiel wie oben.
Dann müssen ja die 100W Leistung auf die 4 cm verteilt werden, ebenso wie 5 W.
Wie kann das noch im untersten Bereich komfortabel Regelbar sein?

Du hast vollkommen recht, so stellt man sich das vor und schön wäre es, wenn es so immerso wäre.

Es ist aber eben nicht immer so.

Bei manchen Amps tut sich ab halb aufgedrehtem Volumepoti gar nichts mehr. Da ist dann der komplette Regelweg auf die Hälfte des Potiwegs verteilt. Schonmal sehr schlecht.

Bei einem relativ günstigen Fendertransistor- Übungscombo (aber auch kein billigteil), den ich mal hatte war das so, dass nach Lautstärke null bei leichtem Drehen als nächstes schon "fast laut" kam. nach weiterem drehen kam "laut" und dann hat sich nicht mehr viel getan. Eine feine Einstellung war trotz "nur" 30 Transistorwatt nicht möglich.

Bei meinem Spider 15 Watt ging die Lautstärkeeinstellung zwar besser, aber auch nur suboptimal. Da musste ich teilweise mit "Finger auf den Poti legen und Finger schwer werden lassen", statt drehen am poti arbeiten, um die lautstärke fein einzustellen.

Also um deine Frage kurz zu beantworten: was du sagst würde stimmen, wenn der Regelweg immer gleichmäßig über das Poti verteilt wäre. Es ist aber leider nicht immer so.

 

[Timothyus]

Falls Du ein bischen löten und Schrauben kannst, kann ich Dir einen guten Tip für unter 250 EUR Gesamtkosten geben.

Ich habe mir einen Peavy Royal 8(144.-) gekauft, den 8" Speaker gegen einen 10" Jensen Chigago(35.-) getauscht(Passt nur auf die Gegenseite, ausser Du baust ein grösseres Gehäuse), die biederen Tesla-Röhren gegen TAD RT871 und RT001(27.-) getauscht und einen Effektloop eingelötet. Das geht in dem Fall fast idiotensicher, da die Schaltung (gibts auf der Peavyseite zum Runterladen) die einfachste mit Gain und Master ist, die ich je gesehen habe. Ausserdem ist die Platine recht grosszügig ausgelegt, sodass sich geeignete Stellen für das Einlöten finden lassen.

Die Trafos vom Valveking haben trotz "Made in China" ausreichend Qualität. Ich hab nur noch ein paar Potis(30.-) eingebaut. Von der Leistung her besehen ist röhrentechnisch gar nichts kleineres zu realisieren (EL 84 + ECC 83). Für Autoradios gab es mal kleinere Röhren, die sind aber heutzutage nicht mehr im Handel. Und das ist meines Wissens nach die einzige Schaltung in der Grössenordnung, die Gain- und Mastervolume besitzt. In der jetzigen Bestückung stellt das Gerät deswegen selbst einen Mesa Boogie MK I im schaltbaren 5-Watt-Betrieb in den Schatten.
Da er weniger als 30 Watt Leistungsaufnahme hat, kann ich ihn auch mit einem 7,2 Ampere Gelakku(20.-) mit einem Billigwandler von Konrad(15.-) auch noch gut drei Stunden netzunabhängig bei Strassenmusik verwenden. Und wenn man das Mastervolume aufdreht, ist er dennoch laut genug, um bei einer lautstärkegemässigten Combo mitzuhalten. Zum Aufnehmen mit einem Kondensatormikrofon in meinem Homestudio hat er sich bestens bewährt. Ich krieg da fast jeden Klang heraus, nach dem ich suche. Auch Jazzsounds (Mastervolume voll auf, Gain ganz klein) kommen gut rüber. Vielleicht werde ich ihm auch noch eine Rectifierröhre verpassen...

Mich wundert es ein bischen, dass es so etwas nicht fertig zu kaufen gibt. Aber da liesse sich wohl aus Sicht der Marktführer nicht genügend Kohle machen und so mancher 30-Watt-Röhrenverstärker bliebe dann im Regal stehen.

 

[Timothyus]

Und man kann das Ding mit dem Fahrrad transportieren...

 

[exon]

Aber denk dir mal zwei soundidentische Amps einmal 5W einmal 100W. Was bringen dir dann die 95 W ? Höherer Anschaffungspreis! Mehr Röhren -> Höhere laufende Kosten! Mehr Platzverbrauch!

Fehlende Nutzung des Potentials und hohe Laukosten sind wieder ein gutes Argument für einen preiswerten amp.

Auch wenn es was ganz anderes wäre und du dein GT-10 wahrscheinlich dafür verscherbeln solltest/müsstest, aber eben extrem auf "nur für zuhause", "leise" und "übe-versatil" ausgelegt.

Steht bei grad relativ weit oben auf der Interessant-Liste:
Boss eband

Das erinnert mich zu sehr an Karaoke Irgendwie würde da das Feeling des Gitarre spielen fehlen…

Falls Du ein bischen löten und Schrauben kannst, kann ich Dir einen guten Tip für unter 250 EUR Gesamtkosten geben.

Danke für den Tipp, aber von Elektrik/Elektronik habe ich keine Ahnung. Ich würde da anfangen ein amp zu bauen, aber am Ende eine Mikrowelle zusammenstellen

Der stand ist immer noch bei:

LANEY VC15-110N (eventuell Lc 15) oder BLACKSTAR HT-5 COMBO (oder top und box).

Ich habe jetzt schon stundenlang das Internet durchgeforscht und keine weiteren, in fragekommenden, amps in der 5-15 Watt Region gefunden. (naja ein paar über 1000 EUR…). Der Tipp vom Stephan, in den Laden zu gehen und dort zu testen, steht immer noch offen - aber ich hab da nicht mal Ideen was ich (außer den zwei oben) antasten sollte.

P.S. A ja, bezüglich des Laneys und des Effektloops. Ich hab Laney angeschrieben und eine Antwort bekommen:
"The Laney VC15 has a switchable level, serial effects loop.";

Also doch seriell. Aber was ist mit switchable level gemeint?

 

[PureSoul]

Fehlende Nutzung des Potentials und hohe Laukosten sind wieder ein gutes Argument für einen preiswerten amp.

Nicht Preiswert, sondern mit angepasster Leistung
Preiswert sind die Blackstar und Laney ja nicht unbedingt. Die sind ja aber auch schon
Qualitativ ganz oben.
Zu Preiswert würde ich einen Fender Champ600 oder so eine Epiphonekiste zählen.


Switchable Level meint das du den Pegel im Effektloop absenken kannst.
Etweder 0 dB oder -10 dB. Haben aber fast alle Amps mit efx Loop.

 

[exon]

Die Frage stellt sich: Wie sensibel sind die Nachbarn? Ich habe in einer Hamburger Mietwohnung ( 4. Stock) 3 Amps ausprobiert. Nachbarn sehr sensibel.

1.) Fender Champ 12 Ergebnis: Selbst bei scheinbarer Zimmerlautstärke kann man einige Töne bis in den Keller hören. Dabei ist der Lautstärkeregler auf 9Uhr. Mit einem Pedal davor (Satchurator o.ä.) wird es für die Nachbarn nicht viel besser.

2.) DSL 401 mit Weber Minimass: Erstaunlicherweise besser, aber die tiefen Töne dringen halt durchs alte Mauerwerk und der Holzfußboden tut seinen Teil bei.

3.) Vox DA 5 : DIE Lösung für sensible Nachbarn. Auch mit Kopfhörer gut.

Ich meine, der entscheidende Faktor sind in erster Linie die tiefen Töne, die durch Haus getragen werden, nicht so sehr die Wattzahl. "Druck" bei Zimmerlautstärke hebt sich vllt. auf.

Für tolerante Nachbarn (z.B. erster Wohnsitz): Vox AC4 oder HT5 . Der DSL 401 geht auch gut. Ist eher Geschmacksache.

LG
Michael

Dein Beitrag habe ich übersehen, Sorry

Der Vox AC4 hat soweit ich das sehe kein Effektloop. Weber Minimass - wie gut funktioniert das? Könntest Du bitte mehr über deiner Erfahrung mit dem DSL 401 schreiben? Für welchen hast Du dich jetzt für sich selber entschieden?

Nicht Preiswert, sondern mit angepasster Leistung
Preiswert sind die Blackstar und Laney ja nicht unbedingt.

Switchable Level meint das du den Pegel im Effektloop absenken kannst.
Etweder 0 dB oder -10 dB. Haben aber fast alle Amps mit efx Loop.

Mit Preiswert, meinte ich im Gegensatz zu den ab 1000 EUR amps Wozu ist das absenken des Levels beim Effektloop den gut?

 

[Lefty Paula]

Ich habe in meiner Wohnung den DSL401 mit dem Weber Minimass 50 laufen. Meine Erfahrungen sind positiv. Ich kann den Amp in einen Bereich fahren (Volume,Gain...)in dem er sehr gut klingt ohne das der Putz von den Wänden fällt. Der Minimass (Lastwiderstand) wandelt dann den Output in Wärme um, und gibt nur die gewünschte Lautstärke weiter an den Lautsprecher. Der Lautsprecher wird natürlich nicht sein Potential wiedergeben können, da er halt "gebremst"ist. Aber das Klangergebnis ist für mich sehr gut. Der Minimass hat dazu noch die Möglichkeit per Schalter Höhen zu dämpfen oder hinzuzugeben. Und er ist für 4,8 und 16 Ohm ausgelegt, also universell zu nutzen. Die Geister scheiden sich über diese Powersoaks, für mich ist es eine Superlösung. So kann ein Amp wie der DSL auch zu Hause in Mietwohnungen, oder auch auf der Bühne in einem optimalen Bereich gefahren werden.
Dazu hat der Minimass einen DI Ausgang, der im Gegensatz zum Eingebauten, das wiedergibt, was der Amp macht.

Hoffe das hilft.

LG
Michael

 

[XChanges]

Das erinnert mich zu sehr an Karaoke Irgendwie würde da das Feeling des Gitarre spielen fehlen…

Ich will dir nicht widersprechen, da ich des auch noch nicht angetestet hab. Aber vielleicht zu denken geben, dass du doch das GT-10 auch magst und das dadrin verbaut ist. Und Musik aus deinen Boxen, wo auch immer sie angeschlossen sind, magst du doch auch!?
Das ist eben die Kombination daraus (zumindest theoretisch).
Und zusätzlich hast du einen Looper, eine Recording-Funktion und eine Jamfunktion...

Abgesehen davon: Wieso brauchst du mehr Amps zum Anspielen als die beiden? Entweder ein Amp überzeugt dich oder nicht. Das ändert sich nicht mit der Zahl der Alternativen.

 

[Timothyus]

Eines wollte ich noch loswerden wegen der Sache mit den ungünstigen Regelverhältnis der Lautstärkepotis.

Wenn Du darauf Wert legst, dass schon bei geringer Lautstärke eine Röhrenendstufensättigung zustande kommt, ist die TAD RT871 RÖHRE EL84 STR die beste Wahl. Aber dieser Röhrentyp wirkt sich eben ungünstig auf den Regelberreich der Potis aus. Das liegt an seiner Natur und hat weniger mit der Qualität der Potis zu tun. Man kann da eventuell mit einem Widerstand an der richtigen Stelle bessere Ergebnisse erzielen, aber da wird´s dann wirklich zur Arbeit eines Elektronikexperten mit entsprechenden Messinstrumenten.

 

[PureSoul]

Ich habe in meiner Wohnung den DSL401 mit dem Weber Minimass 50 laufen.

Ja, aber wozu? Das wär so als wenn ich sowas wie einen Smart suchen würde um ab und zu mal was einzukaufen und mir dann einen Van kaufen würde mit der Begründung, das ich da auch nen Einkaufskorb rein bekomme und der auch 4 Räder hat.

exon sucht einen Amp fürs Wohnzimmer! Der auch Leise gut klingt und einen Kopfhörerausgang + Effektloop hat.

Wozu in Gottes Namen so eine Riesenkiste? Keiner zweifelt daran das auch die gut klingen oder gut regelbar sind und so weiter....

Aber das geht doch völlig an der Frage des Threadautors vorbei.

Die Auswahl Laney VC (Achtung LC ist 1 kanalig) und Blackstar HT-5 sind da genau richtig.

 

[Lefty Paula]

@PureSoul

Auf der ersten Seite fragte er nach dem DSL401. Daher meine Antwort.

Außerdem fragte er nach meinen Erfahrungen.

LG

Michael
.

 

[exon]

Ich habe in meiner Wohnung den DSL401 mit dem Weber Minimass 50 laufen. Meine Erfahrungen sind positiv. Ich kann den Amp in einen Bereich fahren (Volume,Gain...)in dem er sehr gut klingt ohne das der Putz von den Wänden fällt.

LG
Michael

Das wäre schon vielleicht was, nur vom Preis nach mal 400 drauf (gegenüber Laney) und dazu noch ein Minimas (Mini-Me) kaufen. Gestern wo ich den Laden in USA gesehen habe (super Preise), kaufe ich dieses Jahr etwas für 400 und dann später einmal etwas aus der aller ersten Liga in den Staaten…

…das kann sich bei mir aber noch Morgen wieder ändern

Ich will dir nicht widersprechen, da ich des auch noch nicht angetestet hab. Aber vielleicht zu denken geben, dass du doch das GT-10 auch magst und das dadrin verbaut ist. Und Musik aus deinen Boxen, wo auch immer sie angeschlossen sind, magst du doch auch!?
Das ist eben die Kombination daraus (zumindest theoretisch).
Und zusätzlich hast du einen Looper, eine Recording-Funktion und eine Jamfunktion...

Abgesehen davon: Wieso brauchst du mehr Amps zum Anspielen als die beiden? Entweder ein Amp überzeugt dich oder nicht. Das ändert sich nicht mit der Zahl der Alternativen.

Stimmt schon, aber wo ich das GT 10 ja schon habe, kann ich flexibler sein und denselben Effekt haben, wenn ich das GT 10 an eine Hi-Fi Anlage anschließe oder wiederum wie ein Multieffektboard am amp nutzen. Wie Twix – zwei in einem

 

[PureSoul]

@ LeftyPaula

Ichs sags nur ungern, aber Sorry. Hatte ich überlesen


Also nachdem jetzt schon über 4 Seiten Empfehlungen ausgesprochen wurden,
würde ich vielleicht auch nochmal darauf Hinweisen wie wahnsinnig Erkenntnissbringend es ist einfach mal in nen Laden zu gehen und ein paar Verstärker anzuspielen.
(Auch wenn die Fahrt etwas weiter sein sollte)
Meist nimmt man sich vor ein oderer mehrere bestimmte Modelle anzugucken und
findet letztendlich was ganz anderes total gut.
Es bringt einfach enorm viel mit seiner Gitarre sich dort hin zu hocken und ein wenig
zu spielen. Selbst etwas an den Potis drehen, merken wie der Amp reagiert...
dafür gibt es ja Vorführmodelle.

Jeder der gezeigten Amps ist gut. Aber vom Klang her völlig verschieden.
Mit jedem kannst du Blues-Rock / Rock und so spielen. Ob mit nem Vox, nem Marshall oder Fender oder oder oder. Aber wenn es kein Modelling-Amp ist, hat jeder der
Verstärker seinen eigenen Sound, der einem gefallen kann oder nicht.
Und diese Entscheidung lässt sich nicht bei durchstöbern von Webshops und Youtube Soundsamples treffen.

 

[exon]

Also nachdem jetzt schon über 4 Seiten Empfehlungen ausgesprochen wurden,
würde ich vielleicht auch nochmal darauf Hinweisen wie wahnsinnig Erkenntnissbringend es ist einfach mal in nen Laden zu gehen und ein paar Verstärker anzuspielen.

Werd wohl nicht drum rum kommen Erstmal Danke für alle Antworten! Ich melde mich, wenn ich das ding habe.

 

[PureSoul]

Ne, wirklich. Die da gewonnene Erfahrung kann dir niemand auf andere Weise
vermitteln.

Vielleicht findest du ja alle dir empfohlenen Amps nicht gut und ein
Kustom Amp der "da" Zufällig rumsteht ist genau dein Ding.

Die ganze Ampgeschichte ist ja ne Wissenschaft für sich und DEN Amp gibt es ja
nicht.

Aber ich denke dieser Thread hat schon eine gewisse Richtung gegeben
Was auch immer ganz nett zu lesen ist sind die Reviews in den einschlägigen
Gitarrenzeitschriften. Vorteil das dort meist sehr Objektiv die Pros und Cons
beschrieben werden.

Besitzer von Equipment neigen ja in der Regel dazu kein schlechtes Haar an
ihr Zeug zu lassen