Gitarrist sucht Drumcomputer

  • Ersteller guitarthomas
  • Erstellt am
guitarthomas
guitarthomas
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
07.12.24
Registriert
03.11.13
Beiträge
321
Kekse
1.386
Hallo liebe Drummergemeinde, als E-Gitarrist mit Bassistin in meiner Umgebung und rudimentären Grundkenntnissen von Schlagzeug, bräuchte ich mal ein bißchen Beratung,
von Leuten, die auch Kennt von der Sache haben, also nicht im Gitarrenforum ;)
Sollte intuitiv bedienbar sein für mal eben einen schnellen Beat zu machen, aber auch programmierbar für ganze Lieder mit wechseln, Pausen, Breaks etc.
Sollte auch nicht unbedingt 200 Tacken übersteigen- man brauch ja noch einen Lautmacher, was brauch man da denn, sagen wir mal für mittlere Lautstärken,
wie etwa Blockbuster mit Surround-Anlage gucken, oder kleines Wohnzimmerkonzert...

Ich hoffe, ich bin hier richtig und freue mich auf euren Input
 
Hallo.
Der Sr16 von Alesis könnte was für dich sein,alleine schon vom Preis her.
Der passt auch an einer normalen Hifi-Anlage.(zb. per Adapter in den Cd/Aux Eingang)

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke @LtdBoomer
Ich glaub, das schlägt schon in die richtige Kerbe.
Hab zur Zeit nur einen kleinen Akustikverstärker zum anschließen.
Was wäre denn gut, um den Frequenzbereich einer Drummachine abzudecken?

LG, Thomas
 
Das geht, wie beim E-drum, von ganz tief (Fußmaschine, tiefe Trommel) hoch bis snare und Becken. Und von filigran bis wuchtig.
Da ist jede Aktiv-Box geeignet, die auch für PA oder E-drum geeignet ist. Das ist eine ziemlich hohe Auswahl.

Wenn ich was im homerecording-Bereich mache, taugt mir dafür auch eine dieser kleinen boom-Boxen. Nur ordentlich Bässe sollten die haben. Ansonsten halt die HiFi-Anlage: die soll diese Bereiche ja auch abdecken.

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja gut, dann werde ich das mal mit meinem Troubadour(wahrscheinlich bißchen wenig Bass) oder meiner Old School Sterero-Anlage probieren. :)
THX
 
Wäre meine Empfehlung. Erst mal schauen, wie weit du mit dem kommst, was Du hast - dann weißt Du genauer, woran es noch fehlt und kannst gezielter dazu kaufen.
 
Werd ich so machen, mir den kleinen Alesis zu Weihnachten gönnen und mal rumprobieren.
Mittelfristig muß es ein Minimischpult mit Aktivböxchen werden- aber wie kriege ich dann Platte und Kasette abgespielt?

Noch ne Frage zum SR16
Der kann nur am Gerät selbst programmiert werden?

Allerherzlichste Grüße!
 
Ich hatte mir vor vielen Jahren mal den Boss DR-660 gekauft. Das war zu der Zeit ein sehr fortschrittlicher, guter und recht teurer Drum-Computer. In Ermangelung eines Drummers in unserer Band haben wir mit dem Teil eine ganze Weile auch Songs programmiert und das klappte super. Ich hatte ihn bis vor 2 Jahren und fand ihn immer noch toll. Ach ja, in einer späteren Band hatten wir dann auch mal irgendwann keinen Drummer und wollten aber ein Demo aufnehmen. Wir haben dann auch alle Songs einprogrammiert und so unser Demo/CD aufgenommen. War durchaus tauglich, wobei ein echter Musiker natürlich immer besser ist, weil er seine Kreativität und sein Können am Instrument einbringt.
Ich benutzte den Drum-Computer auch immer gern zu Üben und Spielen zu Hause - an Stelle eines Metronoms. Macht einfach deutlich mehr Spaß mit einem richtigen Beat... Und weil ich keine Lust auf ein Netzteil hatte, weil ich damit immer an eine Steckdose gebunden war, verkaufte ich ihn dann und legte mir vor wie gesagt ca. 2 Jahren den Boss DR-670 zu, der den großen Vorteil hat, dass er auch mit Batterien/Akkus betrieben werden kann. So bin ich unabhängig und kann ihn per Kopfhörer nutzen oder z. B. als Aux-Gerät an meinem Pocket POD anschließen und dann mit Kopfhörer fein spielen. Kostete ca. 100 € oder so. Hat auch Fußschalter-Anschlüsse, die man konfigurieren kann für Start/Stop oder auch nächster Song usw... Ziemlich nett. Ich habe mir noch eine weitere Klinkenbuchse eingebaut, über die ich das Tempo mit Fußtaster eingeben kann. Es gibt heutzutage dutzende "tollere" Geräte von den Möglichkeiten her, aber irgendwie mag ich diese kleinen Kisten. Der BOSS ist von der Größe her ungefähr wie der Alesis da oben. Programmierung am Gerät oder einfach die vorgefertigten Patterns direkt nutzen oder zu Songs kombinieren. Man kann aber auch üer MIDI irgendwelche Drum-Patterns aufnehmen, wenn man mag. Da muss man schauen, dass die Länge und die Notenunterteilung passt, aber grundsätzlich geht das. Habe ich schon genau so gemacht wie das Exportieren über MIDI, wenn man am Gerät was programmiert hatte. Einen SysEx-Editor für die Patterns oder Songs gibt es da leider nicht, aber das stört mich nicht...
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
@hack_meck
Scheint schon ein nettes Teil zu sein, aber hat auch seinen Preis.
Das Problem ist, ich will recht spezielle Drumbeats nachbasteln, um Post Punk Songs von z.B. Gang of Four oder Siouxsie and the Banshees zu covern...

@suckspeed
Von der Optik wirkt der Alesis übersichtlicher auf mich. Hab bei Kleinanzeigen mal geguckt für unter 100 Euro.
Der kriegt wohl ne Chance.

Danke an alle!
 
In Ermangelung eines Drummers in unserer Band haben wir mit dem Teil eine ganze Weile auch Songs programmiert und das klappte super.
Ich habe das Teil auch, habe es sehr viel für Homerecording benutzt. Es gibt die Möglichkeit, die Felle zu stimmen, dh, in vielen Fällenn möchte man die BD eher "schlaff" haben, also das Fell nicht so gespannt haben, damit geht das auch. Ob das Alesis das kann, weiss ich nicht, das Stimmen ist aber schon ein nicht zu unterschätzendes Feature. Am Rande angemerkt.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Das stimmt: die Einstellmöglichkeiten der einzelnen Drums sind bei dem DR-660 wirklich toll. Ich hatte mir damit ein eigenes Drumkit konfiguriert, was richtig gut klang. Für Metal... Ich behaupte mal, dass man damit in jedem Stil seinen Wunsch-Sound hinbekommt. Gerade die Tonhöhe der Trommeln, aber auch die Anschlagposition sowohl bei Trommeln als auch Becken und die Nachklingzeit bieten sehr reichhaltige Einstellungen. Auch das eingebaute Reverb fand ich von der Qualität her wirklich sehr gut - natürlich auch einstellbar in gewissem Rahmen. Das fehlt mir ein wenig beim DR-670, welches einfach so über Kopfhörer ziemlich trocken und direkt klingt.
Die Programmierung und Bedienung muss man lernen. Das ist aber kein großes Ding. Ich behaupte mal, dass diese Art von Drum-Computern sich da nicht viel geben. Sobald man alles verstanden hat, kann man richtig gut damit arbeiten und auch sehr gezielt die Drum-Patterns programmieren und zu Songs zusammenbauen. Beim DR-660 hat man dann noch neben dem Stereo-Ausgang (2x Klinke) noch 2 "Individual Out"-Klinkenbuchsen, über die man beliebige Instrumente des Drumkits separat ausgeben lassen kann. Wir hatten das Ding auch live auf der Bühne im Einsatz und hatten dann z. B. die Kick-Drum auf dem einen Individual-Out und die Snare auf dem anderen rausgeleitet. So konnte der Mixer den Drumsound noch besser in den Bandsound integrieren. Eine andere Option wäre es, die Becken in Stereo über diese Ausgänge zu leiten. Dann könnten Trommeln und Becken getrennt am Mischpult eingestellt werden.
Alles in allem war ich bis zum Schluss echt begeistert von dem Teil und hätte mir gewünscht, dass es auch ohne Netzteil zu benutzen gewesen wäre, aber da das Gerät eine Wechselspannung braucht, sind Lösungen wie externe Akkus oder USB-Powerbank mit entsprechendem Konverter/Spannungsanpasser leider keine Option. Deshalb das DR-670 bei mir...
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo zusammen!

Hab seit 3 Tagen den SR16 und ich muß mein beschränktes Gitarristengehirn schon ein bißchen anstrengen, um das Kästchen zu verstehen-
aber es läuft gut, die ersten Patterns sind entstanden, einen Song zusammengeführt, für mich ein guter Einstieg in die Welt der Drumcomputer mit schon vielen Möglichkeiten. :great:
Klappt übrigens prima am Instrumenteneingang des Akustikverstärkers. Für fettere Basswiedergabe braucht es wohl einen Subwoofer?

Grüße
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben