Gitarrist sucht einen Bass bis 220,00: Metal/Metalcore/Melodic Death ...

  • Ersteller Doomhammer
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Doomhammer
Doomhammer
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.04.24
Registriert
07.02.08
Beiträge
2.533
Kekse
3.663
Ort
Höllstein bei Lörrach
Hallo liebe Basser,
ich bin eigentlich auf 6-Saiten unterwegs,aber würde mir gerne aus mehreren Gründen auch einen Bass anschaffen.
Habe bei einigen Plattformen schon interessante Bässe gesehen,nun ist meine Frage,was sich für mich am ehesten Lohnt.
Als erstes habe ich den Yamaha RBX 170 gesehen,der wohl auch ziemlich für das Budget sein soll.
Und als zweites einen Traben Standard 4,über den ich leider nicht viel finden konnte.
Also mein Budget ist ca. 200€-220€
Musikrichtung ist Metal/Metalcore/Melodic Death und Tool :D
Ich müsste Wissen,ob ich bis zu drop c oder drop b komme oder auch beim Bass andere Saiten brauche.
Welcher Bass ist allgemein zu Empfehlen?
Auch vom Gewicht her,weil ich darüber nicht viel Gefunden habe.
Vielen Dank schonmal.
MFG
Doomi
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin Doomhammer,
drop c bzw drop b wäre m.E mal was um über einen 5 Saiter nachzudenken.
Da wirds aber bei deinem Budget schon schwierig will ich meinen.
Was das gewicht usw angeht ist es ja bei Klampfen nicht anders wie mit Bässen.
Der eine mag ne Paula der andere spielt lieber Strat......haben beide ihre Berechtigung wie ich finde.
Dir generell zu etwas raten wird schwierig weil da kommen ja noch solche Dinge wie Saiten ect dazu
die beim Bass schon einiges am Sound noch verändern.
Ich würde dir raten in nen Fachhandel zu gehen und mal einige anzutesten.
Wirst schnell merken was dir liegt oder auch nicht.
Die Hälse können sehr unterscheidlich sein und sind dies auch in den meisten Fällen.
Den Ibanez kenn ich persönlich nicht aber Ibanez soll Qualitativ schon ganz ok sein.
Mir persönlich war bisher bei den mir bekannten Ibanez der Hals zu dünn.
Ich denke halt beim Bass kommen spezielle Vorlieben, wie dicker/dünner Hals oder dicke/dünne Saiten
wesentlich heftiger zum Ausdruck wie bei Gitarren.
Also geh in nen Shop und teste dich durch
 
Der Tipp mit dem in die Hand nehmen ist natürlich super. Da merkst du schnell, welches Instrument dir gut in der Hand liegt. Kopflastigkeit macht bei Bässen eher Probleme als bei Gitarren, je nach Geschmack ist das für ein subjektiv gutes Handling ein ganz wichtiger Punkt.
Ansonsten laufen dir bei Bässen im Gegensatz zu Gitarren deutlich mehr aktive Vertreter über den Weg - ist auch Geschmackssache aber eventuell nicht ganz unwichtig.

Nen Fünfsaiter brauchst du wegen dem Tuning allein nicht, mit entsprechenden Saiten geht das auch auf dem 4er. (da kann es sein, du musst den Sattel etwas ausfeilen) Aber 4 vs 5 ist halt Glaubenssache, der allgemeine Trend scheint mir aber in den letzten Jahren eher wieder zu 4 zu tendieren (aber warum sollte dich der trend interessieren...)
 
Dirk, wo hat denn der Threadsteller Ibanez erwähnt? ;)
Ansonsten hast du schon recht, gerade wenn man kaum Erfahrung mit Bässen hat, ist es sinnvoll, einfach mal ein paar verschiedene auszuprobieren. Zudem kann man auch höherpreisige Instrumente antesten, um sich dann auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen.
Den von dir vorgeschlagenen Yamaha finde ich solide, aber viel mehr als ein guter Anfängerbass ist das meiner Meinung nach nicht. Mit Traben habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Die Bespielbarkeit ist sehr leichtgängig und der Sound ist in der Tat für Metal etc. sehr gut geeignet (viel Attack, leichte Badewanne im Grundsound), aber was die Verarbeitung angeht, steht Traben doch noch weit hinter Ibanez zurück (die Qualität von Ibanez, gerade bei den günstigen Modellen, schätze ich übrigens weitaus höher als 'schon ganz ok' ein ;) ). Hatte letztens das Vergnügen, den x-ten GSR200 meines Lebens in der Hand zu halten, und bisher war keiner von denen schlecht. Im Gegenteil, der Phat-EQ ermöglicht richtig harte Sounds, da muss man bei anderen Bässen ordentlich am Verstärker schrauben!
Ansonsten, abseits von Ibanez vielleicht noch nach gebrauchten Squiern der VM- oder CV-Serien, die sind ihr Geld ebenfalls mehr als wert.

Edit: Noch kurz zum Tuning, bei Drop C bringt ein 5-Saiter keinen nennenswerten Vorteil, solltest du die 5. (hohe) Saite nicht dringend brauchen. Andere Saiten brauchst du dennoch, und sogar eine mehr, man spart also auch kein Geld ;)
 
Sorry....meinte Yamaha......naja is ja fast dasselbe :D
 
... Ich müsste Wissen,ob ich bis zu drop c oder drop b komme oder auch beim Bass andere Saiten brauche.
drop b gibt doch mit einem 4er wenig sinn :confused:
Welcher Bass ist allgemein zu Empfehlen?...
ich find dein preislimit etwas "unglücklich, weil man dafür neu nur ´nen einsteigerbass bekommt. darüber bekommt man einen
für unter 300,00. oder z.b. gebraucht ein instrument, dass für vll. 250,00 gleich eine andere liga ist. z.b. https://www.musiker-board.de/instru...-classic-4-slate-grey-fp-250-plz-76646-a.html
 
drop b gibt doch mit einem 4er wenig sinn :confused:
Also "Drop D" benutzen ja anscheinend einige Bassisten, da ist Drop B analog zu den Gitarren eigentlich auch nicht viel anders. (unabhängig davon, ob "Drop" auf dem Bass Sinn hat)
 
Ich empfehle dir den Gebrauchtkauf, da du so auch mit 220€ eine viel größere Auswahl an guten Bässen hast, mit denen du auch längerfristig Freude hast. So bekommst du beispielsweise den Yamaha rbx 374,
welcher neu über deinem Budget liegt, sogar für weniger als dein geplantes Budget. Ich habe zwei meiner drei Instrumente gebraucht gekauft und habe noch nie eine Niete beim anspielen in die Finger bekommen.
Außerdem findet man in deinem Preisbereich selten vielgespielte Bässe.
 
Danke für die Hilfe,das Thema hat sich aber erledigt^^
Kann Geschlossen werden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben