Gleicher Ton von E-Gitarren

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Ich hab mal ne Frage: Wenn zwei Gitarren den selben Tonabnehmer haben, und Überall aus dem selben Holz bestehen, erzeugen sie doch auch unter gleichen Bedingungen(z.B. gleicher Verstärker) den selben Ton, oder täusch ich mich da?:confused:
 
Eigenschaft
 
Da täuscht du dich. Holz, als organisches Produkt, klingt nie gleich.
 
Solange es das selbe Holz ist, sind die Soundunterschiede aber so minimal, dass man schon einige Jahre Gitarrist und Soundfrickler sein sollte, um da überhaupt einen Unterschied zu hören.... im Regelfall.
 
Ich denke auch dass man schon ein sehr geprägtes Gehöhr haben muss um bei gleichem Holz und gleichen PUs einen signifikanten UNterschied hören zu können, da ja v.a. auch die Tonabnehmer immer einen sehr typischen, charakteristischen Sound erzeugen sind die Unterschiede zu vernachlässigen denke ich.
 
Naja, über signifikant lässt sich streiten, geben tut es Unterschiede dennoch. Am besten kann man sowas im Musikladen nachvollziehen, einfach mal zwei gleiche Modelle antesten.
 
Ich würde bei E-Gitarren den Einfluss von Holz auf den Sound nicht überbewerten, schließlich ist das Holz kein Resonanzkörper.
 
Ich hab mal ne Frage: Wenn zwei Gitarren den selben Tonabnehmer haben, und Überall aus dem selben Holz bestehen, erzeugen sie doch auch unter gleichen Bedingungen(z.B. gleicher Verstärker) den selben Ton, oder täusch ich mich da?:confused:

Glaube nicht, dass da jemand ernsthaft in der Lage sein wird einen Unterschied zu hören.
Aber Wunderkinder soll's ja geben und allein der Glaube versetzt Berge.
:D
 
Hallo,

so, jetzt sind wir soweit, dass wenigstens nicht mehr nur der Pickup für Klang verantwortlich ist...
Andere höchst relevante Faktoren wären Saiten (Stärke, Bauweise, Magnetismus), Pickupabstand, Halskonstruktion, Bodykonstruktion, Halsdicke, Art der Saitenaufhängung... Wenn das alles nahezu identisch ist, gibts immer noch große Unterschiede. Einfach mal zwei Epi Les Paul Standards vergleichen, dann merkt mans sofort.

MfG Fabian
 
Hallo,

so, jetzt sind wir soweit, dass wenigstens nicht mehr nur der Pickup für Klang verantwortlich ist...
Andere höchst relevante Faktoren wären Saiten (Stärke, Bauweise, Magnetismus), Pickupabstand, Halskonstruktion, Bodykonstruktion, Halsdicke, Art der Saitenaufhängung... Wenn das alles nahezu identisch ist, gibts immer noch große Unterschiede. Einfach mal zwei Epi Les Paul Standards vergleichen, dann merkt mans sofort.

MfG Fabian

was du meinst nennt man qualitätsschwankungen :D

naja aber ich denke mal der Unterschied ist kaum wahrnehmbar.. Und im bandkontext wird es niemand hören
 
"riech" ich hier grad wieder ne "klangeinfluß des holzes bei e gitarren" diskussion ? :twisted:

moment....

*shirt auszieh, streck, dehn, finger knacksen lass, faust in die hand hau - passt, schultern und kopf rollen...*

o.k. - kann losgehen... :)

zwei komplett identisch gebaute gitarren werden schon deshalb nie genau gleich klingen, weil es auf der welt nun mal keine zu 100% identisch gewachsene bäume gibt...

aber das holz is bei ner e gitarre ja eh wurscht, also... ;)

:twisted:

gruß
 
Unterschiede gibts immer, sei es wegen der Wuchsart des Holzes oder kleinen Unterschieden in der Verarbeitung. Der Kollege hier gibt das an einem Beispiel gut wieder:

http://www.suntune.de/instrumente/fender-lite-ash.htm

"Die 3 Instrumente sind deutlich unterschiedlich schwer, von 3 bis 3,5 kg."

"Gleiche Features (Hölzer, Hardware, PickUps) lassen in der Regel Modellreihen entstehen, die untereinander ähnlich klingen - so auch hier. Jedoch hat jede Lite Ash Strat eine eigene Persönlichkeit, und man sollte es sich nicht entgehen lassen, aus mehreren Modellen und deren jeweils unterschiedlichen Klangcharakteristiken wählen zu können. Auf ersten Blick bzw. "Hör" sehr ähnlich klingend, und dann im Detail doch individuell verschieden. Die Klangpalette der 3 vorliegenden Modelle reicht von "50's hohl" bis "70's eschenhart" und spitz. Frequenzmäßig unterschiedlich gelagerter Twang.

Lite Ash 1:
agiert in tiefen Lagen wunderbar voll und hat ganz feine höchste Höhen. Ideal für Soli im Clean-Sound, gute Ansprache und Griffigkeit bei Fingerspiel. Übrigens die leichteste von den drei Testmodellen (3 kg).

Lite Ash 2:
klingt dünner, etwas fleischloser, doch äußerst drahtig und snappy. Härter und scheinbar eine Oktave weniger Obertöne als Modell 1, höher gelagerte Mitten, schlanke Bässe. Transparent beim Akkordspiel, präsente Singlenotes. Wunderbare Durchsetzungskraft im Zerrbetrieb, etwa bei Akkord-Licks auf 2 oder 3 Saiten. (diese ist mit 3,5 kg die schwerste der 3 Lite Ashs)

Lite Ash 3:
kommt ausgewogen in allen Frequenzen, klanglich irgendwo zwischen den ersten beiden Modellen. Wollte man den Kompromiss "Mittelweg" eingehen, wäre das die richtige Gitarre, doch wirkt sie zwischen den beiden anderen Lite Ashs charakterloser.

"
 

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