Unterschiede gibts immer, sei es wegen der Wuchsart des Holzes oder kleinen Unterschieden in der Verarbeitung. Der Kollege hier gibt das an einem Beispiel gut wieder:
http://www.suntune.de/instrumente/fender-lite-ash.htm
"Die 3 Instrumente sind deutlich unterschiedlich schwer, von 3 bis 3,5 kg."
"Gleiche Features (Hölzer, Hardware, PickUps) lassen in der Regel Modellreihen entstehen, die untereinander ähnlich klingen - so auch hier. Jedoch hat jede Lite Ash Strat eine eigene Persönlichkeit, und man sollte es sich nicht entgehen lassen, aus mehreren Modellen und deren jeweils unterschiedlichen Klangcharakteristiken wählen zu können. Auf ersten Blick bzw. "Hör" sehr ähnlich klingend, und dann im Detail doch individuell verschieden. Die Klangpalette der 3 vorliegenden Modelle reicht von "50's hohl" bis "70's eschenhart" und spitz. Frequenzmäßig unterschiedlich gelagerter Twang.
Lite Ash 1:
agiert in tiefen Lagen wunderbar voll und hat ganz feine höchste Höhen. Ideal für Soli im Clean-Sound, gute Ansprache und Griffigkeit bei Fingerspiel. Übrigens die leichteste von den drei Testmodellen (3 kg).
Lite Ash 2:
klingt dünner, etwas fleischloser, doch äußerst drahtig und snappy. Härter und scheinbar eine Oktave weniger Obertöne als Modell 1, höher gelagerte Mitten, schlanke Bässe. Transparent beim Akkordspiel, präsente Singlenotes. Wunderbare Durchsetzungskraft im Zerrbetrieb, etwa bei Akkord-Licks auf 2 oder 3 Saiten. (diese ist mit 3,5 kg die schwerste der 3 Lite Ashs)
Lite Ash 3:
kommt ausgewogen in allen Frequenzen, klanglich irgendwo zwischen den ersten beiden Modellen. Wollte man den Kompromiss "Mittelweg" eingehen, wäre das die richtige Gitarre, doch wirkt sie zwischen den beiden anderen Lite Ashs charakterloser.
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