Hallo Ole,
aus der Ferne schwierig zu beurteilen, anhand der Angaben klingt die Vorgehensweise aber schon mal nicht grundsätzlich verkehrt. Das kleine 1x1 der IP-Adressvergabe wurde denke ich mal beachtet? Welche Adressen und Subnetzmasken wurden denn ganz konkret vergeben? Mache am besten mal Screenshots (wenns einfacher geht, gerne auch als normales Foto, aber bitte mit leserlichem Inhalt) und hänge diese hier als Anhang an.
Lässt sich vom PC aus der Raspberry pingen?
Wenn das alles korrekt aussieht und der Ping funktioniert, müsste man am besten mal mit Wireshark auf die Suche gehen, dort ist dann genau erkennbar, ob der PC tatsächlich ArtNet-Frames sendet, diese über das korrekte Netzwerkinterface und auch mit der korrekten Ziel-IP rausgehen.
Die Lernkurve ist die mitunter recht steil, aber wenn man mit den entsprechenden Tools mal umzugehen weiß (in "Extremfällen" leistet zusätzlich ein sogenannter externer "Network-Tap" gute Dienste, in deinem Fall mit der onPC aber nicht notwendig), findet man jeden Kommunikationsfehler im Netzwerk.
Aber jetzt mal ganz blöd in die andere Richtung gefragt: Dir ist bekannt, dass grandMA2 onPC in irgendeiner Form MA-Hardware erfordert, damit der Output freigeschaltet wird? Sprich, Fader-/Commandwing, MA2 onPC-Node, NSP2 o.ä.
Erst dann laufen auch die anderen Schnittstellen ArtNet und sACN.
Einfach die kostenfreie Software auf dem PC installieren und ArtNet an Fremdhardware ausgeben "is' nich".