Griffwechsel G - Em - A

A
andy11
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Hallo,

ich übe diesen Wechsel jetzt schon seit Tagen, bekomme ihn aber in diversen Wechselmuster immern noch nicht hin.
G nach Em und zurück. Das einfachste was es gibt eigentlich, aber immernoch so schwer :-(

Meine Frage: Wie sollte ich den Griff eher halten. Handgelenk nach unten oder nach oben mit dem Griffbrett berührend? (Bild 1 oder 2 ?)
Außerdem ist es sehr schwer von Esus4 oder Eadd2 auf G zu wechseln, weil sich hier beide Variationen nicht gut dafür eignen.
Halte ich es weiter unten, dann passierts mir ab und zu, dass ich nicht gut oder genau auf das G zurück komme, da viel zu viel Unterschied bei der Bewegung ist.
Umgekehrt, kann es passieren, dass ich die hohe E Saite mit dem Handgelenk störe...
Was meint ihr soll ich mir angewöhnen? Was ist besser, ich kann nämlich nicht beides lernen, da ich sonst immer entscheiden müsste, und das erforder tsehr viel Übung.

Genau das selbe trifft auch den G Akkord, wo ich das Handgelenk lieber nach oben halte, damit ich bei Akkordwechsel zwischen A, Am, D, Cadd9 etc besser liege. Was ist besser?
--> Bild 3,4

Weiters habe ich echte Probleme beim A Akkord, aber schon sehr lange. Denn hier muss ich mit dem Handgelenk nach oben, damit ich die tiefe E Saite stumm mache beim schlagen. Jedoch ist es sehr schwer die d Saite so zu drücken, dass der Ton auch rauskommt in beiden Variationen (Bild 5,6).
Außerdem komme ich manchmal sehr schlampig auf das A und berühre damit die A Saite oder die hohe E Saite was ein Schnarren ergibt.

Wie sollte ich das A besser bespielen und auch immer so spielen?
 
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Seh ich das richtig das du G mit dem Zeigefinger spielst?
Mach's doch mal so, vielleicht gehts dann besser
gdurgitarrengriff.png


2= Ringfinger
1=Mittelfinger
4=kleiner Finger
 
Dann komm ich aber schwer auf Cadd9
 
Im prinzip der gleiche Griff nur die Saiten ändern sich ;)

unbenanntpsh.png
 
Hallo Andy,

ich greife auch den G-Akkord mit dem Ringfinger auf der E-Saite, dem Stinkefinger auf der A-Saite und dem kleinen Finger auf der dünnen E-Saite, weil ich dann 1. schneller wechseln kann und zweitens gibt es ja z.B. den G7, wo ich den Zeigefinger dann für den ersten Bund der e-Saite brauche:
G-Akkord.JPG
G7-Akkord.JPG

Den A-Akkord so ähnlich wie aufm Bild, damit es auch bei "beengten" Platzverhältnissen auf dem Griffbrett schnell geht:
A-Akkord.JPG

Die 2 D-Akkorde so, weil es für mich am schnellsten geht und
D7-Akkord.JPG
Dm-Akkord.JPG

Die Handstellung sieht auch durch das Fotografieren etwas merkwürdig aus.
Es gibt bestimmt auch Seiten mit besseren Abbildungen, aber die Handstellung finde ich relativ gleichbleibend. Dadurch ist man flexibel und hat mehr Fingerbeweglichkeit für Abwandlungen der Akkorde usw. zur Verfügung

Viele Grüße
 
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Die Handstellung sieht auch durch das Fotografieren etwas merkwürdig aus.
Es gibt bestimmt auch Seiten mit besseren Abbildungen, aber die Handstellung finde ich relativ gleichbleibend. Dadurch ist man flexibel und hat mehr Fingerbeweglichkeit für Abwandlungen der Akkorde usw. zur Verfügung

Aber wenn du beim D Akkord einen Rythmus schlagst, triffst du dann auch immer nur die 4 Saiten??
Bei Next Level Guitar wird ausdrücklich gelehrt, dass man zumindest die tiefe ESaite mit dem Daumen halten sollte, da man seine Energie auf das Schlagen konzentrieren sollte und sich nicht überlegen will welche seiten nun nicht geschlagen soll...
 
Hallo Andy,

die Bilder gehen auch alle mit Daumen an der E-Saite (mein Akku ist gerade leer). Aber eigentlich sollte man in der Hauptsache nur die gewollten Saiten anschlagen. Es gibt ja auch Akkorde, wo nicht nur die dicke E-Saite gedämpft wird. Da müssen dann auch andere Finger bzw. Griffweisen ran.
Das Abdämpfen der Saiten beschränkt sich ja nicht nur auf den Daumen.

Ich kenne "Next Level Guitar" nicht, aber zur Spielweise von Akkorden, deren Zerpflückung, Variation.. usw. und zu den verschiedenen Spieltechniken gibt es dutzende von Möglichkeiten, die alle ihre Berechtigung haben.

Vielleicht handelt es sich um einen Tipp zur Erleichterung des Lernprozesses. Aber ich finde die Technik der rechten Hand genauso wichtig wie die der linken. Und zum Überlegen hast du bei schnellen Akkordwechseln später (was die technische Seite anbelangt) sowieso relativ wenig Zeit:)


Am wichtigsten ist ja sowieso viel Übung - und dadurch lockerer werden - finde ich. Und gerade Akkorde machen meiner Meinung nach besonders viel Spaß

Viele Grüße

Hier noch kurz mit Daumen, aber die Handhaltung ist trotzdem relativ wie oben, also ohne große Veränderungen..
IMGP3262.JPGIMGP3263.JPG
 
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OT, aber: supertramp, darf ich wissen, womit du deine Griffbilder erstellt hast?
Danke im Voraus.

- Der Sack
 
Unterricht via Forum- mit Bildern etc.
Das halte ich fast für unmöglich...allgemeine Tipps helfen aber vielleicht.

In meinem Unterricht erlebe ich oft das die erste Hürde ist das ein schlecht eingestelltes Instrument verwendet wird, und damit gar keine vernünftige Spiel-Technik möglich ist.
Entweder zu Dicke Saiten, oder eine Gitarre die mal komplett im Setup vom Fachmann überholt werden muss.

Die meisten Schüler denken an Drücken.
Dabei sollte der Kraftaufwand minimal sein, der Kontakt, das Spielgefühl zum Griffbrett maximal.
Einfach mal einen Finger auf eine Saite legen so das kein Ton zu hören ist und dann langsam den Druck erhöhen, ab da wo Du einen Ton hörst, das ist der minimale Kraftaufwand.
Dafür muss man ein Gefühl bekommen, das ist 0 auf allen Saiten unterschiedlich und auch für Akkorde unterschiedlich, aber man merkt oft schnell HUPS ich verwende viel zu viel Kraft und das hindert mich daran Akkorde zu wechseln.

Der zweite Moment ist eher psychologisch, wenn der Schüler es besonders gut machen will- dann tritt meist das Gegenteil ein.
Loslassen, dinge geschehen lassen sei hier nur als Stichwort gennant. Hinhören als zweites Stichwort.
Musik ist eine Hörende Kunst und nicht n erster Linie eine denkende.

last but not least.....
Ja die Rechte Hand da achten die meisten nicht drauf, aber die macht den Sound den Klang.
Hier ist viel ausprobieren angesagt, sich CDs von Gitarristen anhören die man mag, der Versuch es nachzumachen kann nicht schaden.

Als Stichwort sei noch Üben im Flow genannt:
http://www.gitarrenunterrichtberlin.de/396.aspx
 
OT, aber: supertramp, darf ich wissen, womit du deine Griffbilder erstellt hast?
Danke im Voraus.

- Der Sack

Servus!!
Boah das weiß ich nicht mehr von welcher Seite ich die her hab. Hab halt einfach nach dem Griff gegoogelt und das Bild runter geladen.

Vielleicht hilft dieser Link "andy11" auch noch ein bisschen.
VG
 
Hm, ok. Danke.

- Der Sack
 
Hier mal Grifftabelle in Buchform (extrem nützlich): Gitarrenhammer
enthält die meistverwendeten.
 
Also, wenn das an mich gerichtet war dann: Nee, ich will ja komfortabel und gleichbleibend meine eigenen Akkorde darstellen können.

- Der Sack
 
Wo ichs grad sehe, versuche mal, den e Moll Griff nicht mit dem Zeige und dem Mittelfinger zu spielen, sondern mit dem Ring und dem Mittelfinger. Das erleichtert das Wechseln, vor allem von a Moll zu e Moll und zurück ungemein und ist auch sonst ziemlich hilfreich. Und die ganzen Wechsel brauchen viel Übung und Zeit, bis sie sitzen. setz dich einfach dran und übe. Ich kann beide G Griffe und benutze sie auch, je nachdem, welcher gerade besser passt. Such dir einfach einen raus und beginne mit dem und wenn du den kannst, dann fang mit dem anderen an.
 
@TE: Gehe die Akkorde zunächst einzeln an. Du musst Dir absolut im Klren sein, wo und wie die Finger zu setzen sind. Der olle Pebber Brown hat dazu eine tolle Übemethode ausgearbeitet

http://pbguitarstudio.com/pdf_files/GUITAR_PDF/How_to_memorize _chords.pdf

Wenn Du die Griffe intus hast, dann kannst Du daran gehen, die Wechsel zu üben. Zunächst zwei Akkorde. Fang langsam an, also z.B. Taktweise (Metronom..! ;) ), danach Halbtakte, dann Viertel, vielleicht schaffst Du auch Achtel. Wenn taktweises Wechseln zu schnell ist, dann wechsle zweitaktig.

Zum Üben im Flow.. ich mache das seit Jahrzehnten, oder versuche das, weil es für mich anders keinen Zweck hat... das scheint so langsam in Mode gekommen zu sein. Inzwischen werden sogar Manager-Seminare hierzu angeboten. Der Gedanke dahinter ist, dass das kognitive Bewusstsein bei weitem nicht leistungsfähig genug ist, so etwas Komplexes und Gehaltvolles wie das Musik machen zu bewältigen. Das geht nur mit dem Unterbewusstsein. Irgendwann las ich mal, dass das kognitive Bewusstsein pro Sekunde gerade mal drei bis fünf Eindrücke verarbeiten kann. In der gleichen Zeit schafft die unterbewusste Wahrnehmung und ihre Verarbeitung etwa elf Millionen Sinneseindrücke aufzunehmen, zu gewichten und zu einem Gesamtbild zusammenzufügen (mir kommt da gerade ein Gedanke, warum so viele Blueser am liebsten nur ganz wenige Noten hören möchten :D)

Üben im Flow. Das klingt zwar toll, ist für mich aber trotzdem nur erreichbar, wenn ich mental ausgeglichen bin. Und das bin ich garantiert nicht nach einem 10-Std.-Tag mit Bürostress. Dann geht gar nichts mehr, außer vielleicht technische Übungen.

Grüße Thomas
 
Also, wenn das an mich gerichtet war dann: Nee, ich will ja komfortabel und gleichbleibend meine eigenen Akkorde darstellen können.

Dann lad dier Tuxguitar runter. Taktmarkieren und a drücken, dann im Chordbaukasten zusammenstellen und in die Partitur einfügen. Kannst dir das dann mit Griffbild und Tabs ausdrucken. Generiert auch jede erdenkliche Möglichkeit den Chord zu greifen (meist unmöglich)...
 

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