Großmembran Mikrofone ( T-Bone-; Fame Erfahrungen)

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Steffen Zart
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Hallo :),
Ich plane mir ein Großmembran Mikrophon für "Studio" Aufnahmen zuzulegen.
Da mein Budget relativ knapp ist kamen die Marken T-Bone und Fame ( Hausmarken von Thomann und Music Store) in Frage.
Gibt es irgendjemanden, der schon Erfahrungen damit gemacht hat, oder der mir von den Mikrofonen unten in den Links abraten oder mir eins dmpfehlen kann ?

Fame Studio CO2 - http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...00?recId=53fbe56f-1cd8-4283-b435-4053d73ca4f7

T-Bone SC 450 - https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_valueset.htm

oder hat jemand andere Vorschläge ?
Bitte um Hilfe :)
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich habe mir vor kurzem ein Audio-Technica AT2020 (https://www.thomann.de/de/audio_technica_at2020.htm) zugelegt, um eine Harfe aufzunehmen. Das ist zwar kein Großmembranmikrofon, seine Membran hat 16 mm Durchmesser, aber ich war überrascht, wie gut die Aufnahmen geworden sind (Tascam DP-004 Digitalrecorder).

Wegen des Preisleistungsverhältnisses würde ich dieses Mikrofon an Deiner Stelle mit in Betracht ziehen. Als Spinne kann man diese hier verwenden:
The T.Bone SSM2 für knappe 10 EUR. Denn leider kommt keine Spinne mit...

Gruß, Hartmut
 
Wenn es finanziell geht, hole Dir das Audio Technica 2035. Damit hast Du auch länger Spaß und soviel teurer ist es nicht. Das AT 2020 würde ich allerdings den Fames und t.bones ebenfalls auf jeden Fall vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die t-Bone und Fame Mikros denn so schlecht ?
 
Nicht zwingend. Aber das Preis/Leistungsverhältnis ist zB bei dem AT besser.

Am Ende kann man nie wirklich voraussagen, ob du mit einem t-bone nicht auch glücklich wärst.

Allerdings muss dir klar sein, dass du für all diese MIkros auch noch ein Audio-Interface brauchst.
 
Das t-bone SC 450 hab ich in meiner Mikrofon-Sammlung enthalten.
Sagen wir es einmal so: Es ist an sich kein schlechtes Ding, in Kombi mit der Samplitude Silver-Software, die es dabei gab.

Für den Hobby-Bereich kann das durchaus reichen.
Was meine Erfahrung mit dem Mic bisher angeht, nimmt das Teil selbst mit Popkiller einfach nur JEDES Hintergrundgeräusch auf.
Wenn man acapella aufnehmen will, sollte man einen absolut ruhigen Raum wählen (sollte man immer, aber bei dem Teil ganz besonders).
Es ist kein schlechtes Mikro - aber "der Hammer" ist es auch nicht.


Wenn man im Vergleich ein etwas teureres Mikro nimmt, kann man möglicherweise später dankbar sein.
Ich wollte mir letztens auch erst das Shure SM58 holen, habe dann aber im direkten Vergleich im Studio doch das 60-70 Euro teurere Beta 58A gewählt.
In dieser Preissparte können 50 Euro eine Menge ausmachen.

Audio-Technica wäre ne gangbare Alternative.
Oder vllt ein Modell von Rode?! (Wobei ich die nur vom Hörensagen kenne.)
 
Könnte mir denn jemand konkret bei der Entscheidung zwischen tbone sc450 und Fame co2 aufgrund der angegebenen Daten oder Erfahrungswerten helfen ?
 
Die Billigmikros vom Fame und t.bone tun sich in der Regel nicht viel. Da fehlt die Präsenz und die Höhen sind unnatürlich. Das ist selbst beim AT 2020 besser! Rode (NT1-A) war mal eine Einsteigerempfehlung. In der Preisklasse ist das AT 2035 jedoch wesentlich besser.
 
dazu kommt der Faktor, dass Qualitätskontrolle in dem Segment praktisch nicht stattfindet
was vom Band fällt, wird eingetütet...
es wird einen Mittelwert geben und positive wie negative Ausrutscher - etwa so wie Pferdewetten
die 'Marke' spielt da keine Rolle ;)

cheers, Tom
 
Probier's doch einfach aus. Bestell dir das t.bone und wenn du nicht zufrieden bist, schickst du's wieder zurück. Dasselbe kannst du mit dem Fame machen.
Ich besitze 3 Mikros von t.bone und alle sind völlig ok. Allerdings sollte man von einem Billighersteller niemals die billigen Sachen nehmen. Wenn du vom Billighersteller das Beste nimmst, hast du meist was gutes - dann bist du aber bei t.bone nicht günstiger dran als mit dem AT2035 oder dem NT-1A. Das wären dann nämlich das SCT-2000 oder das SCT-800, von letzterem habe ich 2 und die brauchen sich nicht verstecken. Kosten aber halt auch 200,- pro Stück.

Es gibt nix geschenkt und man kriegt das wofür man bezahlt. Wenn du eins von deinen beiden genannten kaufen willst, dann tu das. Du solltest dann aber auch keine zu hohen Erwartungen stellen, sondern mit dem zufrieden sein, was du bekommst. Ob du damit glücklich sein wirst, kann dir hier ohnehin niemand beantworten - das kommt auf deine Ansprüche an. Also ausprobieren. Oder probier zuerst das AT-2020 aus, wenn dir das nämlich genügt, hast du sogar Geld gespart ;)
 
Ja, ich glaub so werd ich s machen. Danke für die vielen Ratschläge :)
 
Also wir hatten damals für Aufnahmen auch ein T.Bone Bundle im Einsatz, welches sich ziemlich gut geschlagen hat.
Beim Großmembranmikro aber auf jeden Fall dran denken, dass du in den meisten Fällen einen Vorverstärker benötigst. (in den Thomann Bundles ist das meistens mit dabei)
 
Beim Großmembranmikro aber auf jeden Fall dran denken, dass du in den meisten Fällen einen Vorverstärker benötigst.
Alle Mikros brauchen einen Vorverstärker, egal ob große oder kleine Membran, ob dynamische oder Kondensatorwandlung. Die heutigen Interfaces haben fast alle sehr brauchbare Mikrofonvorverstärker integriert.
 
Ich glaube, Zarakas meinte die Phantomspeisung?
Dann wird eher ein Schuh draus: Bei Kondensatormikros braucht man Phantomspeisung. Also vor dem Kauf sicherstellen, daß das Interface diese auch liefern kann ;)
 
Oder - um jeden Fall der Fälle zu berücksichtigen: Vielleicht auch meinte er, dass man bei USB-Mikros (die es allerdings auch als Großmembraner gibt), keinen externen Vorverstärker benötigt. Bei Mikros mit XLR-Anschluss dagegen schon ;)
 
Rode NT-1 find ich nicht nur eine Einstiegsempfehlung. Unsere Aufnahmen wurden alle mit diesem Eingesungen und wir waren vom Ergebnis alle sehr angetan.
Für den Preis phantastisch.
 

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