Großmembran oder doch Live-Mikro?

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jamue66
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Ich besitze für mein Mikro 180 Euro.
Ich will in meinem Keller...der Soundtechnisch schon getunt ist ein kleines Studi einrichten.
Nun brauche ich ein Mikrofon. Einerseits wurde mir das Rode NT-1A empfohlen...aber andere meinten ein sm58 o.ä. würde auch in mein Schema passen und es könnten saubere Ergebnisse damit erzielt werden.
Nun die Frage eher in Richtung Live.Mikro oder doch das Großmembraner.
Hier ein kleines Beispiel in welche Richtung Musik ich mächte.
http://www.youtube.com/watch?v=RxWEvV9zYj4.
 
Eigenschaft
 
Wenn es für Studioanwendungen sein soll und du es nicht live brauchst oder damit proben willst, nimm den Grossmembraner.
 
Und welches ist das beste Großmembran für 180 Euro?
 
Hallo,

bei Deinem Budget kommen infrage: Das bereits genannte Rode NT1a, das SE Electronics X-1 oder auch das SE Electronics SE-2200a. Das sind in diesem Preissegment häufig genannte Einsteigerempfehlungen.
Ich habe selbst ausgiebige Erfahrungen mit dem NT1a (habe selbst eins) sowie dem SE2200a und bin da sehr zufrieden. Das SE X-1 reiht sich da ebenfalls gut ein. Es gibt übrigens hier im Board einen sehr schönen Vergleichstest zwischen NT1a und SE X-1 vom User tonstudio2!

Viele Grüße
Klaus
 
Hi

Für 60€ mehr gibts das AKG Perception 420. Habe es seit zwei Tagen und bin total begeistert.

Ich habe mich bei der Wahl des Mikrofons an den Klangbeispielen von Thomann orientiert.

Das SM58 ist für Studioanwendungen meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Es verhindert zwar Nebengeräusche auf der Aufnahme, aber der Ploppschutz ist nicht ausreichend wirksam und es schneidet total die Höhen ab. Selbst mit Equalizer ist da nicht mehr viel zu machen.
 
Das SM58 ist für Studioanwendungen meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Es verhindert zwar Nebengeräusche auf der Aufnahme, aber der Ploppschutz ist nicht ausreichend wirksam und es schneidet total die Höhen ab. Selbst mit Equalizer ist da nicht mehr viel zu machen.

Mit dem EQ kann man da schon was machen, ich habs auch bei mehreren Produktionen verwendet. Aber so solls ja eigentlich nicht sein, dass man von vorneherein weiß, dass man mit EQ arbeiten muss, weil das Mikro beim Aufnehmen schon nicht gut klingt.
Beim SM58 hatte ich aber mehr das Problem, dass variierende Abstände des Sängers zum Mikro zu krass zu hören waren.
 
ein SM58 nicht konsequent ganz nah finde ich fast sinnfrei - imho ist das seine echte Stärke.
Wenn es zur Stimme passt, kann es da gut konkurrieren
(bei entsprechendem Preamp - an den üblichen USB Verdächtigen eher weniger, es sei denn 'laut' ist angesagt)

cheers, Tom
 

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