Grundsatzfrage: Mac oder Windows auf der Bühne?

Wieso? Die Sounds sind die Selben und den Rest braucht er ja nicht, oder?

lg,
Duplo

Genauso sieht´s aus.
Ich nutze die M3 eigentlich nur zu 20%. Keine Frage, das Teil ist klasse, aber eigentlich brauche ich davon nur die Tonerzeugung. Und da reicht mir dann ein M50.
Das Meiste mache ich mit dem Motif.
Und der dient mir dann im Setup als Controller.

Mehr brauche ich nicht, und der Modulare Aufbau mit VST´s macht mich seeeeehr neugierig ;)

Grüßle,
Stefan
 
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, daß die Kombi Logic/ Mainstage im Mac mir (für Gitarre) absolut Spass macht.
Ich habe, als absoluter Computerlaie, den Kram installiert und konnte loslegen.

Ein (ebenso computerunerfahrener) Freund hat parallell ein Windows-System mit Cubase und Amplitube installiert.
Und nach meiner Beobachtung verbringt er seitdem den Großteil seiner Zeit mit Fehlersuche.
(Den Satz "Morgen kommt ein Freund vorbei, der sich mit PC's auskennt" hab ich auch schon 2 bis 3 mal gehört)

Richtig ist: das Problem sitzt VOR dem Bildschirm.
Richtig ist aber auch: ich bin nicht Informatiker, sondern Mucker.
In ein Auto will ich mich reinsetzen, starten und losfahren.
Nicht den Zündzeitpunkt einstellen, den Vergaser aufbohren und das Fahrwerk tieferlegen.

Die Systeme geben sich in der Performance wenig, aber Macs sind nach meiner Erfahrung eher auf simples Benutzen ausgelegt und Windows-PCs eher auf individuelle Optimierung.
Beides hat seine Berechtigung - man muss halt wissen, was einem mehr liegt.
 
Wie duplobaustein schon erwähnte bin ich seit Jahren mit Windows (XP und seit kurzem Win7) und Lenovo T61/X61 Laptops unterwegs.
Als VST-Host nutze ich Brainspawn Forte und als VSTs NI AP, EP, Pro53, B4, Hypersonic II von Steinberg sowie ein Sampleplayer. Daneben habe ich mit Kontakt und Kore von NI experimentiert wobei ich letztlich nur beim Kontakt Player für meine NI Libraries (s.o.) hängen geblieben bin.
Nutzen tu ich das ausschließlich für Bands (80er, Funk, Pop, Rock, Soul), bin also kein Studio-Mucker oder habe ein solches.
Ich muss zugeben dass ich mich schon sehr in das Thema Windows vertieft habe und da viel geschraubt habe (was sich aber auch sehr gelohnt hat). Ergebnis: Schnell, stabil, live-tauglich.
Ich muss aber zugeben dass es durchaus sein mag, dass man mit einem MAC den einfacheren Start hinlegt, vor allem wenn man auf die Auseinandersetzung mit dem Rechner und insbesondere dem Betriebssystem gar keine Lust hat.

Dem Boogie Blaster möchte ich nur noch entgegenhalten dass es auch durchaus auch Windows Laptops gibt, die von der Verarbeitung einem MAC in nichts nachstehen (siehe Lenovo T und X Serie bis zum 61er Modell).
Allerdings kosten die auch soviel wie ein MAC ;-)
Ein Vorteil den man beim Nicht-MAC hat: Man ist etwas flexibler was den Austausch oder die Ergänzung von Komponenten hat (Festplatten, CD/DVD-Laufwerke gegen 2.te Festplatte etc).

Viele Grüße
hisdudeness
 
Hallo,

erst mal wegen der Soundkarte: Ich habe die Saffire 6 USB und bin äußerst zufrieden, die Latenzen sind super und das Teil läuft wie eine eins, was an der hervorragenden Treiberqualität des Herstellers liegt.

Was das Thema Mac/PC angeht. Beides wird gehen UND ich benutze beides MAC UND PC, in Sachen Stabilität ist meiner persönlichen Meinung nach der Mac stabiler, bei Windows gibt es immer wieder "KEINE RÜCKMELDUNG"... Was live nicht wirklich lustig ist. Der Ordnung halber muss man sagen, daß ein reiner Musik PC ohne weitere Anwendungen stabil läuft, vor allem wenn man Windows XP benutzt oder Windows 7 minimal installiert, also ohne die ganzen lustigen Hilfsprogramme. Gleiches gilt für MAC, wenn man seinen Mac mitg anderen Programmen vollstopft ist die Stabilität auch dahin. Aber die Grundprogrammierung von MACOSx ist einfach stabiler.

Was übrigens das leichter, schöner, schneller angeht: Hier ist Windows 7 das bessere Betriebssystem, spätestens wer zum ersten Mal seine Dateien verloren hat, weil er in MacOS zwei Ordner zusammenführen wollte, muss das zugeben. Aber es ist ein Lernprozess. Dennoch: Musik ist Mac und Mac ist Musik - das ist nicht nur eine Imagefrage.

Eines ist jedoch 100% sicher: Die Soundkarte ist der Hammer für ihr Geld!

Gruß
Tom
 
Okay Jungs, langsam reichts wirklich. Wenn ich noch ein "Win vs. Mac"-Klischee lese, fliegt der ganze Beitrag raus, egal was sonst noch drinsteht. Wir können gerne über konkrete Unterschiede sprechen, wenn sie faktisch vorhanden sind. Aber nur dann.

Danke für die Aufmerksamkeit.
 
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Wieso spricht eigentlich nie jemand über http://ubuntustudio.org? :gruebel:
 
Okay Jungs, langsam reichts wirklich. Wenn ich noch ein "Win vs. Mac"-Klischee lese, fliegt der ganze Beitrag raus, egal was sonst noch drinsteht. Wir können gerne über konkrete Unterschiede sprechen, wenn sie faktisch vorhanden sind. Aber nur dann.

Danke für die Aufmerksamkeit.

:gruebel:

Welche "faktischen Unterschiede" würdest du in einem "Mac oder Windows" Thread denn gern lesen? Und wo ziehst Du die Grenze zwischen einer Meinungsäusserung, einem Erfahrungswert und einem Klischee?

Nur, damit ich Bescheid weiß, falls ich mich mal wieder versehentlich in den Keyboard-Bereich verirre.....
 
Okay Jungs, langsam reichts wirklich. Wenn ich noch ein "Win vs. Mac"-Klischee lese, fliegt der ganze Beitrag raus, egal was sonst noch drinsteht. Wir können gerne über konkrete Unterschiede sprechen, wenn sie faktisch vorhanden sind. Aber nur dann.

Danke für die Aufmerksamkeit.


...findest Du das nich ein bisschen drastisch?

Tom hat schließlich beide Systeme und kann direkt vergleichen. Was hat das mit Klischee zu tun?

Gruß,
Stefan
 
Es hat zum Beispiel mit Klischee zu tun, wenn immer wieder behauptet wird, das ein oder andere System wäre besser programmiert. Selbst, wenn der jeweilige Autor des Beitrages in der Lage WÄRE, dieses zu beurteilen, weil er selbst erfahrener Softwareentwickler ist, würde es mich doch sehr interessieren, wie er an die Quellcodes der beiden größten Betriebssysteme gekommen ist, die wohl die bestgehütetsten Geheimnisse der Firmen sind, und außerdem noch, wie er es geschafft hat, sich detailliert genug mit diesem Quellcode zu beschäftigen um diese Aussagen treffen zu können.
Es wird also sehr viel eher so sein, dass dieser Autor eigentlich keine Ahnung von den Innereien des Betriebssystems hat und vermutlich nicht einmal beurteilen kann, was für eine Komponente nun das Problem ausgelöst hat, das er erlebt hat.
Nicht, dass das schlimm wäre - aber wenn man etwas nicht weiß oder nur vom Hörensagen her kennt, sollte man vielleicht nicht damit versuchen, in einer Diskussion um sich zu schlagen.

Viele Leute, die auf das eine oder andere Betriebssystem schimpfen, erkennen nicht einmal simple Zusammenhänge. Das gilt übrigens nicht nur für diesen Thread oder dieses Forum, sondern ganz allgemein. Hier hatten wir aber auch schon sinnfreie Aussagen, z.B. das Mitinstallieren von weiterer Software. Dies ist nicht, wie behauptet, eine Eigenschaft des Betriebssystems, sondern eine eigenschaft der installierten Software. Sie mag vielleicht auf unterschiedlichen Betriebssystemen unterschiedlich gängig sein, aber auch das ist wiederum keine Eigenschaft des Betriebssystems selbst, der man irgendeine Bedeutung für die Tauglichkeit (z.B. wie hier als Musikrechner) beimessen kann.

Ich habe, wie schon gesagt, keineswegs vor, die Diskussion oder den Meinungsaustausch zu unterbinden. Ich erwarte allerdings dann halbwegs fundierte Beiträge.
"A ist scheiße, B ist super" ist definitiv kein solcher, denn es ist FAKT, dass man mit beiden Systemen erfolgreich arbeiten kann. Eine solche Behauptung ist also schlichtweg falsch.
Wenn jemand seine Erfahrungen hier einfließen lassen will, sollte er sich bewusst sein, dass die meisten Unterschiede zwischen den Betriebssystemen einfach Geschmackssache sind. Darüber kann man natürlich trotzdem diskutieren, aber bitte in halbwegs differenzierter Form und mit etwas mehr Respekt vor möglicherweise anders denkenden Diskussionsteilnehmern. Und es kann auch hilfreich sein, ein wenig Selbstreflexion zu betreiben.
So sollte jemand, der seinen Rechner beim Discounter gekauft hat und mangels Wissen keine Konfiguration durchgeführt hat, nicht Windows die Schuld zuschieben, wenn der Mac besser lief. Stattdessen könnte er feststellen, dass der Mac für seine Bedürfnisse besser vorkonfiguriert war und ohne große Anpassungen funktionierte, was beim Windowsrechner nicht der Fall war. Und schon hätte er statt eines reinen Basher-Beitrages einen konstruktiven Beitrag zum Meinungsaustausch geliefert. Nur mal so als Beispiel.
 
Mahlzeit,

ich muss Distance da zustimmen, wie auch schon in meinem ersten Beitrag zu lesen ist!
 
Ok,

ich bedanke mich bei allen Postern für die (meiner Meinung nach) hilfreichen Beiträge.

Ich denke, meine Entscheidung ist gefallen.

Wie die aussieht, gibts, wenn alles spruchreif ist.

Grüße und schönen Abend noch,
Stefan
 
"A ist scheiße, B ist super" ist definitiv kein solcher, denn es ist FAKT, dass man mit beiden Systemen erfolgreich arbeiten kann. Eine solche Behauptung ist also schlichtweg falsch.
Wenn jemand seine Erfahrungen hier einfließen lassen will, sollte er sich bewusst sein, dass die meisten Unterschiede zwischen den Betriebssystemen einfach Geschmackssache sind. Darüber kann man natürlich trotzdem diskutieren, aber bitte in halbwegs differenzierter Form und mit etwas mehr Respekt vor möglicherweise anders denkenden Diskussionsteilnehmern. Und es kann auch hilfreich sein, ein wenig Selbstreflexion zu betreiben.
So sollte jemand, der seinen Rechner beim Discounter gekauft hat und mangels Wissen keine Konfiguration durchgeführt hat, nicht Windows die Schuld zuschieben, wenn der Mac besser lief.
Stattdessen könnte er feststellen, dass der Mac für seine Bedürfnisse besser vorkonfiguriert war und ohne große Anpassungen funktionierte, was beim Windowsrechner nicht der Fall war.


Exakt das ,was Du da forderst, ist der Inhalt der drei Postings, die vor Deiner - deswegen imo überflüssigen - "Ermahnung" stehen. Wer Windows benutzt, sollte drauf gefasst sein, daß er das System konfigurieren muss. Und das im Regelfall mehr als einmal. Ein Mac User kann sich das im Regelfall sparen. (Schon deswegen, weil man niemals Treiber installieren muss und damit eine Fehlerquelle ausgeschaltet wird.)
Wer also keine Ahnung von Computertechnik hat und dieses Wissen auch nicht erwerben will, ist tendenziell mit einem Mac besser bedient.

Und schon hätte er statt eines reinen Basher-Beitrages einen konstruktiven Beitrag zum Meinungsaustausch geliefert. Nur mal so als Beispiel.

Und genau dieses bashing steht da NICHT.
Am ehesten noch bei mir, aber auch ich benutze Mac UND Windows-Systeme und bevorzuge aus Handling-Gründen (darfst Du gern mit "Geschmackssache" übersetzen) den Mac.
Wenn Du's auf der Gefühlsebene erläutert haben möchtest: der Mac macht mir (MIR!) Spass, der Winsdowsrechner Arbeit.
Und wenn VIELE user sich so äussern, muß das kein Klischee sein, sondern könnte tatsächlich darauf hinweisen, daß Mac OX besser - im Sinne von: userfreundlicher - programmiert ist.
Nur ein Indiz vielleicht, aber man könnte es in eine Kaufentscheidung einfliessen lassen.
Muß man aber nicht.


Okay so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sollte jetzt nicht ausufern und ich denke jeder kann lesen, deswegen zitiere ich nicht, dass da mehrfach steht: OSX ist das sicherer und stabilere System.
 
Das sollte jetzt nicht ausufern und ich denke jeder kann lesen, deswegen zitiere ich nicht, dass da mehrfach steht: OSX ist das sicherer und stabilere System.

Als Mod sowas als Fakt in den Raum zu stellen ist mehr als :bad:
 
Sorry wenn ich das so sage aber du kannst oder willst nicht lesen, oder?? Ich sage die ganze Zeit, dass weder das eine noch das andere sicherer ist. Aber genau das wurde mehrfach behauptet.
 
Jungs, bevor das hier nun echt ausartet, würd ich sagen, schließt den Thread.

Ich hab langsam ein schlechtes Gewissen, so eine Anfängerfrage gestellt zu haben, aber wie gesagt, mir hat´s geholfen, das war Sinn und Zweck dieses "Fred´s".

Lasst mal gut sein und die Heugabeln und Fackeln stecken.
 
Sorry wenn ich das so sage aber du kannst oder willst nicht lesen, oder?? Ich sage die ganze Zeit, dass weder das eine noch das andere sicherer ist. Aber genau das wurde mehrfach behauptet.
Mit Zitat wärs für Leute wie mich, die jeweils nur den ersten ungelesenen Beitrag lesen klarer gewesen. Und ganz ruhig, wir sind ja anscheinend einer Meinung, brauchst nicht gleich unhöflich zu werden deshalb.
 
Unhöflich war die Unterstellung mit diesem schönen ":bad:" am Ende finde ich. Und man sollte alles lesen. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn man nur den letzten Satz einer Diskussion beachtet und da werde ich grantig.
 
Exakt das ,was Du da forderst, ist der Inhalt der drei Postings, die vor Deiner - deswegen imo überflüssigen - "Ermahnung" stehen.
Das ist richtig. Du unterschlägst dabei aber, dass meine ersten beiden Absätze sich sehr wohl auf den Beitrag unmittelbar vor meinem anwenden lässt.

Und genau dieses bashing steht da NICHT.
Aber häufig genug im gesamten Thread. Ich habe ja nicht behauptet, dass sich meine Aussagen nur auf die letzten Beiträge beziehen, denn natürlich handelt es sich um eine Kritik an den vielen undifferenzierten Posts, die wir insgesamt hatten.
Dass es auch viele gute Beiträge gab, bestreite ich keineswegs. Ganz im Gegenteil: Das begrüße ich. Dass sich aber trotzdem, auch nach diesen guten Beiträgen, in denen ja teilweise schon der vorstehenden Blödsinn kritisiert wurde, Leute berufen fühlen, weiteren Quark unter die Leute zu bringen, halte ich nicht für unterstützenswert.
Insofern warst du mit meinem Beitrag überhaupt nicht angesprochen, genau wie auch einige andere.


Und wenn VIELE user sich so äussern, muß das kein Klischee sein, sondern könnte tatsächlich darauf hinweisen, daß Mac OX besser - im Sinne von: userfreundlicher - programmiert ist.
Und genau an solchen Punkten fordere ich eben differenziertere Darstellung. Was ist denn "besser"? Wir sind uns doch einig, dass "besser" absolut subjektiv ist. Das gilt übrigens auch für "userfreundlicher" (ich bin auch User und finde MacOS überhaupt nicht freundlich). Wenn man aber doch weiß, dass man "bietet den einfacheren Einstieg ohne tiefgreifende Kenntnisse" meint, warum schreibt man das dann nicht einfach? Dann wüsste jeder sofort, was gemeint ist, es gäbe keine Missverständnisse und auch keinen Streit.


Ich hab langsam ein schlechtes Gewissen, so eine Anfängerfrage gestellt zu haben, aber wie gesagt, mir hat´s geholfen, das war Sinn und Zweck dieses "Fred´s".
Das ist zum Glück nicht nötig, denn ich finde es absolut wichtig, über dieses Thema zu diskutieren. Mein Ziel war nur, dass du auch brauchbare Antworten bekommst.

Was ist denn nun dein Fazit?
 

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