Grundsatzfrage: Mac oder Windows auf der Bühne?

@Distance: :hail: DAS ist doch mal eine Aussage. Besonders gefällt mir: "Selbst, wenn der jeweilige Autor des Beitrages in der Lage WÄRE, dieses zu beurteilen, weil er selbst erfahrener Softwareentwickler ist, würde es mich doch sehr interessieren, wie er an die Quellcodes der beiden größten Betriebssysteme gekommen ist, die wohl die bestgehütetsten Geheimnisse der Firmen sind, und außerdem noch, wie er es geschafft hat, sich detailliert genug mit diesem Quellcode zu beschäftigen um diese Aussagen treffen zu können."

BTT: Als Gastkeyboarder habe ich schon beide Systeme auf der Bühne gehabt und hatte mit keinem irgendwelche Probleme. Wenn die Frage unbedingt lauten soll "Ob Win ODER Mac" lautet meine Antwort: Vollkommen schnuppe, nimm das, mit dem Du besser zurecht kommst, das Dir sympathischer ist, bei dem Deiner Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis besser ist. Falls die Frage aber auch lauten kann" OB Win oder Mac" lautet meine Antwort: Nein. Ich halte nach wie vor nicht viel davon, Notebooks (oder auch Desktop-Rechner) mit auf die Bühne zu nehmen. Grund: MEINER Erfahrung nach ist die Gefahr, dass ein Betriebssystem/eine Software Mucken macht größer als dass ein Hardwareinstrument rumzickt. Das erscheint mir auch ganz logisch, da kein mir bekanntes Betriebssystem so hochspezialisiert ist wie die Firmware einer Musikhardware. Außerdem, ich weise immer wieder gerne darauf hin, erregt ein Computer auf der Bühne beim Publikum den Beigeschmack des Playback-Spielens.

Edit: Wow, da ist ja einiges passiert, während ich geschrieben habe. Sollte sich die Diskussion tatsächlich in die Richtung "Wie verhalte ich mich in Foren korrekt?" bewegt haben? ...
 
Dass es auch viele gute Beiträge gab, bestreite ich keineswegs. Ganz im Gegenteil: Das begrüße ich. Dass sich aber trotzdem, auch nach diesen guten Beiträgen, in denen ja teilweise schon der vorstehenden Blödsinn kritisiert wurde, Leute berufen fühlen, weiteren Quark unter die Leute zu bringen, halte ich nicht für unterstützenswert.
Insofern warst du mit meinem Beitrag überhaupt nicht angesprochen, genau wie auch einige andere.

Okay, dann war's wohl einfach nur schlechtes Timing. :)


Wenn man aber doch weiß, dass man "bietet den einfacheren Einstieg ohne tiefgreifende Kenntnisse" meint, warum schreibt man das dann nicht einfach? Dann wüsste jeder sofort, was gemeint ist, es gäbe keine Missverständnisse und auch keinen Streit.

Die Formulierung muß einem auch erst mal einfallen. Wir sind ja Musiker und keine Journalisten. :D

Ich bevorzuge: "Wer Musik macht, braucht 'nen Mac. Mit Windows geht das nicht....." :rofl:

Nee, war'n Spass jetzt ;).....

@ Sir Raven: zuletzt hab ich einen Laptop bei Jason Rebello auf der Bühne gesehen (Crossroads-DVD, z.B: Jeff Beck).
Ich trau den Teilen ja im Prinzip auch nicht, schon wegen dieser Kindergarten-Steckverbindungen.
Aber wenn Top-Profis sowas auf Tournee benutzen, muss die Zuverlässigkeit doch eigentlich nahe 100% sein.
 
Man könnte höchstens argumentieren, daß Mac OS X auf UNIX basiert und dieses Betriebssystem vorrangig für den Forschungsbereich entstanden ist, also ohne großes kommerzielles Interesse. Es sollte ein "Bilderbuch" OS sein, im akademischen Sinn. Es ist ebenso Fakt, daß Microsoft die Fehlersuche und Qualitätskontrolle in der Vergangenheit oft zum Kunden ausgelagert hat. Die aktuellen Systeme holen allerdings gewaltig auf.

Hinter Mac OS X und Windows stehen einfach grundverschiedene Philosophien und Wege, die in der Entwicklung gegangen wurden. Wer das objektiv beurteilen kann, vor dem verneige ich mich demütig. In diesem Sinne soll das eingesetzt werden, was der Situation gerecht wird. Und wenn das nicht einzuschätzen ist, dann sind einfach beide Optionen drin und es liegt an der persönlichen Vorliebe. Amen!
 
@ Sir Raven: zuletzt hab ich einen Laptop bei Jason Rebello auf der Bühne gesehen (Crossroads-DVD, z.B: Jeff Beck).
Ich trau den Teilen ja im Prinzip auch nicht, schon wegen dieser Kindergarten-Steckverbindungen.
Aber wenn Top-Profis sowas auf Tournee benutzen, muss die Zuverlässigkeit doch eigentlich nahe 100% sein.
Dazu fällt mir nur eins ein: Wer ist Jason Rebello? Falls der sich gerade in den Charts rumtreiben sollte: Die Charts gehen seit langem konsequent an mir vorbei. Ich bewerte niemals die Funktionalität einer Sache nach der Popularität ihrer Anwender. Ganz im Gegentum habe ich den Eindruck, dass die größten Berühmtheiten am wenigsten Plan von ihrem Job haben weil sie anscheinend alles von ihrem Managemant vorgebetet bekommen.
 
Exakt das ,was Du da forderst, ist der Inhalt der drei Postings, die vor Deiner - deswegen imo überflüssigen - "Ermahnung" stehen. Wer Windows benutzt, sollte drauf gefasst sein, daß er das System konfigurieren muss. Und das im Regelfall mehr als einmal. Ein Mac User kann sich das im Regelfall sparen. (Schon deswegen, weil man niemals Treiber installieren muss und damit eine Fehlerquelle ausgeschaltet wird.)
Wer also keine Ahnung von Computertechnik hat und dieses Wissen auch nicht erwerben will, ist tendenziell mit einem Mac besser bedient.

Als Antwort zur Hervorhebung meinerseits sage ich mal:
Es ist gerade das Gegenteil der Fall und es zeigt, dass Distance mit seiner Mahnung recht hat.
Deinen Beitrag würde ich vom Informationswert sogar als gefährlich einstufen, da er einem potentiellem Käufer schlichtweg eine Unwahrheit nahe legt. Natürlich muss man am Mac auch Treiber installieren. Woher hast du diesen Unsinn überhaupt?
Meine Soundkarte lässt sich ohne installierte Treiber überhaupt nicht richtig anwenden in OSX. Bevor ich meinen Fantom G als Midi und Audioschnittstelle am Mac benutzen konnte, musste ich auch Treiber installieren. Mein Drucker (Canon) lief fast ein halbes Jahr nach erscheinen von Snow Leopard ebenfalls nicht, da keine Treiber vorhanden. Ich habe den Drucker sehr umständlich über irgendwelche generischen Treiber (aus dem Internet) zum Laufen gebracht und die Installation dieser Treiber war alles andere als plug&play. Es war ein paradenhaftes Gegenteil von dem, womit Apple früher immer geworben hat: It just works.

Auf Musik bezogen:
OSX (Mac) bietet ein latenzarmes Protokoll seit längerem im Betriebssystem. Das ist eine Sache. Um aber eine Soundkarte ins System anzubinden und all ihre Möglichkeiten ausschöpfen zu können, bedarf es immer einen Treiber, den der Hersteller der Soundkarte in der Regel zur Verfügung stellt.
 
Wer ist Jason Rebello?

Das ist der Keyboarder von Sting. Aber auch David Paich von Toto hatte im Sommer ein Mac Book Pro mit auf der Bühne ... abgeschmiert ist es trotzdem bei einer Show. Die Stabilität ist also nicht immer zu 100% gegeben, egal, wer das dabei hat. Und ich mag Sir Raven auch zustimmen, was die spezialisierte Software von Synths und Workstations angeht, wobei auch z.B. die Kurzweil K2500 ihrer Zeit anfänglich etwas Stabilitätsprobleme hatten. Trotzdem ist ein Synth OS höchstwahrscheinlich sehr viel überschaubarer als ein komplettes Rechner-OS und deshalb schneller zu fixen.

Grüße vom HammondToby
 
.....
Was ist denn nun dein Fazit?


Erstmal *UFFZ*

Das war nun eine schwere Geburt.

Also, mein Fazit... *trommelwirbel*...

Ich bin Neueinsteiger im Bereich der Softwaresynths, im Bereich Recording und allem, was damit zu tun hat.
Meine Voraussetzungen sind:

Softwarebereich:

- Einfache Konfiguration, ohne allzu tief eintauchen zu müssen
- Intuitive Bedienbarkeit
- Möglichst wenig Aufwand, um das System zum laufen zu bekommen.
- Zuverlässig (ok, sind wohl beide, Win und Mac...)

Hardware:

- Stabil
- Tourtauglich
- Good-Looking :D

Gut, also, ich benutze seit jeher ausschließlich Windows-Rechner. Aber mich hat die Benutzeroberfläche des MacOS absolut beeeindruckt.

Mein Schluß aus alledem ist, dass ich auf einem Mac-System aufbauen möchte. Windows hat schon auch was, aber ich tu mir hier bei Treiberkonfigurationen und dergleichen unheimlich schwer.

Bin halt kein (sorry) Computerheini sondern eigentlich KFZ-Mechaniker.
Und was nützt mir ein tolles Auto, wenn ich nicht mal weiß, wo der 1. Gang ist??

Insofern hat für mich das MacOS den Charme eines schönen VW Käfers... Übersichtlich, einfach und intuitiv zu bedienen und zuverlässig (".....Anwendung reagiert nicht..." Zitat Ende). Wobei Zuverlässig ja bei beiden nun mehr oder weniger gegeben ist, bei Win und bei Mac.

Zum Surfen, Bildbearbeiung, Office und dergleichen hab ich ja mein Windoof-Notebook. Für die Musik soll dann der Mac her.

Nun muss aber, wie schon weiter oben erwähnt, mein derzeitiges Geraffel weg, um Platz für neues zu schaffen.

Sodele, da fehlt nun bestimmt noch einiges, aber das Wesentliche steht drin.

Grüßle und Danke nochmal,
Stefan
 
Hei Stefan. Solltest du für MainStage Hilfe oder eine Einweisung brauchen, melde dich, ich unterrichte ein mal die Woche in Schwäbisch Gmünd, ist ja quasi ein Katzensprung. Kann dann meinen Rechner und mein Interface mitbringen, dann kannst du's mal "anfassen" ;)

Grüße vom HammondToby
 
Das ist der Keyboarder von Sting. Aber auch David Paich von Toto hatte im Sommer ein Mac Book Pro mit auf der Bühne ... abgeschmiert ist es trotzdem bei einer Show. Die Stabilität ist also nicht immer zu 100% gegeben, egal, wer das dabei hat. Und ich mag Sir Raven auch zustimmen, was die spezialisierte Software von Synths und Workstations angeht, wobei auch z.B. die Kurzweil K2500 ihrer Zeit anfänglich etwas Stabilitätsprobleme hatten. Trotzdem ist ein Synth OS höchstwahrscheinlich sehr viel überschaubarer als ein komplettes Rechner-OS und deshalb schneller zu fixen.
Aha, Sting ... sagt mir schon deutlich mehr ... The Police ... Kult ... auch die witzigen Videos. Toto gibt's noch? Ich bin etwas überrascht. Wenn ich überlege fällt mir auch was zu Jeff Beck ein, glaube ich, war da nicht was mit Lady of the Dawn?

Hey, vielleicht komme ich ja am 18. ins Milchundzucker und trinke einen schönen Kakao.

Was ich noch zum Systemkrieg sagen wollte: Dieser Thread bestätigt meine Erfahrungen, dass es in der Mac-Gemeinde deutlich mehr, planlosere und extremere Fanboys als im Windows-Bereich gibt. Wenn ich mir einen Mac kaufen würde und mir dann vorstelle ebendiese Fanboys um Hilfe zu bitten schreckt mich das ungemein ab.
 
Aber mich hat die Benutzeroberfläche des MacOS absolut beeeindruckt.

Das ist sicher ein gutes Argument für den Kauf eines Mac.

Windows hat schon auch was, aber ich tu mir hier bei Treiberkonfigurationen und dergleichen unheimlich schwer.

...Und was nützt mir ein tolles Auto, wenn ich nicht mal weiß, wo der 1. Gang ist??

Sorry, aber kein System kann Gedanken lesen und dir alle Arbeit nehmen. Treiber müssen auch am Mac installiert werden. Installieren besteht immer aus ein Paar Knöpfen drücken und bestätigen (wie bei Windows übrigens auch). Die kleinste Schuld dabei trägt der Hersteller des Betriebssystems. Hardware die du dazu kaufst ist oft für beide Systeme ausgelegt und es hängt definitiv von diesen Herstellern ab, wie leicht oder schwer sie es einem machen. Mit der Wahl des Systems hat das in der Regel fast nichts am Hut.
Ein bisschen muss auch von dir kommen. Wenn du ein Auto (irgendwelches und nicht nur ein tolles) fahren/haben willst, dann musst du eben wissen wo der 1. Gang ist. Kein Auto fährt von alleine.
 
Hei Stefan. Solltest du für MainStage Hilfe oder eine Einweisung brauchen, melde dich, ich unterrichte ein mal die Woche in Schwäbisch Gmünd, ist ja quasi ein Katzensprung. Kann dann meinen Rechner und mein Interface mitbringen, dann kannst du's mal "anfassen" ;)

Grüße vom HammondToby

Danke für das Angebot, da komm ich gerne drauf zurück. Meine Band ist aus dem Gmünder Raum, bin also regelmäßig in Schwäbisch Gmünd unterwegs.

Wo unterrichtest Du da?

---------- Post hinzugefügt um 20:18:47 ---------- Letzter Beitrag war um 20:15:42 ----------

Kein Auto fährt von alleine.

Jaa, das war schon sehr überspitzt dargestellt.
Soweit komme ich damit schon klar, dass ich das einigermaßen einrichten kann.
Bisher lief auch mein Windows meist stabil (ist auch bei der stundenlangen Bildbearbeitung essentiell wichtig!!)

AAABER, was ich vorhin vergessen hab:

Logic gibt es nur für Mac :D
 
Das ist sicher ein gutes Argument für den Kauf eines Mac.
Ich gebe zu, dass ich nicht ganz sicher bin, ob das ironisch gemeint ist ... :gruebel:

Logic gibt es nur für Mac
Und tausend andere sehr gute Sequenzer gibt es für Windows ... aber da manche Mac-User dazu neigen Logic als das einzige Programm zu sehen, dass kein kompletter Müll ist ...
Aber dennoch argumentiert der einzige mir bekannte Mac-User, der das Teil nicht nur als Statussymbol besitzt ebenfalls mit Logic - zurecht, denn die Studioware seines superteuren Mixers funktioniert nur mit Logic.
 
@rampenslampen
Ich bin Windows-User und kann trotzdem Deine Entscheidung gut nachvollziehen. Für einen Neustart mit Musiksoftware ist der Mac sicher eine Wahl mit guter Zugänglichkeit. Das ist allerdings, da gebe ich mojkarma recht, bestenfalls ein gradueller Unterschied, weil Du Dich auch hier einarbeiten musst, und die Arbeit mit einem komplexen Sequencer wie Logic wird nicht substantiell leichter sein als mit anderen leistungsfähigen Alternativen.

Ich habe selbst bei Einrichten meines Homestudios kurz erwogen, einen Mac als Rechner da rein zu stellen. Ich hab's wieder verworfen, weil ich zu viel Geld in PC Audio Software investiert habe, als das so ein Schritt sich - nur für ein relativ angenehmes OS-Feeling - lohnen würde. Und ich hab's verworfen, weil für mich wichtige Software auf dem Mac nicht erhältlich ist (z.B. Nexoe Yase und Resampler für den Fantom G, mein gewohnter Sequencer Cakewalk producer, demnächst X1 etc.).

Jetzt arbeite ich in diesem Home-Studio auf einem simplen Dual-Core Windows 7 Notebook mit interner PCMCIA Soundkarte, die mit ihren Latenzen einem Mac Rechner kaum nachsteht (5-7ms Basislatenz). Das Notebook ist nicht(!) für Musiksoftware abgeschottet, sondern ich mache damit ständig auf einer eingebauten 500Gb/7200rpm Festplatte alles, was unter Windows angeblich unmöglich oder brandgefährlich ist: alle Arten von Alltagsanwendungen, Surfen im Netz über WLAN oder Drahtnetzwerk, was auch immer. Und nein, ich hatte noch nie nen Virus, und die einzige Hardware-Maßnahme, die zusätzlich nötig war, war eine Erweiterung des Arbeitsspeichers on 2 auf 4Gb (für große Sample-Bibliotheken).
Die Erfahrung auf meinem Desktop-Rechner ist genauso gut unter Windows 7: Hardware ist aus selbst ausgesuchten Komponentne zusammengebaut, gute Firewall und Antiviren-Software, ansonsten offenes System mit Internet und keinerlei Probleme. Ich glaube natürlich Menschen, die Probleme mit ihren Windows-Systemen haben (oder sich gemacht haben), aber ich kann sie für mich in keiner Weise bestätigen.

Das hindert mich aber auch umgekehrt nicht, in einem Mac ein Gerät mit gutem und user-freudnlichem Betriebssystem zu sehen.
Ich denke, die Entscheidung ist gefallen und gut isses.

@Sir Raven
Jeff Beck ist schätzungsweise nicht Deine Generation (über 60järhiger Gitarrist), aber die Band, auf die HammondToby hier anspielt gehört für mich zu den aus musikalischer Sicht sehenswertesten Highlights des letzten Jahres.
Absoulte Empfehlung zum Reinsehen (youtube verschafft erste Eindrücke, gibt aber den Sound nicht annähernd ausreichend wieder): Jeff Beck - Live at Ronnie Scotts !!!
Das ist musikalisches Handwerk aus der Oberliga von allen Beteiligten
- Jeff Beck ist einer der erfahrensten und ausdrucksstärksten Gitarristen auf diesem Planeten und zur Zeit meine persönliche Nummer eins, obwohl mir nicht alle seine Stilexperimente der letzten Jahre gefallen
- Jason Rebello ist einer der am vielseitig einsetzbarsten Keyboarder, der den Stil der Band hervorragend umsetzt und auch sehr gute Sounds an seinem Equipment schraubt
- Vinnie Colaiuta ist DER drum-Guru unserer Zeit überhaupt, der alles von Herbie-Hancock-Begleitung bis zu doubledrum-Metal beherrscht
- Tal Wilkenfeld ist eine der beachenswertesten jungen Nachwuchs-Bassistinnen, die es in jungen Jahren schon geschafft hat, mit allen möglichen anspruchsvollen Musikern aus der ersten Liga zu touren.

Also: auch wenn das stilistisch nicht jedermanns Welt ist und meilenweit von heutiger Musikindustrie-Massenprdouktion entfernt ist: unbedingt mal reinsehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi defrigge,

darf ich mal kurz zwischenfragen was für eine Soundkarte auf PCMCIA-Basis das ist?

Vielen Dank und Gruß
hisdudeness
 
@rampenslampen
Ich bin Windows-User und kann trotzdem Deine Entscheidung gut nachvollziehen. Für einen Neustart mit Musiksoftware ist der Mac sicher eine Wahl mit guter Zugänglichkeit. Das ist allerdings, da gebe ich mojkarma recht, bestenfalls ein gradueller Unterschied, weil Du Dich auch hier einarbeiten musst,...



Das hindert mich aber auch umgekehrt nicht, in einem Mac ein Gerät mit gutem und user-freudnlichem Betriebssystem zu sehen.
Ich denke, die Entscheidung ist gefallen und gut isses.

Genau so seh ich das halt auch. Einarbeiten muss ich mich in jedem Fall, egal ob auf Windoof oder Mac basierend.

Mein Windows-Rechner wäre am unteren Ende der Leistungsskala um damit auf die Bühne zu gehen. (Dual Core 2.0Ghz, 4GB Ram, 2MbCache...) und natürlich bisher im Alltag und überall eingesetzt.

Und damit wäre für mich eh klar, dass ich mir, um damit richtig auf der Bühne arbeiten zu können (und in Zukunst auch eigene Recordings zu machen) einen neuen Rechner zulegen muss.

Gelegenheit beim Schopfe packen und gleich auf Mac umsteigen.
Wie Du sagst, die Entscheidung ist gefallen.

Grüße,
Steff
 
@hisdudeness

sehr einfach, weil es, soweit ich sehe, nur eine (wahlweise als PCMCIA oder PCMCIA Express) gibt ;-)

Echo Indigo. Bin sehr zufrieden mit dem Teil und dem ganzen Handling fürs Aufnehmen.
Mit dem Notebook lässt sich ohne externe Soundkarte jetzt sehr schön direkt am jeweiligen Instrument aufnehmen (entwederMidi/Audio über USB wie bei Fantom G und Access TI, oder Audio beim Rhodes MkI oder Midi/Audio mit den Moogs).
Für's Mischen schließe ich dann einen externen großen Monitor und externe Tastatur und Maus an.
 
Danke! Es scheint aber mindestens zwei zu geben da ich die EMU 1616m mit Cardbus Interface habe ;-)

Und hättest du die auch gehabt hätte ich dich noch mit weiteren Fragen genervt ;-)

Aber Danke trotzdem!

Viele Grüße
hisdudeness
 
Aber die ist doch nicht autark, sondern auf das externe Modul angweisen, oder täusche ich mich da?
Ich sprach von rein internen Lösungen.
 
Doch schon, die hat auch einen Headphone-Ausgang und kann alleine genutzt werden. Und das schöne ist dass im VST-Host trotz nicht angeschlossenem externen Modul alle Ein-und Ausgänge zur Verfügung stehen. Natürlich bekommt man ohne Modul keinen Ton rein oder raus aber man kann gut unterwegs ohne Modul experimentieren, neue Mixer-Layouts erstellen und hat bei einem Stromausfall auf der Bühne wenn das Modul wegfällt keinen Super-Gau.
 
Ich gebe zu, dass ich nicht ganz sicher bin, ob das ironisch gemeint ist ... :gruebel:

Nein, das war auf keinen Fall ironisch gemeint.
Wenn er vom Betriebssystem beeindruckt ist wie er sagt, dann ist das für mich ein sehr gutes Argument sich für einen Mac zu entscheiden. Eigentlich ist das der einzige Grund sich für einen Mac zu entscheiden. Das Alu Gehäuse selbst wird es wohl nicht sein.
 

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