Grundsatzfrage: Mac oder Windows auf der Bühne?

KeySte
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Moin,

ich stelle derzeit meiin Setup um (oder versuche es zumindest...) und möchte
dazu in die Welt der Software-Synths einsteigen.

Nun hab ich bereits viel gelesen, auch das Forum durchwühlt, anscheinend ist das eine
Geschmacksfrage, mit welchem System man arbeiten möchte.

Mein Favourit ist derzeit ein MacBook Pro in der kleinsten Ausführung (schon des stabilen Betriebssystems und des robusten Gehäuses wegen).

Aber, die Frage ist, muss es unbedingt ein Mac sein?

Reicht ein Windows7-PC nicht auch? Oder gar ein Netbook...? (Wobei ich mir das nicht wirklich vorstellen kann, dass ein Netbook von der Rechenpower her reicht).

Ich zerbreche mir darüber derzeit den Kopf, aber bleibe bei hängen bei:

- MacBook Pro (13.3" reicht mir...)
- Focusrite Saffire 6 USB

Software bin ich mir noch nicht schlüssig. Steinberg Halion Sonic ist ja im Prinzip eine Workstation, welche ohne Mainstage als Host läuft.
Beinhaltet Mainstage nun auch schon Software-Synths, oder ist das "nur ein Host"...?

Entschuldigt meine DAU-Fragen, aber so weit bin ich noch nicht vorgedrungen und in dem Bereich
absoluter Neueinsteiger.


Grüßle und Danke,
Stefan
 
Eigenschaft
 
Hallo Stefan,

also ich glaube zur Frage Windows oder Mac wirst so viele unterschiedliche Antworten wie es Benutzer des jeweiligen OS gibt bekommen ;-)
Prinzipiell würde ich sagen kannst du mit beiden Systemen glücklich werden solange du - inbesondere bei Windows - ein paar grundsätzliche Regeln befolgst. Auf jeden Fall kann dir diesbezüglich auch sehr in der PC-Technik "Ecke" dieses Forums weitergeholfen werden:
https://www.musiker-board.de/f258-pc-technik-rec/

Zum Thema Soundkarte:
Die Focusrite ist nicht schlecht, aber auch hier gibt es innerhalb bestimmter Preisklassen auch meistens mehrere gute Geräte wo man sich dann Fragen stellen muss, was an speziellen Features (neben allgemeinen Dingen wie USB oder Firewire, Latenz etc) man so braucht: Wieviele Ein- und Ausgänge, welche Art davon (XLR, Klinke, symmetrisch, Midi, Phantomspeisung), eigener DSP zur Entlastung der Rechner CPU, remote-Kontrolle durch Midi-Controller (Behringer BCF Serie, Novation Remote aber auch z.B. Workstations wie der Motif).
Auch hier gibt es im Forum eine hilfreiche Fraktion:
https://www.musiker-board.de/f255-soundkarten-interfaces-preamps-rec/

Zum Thema Mainstage/VST-Host/Halion:
Soweit ich weiss ist Mainstage ein reiner VST-Host mit dem man VST-Instrumente steuern kann. Macht Sinn wenn man z.B. mehrere VSTi's hat und diese in Song-Setups/Scenes organisieren möchte um dann per Klick von einer "Scene" (Performance) zur nächsten zu schalten. Sehr praktisch. Auch das gibt es wieder von verschiedenen Herstellern:
Mainstage für Mac
Brainspawn Forte für Windows
NI Kore (auch mit Hardware-Controller) - MAC/Win
Indepence von Yellowtools
und noch ein paar kostenlose die ich gerade nicht alle auf'm Schirm habe ;-)

Grundsätzlich bringt jedes VST meistens seine eigene "standalone" GUI mit, sodass man so einen VST-Host nicht zwingend braucht. Aber siehe oben: Wenn man mehrere VSTi's nutzen will kommt man irgendwann nicht drum herum ;-)

Hoffe dir einen kleinen Überblick gegeben zu haben, sicher haben die Kollegen auch noch jede Menge Tips und Erfahrungen parat!

Schönes Wochenende!
hisdudeness
 
Servus!

Also das Märchen vom stabileren Mac gilt nicht mehr, wenn es überhaupt je wahr war. Ich recorde und mische mit meinem Sony Laptop schon seit Jahren, hab ihn dabei oft an der Leistungs Grenze und hatte noch keinen Absturz oder sonst irgendwas zu verzeichnen. Alles nur eine Frage der Konfiguration und Pflege des Systems. Es ist also mMn einfach Geschmacks- bzw. Gewohnheitssache, welches System man verwenden sollte. Hast du bisher nur mit Mac gearbeitet, dann solltest du das auch weiter tun und umgekehrt. Es ist auf jeden Fall mit beiden Systemen alles möglich.

USB Interfaces sollen übrigens schlechtere Latenzen haben, als Firewire Interfaces. Da kann ich aber keine eigenen Erfahrungen einbringen. Ich habe ein Edirol USB Interface und komme bei geringer Belastung (sprich ein max. zwei VSTs auf einmal, was mir reicht) auf passable 5ms. Wie das allerdings live mit evtl. mehreren VSTs gleichzeitig ausschaut, weis ich nicht.

Netbook würde ich, genauso wie Noname Geräte nicht verwenden. Medion sollte es also eher nicht sein. :D

lg,
Duplo
 
Mahlzeit,

ich selber bin diese Jahr komplett zum Mac umgezogen. Also auch mein Tower ist einem Imac gewichen. Das der Mac besser läuft kann ich dabei aber nicht bestätigen.

1. Lief mein Windows immer sehr sicher...
2. Ist mein Mac auch schon mehr als einmal abgestürzt... ( nicht vom Tisch ;))

In meinen Augen ist jedes System nur so gut, wie der Mensch, der davor sitzt.

Warum ich doch umgestiegen bin: Ich finde sowohl das MacBook als auch den Imac optisch einfach gut. Macht sich prima auf meinem Schreibtisch und Windows läuft zur Not auch noch sehr gut auf der Kiste. So habe ich eigentlich beide Welten zusammen und kann mich entscheiden. Fürs Studium brauchte ich ab und an Windows, deswegen war das wichtig.

Live habe ich bisher sowohl mit Windows als auch Mac OS gearbeitet und es war beides gut.

Aber ich würde mir jederzeit wieder einen Mac holen. Aktuell habe ich ernsthaft überlegt mal ein Air zu testen. Die sollen dank der SSD ja recht flott sein.
 
Servus!

In meinen Augen ist jedes System nur so gut, wie der Mensch, der davor sitzt.

GENAU so ist es! Das Problem sitzt immer 30cm vor dem Bildschirm. ;)

2. Ist mein Mac auch schon mehr als einmal abgestürzt... ( nicht vom Tisch ;))

Klassische Aussage eines Mac Fanatikers bei einem Absturz: "Das passiert jetzt gerade zum ersten Mal!" Hab ich schon so oft gehört. :D

lg
 
Servus!



GENAU so ist es! Das Problem sitzt immer 30cm vor dem Bildschirm. ;)



Klassische Aussage eines Mac Fanatikers bei einem Absturz: "Das passiert jetzt gerade zum ersten Mal!" Hab ich schon so oft gehört. :D

lg


...krass, 30cm...da darfst aber nicht altersweitsichtig sein :D

Ernsthaft: Welche Anforderungen sollte dann ein Windoof-Rechner mitbringen? (Außer evt. Firewire-Interface?)

Auf Mac komm ich halt auch wegen Design usw... die Dinger sind einfach pures Gift für den Geldbeutel, wenn man unter GAS leidet... :gruebel:

Grüßle,
Stefan
 
Ich würd mal sagen:

Dual Core min. 2GHz
2Mb Cache
3GB Ram

Eine SSD Festplatte wäre auch nicht von Nachteil. Näheres wird dir aber der Dude sagen können, der hier Experte ist.

Gute Nacht!
 
Abgesehen davon das OSX sehr viel besser programmiert ist als Win, muss man letztendlich selbst sehen was man gerne hat und womit man besser zurechtkommt.
Die Bedienung ist bei OSX viel durchdachter. Das sieht man alleine schon beim Installieren/Deinstallieren von Programmen. Alles nach dem Drag & Drop Prinziep.
Bei Windoof muss man da schon wieder aufpassen wegen anderen Sachen, die gerne mitinstalliert werden. Die Registry gehört auch auf den Müll...


LG
 
Abgesehen davon das OSX sehr viel besser programmiert ist als Win, muss man letztendlich selbst sehen was man gerne hat und womit man besser zurechtkommt.
Die Bedienung ist bei OSX viel durchdachter. Das sieht man alleine schon beim Installieren/Deinstallieren von Programmen. Alles nach dem Drag & Drop Prinziep.
Bei Windoof muss man da schon wieder aufpassen wegen anderen Sachen, die gerne mitinstalliert werden. Die Registry gehört auch auf den Müll...
:rofl:
 
Abgesehen davon das OSX sehr viel besser programmiert ist als Win, muss man letztendlich selbst sehen was man gerne hat und womit man besser zurechtkommt.
Die Bedienung ist bei OSX viel durchdachter. Das sieht man alleine schon beim Installieren/Deinstallieren von Programmen. Alles nach dem Drag & Drop Prinziep.
Bei Windoof muss man da schon wieder aufpassen wegen anderen Sachen, die gerne mitinstalliert werden. Die Registry gehört auch auf den Müll...
Wie gut, dass dein Beitrag keinerlei subjektive Aussagen enthält und die präsentierten Fakten auch mit entsprechenden Quellenangaben untermauert wurden. Dadurch ist der Beitrag äußerst hilfreich und erweckt beim geneigten Leser auch den Eindruck, dass der Autor kein stumpfer "Fanboy" ist, sondern ein Mensch mit langjähriger Erfahrung und tiefgreifendem Wissen in diesem Bereich.
Alles in allem hat der Leser also das Gefühl, objektiv, gut und professionell beraten worden zu sein. Wie schön.
 
Nimm dir auf jeden Fall das MacBook Pro. Mal ganz vom geilen design abgesehen, hat es mit abstand die beste bedienoberfläche. es benutzen extrem viele Musiker mac und es gibt viel mehr mac kompatible musikprogramme. außerdem hält mac länger. ich hab mein mac book jetzt schon seit 8jahren und es ist immer noch super modern und kann mit dem meisten heutigen windows mithalten

---------- Post hinzugefügt um 10:16:05 ---------- Letzter Beitrag war um 09:32:42 ----------

Eine SSD Festplatte wäre auch nicht von Nachteil. Näheres wird dir aber der Dude sagen können, der hier Experte ist.
würd ich mir nicht kaufen. bei laptops ist sowas rausgeschmissenes geld und viel zu unsicher. kauf dir am besten eine externe. (lacie macht gute festplatten)
 
Abgesehen davon das OSX sehr viel besser programmiert ist als Win, muss man letztendlich selbst sehen was man gerne hat und womit man besser zurechtkommt.
Die Bedienung ist bei OSX viel durchdachter. Das sieht man alleine schon beim Installieren/Deinstallieren von Programmen. Alles nach dem Drag & Drop Prinziep.
Bei Windoof muss man da schon wieder aufpassen wegen anderen Sachen, die gerne mitinstalliert werden. Die Registry gehört auch auf den Müll...


LG

Hab mal alles subjektive markiert :rolleyes:
Mac ist nicht "besser" programmiert, allenfalls konsequenter, sprich das OS nutzt die vorhandene Leistung besser aus.
Die Bedienung ist ganz allein Geschmackssache. Und für mich als Windows-User ist Drag&Drop für Installation/Deinstallation alles andere als logisch, denn wenn ich etwas verschiebe will ich nur die effektive Datei verschieben, und bei Programmen ist dies halt eine Verknüpfung. Also auch völlig "durchdacht".
Zur letzten Zeile: Wenn man zu faul ist, bei 10% der Programmen während der Installation 1x ein Häkchen zu setzen oder nicht zu setzen ist man mit Mac wohl definitiv besser bedient, das stimmt :redface:

Ausserdem hättest du in deinem Qualitativ wirklich hervorragendem Post vllt auch die Vorteile, die man als Windows-User nunmal hat, aufzeigen können.
Beispielsweise ist man nicht so Apple-abhängig und kann problemlos die Hardware, die man will verwenden und hat viel mehr Programme zur Verfügung.
 
:ugly:

Nimm dir auf jeden Fall das MacBook Pro. Mal ganz vom geilen design abgesehen, hat es mit abstand die beste bedienoberfläche. es benutzen extrem viele Musiker mac und es gibt viel mehr mac kompatible musikprogramme. außerdem hält mac länger. ich hab mein mac book jetzt schon seit 8jahren und es ist immer noch super modern und kann mit dem meisten heutigen windows mithalten.

SSD würd ich mir nicht kaufen. bei laptops ist sowas rausgeschmissenes geld und viel zu unsicher. kauf dir am besten eine externe. (lacie macht gute festplatten)

Also mein Vaio hält auch schon Jahre und macht nicht die geringsten Zicken. Dass ein Mac länger hält stimmt einfach nicht. Dass es viel mehr Mac Kompatible Musikprogramme gibt, kann ich zwar nicht widerlegen, würde es aber auch mal eher als unwahr bezeichnen. Wieso soll die Bedienoberfläche besser sein? Ich komm mit MacOS zum Beispiel überhaupt nicht klar. Ganz einfach, weil ich seit 20 Jahren DOS/Windows Systeme verwende. Weder das eine noch das andere ist besser, nur für einen bestimmten User besser geeignet. Dass dein 8 Jahre alter Mac mit den meisten Windows Laptops mithalten kann ist einfach nur Schwachsinn. :mad:

Wieso ist SSD unsicher. Kenn mich da nicht so aus, dachte aber der Vorteil ist, dass es eben sicherer und schneller ist. :gruebel:

@Awesom: Vor allem, was kann Windows dafür, wenn irgendein Programm etwas zusätzlich installiert. :D Wie gesagt, ich verwende seit 20 Jahren DOS/Windows Systeme und hatte bisher noch keinen einzigen Virus oder mein System zerschossen. Alles nur eine Frage der Bedienung.

lg,
Duplo
 
Ich will hier kein Öl ins Feuer gießen - ideologische Lagerkämpfe bekommt man im Netz nun wirklich an jeder Ecke zu lesen, wo eine Diskussionsmöglichkeit zum Kundtun der eigenen, subjektiven Meinung einlädt - vor allem, wenn man die jeweils andere Welt nur vom hörensagen kennt.
Als Nutzer beider Lager möchte ich anmerken, daß man sich noch und nöcher Argumente für oder gegen eine der beiden Plattformen um die Ohren hauen kann, von denen viele an den Haaren herbeigezogen bis scheinheilig sind.
Letztlich ist die Entscheidung für oder gegen eine der beiden "Welten" vor allem eine emotionale Entscheidung, denn keine davon ist so schlecht, daß man sich mit den Eigenheiten nicht arrangieren könnte.

Ein Punkt, bei dem Apple-Produkte faktisch die Nase vorn haben, ist die Qualität der äußeren Hardware - zumindest seit der Ära der Alu-Macs.
Die sehen nämlich nicht nur gut aus, sondern sind bei normalem Gebrauch ziemlich unverwüstlich. Anders als bei den lackierten Plastikbehausungen vieler PC-Produkte knatscht nichts, sie verkratzen nicht so leicht (leicht angerauhte metallische Oberflächen bzw. echtes Glas) und sie sind mechanisch insgesamt recht robust.

Wer Freude an solchen haptischen Details hat, findet keine ebenbürtigen Alternativen. Mir ist das den Aufpreis wert, denn ich muß schon aus beruflichen Gründen viel Lebenszeit mit den Dingern verbringen.
 
Auf die Mac vs. PC Geschichte gehe ich jetzt gar nicht ein. Mein Laptop-Setup sieht so aus:

Ich verwende live ein Mac Book Pro (Core Duo 2,4GHz, 4GB RAM) mit Mainstage 2 und kann bisher über nur ein einziges Bug berichten, das sich aber mit einem Softwareupdate lösen lies. Ansonsten habe ich eben einen Benutzeraccount, den ich live verwende und der nur Zugriff auf die Musiksoftware hat ... so, wie man das auf jedem System machen sollte. Natürlich würde ich im Idealfall das MBP nur für's Musikmachen verwenden, das ist im Moment aber nicht drin, also muss es so gehen.

Mainstage bringt alle Softsynths von Logic mit, also ist alles für den Grundgebrauch da. Allerdings gibt's für alles und jede Anwendung Spezialsoftware ... ich hab mich eigentlich nur auf ein paar Sachen gestürzt, die mir bei ein paar Sachen wirklich wichtig waren: Streicher (East West Silver), E-Pianos (Scarbee), Orgel (VB-3) und einen Synth (Pro-53) ... alles andere können meine Boards. Ich muss aber auch zugeben, ich bin recht programmierfaul am Rechner, was Livesachen angeht, weil ich meistens nicht die Zeit habe, das zu Hause vorzubereiten ... zumindest für die letzten Sachen.

Bisher hatte ich zwei selbstverschuldete Abstürze und ich muss zugeben, wenn ich große Sounds (die Streicher) lade, kommt das RAM schon recht schnell an die Grenzen. Für eine Show gestern hatte ich 2x die EW-Streicher, ein mal Logic-Streicher und 4 kleine Synthsounds geladen und die Memoryanzeige war bei tapferen 50%

Grüße vom HammondToby
 
ich hab mein mac book jetzt schon seit 8jahren und es ist immer noch super modern und kann mit dem meisten heutigen windows mithalten

Das Macbook wurde 2006 vorgestellt (das MBP Ende 2005)...

Vor 8 Jahren gab es nur G4 Powerbooks bzw. G3 iBooks. Deren Performance als "super modern" zu bezeichnen, ist erstaunlich :D.
 
Ich antworte jetzt mal als (relativ begeisterter) Macuser auch.
Zuerst, ich würde (uns) allen eindringlich raten, bloß nicht diesen Unsinn zu begehen, aus diesem Thread einen PC vs. Mac Streit zu begehen.
Dafür gibt es ja leider schon erste Ansätze.
Ich finde allerdings schon, dass OSX mit sehr praktischen, benutzerfreundlichen Ideen daherkommt, und ich finde auch, das die Hardware sehr benutzerfreundlich ist. Schon das überaus große Trackpad, dass bis zu vier Fingergesten unterstützt, ist ein großer Vorteil im Vergleich zu einigen mickrigen Bedienungsoberflächen bei manchen anderen Produkten.
Denn Unsinn über Registry einerseits, oder Drag&Drop für Programinstallationen (was erst einmal überhaupt nicht stimmt, denn das hängt vom Software Hersteller ab) andrerseits, kann man sich sonst wo hinein stecken. Pauschale Märchen über Mac einerseits (Stabil, Drag&Drop) und PC andrerseits (Registry, BlueScreen) werden nicht mal in MacForen mehr bejubelt. Im Gegenteil. Also noch ein Grund, es hier zu unterlassen.

Beide Systeme können VSTs auf der Bühne fahren.
Der Rest dürfte reine Geschmacksache sein. Ich mag persönlich Mac und OSX besser. Der einzige eventuelle Vorteil könnte vielleicht sein, dass OSX vom System her schon eine niedrige Latenz bietet. Man braucht keine ASIO Treiber. Für Bühnenzwecke könnte also schon vielleicht der Audioausgang am Macbook mehr als genügen. Der Einsatz ist ja nicht so kritisch wie wenn man im Studio aufnimmt und auf bestmögliche Konverter setzt.

Nun zur Ausgangsfrage:
Mainstage kommt nicht alleine daher. Es ist Teil des Logic Studio Pakets. Dieses ist meiner Meinung nach das beste Software Paket auf dem Markt, wenn man bedenkt, was man alles für die 500 Euro bekommt. Da ist neben dem Sequenzer und Mainstage ein Haufen von Sofware Instrumenten dabei und Gigabytes an teilweise außerordentlich guten Samples. Vielleicht ist es für den Start die günstigste Lösung. Dann hat man eine Lösung für das eigene Studio (Sequenzer) und für die Bühne. Ein Sampler (EXS) ist natürlich auch dabei. In der Windows Welt ist mir ein dermaßen umfangreiches Paket nicht bekannt. Schon gar nicht für 500 Euro.
Daher würde ich den Vorrang dem Mac(book Pro) geben.
Ein weiterer Pluspunkt wäre vielleicht noch, dass man mit dem Mac das Viren Problem nicht hat und daher auch keine Antivirus Software braucht. Will heißen, man muss den Rechner nicht auf die Bühnenarbeit beschränken und kann mit ihm durchaus problemlos ins Internet gehen und ihn für andere Aufgaben benutzen.
Für das Abfeuern von großen Samples und Samplelibraries empfiehlt sich natürlich eine externe HD, am besten als Firewire. Der Macbook Pro hat eine FW 800 Schnittstelle. Vielleicht auch ein Plus.
 
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Hey Leute,

erstmal vielen Dank für die vielen Antworten, ich wollte hier keinen epischen Mac/Windows-Konflikt auslösen.

Die Antworten von HammondTobi und mojkarma haben mir schon sehr viel geholfen.
Wenn es noch Windows-Nutzer gibt, die mir solche Erfahrungsberichte geben könnten,
wäre ich sehr dankbar!

Im Augenlick sieht es stark nach MacBook Pro und Logic aus. Mir sind niedrige Latenzen, ein Rundum-Sorglos-Paket und ein stabiles Gehäuse wichtiger als
die vielfältige Auswahl bei Windows.

Wenn es so klappt, wie ich mir das vorstelle (und meine bisheriges Equipment einigermaßen gut losbekomme) sieht mein Live-Setup dann so aus:

- MacBook Pro 13.3"
- Logic (Mainstage 2)
- Motif 8 ES
- Korg M50 (der dann auch als VST eingebunden werden soll)

Gruß und Danke,
Stefan
 
Die M50 als VST? Behalt doch lieber die M3 XP... :eek:
 
His Dudeness fährt schon ein paar Jahre ein Windows System. Du kannst ihm ja auch eine PN schicken, falls er sich hier nicht mehr meldet.

Die M50 als VST? Behalt doch lieber die M3 XP... :eek:

Wieso? Die Sounds sind die Selben und den Rest braucht er ja nicht, oder?

lg,
Duplo
 

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