günstiger E-bass +amp

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superafro182
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ja moin.
mein kumpel will lernen bass zu spielen. hauptsächlich metalcore ind richtung parkway drive , august burns red , as i lay dying usw.
ich hab da mal ganz spontan an jazz-bass modelle gedacht. (?)

dazu wäre ein kleiner verstärker nicht schlecht. sollte einigermaßen druckvollen sound hinbekommen. (er will früher oder später mal bei uns probespielen, aber da läuft eh alles über in-ear, also muss er nicht so laut können, aber n line out oder preamp-out wäre nicht schlecht)

das ganze soll natürlich möglichst günstig sein, da er student ist. gebraucht ist aber durchaus erwünscht.

hoffe ihr habt da vorschläge für mich :D
 
Eigenschaft
 
Was für ein Budget hat er denn? Reden wir über100€, 200€, über 400?
 
ich hab ihn vorhin mal gefragt und wusste nicht ob ich lachen oder weinen soll...
er will nicht mehr als 100 ausgeben, weil er es ja erstmal nur probieren will.

meinte aber auch gleich, das wird nichts... da meinte er, vielleicht erstmal nur der bass und später amp.
machbar mag das sein, aber wonach soll man gucken? einstellungsgeschichten kann ich sicher machen, nur das grundmaterial sollte ja nicht ganz so scheiße sein
 
grundmaterial sollte ja nicht ganz so scheiße sein
Hundert euro für ein instrument ist nichts, da kann man nicht viele ansprüche stellen und sollte auch nicht mehr als ein einsteiger-instrument erwarten. Neu kommen da ja nur hausmarken ala harley benton in frage also stöber ebay,ebay kleinanzeigen, quoka ect durch.

Edith: ich empfehle lieber 300€ in ein gebrauchtes instrument zu investieren, falls er doch kein bock mehr hat kann er es zum gleichen preis weiterverkaufen und macht keinen verlust.
Wenn er sich ne 100€ gurke kauft kriegt er für das ding villt 40% vom neupreis
 
an sonsten... naja nen Squier affinity Jazz Bass findet man mit Glück für 100-150€ gebraucht.... mehr ist dann aber auch nicht drin!
 
Ibanez Gio findet man mit etwas Glück gebraucht auch zwischen 100 und 150.
 
Na, dann reichts ja für einen gebrauchten Billigbass und Combo. Ob die Bünde etwas scheppern und die Saitenlage nicht so recht passt, ist für einen Einsteiger sowieso erstmal egal. Man kann sich ja zum Vergleich im Laden mal einen ordentlichen Bass anschauen ud probieren, damit man weiß, wie es sich bei einem ordentlichen Bass so anfühlt.

Und wenn superafro nicht gerade selber Einsteiger ist, wird er es ja wohl hinbekommen, dem Kumpel den Bass ein bisschen einzustellen.

Auch wenns zum Probieren nur ein Billigbass fün Fuffi ist, und ein kleiner Übungsamp für ähnliches Geld - auch damit kann man erstmal Spaß haben, auch wenn man das nach ein paar Jahren der steigenden Ansprüche meist verlernt hat ;)
 
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Definitv mehr Geld ausgeben für ein gebrauchtes Mittelklassemodell, was man zur Not verlustfrei verkaufen kann. Wenn man es dann doch behält, weil man bei der Sache bleiben will, hat man auch keine Investition in ein Wegwerf-Einsteigermodell getätigt und komm am Ende dann auch günstiger bei rum.

Falls möglich käme vielleicht ein Leihinstrument in Frage. Ich bin damals genauso verfahren, als ich mich an der Musikschule für Bass als drittes Instrument angemeldet habe und nicht wusste, ob ich da nur einem Hirngespinst nachjage oder das ein längeres Vergnügen werden würde. Erstmal ein Leihinstrument der Schule für 10€ im Monat genommen, was ich über die Boxen von meinem PC gespielt habe.
Ich wusste nämlich schon seinerzeit, dass ein gutes Instrument entsprechend kostet, und man an einem billigen Instrument oft wenig Freude hat. Wer billig kauft, kauft doppelt - das gilt gerade bei Instrumenten!
 
Nö. Billig kaufen und billig verkaufen, ist auch eine Möglichkeit. Das mit dem gebrauchten Mittelklasse-Modell kann genauso nach hinten losgehen, denn auch dort hat man einen Verlust, wenn man sich vertan hat. Zudem verkaufen die Leute auch selten einen tollen Mittelklasse-Bass für billig Geld, sondern stellen sich den lieber für Notzeiten in die Ecke.

Es muss ja nicht der 69 Euro Eimer als Neukauf sein. Und beim Combo das Gleiche. Die gibt es gebraucht schon fürn Zwanni. Nicht der Burner, aber zum Üben und Ausprobieren reicht das vollkommen.
 
Auch wenns zum Probieren nur ein Billigbass fün Fuffi ist, und ein kleiner Übungsamp für ähnliches Geld - auch damit kann man erstmal Spaß haben, auch wenn man das nach ein paar Jahren der steigenden Ansprüche meist verlernt hat ;)

Da besteht halt dann immer auch die Gefahr, dass es keinen Spaß macht und dem Anfägner gleich die Lust aufs Bassen vergeht - obwohls nur am Billiginstrument gelegen hat.
 
Wie gesagt - so schlimm sind die günstigen Bässe nicht, die man für das Geld gebraucht bekommt. Diese Bässe mögen keinen Mega-Output haben, neu nur recht einfache Saiten haben, und einfach verarbeitet sein, ja.

Aber Spaßverderber sind sie eigentlich nicht, wenn es nicht gerade die absolute Billigstklasse ist. Von der Sperrholzklasse deutlich unter 100 Euro Neupreis sollte man sich aber eher fern halten.
 
wie kort schreibt, bin ich selbst ziemlich erfahren und könnte das instrument einstellen, sofern es denn möglich ist.
ich finde halt aber so richtig auch keine gebrauchten 50 euro bässe. als amp habe ich auch schon an ein line6 ux1 gedacht. ist mobil und gebraucht für etwa 50-60 euro zu haben. ich habe selbst eins für zu hause, und der basssound der da rauskommt ist ja meiner meinung nach schon lächerlich gut.^^
 
Zu dem Preis findest du auf dem Gebrauchtmarkt die ganzen Preci-Billig-Kopien... Behringer, Career, Collins, Cort, Crafter, DelRey, Dimavery, J&D, Johnson, Martinez, Rocktile, Stagg, SX, Tenon, Vision...


Wenn du Glück hast, ist an der 100€ -Grenze auch ein Marken-Instrument erhältlich, z.B. Ibanez, Jackson, LTD, Washburn oder Yamaha.

...aber erstens sind das dann wirklich die untersten Einsteiger-Modelle, und zweitens sind die wirklich nur mit Glück zu finden...


Yamaha RBX:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-e-bass-rbx374/335691989-74-6479





Ibanez Soundgear:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ibanez-soundgear-e-bass/331839813-74-1516

$_72.JPG




Aria:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/aria-integra-bass-ib-cst/335444953-74-5196




Nochmal Yamaha:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/e-bass-von-yamaha/326640377-74-2906





Washburn:
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/e-bass-washburn/349963031-74-4252
50 Euro... - Versuch' dein Glück...







HTH
:hat:
 
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Sowas meinte ich, ja. Besonders die älteren Yamaha aus der RBX Reihe sind von exzellenter Qualität und trotzdem erstaunlich billig zu haben.

Beim Amp gehts ab 20 Euro für den typischen Harley Benton los. Für einen Fuffi bekommt man schon vollkommen ausreichendes wie den kleinen Warwick 15.1 oder sowas. Es müssen ja keine Hosenbeine flattern, um den Spaß am Bass zu probieren.
 
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ich würde den washburn anpeilen, die Instrumente sind ordentlich, aber günstig, da die marke hier kaum jemand kennt.
 
danke für die vorschläge ich versuch da mal mein glück und seh mich weiter bei den kleinanzeigen um
 
Wenn du nicht Band-taugliche Lautstärken bestreiten musst und mit ausschliesslich Kopfhörer ebenfalls klar kommst, wäre zur Verstärkung ein gebrauchter Vox Amplug Bass eine Überlegung wert:





...der bietet eigentlich alles, was zum Üben Freude macht ...Anschluss für mp3-Player, neun eingebaute Rhythmus-Patterns, integrierte Kompressor- und Overdrive-Effekte, ca. 15 Std. Betrieb mit zwei Batterien...

...und mit einem gebrauchten Günstig-Bass kommst du evtl. unter deinem Budget von 100 Euro durch...



HTH
:hat:
 
@kort :
Ich will nicht ausschließen, dass man auch mit Glück ein vernünftiges Instrument für wenig Geld finden kann, aber es gibt dann doch einen Unterschied zwischen wenig Geld und sehr wenig Geld. Ich selbst habe bisher 2 Bässe gebraucht gekauft und hatte 2 mal mehr Glück als Verstand: Einen AM Std. Jazz Bass neuwertig (2 Monate alt und wenig gespielt), ein super Instrument, für 930€. Kostet mittlerweile neu über 1.600 . Und erst diese Woche einen laut Aussage meines Lehrers wirklich supertollen Squier VM fretless für 150€. Hätte mich neu über 400€ gekostet, dafür muss ich mit ein paar Kratzern leben. Und schon über die Squier-Bässe (also Preissegment ~400) heißt es, da wäre eine große Qualitätsstreuung drin.
Wenn also jemand daran glaubt, dass man mit Gebrauchtware gute Deals machen kann, dann ich. Aber dass man mit unter 100€ was Brauchbares kriegt, hab ich doch starke Zweifel. Ich denke, da muss man schon sehr viele Angebote von einem Fachmann durchtesten lassen, bevor man da was bekommt. Allein die ganzen Fahrkosten kann man besser gleich ins Instrument stecken. Vom Zeitaufwand und dem Zeitraum, bis man dann endlich einen Bass hat, fang ich gar nicht erst an.

Der Klang des Instrumentes kann ja meinetwegen beschissen sein. Aber sind für den Preis auch stimmstabile Mechaniken dran? Liegen die Saiten bei bundreiner Einstellung möglichst flach und in einer Ebene? Muss man die Halskrümmung dauernd nachjustieren?
Das sind eben alles Dinge, mit denen keiner leben will. Und wenn ein Anfänger nicht so schnell merkt, wo gerade was schiefläuft, quält er sich nur mit schlechter Bespielbarkeit und/oder verstimmtem Instrument.

Übrigens, für einen Bass braucht man dann auch noch einen Gurt, eine Tasche, ein Kabel. Selbst wann man da eine Auswahl trifft, die jeweils kurz vorm Auseinanderfallen ist, kommt man da um Zusatzkosten nicht herum.

Alles in Allem glaube ich nicht, dass man mit dem genannten Budget über die Runden kommt. Deshalb wiederhole ich nochmal meinen Vorschlag, nach einem Leihinstrument Ausschau zu halten. Das ist die mit großem Abstand günstigste Lösung.
 
Wie gesagt - ich habe andere Erfahrungen gemacht. Jetzt im Hochsommer und in den Ferien, sind die Angebote natürlich rar. Aber über den Winter werden öfter mal ordentliche Geräte für 60-80 Euro angeboten.

Und man muss einen Einsteiger nicht für vollkommen unfähig einstufen, einen Bass einzustellen. Besonders wenn man einen Kumpel hat, der schon ein paar Jahre dabei ist, ist es ja wohl kein Thema, einen gebrauchten Bass an den Punkten Halsstab, Sattel und Brücke einzustellen. Da auch der teuerste Bass solche Einstellmöglichkeiten hat, kommt man sowieso nicht drum herum, sich mal anzuschauen, was passiert, wenn man den Halsstab verstellt ...

Ein Leihinstrument ist nicht das Dümmste. Allerdings ist das auch nicht immer der Edelbass, sondern genauso irgendein abgenudeltes günstiges Teil. Zumindest, wenn man nicht knackig Miete dafür hinlegen will.

Ich zumindest habe bereits mehrere günstige Yamaha RBX gekauft, die alle um die 60-80 Euro lagen. Bis auf ein paar Dongs waren die super in Schuss und vollkommen unproblematisch spielbar.
 

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