günstiger Overdrive am Orgel-Expander Ferrofish B4000+

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FrankH
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Hallo,

wer schon von mir was gelesen hat, hat ja mitbekommen,
dass ich immer sehr günstige Lösungen suche.

Mein Orgel-Expander Ferrofish B4000+ an meiner alten
Yamaha-Orgel mit meinem Torque Stereo-Verstärker
klingt mir ja schon gut genug, aber ich würde es gerne hier
und da noch ein wenig rockiger haben.

Es wurde ja schon einiges geschrieben über die Thematik.
Bevorzugt ist wohl einen Verzerrer vor einem Leslie oder
einem Leslie-Simulator einzuordnen.

Ich will aber mit dem internen des Ferrofish auskommen
und habe damit ein Problem.
Ich will auch bei dem Torque Keyboard-Verstärker bleiben.

Welche günstigen Effekt-Geräte bieten sich da an, ohne
dass z.B. Bässe der Orgel zu sehr ausgeblendet werden?

Ich hätte auch Stereo-Klinke auf Mono-Klinke zum Einstecken.
Das sollte bei dem Rock-Sound ja nicht so ein Hörverlust sein.
Muss ja auch nicht unbedingt mit Leslie-Simulation des Ferrofish
spielen.

Ich glaube mit dem Behringer VT999 sollte das zu machen
sein, nicht? Der soll aber mit der Standard-Röhre schon
fast zu sehr verzerren für einen Orgel-Sound. Und außerdem
sehr sperrig das Teil. Aber durchaus günstig zu haben.

Ich habe da noch zwei andere günstige kleine ausgesucht:

Was haltet Ihr von dem Digitech Bad Monkey?
und dem Gyatone ODM-5 Mighty Micro Overdrive?

Der Digitech soll den "Charakter" nicht zu sehr verändern
und der Gyatone hat neben Eignung für Gitarre auch Keyboard
in der Gebrauchsanleitung stehen, was ja wenig zu heißen
hat bei dem Spektrum moderner Keyboards. Und außerdem
verzerrt der wohl deutlich mehr als der Digitech, vermutlich
ähnlich dem Behringer.

Schneiden die das Frequenzspektrum der Orgel zusammen
und klingen richtig scheiße oder geht das so einigermaßen?

Muss da nichts amtliches herauskommen. Aber für zuhause
und vielleicht kleine Familienfeste oder Hintergrundmusik
sollte das schon gut genug sein.

Was ratet Ihr mir? Evtl. habt Ihr ja noch andere Vorschläge
im 50 EUR-Bereich.

Viele Grüße

Frank
 
Eigenschaft
 
Hast du denn die Zerre von dem Ferrofish schon ausgereizt? Ich kenn das Ding jetzt nicht direkt, nur die Vorvorgänger-Version (Creamware Noah), und wenn man da alle Zerrstufen aufreißt, d.h. den normalen Drive und zusätzlich den Crunch-parameter in den Tonewheel-Einstellungen, dann zerrt das doch schon ganz gut. Einen Gitarren-Verzere noch dahinter zu schalten, wird in den allersmeisten Fällen den Sound nicht verbessern. Nicht zuletzt, weil die reinen Verzerrer noch davon ausgehen, dass dahinter ein Gitarrenverstärker sitzt und den Frequenzgang korrigiert.

Ich kann mir daher eigentlich nicht vorstellen, das hier jemand eine ähnliche Konstallation verwendet. Also, wenn du es versuchen willst, bleibt dier eigentlich nur: Ausprobieren und ggfs. umtauschen/rurückschicken. Du solltest das Geld aber erst in die Hand nehmen, wenn du dich ausreichend mit der internen Zerre befasst hast. DIE hat nämlich den Vorteil, dass du die Leslie-Sim dann auch noch verwenden kannst, ohne das alles zumatscht.
 
Natürlich habe ich das alles schon ausprobiert, Crunch und Drive etc. im Sound Menue, steht ja so auch alles haarklein im Handbuch. Beides kann man bis zum Maximum hochdrehen, da ist ja keine Schwierigkeit dabei. Klingt sicher nicht schlecht. Aber ein wenig mehr noch in Richtung Deep Purple oder auch gerne etwas ähnlicher zu einer verzerrten E-Gitarre, dafür würde ich die 50 EUR schon gerne investieren. Zur Not dann halt einfach ausprobieren.

Gruß

Frank
 
für 50 Euro gibt es nichts, was den Sound gegenüber der 'Werksbestückung' verbessert
(und eine adaequate Leslie Modellierung am Ende der Kette bietet)
ich kenne ebenfalls die 'in-the-box' Version...

cheers, Tom
 
... hat der Ferrofish nen Einschleifweg für externe Effekte?

Falls nicht hängt dann ne billige Tretmine nach dem Leslieeffekt, das
kann nur noch schlimmer klingen....selbst "nur" 50 Euro sind da m.E.
rausgeschmissenes Geld.
 
Er hat eine Stereo Audio Input Buchse für externe Klanquellen. Die kann man dry oder vor den Effekten zumischen.
Also für externe Effekte geht das nicht, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich könnte ja mal den Bodentreter ohne das interne Leslie des Ferrofish probieren.

Aber habe zur Kenntnis genommen, dass alle hier davon abraten. Dann bin ich in jedem Falle nicht enttäuscht.

Bei Youtube gibt es immerhin ein Video mit einer Hammond und dem Behringer VT999 vor einem Ventilator.
So klingt das richtig klasse meines Erachtens.
https://www.youtube.com/watch?v=kIZprzi2vEE&feature=player_embedded

Gruß

Frank
 
klar, der Ventillator und die analoge Orgel, Tastatur und volles Zugriegelprogramm nicht zu vergesssen
die Röhre finde ich eher britzelig (vielleicht liegts auch an dem Zoom vor der Roland Box) :gruebel:
mit dem klassischen Röhren-Drive (à la Deep Purple) hat das imho nichts zu tun
dort waren Verstärker mit Endstufensättigung (Übertragern) in Aktion
dazu hochwertige Mikrofonierung und Aufnahmetechnik

cheers, Tom
 
hör da mal bei 4:30 ein, das klingt doch schon ziemlich nach Jon Lord, oder?
Jedenfalls auch meilenweit entfernt vom Rock-Sound des Ferrofish.

Wenn das denn vom Behrlinger VT999 kommt, dann bin ich dabei :)

Übrigens auch klasse Musiker...

Gruß

Frank
 
wie die Ferrofish Hardware klingt, weiss ich natürlich nicht...
für mich waren da ein paar alte Jimmy Smith original Aufnahmen der Schlüssel
ein genialer Musiker, aber die Orgel klang nach der heutigen 'larger than live' Gewohnheit eher shice
(was im Prinzip auch für ein rohes Hohner Clavinet gilt)
viele 'signature sounds', die wir heute im Ohr haben, beruhen auf einer Signalkette
auf dem Rechner ist man natürlich in einer besseren Position, weil sich eben solche Ketten heute recht überzeugend simulieren lassen
eine einzelne Röhre (wie sie in so einem Pedal steckt), kann das nicht bieten, weil in der Realität noch eine ganze Menge auf sie folgt - das Bauteil selbst wird imo masslos überschätzt (auch im Gitarrenbereich)
in einer Gesamtschaltung sieht das dann möglicherweise wieder anders aus...

die Frage ist, ob der Ferrofish mono in einen Overdrive und danach in den Ventillator wirklich signifikant besser klingt als der direkte Stereoausgang mit internem Drive und Leslie, wenn dort die Wiedergabe optimal eingestellt ist... :gruebel:
so wie ich das von den Creamware Karten kenne, würde ich im live Einsatz eher auf 'marginal' tippen

cheers, Tom
 
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Wie wär´s mit einem H&K Tubeman 1 (altes Modell)? Die Verzerrung geht von minimal (macht den Sound schon deutlich wärmer, was an der echten Röhre liegt) bis brachial.
Ev. auch noch H&K Tubefactor (ev. etwas teurer) oder der Crunchmaster.

Servus, Wimsy
 
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viele 'signature sounds', die wir heute im Ohr haben, beruhen auf einer Signalkette
auf dem Rechner ist man natürlich in einer besseren Position, weil sich eben solche Ketten heute recht überzeugend simulieren lassen
eine einzelne Röhre (wie sie in so einem Pedal steckt), kann das nicht bieten, weil in der Realität noch eine ganze Menge auf sie folgt - das Bauteil selbst wird imo masslos überschätzt (auch im Gitarrenbereich)
in einer Gesamtschaltung sieht das dann möglicherweise wieder anders aus...

die Frage ist, ob der Ferrofish mono in einen Overdrive und danach in den Ventillator wirklich signifikant besser klingt als der direkte Stereoausgang mit internem Drive und Leslie, wenn dort die Wiedergabe optimal eingestellt ist... :gruebel:
so wie ich das von den Creamware Karten kenne, würde ich im live Einsatz eher auf 'marginal' tippen

cheers, Tom

Den Rechner will ich dafür nicht nehmen. Hatte vor einigen Jahren mal so eine VST-Phase, Recording will ich nicht machen und auch nicht zu Midis spielen etc..
Inzwischen finde ich, eine Orgel ist eine Orgel, ein Schlagzeug ist ein Schlagzeug, eine Gitarre ist eine Gitarre und ein Keyboard weiß nicht was es ist....:D
Natürlich übertrieben, aber man verzettelt sich da sehr leicht, gerade wenn man plötzlich versucht alle möglichen Instrumente auf dem Keyboard zu klimpern.

Deinen Ausführungen zufolge, bist Du sogar skeptisch, ob ein Ferrofish mit Ventilator besser klingt als ein Ferrofish alleine mit internem Leslie. Das höre ich ja gerne.
Ich finde der Ventilator ist einfach viel zu teuer, in etwa ja genauso viel wie der Ferrofish.

Ich denke ich muss einfach mal ausprobieren.


Wie wär´s mit einem H&K Tubeman 1 (altes Modell)? Die Verzerrung geht von minimal (macht den Sound schon deutlich wärmer, was an der echten Röhre liegt) bis brachial.
Ev. auch noch H&K Tubefactor (ev. etwas teurer) oder der Crunchmaster.

Servus, Wimsy

Ich glaube die H&K-Geräte gehen alle so in die Richtung des Behringer VT999 und sind ja alle ziemlich teuer im Vergleich dazu, die alten sind auch gebraucht wohl meist kein Schnäppchen.
Ich habe mich entschieden mal den Behringer VT999 zu kaufen und auszuprobieren.

Das mit dem warmen Sound ist so eine Sache. Ich staune ja sowieso immer wie die Musik-Profis mit Bezeichnungen zur Beschreibung von Sounds um sich werfen.

ich will es mal mit meinen Worten versuchen. Der rockige Sound z.B. des Ferrofish klingt mir in etwa so, als ob da irgendein Gebläse im Spiel wäre, das den Sound irgendwo durchblasen muss
bevor man ihn hören kann. In Richtung des Jon Lord Sounds tritt das in den Hintergrund und der Sound klingt dann metallischer und näher an einer E-Gitarre. Bei obigem Video ab ca. 4:30
gefällt mir das sehr gut. Mal sehen, ob ich dem mit dem Behringer-Teil näher komme.

In jedem Fall mal, vielen Dank an alle für die Beiträge.

Ich werde am Ende auch meine Eindrücke schildern, wenn ich das Teil habe.

Viele Grüße

Frank
 
der Hinweis auf den Rechner war nur auf mich bezogen - ich habe die (softwaremässig) identische B3000 auf der Scope Karte
die läuft aber nicht direkt auf den Ausgang (wie der FF), sondern in ein Softwaremischpult
und an der Stelle addiert man ggf spezielle Amp/Box-Simulationen...

oder das, was du eigentlich vorhast:
man spielt die B3000 clean ohne drive und Leslie, gibt den Ausgang auf eine Amp-Simulation für 'kernige' Verstärkung
deren Ausgang wiederum schickt man in den Eingang einer weiteren B3000, die dann nur Leslie liefert
(wahlweise lassen sich auch alle 'Zwischensounds' im Mix anteilig nutzen, also clean + drive, ggf mit separaten Effekten)
auf der Scope Karte innerhalb des DSP Systems ist das praktisch latenzfrei
das (bzw ähnliche Setups) ist für mich die Eigenschaft der Karte, die auch nach über 10 Jahren unerreicht ist
wenn ich so drüber nachdenke, könnte ich das eigentlich mal machen... (auf die Idee bin ich noch nie gekommen) :D

cheers, Tom

ps: für 38€ machst du mit dem VT sicher nichts falsch - dafür kann man das Gehäuse nicht selbst bauen...
 
Oh je,

heute kam schon mein Behringer VT999
hätte ich doch nur auf Euch gehört.

selbst in der niedrigst möglichen Verzerrung viel zu stark für die Orgel.
Das geht gar nicht (auch ohne Leslie und Vibrato).
Und mit den Reglern für Bässe, Höhen und Mitten lässt sich da nicht mehr viel retten.

So ca. nach einer Stunde hatte ich eine Einstellung, die war ganz gut,
dabei hatte ich den Behringer gar nicht mehr dran :weep:

Der Mensch in dem von mir zitierten Video hatte auch eine andere Röhre drin,
da ihm die Verzerrung mit der Standard-Röhre auch zu stark war für ne Orgel.

Für mich also die große Preisfrage, andere Röhre kaufen oder zurück schicken,
war ja Internet-Kauf. Ich tendiere im Moment sehr stark zum letzteren.

Ich glaube, man sollte dem Ferrofish da nicht mehr ins Handwerk pfuschen.

Viele Grüße

Frank
 
sorry, das ist bei der Sache leider untergegangen... das VT ist ja von Haus aus ein Gitarrenpedal
der Pegel lässt sich vielleicht nicht weit genug absenken und auch die Impedanz könnte sich auswirken
(letzteres kann man klanglich nicht gut vorhersagen, man probiert es üblicherweise einfach aus)
wenn du jetzt keinen Bastlerbedarf für Inhalt oder Gehäuse hast, schick's halt zurück...

cheers, Tom
 
sorry, das ist bei der Sache leider untergegangen... das VT ist ja von Haus aus ein Gitarrenpedal
der Pegel lässt sich vielleicht nicht weit genug absenken und auch die Impedanz könnte sich auswirken
(letzteres kann man klanglich nicht gut vorhersagen, man probiert es üblicherweise einfach aus)
wenn du jetzt keinen Bastlerbedarf für Inhalt oder Gehäuse hast, schick's halt zurück...

cheers, Tom
das war mir schon klar, aber es gab halt auch dieses Youtube-Video und ich hoffte halt, dass
es mit dem Ferrofish funktioniert. War aber doch Essig. Ansonsten macht das Teil von Behringer
einen guten Eindruck, klotzig massiv. Für Gitarren sich gut zu gebrauchen.

Vielleicht rede ich auch mal mit dem Support des Lieferanten. Aber diese Kästen sind halt fast
immer eigentlich nur für Gitarren gedacht. Ein schwächer wirksamer Overdrive wäre z.B. der
Digitech Bad Monkey, aber meine Experimentierfreude ist inzwischen ein wenig eingeschränkt.

Gruß

Frank
 
für 50 Euro gibt es nichts, was den Sound gegenüber der 'Werksbestückung' verbessert

Dann hast du noch nie den Geheimtipp für "Budget"-Orgelzerre probiert:

Wie du schon richtig sagst: fast alles, was man sonst so kriegt, ist eher für Gitarren gedacht - vom Frequenzgang, Eingangsempfindlichkeit, Impedanz etc. her. Das klingt an einer Orgel meist grausam.
Der MIC-100 ist hingegen eigentlich zum "Anwärmen" von Gesangsmikros gedacht und zerrt bei Mikrofonpegel gar nicht so sehr - voll aufgedreht und mit Orgelpegel kann der aber was. Und er ist eben vom Frequenzgang recht zivil...

Ich würde allerdings auch eher skeptisch sein, eine Zerre hinter ein (simuliertes) Leslie zu hängen. Das klingt meist fürchterlich, zumal eigentlich der begrenzte Frequenzgang des Leslies gebraucht wird, um die (auch bei echten Röhren) erst einmal recht harschen Obertöne zu bändigen.

FrankH schrieb:
Bei Youtube gibt es immerhin ein Video mit einer Hammond und dem Behringer VT999 vor einem Ventilator.
So klingt das richtig klasse meines Erachtens.
Vor einem Ventilator braucht es eigentlich m.E. keine Zerre mehr - die interne kann man so weit aufdrehen, dass eine zweite Stufe eigentlich überflüssig ist. Nur, wenn es wie in dem Beispiel wirklich "Jon Lord auf 11" sein soll, kann ein bisschen Vorverzerrung helfen.

Ich habe zwar auch eine Röhre vor dem Vent - aber eigentlich nur, um mehrere Eingänge zusammenzumischen und etwas mehr Kontrolle über den Grad der Zerre pro Eingang zu haben. Und die Zerre hatte ich halt gerade fertig, als der Ventilator dazu kam - da ist soviel Arbeit und Herzblut drin, dass ich das nicht mehr rausnehmen wollte ;)
 
Dann hast du noch nie den Geheimtipp für "Budget"-Orgelzerre probiert:

Wie du schon richtig sagst: fast alles, was man sonst so kriegt, ist eher für Gitarren gedacht - vom Frequenzgang, Eingangsempfindlichkeit, Impedanz etc. her. Das klingt an einer Orgel meist grausam.
Der MIC-100 ist hingegen eigentlich zum "Anwärmen" von Gesangsmikros gedacht und zerrt bei Mikrofonpegel gar nicht so sehr - voll aufgedreht und mit Orgelpegel kann der aber was. Und er ist eben vom Frequenzgang recht zivil...

Ich würde allerdings auch eher skeptisch sein, eine Zerre hinter ein (simuliertes) Leslie zu hängen. Das klingt meist fürchterlich, zumal eigentlich der begrenzte Frequenzgang des Leslies gebraucht wird, um die (auch bei echten Röhren) erst einmal recht harschen Obertöne zu bändigen.


;)

Hi,

gelesen habe ich das schon, war aber skeptisch wegen dem eigentlichen Anwendungsbereich. Dann kann man ja auch gleich den MIC200 nehmen
der hat noch 16 Preamp-Voreinstellungen per Drehknopf.
Und denkst Du, dass dieses Teil den Rockorgel-Sound des Ferrofish noch etwas aufpeppen kann? Könnte ich ja tauschen mit dem VT999...

wird dann vermutlich wieder mono und Leslie des ferrofish lasse ich dann aus. Aber kann am Verstärker auch einen Effekt-Loop (stereo)
nutzen habe ich inzwischen geschnallt. Dann könnte ich ja wie gewohnt stereo in den Verstärker rein und das Effekt-Gerät am Loop betreiben.
Stört mich da der Stereo-Eingang und Ausgang des Effekt Loop, wenn das Effekt-gerät nur Mono kennt?

Gruß

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe ich darf auch kurz mit "reinfragen", weil ihr grade eh bei dem Thema seid... Hat diesen Behringer MIC schon jemand im Orgeleinsatz? Gibts da schon Erfahrungwerte? Wie auch Frank meint, würde mir ebenfalls der MIC 200 für das gleiche Geld für den Einsatz für die Orgel sinnvoller erscheinen als der MIC100 oder nicht?
Ich persönlich brauche ja eigentlich nicht diesen heftigen John Lord Sound sondern eher eine wärmere Zerre für meine Hammond SK1 im Gebiet Blues, Gospel und Jazz.
Also zum Beispiel sowas wie hier ab 09:38 : http://www.youtube.com/watch?v=FxfzNDlsZXE

Im Prinzip bin ich mit den beiden Modi "Tube" für stärkere, kratzigere und dynamischere Verzerrung und "EpAmp" für leichteren aber wärmeren Crunch bei der Hammond SK1 mittlerweile recht zufrieden wenn man ohne Leslie und mit der internen Simulation spielt.

Aber würdet ihr sagen, dass dieses Behringer Teil vor ein Hohner ORT 100 (welches ja rein Transistor ist) den Sound aufwerten kann im Vergleich zur internen Zerre?
Klingt für mich jedenfalls sehr interessant... vernünftige Hörbeispiele von dem Teil mit Orgeln gibts wohl keine bis jetzt, oder?
 
Ich habe eine andere Röhre im Behringer VT999 probiert ( 12AT7 anstelle des 12AX7C ) am Effektloop meines Verstärkers.

Die Verzerrung ist tatsächlich schwächer mit dem VT999 aber insgesamt klappt das nicht richtig. Mußte den Verstärker ziemlich
aufdrehen selbst für vernünftige Lautstärke zuhause. Da der Anschluss des Effektloop am Verstärker offensichtlich Stereo ist
(habe keine Beschreibung, ist aber wahrscheinlich) und ich den Behringer VT999 über Monoklinken-Kabel angeschlossen habe,
war nur noch eine Box am Verstärker zu hören. Und die brummte dann stark.

Nun mir noch zwei Kabel basteln zu lassen (Stereo-Klinke auf Mono-Klinke) dürfte wohl dann auch nicht mehr zielführend
sein (obwohl ich da natürlich keine Ahnung von habe).

Also werde ich den Behringer VT999 zurückgeben, vielleicht tauschen mit dem Behringer MIC200?
reizen tut das schon.
Habe aber in dessen Beschreibung gelesen, dass wenn man Stereo-Klinke mit Mono-Klinken-Kabel
zusammen verwendet, müssen die Stereo-Klinken-Stecker bridged sein. Also läuft das doch auch
wieder auf Mono hinaus, nicht? Sind auch symmetrische Anschlüsse.

Und Erfahrungen mit dem Behringer MIC200 an Keyboards und Orgeln, das wäre schon interessant,
wie kreacher bereits gerne wissen möchte.

Viele Grüße

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe ich darf auch kurz mit "reinfragen", weil ihr grade eh bei dem Thema seid... Hat diesen Behringer MIC schon jemand im Orgeleinsatz? Gibts da schon Erfahrungwerte? Wie auch Frank meint, würde mir ebenfalls der MIC 200 für das gleiche Geld für den Einsatz für die Orgel sinnvoller erscheinen als der MIC100 oder nicht?
Ich persönlich brauche ja eigentlich nicht diesen heftigen John Lord Sound sondern eher eine wärmere Zerre für meine Hammond SK1 im Gebiet Blues, Gospel und Jazz.

Yep! Hat sich immer top geschlagen, schöne warme leichte Bruzzel-Zerre. Sehr angenehm - besonders für Soul, Jazz und Gospel.
 
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