Günstiges Wireless-System für Gitarre empfehlenswert?

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Hi,
nachdem sich innerhalb kürzester Zeit zwei meiner Kabel verabschiedet haben, bin ich beim stöbern heute bei T. über doch recht günstige Systeme gestolpert.
Ich habe mich nie damit auseinandergesetzt.


Die Frage ist, ob die Teile ohne große Soundeinbußen funktionieren. Die Bewertungen sind eigentlich ganz gut.
Ich würde es auch nur zu Hause nutzen. Ich spiele auch oft im stehen und laufe hin- und her, da bei nervt das sich ständig verdrehende Kabel schon. Empfänger sollte allerdings ins Board, das sollte aber eigentlich keine Rolle spielen.

Danke!
 
Hallo!

Spiel lieber mit Kabel.
Das ist 2.4GHz und damit schon nicht brauchbar.
Eine vernünftige Funkstrecke liegt bei ca. 700 Euro.
Damit sollte doch wohl klar sein, was eine 39 Euro Funkstrecke taugt.

Auch wenn Du sagst Du nutzt es nur zu Hause., auch da kann es zu Störungen etc. kommen.
Wenn das Budget nicht da ist, oder man nicht willig ist so viel auszugeben, dann lieber mit Kabel spielen.
Grade zu Hause ist doch Kabel überhaupt kein Problem.

Gruß
sven
 
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Eine vernünftige Funkstrecke liegt bei ca. 700 Euro.
Definiere "vernünftig" ;)

Ich hab seit mehreren Jahren 2 Line6 G30 (ca. 230 €) im Einsatz, Funkprobleme habe ich damit keine, allerdings sind die Gehäuse/Batterieklappen recht empfindlich - da muss man im Zweifel etwas basteln.
 
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Der andere Gitarrist meiner Band spielt Zuhause und bei Proben auch immer mit so einem billig Teil und hat keine Probleme damit. Er hat es sogar schon bei Auftritten verwendet. Also so schlecht sind die nicht. Man kann es ja z. B. bei Thomann bestellen und hat 30 Tage Zeit es zu testen.
 
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Ich hatte das Funkteil von Thomann (dürfte sich zu dem oben verlinkten nicht viel geben) mal getestet. An Gitarren mit Buchse seitlich im Body (T-Style, Singlecut) kein Problem, ab der Strat hatte ich immer Einstreuungen drin. Da müsste man dann vermutlich mit kurzen Kabeln den Sender ein Stück weg versetzen. Das Teil ging dann zurück.

Mein Fazit aus der Aktion ist, dass ich, solange ich kein Geld für einen ordentliche analoge Funkstrecke habe, ich weiterhin Kabel einsetze. Ich spiele ja eh nur zu Hause und vielleicht mal mit Freunden einen kleinen Jam...
 
Hallo!

Definiere "vernünftig" ;)

Ich kann auch sagen brauchbar, professionell.
Und da gibts für mich nur Sennheiser EW-D und G4. Alternativ die gleichwertigen von Shure.
Diese Hersteller sind die Pionieren.

Ich hab seit mehreren Jahren 2 Line6 G30 (ca. 230 €) im Einsatz, Funkprobleme habe ich damit keine, allerdings sind die Gehäuse/Batterieklappen recht empfindlich - da muss man im Zweifel etwas basteln.

Da haben wir es doch schon mit basteln. Sowas geht gar nicht.
Linie 6 (ist Yamaha) sollte sich lieber auf Geräte wie Helix, ... beschränken.
Für mich ist das kein Hersteller für eine Funkstrecke.

Ich mache auch keine Unterschiede ob es zu Hause oder auf der Bühne genutzt wird.
Einmal was vernünftiges und man hat Ruhe.

Mein Fazit aus der Aktion ist, dass ich, solange ich kein Geld für einen ordentliche analoge Funkstrecke habe, ich weiterhin Kabel einsetze. Ich spiele ja eh nur zu Hause und vielleicht mal mit Freunden einen kleinen Jam...

Das ist ja genau mein Reden. Lieber das Kabel weiter nutzen und wenn man das Geld für ne anständige Funkstrecke zusammen hat, kann man kaufen.

Gruß
sven
 
brauchbar, professionell.
Das sind 2 unterschiedliche Bedingungen!
Die Line6 sind für mich absolut "brauchbar" ... und die wenigsten User hier im Forum betreiben ihr Hobby "professionell".

Wenn ich das professionell mache, dann kann ich Gear von der Steuer absetzen und es ist mir im Zweifel Wurst, ob das
Teil 200 oder 700 € kostet ... es ist dann "Arbeitsmaterial".
Jemand, der die Musik als Liebhaber-Hobby betreibt, sieht das eben anders!
 
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Hallo!

Wenn ich das professionell mache, dann kann ich Gear von der Steuer absetzen und es ist mir im Zweifel Wurst, ob das
Teil 200 oder 700 € kostet ... es ist dann "Arbeitsmaterial".
Jemand, der die Musik als Liebhaber-Hobby betreibt, sieht das eben anders!

Da sind die Meinungen halt unterschiedlich. Bei mir ist es derzeit auch nur Hobby.
Trotzdem kaufe ich für mein Hobby professionelles Equipment.
Hobbys kosten halt Geld, egal welches man hat.

Würdest Du als Hobbybergsteiger nur die billigsten Seile kaufen und sagen ist ja nur Hobby?
Den Helm lässt Du dann sicherlich auch weg. Ist ja nur Hobby, oder?

Gruß
sven
 
Naja,

der Vergleich hinkt ja doch schon etwas... Da geht es um sicherheitsrelevante Bauteile... ist irgendwie schon ein kleiner Unterschied. Dann wohl eher: Dann gehst du halt bouldern und nicht an die große Wand.

Mein Papa hat so ein Xvive (schreibt sich das so?) Dingen im Keller für sich und ich muss sagen, dass tut ausreichend gut. Mag sein, dass da zum Kabel ein Unterschied ist. Aber die Tatsache, dass er sich in dem nicht so großen Raum nicht mehr verheddert, ist da ausschlaggebend. Und vermutlich hört es auch nicht mehr.

Also man kann das schon nutzen.
 
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Ich hab aktuell folgendes für Probe und zu Hause im Einsatz: https://www.thomann.de/de/mooer_gtrs_gwu4_wireless_plug_white.htm
Bisher vollkommen ok und nicht im Frequenzband des WLAN. Das in den Bewertungen beschriebene, leise, hochfrequente Nebengeräusch konnte ich im High-Gain-Bereich auch nachvollziehen - im Bandkontext geht das aber unter.
Kommt aber - wie bei jeder Steckerlösung - auch auf die Gitarre an, ob das da gut ranpasst. Meine haben die Buchsen in der Seite und nicht in der Front, da geht das ganz gut.

Für mich hast du da Äpfel mit Birnen verglichen... An der Musik hängt wohl in den seltensten Fällen das eigene Leben...
 
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Hallo!

Klar, der Vergleich ist schon heftig.
Aber ein bisschen was ist dran.

Für sind die festverbauten Akkus schon ein großes K.O. Kriterium.
Wenn leer, dann Feierabend. Wenn vergessen zu laden wars das.
Ich will ein Beltpack wo ich auch mal normale AA Batterien reinstecken kann.
Und auf der anderen Seite nen vernünftigen Empfänger.

Gruß
sven
 
Ich kann auch sagen brauchbar, professionell.
Das ist hier aber gar nicht gefragt - wieder mal die Anforderungen nicht gelesen, somit Thema verfehlt (OffTopic).

Für mich ist das kein Hersteller für eine Funkstrecke.
Selbst schon ausprobiert? Vermutlich nicht, sonst würdest Du Dir solche inkompetenten Kommentare einfach sparen :rolleyes:.

Klar, der Vergleich ist schon heftig.
Nein, sondern einfach nur unqualifiziert und unsachlich.

Ich will ein Beltpack wo ich auch mal normale AA Batterien reinstecken kann.
Du ja, aber andere nicht. Deshalb für den Threadersteller nicht relevant.
 
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Ich verwende solche Billigdinger seit Jahren ohne Probleme daheim und bin sehr zufrieden damit.
 
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Ähmm, also wenn ich den Badguitarplayer - übrigens ist allein schon dieser Name vier Kekse wert - richtig verstanden habe, möchte er die Teile daheim einsetzen. Und nicht auf der Bühne im Olympiastadion. Also eher bouldern als Eiger-Nordwand. Für genau diesen Zweck habe ich ein ähnliches System von der T-Konkurrenz aus Köln. Ganz ehrlich: Es funktioniert, nur die Höhen brauchen etwas Unterstützung. Mein Vorschlag: Einfach probieren! Sollte es sich wider Erwarten ganz seltsam anhören, gibt es ja immer noch die Möglichkeit der Rücksendung.
 
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Also ich gehe inzwischen davon aus dass svenyeng auch einen McLaren benutzt um morgen sein Frühstücksgebäck vom Laden um die Ecke zu holen. Alles andere wäre doch unprofessionell. :)
(wenn wir jetzt schon mal unpassende Vergleiche anstellen wollen)

Es ist ja gut und schön, wenn man sich persönlich dafür entscheidet, dass Geld kein Problem darstellt und sich dinge auch für das Hobby besorgt, dass sonst nur Verleihbuden oder öffentlich rechtliche haben können. Dagegen ist nichts zu sagen. Ich kenne auch leute, die sich, einfach weil es kein Thema für sie ist, eine 50.000€ Custom Shop Gitarre kaufen, auch wenn sie mit A-Dur und E-Moll schon heftigst überfordert sind. Ist ja schön. Nur sollen die dann anderen, die eine Beratung haben wollen, ob sie eine Einsteigergitarre von Harley Benton oder doch eine Squier kaufen sollen, raus halten, wenn ihre Aussage sonst „nimm eine Custom Shop Gitarre, alles andere ist unprofessionell“ wäre.

das ist zumindest meine Meinung dazu.
 
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Ich habe ein günstiges Sendesystem zu Weihnachten geschenkt bekommen und sollte damit für meinen Kollegen auch gleich der Produkttester sein.

Das System funktioniert, ja, aber nur solange ich immer fleißig weiter schrammel. Lasse ich einen Ton oder Akkord ausklingen, verabschiedet der sich recht stockerig und viel zu früh. Das kann bei aktiven PUs vielleicht besser sein, ist für mich aber Grund genug, beim Kabel zu bleiben. ;-)
 
Der nach professionellen Lösungen schreiende Anforderungskatalog von Hobbymusiker Sven ist halt subjektiv. Schreibe ich halt mal meinen, der ganz andere Prioritäten setzt:

- Batterie kaufen nervt
- Externe Akku-Lösung nervt auch
- Beltpack/Strippe nervt
- Analogfunk/Compander ist shice
- Funke beim Umstecken des Senders erst muten nevt

So bin ich beim Line6 G10S gelandet, mit dem ich auch seit zwei Saisonen auf allen möglichen Bühnen stehe (und das waren alles Veranstaltungen mit 500-2000 Leuten... also viiiieeeele Wischtelefone...) - damit kommt man im heimischen Wohnzimmer mit Sicherheit auch aus.


domg
 
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Ich hatte ein XVive und war damit eigentlich zufrieden, hab das in der Coronazeit aber ca. 1 Jahr lang nicht genutzt und danach war ein Akku hin - Tiefenentladung(?!) und Ende. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Jetzt nehme ich bis auf weiteres wieder Kabel....
Gruß
Marc
 
Ich habe 2 verschiedene dieser Billigheimer, und im Proberaum gar keine Probleme damit.
Auch bei einem kleinen Gig hab ich das schonmal problemlos verwendet.
Was den Klang anbelangt, habe ich sogar den Eindruck, dass der mit der Funke höhenreicher ist.
Es gibt ja auch keine Bedämpfung durch Kabelwiederstand und -Kapazität.
Da ich den Empfänger dann in meinem Bodentreter habe, und nur wenig rumlaufe beim Spielen, ist die Strecke nie größer als 5m
 
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