Guitar-Tunings

~Slash~
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Hi Folks…!

Im Moment beschäftige ich mich mit vielen Genres - von Blues/Country bis hin zu Post Rock/Nu Metal &. Co.

Dabei habe ich oft das Problem der unterschiedlichen Tunings. Von Drop A# bis E Standard ist alles vertreten. Wie handelt ihr das? Drop A(#) wäre ja E auf D, und dann entsprechend tiefer stimmen. Das kann mein Nano Cortex nicht (also zB von normalen E auf zB Drop A) und ab einem bestimmten Drop habe ich das Gefühl, dass es eine Latenz gibt und man hört es zB über Kopfhörer.

Mehrere Gitarren, oder wie handelt ihr das?
 
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Mehrere Gitarren, und Kapodaster :)

Digitalles Umstimmen mag ich eigentlich auch weniger gerne weil ich meistens mit Kopfhörer spiele und ich akustisch die Gitarre auch noch durchhöre und das klingt dann seltsam, auch weil ich hier eine Latenz spüre die mich ein klein wenig stört
 
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In der Probierphase muss man umstimmen, irgendwann findet man schon raus, wobei man bleibt.

Bei mir ist es eine E-Gitarre in Standard Tuning, eine A-Gitarre in Standard D ggf. mit Kapo auf 2. Bund, eine A-Gitarre in Open G, eine A-Gitarre in Open E, und falls in einer Band ggf. noch eine E-Gitarre in Open G oder E ... unter 5 Gitarren kann ich nicht.
 
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Aktuell sind alle Gitarren in Standard-Tuning. Ich nutze praktisch nur eine (88%). Je nach Jahreszeit spiele ich auch mal einige Wochen nur Open-D. Open-G ist lange her und alles andere hat mich nie gepackt oder getriggert. Ach, flat spiele ich auch phasenweise, also Open-D in flat, ist dann Open Db.
 
Ich verwende auch ein Tuning pro Gitarre. Umstimmen ist mir zu umständlich. ;)
Auf E-Gitarre meist Standard (6 bzw 7 Saiten)
Auf Westerngitarre entweder Standard oder DADGAD.
 
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Hatte bei Session mal eine Paula mit dem RoboTuning System in der Hand und es mal ausprobiert
ging ganz gut , bin mir nur nicht sicher ob sie auch solche alternativen Tunings hinbekam.
 
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Ich habe nur Standardstimmung bis auf eine Gitarre, die ich auf H-Standard runtergestimmt habe. Zur Not kommt an letztere noch ein Capo.
 
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Hatte bei Session mal eine Paula mit dem RoboTuning System in der Hand und es mal ausprobiert
ging ganz gut ,

diese Systeme sind sind sicher sehr sehr praktisch, mein Problem mit diesen Lösungen ist aber das veränderte Spielgefühl, wenn du deine Gitarre von E-Standard auf C runterstimmst sind der Saitenzug und Spielgefühl komplett anders, und auf einmal machst du statt einem Ganztonbending ein 1-7/9 Ton Bending 🫨

und ausserdem braucht man ja auch eine Ausrede für eine Heerschar von Gitarren :devilish:
 
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Ich habe in zwei Bands, E-Std, Eb-Std., D-Std. und H-Std. (Baritone) (und noch 12-String Akustik) am Start.
Das decke ich alles mit dedizierten Gitarren für das jeweilige Tuning ab und habe das noch redundant zuhause und im Probenraum...
Umstimmen käme nicht in Frage. E-, Eb- und D-Std. könnte man über Digitech Drop mimiquen, aber die Nachteile wurde schon genannt. Ist mir auch zu fehleranfällig, da im falschen Tuning zu landen.
 
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Digitalles Umstimmen mag ich eigentlich auch weniger gerne weil ich meistens mit Kopfhörer spiele und ich akustisch die Gitarre auch noch durchhöre und das klingt dann seltsam, auch weil ich hier eine Latenz spüre die mich ein klein wenig stört

Genau das.

Entweder über Kopfhörer laut oder den Amp richtig aufdrehen. Wenn die Alternativstimmung ne Prime oder Sekunde auseinander liegt, klingt's schön dissonant. Mein Kollege mit seinem Kemper stimmt alles von E runter. Wir spielen Standard D. Wenn wir leise spielen klingt's schrecklich, ansonsten ist's cool.

Ich hab mittlerweile 9 E-Gitarren + 1 Western Gitarre.

Für extremere Tunings braucht man zwingend eine andere Gitarre mit dickeren Saiten und ggf. längerer Mensur, wenn das Spielgefühl identisch bleiben soll.

Ich spiele Standard E/Drop D mit 10-46
D#, D mit 11-48
D, C# und Drop C mit 11-52 (24,75)
C-B mit 12-56 (25,5)

Nur an der Westerngitarre benutze ich einen Kapo.
 
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wie wäre es damit

Das finde ich großartig und ich dachte eigentlich, dass es die Firma gar nicht mehr gibt. Habe viele Jahre neben der Normalstimmung auch auf Gigs in Open G und Open D gespielt. Da ich keine drei Gitarren mitschleppen wollte und nicht ständig wechseln wollte, hab ich die Stücke mit den gleichen Stimmungen zusammengefasst und hintereinander gespielt. Umstimmen musste ich dann jeweils in der Pause.
Eine andere Lösung waren dann sog. Pitch Keys, mit denen man schnell die betreffenden Saiten umstimmen konnte. Ich brauchte drei Stück um zwischen Open D und Open G umzustimmen. Das hat dann so leidlich funktioniert, da die gesamte Saitenspannung zwischen beiden Stimmungen unterschiedlich ist, haben sich z. T. die Leersaiten leicht verstimmt.
Wenn ich jetzt wieder in der gleichen Situation wäre, würde ich mir dieses elektronische Stimmsystem sofort anschaffen.
 
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Stimmt ihr eure Gitarren auf der Bühne noch selbst?
 
Also, ich kann mir keinen Guitar-Tech leisten. 😜
 
Ich habe mittlerweile Gitarren in drei verschiedenen Stimmungen: Drop C (6) Saiter, Drop A (7), Drop E (8)
Zuvor habe ich nur wenig umgestimmt und die Songs eher tranponiert, da es mir eher um das Lernen der Songs als um das genaue mitspielen ging
 
Vor einiger Zeit hatte ich mal Robert Fripps New Standard Tuning ("Crafty Tuning") ausprobiert. Das bringt tatsächlich neue Sichtweisen, aber ich war letztlich nicht bereit, tiefer einzusteigen. Es ist doch sehr weit vom Herkömmlichen, finde ich.

Mittlerweile beschränke ich mich auf E- oder Es-Standard für alles mit Tremolo und ein bisschen Drop D auf der Hardtail RG.

Auf dem 4-Saiter Bass habe ich BEAD gestimmt, womit ich unseren Gitarristen regelmäßig verwirre, wenn er mir aufs Griffbrett guckt.

:cool:
 

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