H&K Tubemeister 36 - über Kopfhörer spielen

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Hallo zusammen,

ich bin nun seit einigen Wochen stolzer Besitzer eines H&K Tubemeister 36.

Da ich aber abends/nachts gerne auch mal über Kopfhörer Spiel brauche ich hierfür eine günstige Lösung. Ich habe im Bereich Mischpult oder Kleinmischer lieder überhaupt keine Erfahrung.

Eigentlich bräuchte ich doch ein kleines Mischpult, welches über einen Line Eingang ( XLR Output des Tubemeister ist Line Pegel) verfügt und über einen Klinkenausgang verfügt. Gut wäre es wenn noch ein XLR Ausgang zur Verfügung stehen würde falls ich in Zukunft noch irgendwas aufnehmen möchte.

Kopfhörer habe ich einen vernünftigen.

Ich hoffe es ist gut rübergekommen was ich benötige und Ihr könnt mir mit guten Möglichkeiten helfen.
Danke :)

Grüße
 
Eigenschaft
 
Korrigiert mich, falls ich falsch liege:
Du kannst die Kopfhörer ganz einfach an den DI-Out anschließen. Dafür brauchst du nur ein passenden Adapter, beispielsweise so ein Kabel + Kupplung für den Stereo-Stecker:

 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten.

kann ich den Ausgang direkt an den Kopfhörer adaptieren?

Der Mixer von Behring ist cool. Aber ist der MIC Eingang hier auch für Line Pegel geeignet?
 
Hmmm, gute Frage. Kann halt sein, dass der Pegel dann zu hoch ist. Mich würde das nur zum üben jetzt nicht stören, aber es gibt solche Boxen ja auch mit Line-Eingang. Einfach mal beim T schauen.
 
Dafür brauchst du nur ein passenden Adapter
Ich denke nicht, dass das geht. Der DI-Anschluss des HK36 bietet ein symmetrisches DI-Signal in Mono an. Das oben vorgeschlagene Adapter setzt lediglich von XLR auf Klinkenstecker um. Das ist nicht Stereo und auch nicht Monosignal auf Stereo aufsplitten. Das ist eine symmetrische Verbindung mit Klinkenstecker.

Der oben genannte MA400 scheint zu passen. Ich empfehle mal, das Handbuch herunterzuladen.

Edit: Die nächste Preisstufe wäre dann so ein Kleinmixer. Der hätte den Vorteil, dass man dann auch noch gleich den Backingtrack mit auf den KH geben kann:
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm
 
Hm ... Ich bin noch garnich auf die Idee gekommen so nen Interface einfach als Kopfhöreradapter zu benutzen. :gruebel:

Ich hab nen Grandmeister 36 und der LineOut ist entweder mist oder von mir falsch verwendet. Aber an der XLR Buchse habsch nen V20 Studio von Roland dran ... das war eigentlich nur zum aufnehmen gedacht.
Aber das mit dem Kopfhörer werd ick direkt mal antesten. :rock:
 
Der LineOut wird halt das Preamp-Signal ohne Speakersim (also ohne Redbox) sein.
 
So isses, Line-Out ist nur die Vorstufe. Der ist dazu gedacht, um das Signal z.B. an eine andere Endstufe weiterzureichen oder dient alternativ auch als Möglichkeit, ein Stimmgerät anzuschließen. Der XLR-Out hingegen hat das komplette Signal inklusive Boxensimulation.
 
Einfach den Powersoak drücken und dann den Kopfhörer einfach in die Lautsprecherklinke stecken!?
Wäre die einfachste Lösung und ich wüsste jetzt eigentlich nicht, warum das nicht funktionieren sollte.

Oder habe ich da jetzt was von euch überlesen? :redface:
 
Davon hatte ich im Netz auch gelesen, aber ich würde gerne eine technische Begründung hören, wieso dort bei 0- Watt-Stellung Line-Level anliegen soll, bevor ich das empfohlen hätte?

Mir persönlich wäre das eh zu gefährlich, dann muss nur einmal der Powersoak nicht korrekt eingestellt sein oder aus Versehen im Betrieb umgeschaltet werden und dann kanns gefährlich werden. Ich meine gelesen zu haben, dass der Tubemeister zwar erkennen kann, ob gar nichts im Boxenausgang steckt und ihn dann abschaltet, aber den Kopfhörer wird wohl nicht von einer Box unterscheiden können. Um mal eine -böse- Analogie zu finden: Es ist sicherlich schon oft böse ausgegangen wenn jemand mit einer geladenen und gespannten Waffe herum hantiert hat mit dem Argument, dass doch die Sicherung aktiv sei... Es schadet nie bei der Sicherheit Redundanz zu haben.
 
Wenn man die Powersoak auf 0 W stellt, dann kommt doch nichts mehr aus der Lautsprecherbox. Warum sollte dann was aus einem angeschlossenen Kopfhörer kommen, noch dazu stereo?

In der Bedienungsanleitung steht übrigens auch, dass der Speaker-Anschluss für Gitarrenlautsprecher mit einem bestimmten Impedanzbereich ist. Von anderen "kreativen" Beschaltungen steht da nichts - was kann man davon ableiten?

http://hughes-and-kettner.com/wp-content/uploads/sites/2/2014/03/TubeMeister36_BDA_low.pdf
(Bisserle runterscrollen, dann kommt die deutsche Version)
 
Also ich würd das ungern ausprobieren.

Zum einen hab ich irgendwo mal gelesen das da die Wiederstände der Box gebraucht werden damit die Röhren sozusagen unter Last stehen. So nen Lautsprecher hat dann doch ganz andere Wiederstände.
(ACHTUNG! Gefährliches Halbwissen)

Zum anderen spiele ich meine GM36 zuhause permanent auf 1 Watt und der Master ist gerade mal nur leicht aufgedreht. Der Bumbs der da raus kommt ist für eine Mietwohnung schon fast zu viel des guten. Das möchte ich mir nicht auf die Ohren setzen.
Zumal über die DI Box ein Cab simuliert wird was unter anderem ja dafür sorgen soll das die die Spieldynamik nich flöten geht. Und wenn ich den Master auf "Flüstern" stelle dann is da auch nich mehr viel Dynamik.

Zum anderen is das Signal das aus dem Verstärker und in die Box kommt in Mono und die meisten Kopfhörer die ich kenne sind Stereo. Das dann auch irgendwie wieder doof wenn nur ein Ohr beschallt wird und liegt sicher nich im Wunsch des Spielers.

LG, Rob.
 
Naja gefährlich ist es allemal, da gebe ich euch recht.
Wäre jetzt nur die einfachste Lösung die mir eingefallen ist.
Das mit dem Mono kann man ürbigens leicht umgehen, in dem man den Klinkenstecker nicht ganz rein steckt.
Dann berühren Tip und Ring zusammen den Klinkenstecker und man hört auf beiden Ohren was.

Aber das Thema gab es doch auch schonmal hier im Board oder nicht?
Sogar mit nem Tubemeister.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle einen Test diesbezüglich zwar immer noch nicht, aber:

Zum einen hab ich irgendwo mal gelesen das da die Wiederstände der Box gebraucht werden damit die Röhren sozusagen unter Last stehen. So nen Lautsprecher hat dann doch ganz andere Wiederstände.

Nein, in der Silent-Stellung, also bei 0 Watt, muss man bei den Tubemeistern nicht unbedingt eine Box anschließen, der interne Lasterwiderstand übernimmt dann vollständig dessen Part. Das ist auch sehr praktisch, so muss man zum recorden eben keine riesige Box mitschleppen.


Zum anderen spiele ich meine GM36 zuhause permanent auf 1 Watt und der Master ist gerade mal nur leicht aufgedreht. Der Bumbs der da raus kommt ist für eine Mietwohnung schon fast zu viel des guten. Das möchte ich mir nicht auf die Ohren setzen.

Es ging ja auch nicht um die 1 Watt-Stellung, sondern um die 0-Watt Stellung! Dass 1 Watt die Kopfhörer und eventuell noch mehr- sofort zerstören würde ist klar.
 
Bei der 0 Watt Stellung sind aber die einzigen Signale die das Gerät verlassen der XLR Ausgang und der Line Out.

Dem Simon ging es darum ob man die Kopfhörer nicht einfach an den Boxenausgang anschließen könnte.
Das wäre bei der 0 Watte Stellung dann möglich weil da kommt ja dann kein Signal raus :D
 
Der Tubemeister hat keinen Line-Out.

Wie gesagt, auch ich habe habe im Netz schon gelesen, dass man beim Tubemeister bei 0-Watt den Speaker-Out als Headphone-Out benutzen können. Das _könnte_ der Hersteller ja durchaus technisch so realisiert haben, auch wenn es sicherlich ohne weitere Schutzmaßnahmen nicht zu empfehlen wäre. Da das Handbuch dazu aber nichts hergibt -sondern, wie ich gerade nachgeschlagen habe, tatsächlich XLR -> Mixer -> Kopfhörer nennt- halte ich das für einen Mythos, also nicht machen!

Aber ganz an den Haaren herbei gezogen scheint das nicht zu sein, siehe hier:
"
I was remembering the limited issue Marshall Studio 15 (4001) combo amp which was the only Marshall amp model to ever use a pair of 6V6's. The interesting part about this little combo with one Celestion Vintage 30 12" speaker is that YOU CAN plug in a headphone set into the speaker output jack and the amp will attenuate accordingly. This is the only amp that I can think of where you can do this w/o problems.
"
 
Eigentlich schon alles gesagt - ich kann noch aus der Praxis berichten: Ich verwende das Xenyx USB 302 als kleines Mischpult mit dem RedBox Out des Tubemeister 5 (der sollte im Prinzip ja gleich sein). Klappt gut - allerdings habe ich ein XLR auf Stereo-Klinke Kabel in Verwendung - mit einem XLR Kabel ist das Signal übersteuert.

Ob Kopfhörer am Speaker-Out funktioniert hab ich nicht probiert - da hätte man auf jeden Fall auch keine Boxen-Simulation und ist somit eh unbrauchbar.

Lg Christian
 

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