Halfstack in Mietswohnung möglich?

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basslord.gsa60
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Guten Abend,

ich spiele mit dem Gedanken mir jetzt endlich einmal einen gescheiten Verstärker zu kaufen. Vorher habe ich immer über Software (Gearbox, Revalver mk III) und Kopfhörer gespielt :redface:

Nun zu meiner Frage:

Den Amp brauche ich zum einen, weil ich bald in einer Band spiele und zum anderen, weil ich ihn mit einem Mikro abnehmen wollte. Aufnahmen bei mir zuhause sollten also auch möglich sein. Nur weiß ich auch, dass man die Dinger richtig laut machen muss, um einen guten Sound zu erhalten. Denkt ihr, dass eine kleine Kabine mit richtig viel Noppenschaum da einiges an Lautstärke für meine Nachbarn reduzieren kann oder ist bei einem Half-Stack alles zwecklos?

Ich könnte ja zB insgesamt 50cm dicken Noppenschaum verwenden bei 5 Lagen...

Achja, ich weiß, dass ich auch im Proberaum aufnehmen könnte, wenn es soweit ist aber zuhause bei mir wäre es schon irgendwie besser für mich.

Vielen Dank für Eure Antworten!!

mfG
 
Eigenschaft
 
.... Nur weiß ich auch, dass man die Dinger richtig laut machen muss, um einen guten Sound zu erhalten.....

Beliebtes Irrmeinung, oft aber völlig unzutreffend.

Kaufe dir eine 1x12 oder 2x12-Box mit Speakern, die nicht erst ab 95 db gut klingen und einen guten Amp.
Dann klingt es auch bei gehobener Wohnungslautstärke gut, und das mit dem Noppenschaum kannst du dir auch eventuell schenken.

B.
 
Danke für die schnelle Antwort!

Der Noppenschaum würde aber im Falle eines Falles einiges dämmen?
 
Wenn du dir, aus welchem Gründen auch immer, keine Combo, sondern Top+Box zulegen möchtest, dann versuch's doch mit einer 1x12er oder einer 2x12er Box. Die machen nicht ganz so viel Druck. Und soo laut musst du deinen Verstärker nun auch nicht aufdrehen um einen guten Sound zu bekommen. 30-50 Watt Vollröhre sollten für ne Band reichen und klingen auf humaneren Lautstärken als ein 100 Watt top schon frei atmend und gut..

Mfg, Maq ;)

EDIT: Da war wohl einer schneller. Aber hey; wir sind mal einer Meinung :great:
 
es spricht eigentlich nichts dagegen einen Kombo zu nehmen...nur hatte ich mich irgendwie von Anfang an in den Randall RH150G3 verliebt... <--- denkt ihr eigentlich, dass auch dieser einen besseren Sound liefert als Software, wenn ich ihn ordentlich abmikrofoniere?
 
lohnt sich auf jeden fall gleich in was richtiges zu investieren... ich wohne auch in einer mietswohnung und hab ein marshall vollröhren rack plus eine marshall 412er... dazu noch einen line 6 spidervalve 212

klar hören sich die dinger laut besser an aber auch leise kannst du die teile ohne probleme spielen

ich nehme so auch zu hause auf zimmerlautstärke auf... gestern erst:

https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarre/316909-kritik-bitte.html

wurde mit dem line6 aufgenommen und ich bin mit dem sound ganz zufrieden
 
also ich finds extrem geil, auch den sound!

Was ich suchte war ein Amp mit viel Druck, der fehlte mir bei der Software nämlich....

Der Randall bietet diesen (zumindest hört es sich bei youtube in den videos so an)

zB hier die Palm Mutes

Außerdem Ist das Teil günstig und ich bin noch Schüler und versuche es mit kleineren Jobs zusammenzukratzen.

Was haltet Ihr eigentlich davon?

Danke für die schnelle Hilfe!
 
also ich weiß jetzt nicht was das randall ding kostet aber ich kann dir nur den spider valve 212 von line 6 empfehlen

ist ne combo, kannst du überall mit hintragen, unkaputtbar und da kommt ein hammer brett raus (kumpel mit tama kit kommt ab hälfte aufgedreht nicht mehr mit der lautstärke mit:screwy:)

musst dich mal ein bisschen zu dem teil informieren... da sind auch gleich effekte usw. drin.. meiner meinung nach die ideale lösung
 
also zu dem Randall, Modern Metal ist eigentlich genau richtig.

Zu dem Line6, ich finde die Amps von denen irgendwie ziemlich, "digital" ...ich mag das Design auch nicht wirklich...

Wenn Kombo dann vllt den hier, ich weiß jetzt nicht was besser klingt, Randall oder der Hier

Ich spiele meistens Sachen von In Flames, aber auch Metallica usw...
 
Zu dem Line6, ich finde die Amps von denen irgendwie ziemlich, "digital" ...ich mag das Design auch nicht wirklich...

die spider III klingen auch ein bisschen digital, die spider valves aber überhaupt nicht. Mir gefällt der Sound meines Spider Valves sogar um längen besser als der für mich "tote" sound eines Engls.

Aber jetzt mal ganz ehrlich - geh einfach mal in nen Musikladen und spiel den Randall und den Engl mal gegen nen Spider Valve nicht! Spider III. Wenn dir der Sound nicht gefällt, kauf ihn nicht, wenn dir aber der Sound gefällt und die Optik nicht - dann kauf am besten gar keinen Amp sondern denk nochmal ne Weile nach ;)
 
Habe mir den Randall amp mal angehört klingt schon ganz gut ;)
Das mit der Lautstärke dürfte kein Problem sein. Dafür haben ja die amps mittlerweile alle nen Master und ne Kammer mit Schaumstoff würde den Aufnahmen sicher entgegenkommen da du so nicht so viele einsträuungen von aussen hast;)
Ausserdem kannst du dir noch ne Box mit Lautsprechern kaufen die keine so große Effizienz haben.
Da würden mir Boxen mit Greenbacks einfallen da ist der amp bei höheren Lautstärken aufjedenfall schonmal um einiges leiser im vergleich zu ner Box mit V30ern.
Ansonsten einfach mal in nen Musikladen gehen und die oben genannten amps anspielen da kannst dann auch schauen wie sie leise klingen

@ Joscha Die Marke eines Drumsets sagt nichts über die Lautstärke aus die bestimmt der Schlagzeuger ;)
 
Ebenfalls möglich wäre es, statt der üblichen 4x12er ein Iso Cab zu kaufen. Damit kann man aufnehmen und während der Probe würde man eben über die PA spielen (oder man lässt den Deckel offen). Es gibt auch Bands, die mit Iso Cabs auf die Bühne gehen (Slipknot, um eine zu nennen).

Randall bietet beispielsweise die Isolation 12C mit V30. TT-Cabs hat auch welche im Angebot, ohne Speaker (Link). Dazu kommen noch ca. 100 € für ein anständiges Mikrofon (z.B. Shure SM57).

MfG
 
Ich kann dich zwar nicht gut beraten weil ich mich noch nicht so gut auskenne aber ich denke du solltest vielleicht weniger auf die Optik schauen (natürlich nicht völlig ignorieren) den wenn du einen findest welcher dir vom sound her super gefällt aber optisch nicht so zusagt und statdessen einen nimmst welcher nicht ganz so gut klingt aber dir gefällt dan könntest du es vielleicht bereuen.
Und beim spielen schaust du deinen Amp wohl kaum die ganze Zeit an;)
 
mal ne andere idee: machs doch so wie geplant, kauf dir en dickes ding ;)
aaaber:
geh vorher hin un klapper die 3 stockwerke unter und über dir ab, und frag deine nachbarn um erlaubniss ;) (bring viell. noch ne flasche rotwein mit)
die meisten werden am schluss garnichtmal so abgeneigt sein, bzw. werden dir eben ihre übliche schlafenszeiten nennen^^ (nur bei leuten mit kleinkindern solltest du aufpassen, senioren sind da erstaunlich tolerant :-O)
lg holger
 
die spider III klingen auch ein bisschen digital, die spider valves aber überhaupt nicht. Mir gefällt der Sound meines Spider Valves sogar um längen besser als der für mich "tote" sound eines Engls.

:eek: Für mich setzen sich die Engls grade dadurch ab, dass sie lebendiger als andere High-Gainer klingen.
Welche hast du denn schon gespielt?
 
schaumstoffplatten und mini-proberaum in einer mietswohnung :) bin gespannt was daraus wird ;-)
 
Ich spiele meistens Sachen von In Flames, aber auch Metallica usw...

Dann sollte dich das hier interessieren:

http://www.youtube.com/watch?v=67adYTmnTqA&feature=channel_page

Der hat viele In Flames Songs nachgespielt und benutzt auch einen Randall Rh150G3. Ist zwar nicht meine Musik, aber der Sound kann sich hören lassen. Also, wenn dir der Amp gefällt, warum nicht den? Gut klingt der Amp auf jeden Fall und er kann auch genau das, was du suchst. Wenn man Ahnung vom Aufnehmen hat, kriegt man damit auch gute Ergebnisse.
 
@everlast: wollte nur vermitteln das er nicht mit jazz besen gespielt hat... er kann das ding schon knüppeln


nochma zum spider valve... das ding ist ein vollröhren amp (schaltung ist von bogner) und so hört er sich auch an, 1a top sound

ich habe noch ein rack... marshall 9100 vollröhrenendstufe, jmp-1 vollröhrenvorstufe, marshall 412 1960er box... seitdem ich den line6 hab kommen die geräte nur noch geringfügig zum einsatz
 
Irgendwie ufert das jetzt alles aus... zurück zum Thema (und zum Problem):

Der Theadsteller möchte in einer Mietwohnung(!) mikrofonierte Aufnahmen machen, die den Druck des Amps rüberbringen. Dazu ist klipp und klar zu sagen, dass das in einer Mietwohnung nicht ohne Weiteres möglich ist. Selbst ein aufgerissener 5-Watt-Amp ist da noch mörderlaut.

Es gibt dazu 3 Lösungen:

1. Mit viel Aufwand eine Kabine für die Box bauen (also Kleiderschrank für 4 x 12). Dazu kommt noch 1 gutes Mikro und ein Preamp fürs Mikro.

2. Einen Palmer für 350 Euro dranhängen.

3. Einen Blackstar HT-5 (Röhren)Amp als Top oder Combo, der ziemlich amtlich klingt und eine eingebaute Speakeremulation hat - also den Output zum Recording auch ohne Belästigung der Nachbarn liefert.

https://www.musiker-board.de/vb/reviews/315118-blackstar-ht5-mini-fullstack.html
 

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