Hallo zusammen!! Hier ist mein erster Song!

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Liselotte300
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Hallo,

ich habe dieses Forum gerade entdeckt und mit Hilfe von hilfsbereiten Usern einen Soundcloud acount eröffnet.

Ich würde Euch gern mal einen Song von mir zeigen. Eigentlich schreibe ich lieber am Klavier und texte auf deutsch.

Aber dieser, eher R&B lastige Titel ist ein Herzstück von mir. Trotzdem bin ich etwas unsicher, was den Gesang und die Komposition betrifft.

Wäre super lieb, wenn Ihr etwas dazu sagen würdet!

Ganz liebe Grüße und vielen Dank für jede Antwort!

Her der Link: https://soundcloud.com/user810833485/yesterday
 
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Hallo nochmal,

das war leider der falsche Link - ich habe das mal repariert.

Singen kannst du ganz wunderbar. Die Komposition ist auch gut, aber natürlich stark an die Vorbilder des amerikanischen Marktes orientiert - die das leider auch am besten können.

Trotzdem - sehr talentiert. Auch alles selbst gespielt und produziert?

Dass das dein erster selbt geschriebener und selbst gemachter Song ist, mag ich gar nicht so recht glauben. Du hattest doch Hilfe, oder?
 
Äh....ich brauche keine Hilfe beim schreiben von Songs. Sorry, aber deine Frage wirkt jetzt ein bisschen dusselig machohaft..höhöm...

Ich wollte mit "erster Song" nicht MEIN erster jemals geschriebener Song meinen, sondern der erste hier eingestellte Song. Da gab es schon den ein oder anderen vorher.
 
Äh....ich brauche keine Hilfe beim schreiben von Songs, oder wirkt das so?

:gruebel: ... wenn ich parallelen ziehen würde zum Einrichten eines Soundcloud-Accounts .. hm ;)

Sorry, aber das wirkt jetzt ein bisschen dusselig machohaft..höhöm...

Dafür, dass das dein erster Thread ist und ich dir gerade ziemlich nett und geduldig versucht habe, zu helfen, ist das eine ziemlich grenzwertige und dreiste Ansage.

Ich habe die Frage gestellt, weil dieser Track für ein Erstlingswerk ungewöhnlich ausgereift ist. Das hat mit Machogehabe so ziemlich gar nichts zu tun. Ein(e) Anfänger(in) spielt selten so Gitarre, singt nicht so und schreibt nicht solche Songs.

- - - aktualisiert - - -

Ich wollte mit "erster Song" nicht MEIN erster jemals geschriebener Song meinen, sondern der erste hier eingestellte Song. Da gab es schon den ein oder anderen vorher.

... dann schreib halt nicht "MEIN erster Song" - so ein Missverständnis kann man übrigens auch klären, ohne gleich schnippisch zu werden.
 
... wenn ich parallelen ziehen würde zum Einrichten eines Soundcloud-Accounts .. hm ;)

Damit kann das wohl wenig zu tun haben. Ich kenne mich eben mit solchen Dingen nicht aus.

und...

[QUOTEDafür, dass das dein erster Thread ist und ich dir gerade ziemlich nett und geduldig versucht habe, zu helfen, ist das eine ziemlich grenzwertige und dreiste Ansage.
][/QUOTE]

so dreist Deine Ansage war, so dreist ist dann auch die Antwort.


Ein(e) Anfänger(in) spielt selten so Gitarre, singt nicht so und schreibt nicht solche Songs.

Die Produktion ist nicht von mir. Nur der SONG! Um den geht es mir! Und der Gesang, natürlich! Ich habe allerdings nicht behauptet, dass ich Anfängerin bin. Ich war bei Warner Chappel verpflichtet und jetzt nach längerer gesundheitlicher Pause wieder "on board".

Ich muss jetzt leider los.

Ich wollte nur ein paar Meinungen zu meinen Songs hören. Ich bin, trotz langer Tätigkeit in der Branche immer unsicher. Vielleicht ist das etwas ungewöhnlich...

Ich habe diesen Schritt nur gewagt, weil ich vorhin einen tollen Track von Eike Jung hörte (Luftsprünge)! Da dachte ich, ich kann es wagen. Ich wusste nicht, dass dieses Forum eher (oder nur?) für Anfänger gedacht ist.
 
Nochmal:

Meine Frage war nicht dreist (und überhaupt nicht machomäßig) - sondern einzig und allein deinem missverstädnlichen Threadtitel verschuldet. Es war ansonsten eine ganz normale Frage.

Und nein - das ist kein reines Anfänger-Forum. Zumindest nicht, was das Musikalische angeht.

Wie man sich in Internetforen verhält, sollte man dagegen ungefähr wissen. Meist reicht es, einfach halbwegs freundlich zu sein. Sonst gibt es sehr schnell unnötige Reibererein wie diese hier. Ich lasse mich nicht gern von einer Newbie als "dusselig machohaft" titulieren.

Ich habe dich ja auch nicht "dumme Gans" genannt, weil du nicht wusstest, wie man eine Hörporbe postet ;)
 
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Uiuiui... :D

Find den Song ganz hübsch. Kann man sich gut anhören, aber so richtig hängen bleibt er nicht bei mir.
Für meinen Geschmack etwas zu glatt...ohne Ecken und Kanten.
Stimme find ich auch gut, könntest manchmal vielleicht bissl mehr aus dir rausgehen, denke, das Potenzial dazu hast du! Aber wahrscheinlich weißt du das auch schon :gruebel:



Sorry, aber deine Frage wirkt jetzt ein bisschen dusselig machohaft..höhöm...

Auf mich nicht, hatte den gleichen Gedanken wie antipasti, von daher kann ich die Frage voll nachvollziehen.




Also neugierig bin ich auf jeden Fall auf die deutschsprachigen Klaviersongs...
 
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Hallo :)

Ich finde den song nett - du hast ein gute (sehr gute ?) Stimme.

Der song plätschert aber schon etwas vor sich hin. Da gibts in der Richtung momentan schon super pop songs aus Übersee. Dem song fehlt der Pepp. Die Gitarren klingen auch komisch, insbesondere die am Schluß.

Wenn, dann müsstest du ein super sexy Video dazu machen. Um mal was wirklich macho haftes zu sagen :)

LG und viel Erfolg
 
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Ich habe dich ja auch nicht "dumme Gans" genannt, weil du nicht wusstest, wie man eine Hörporbe postet ;)

Ja, das ist auch sehr freundlich!
 
Spul doch einfach noch mal auf Anfang.

Wir können uns gern auf ein Missverständnis einigen - was es ja offensichtlich auch war. Aber es bringt wohl kaum was, wenn jetzt jeder von uns "das letzte Wort" haben will und die thematisch relevanten Beiträge dabei untergehen. Immerhin gab es ja auch schon Feedback zu deinem Song - und darum geht es ja eigentlich.

Also: Friede.
 
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Sehr gut gesungen, denke dass du da Potential hast und auch noch viel mehr geben kannst. Das ist das beste an dem ganzen Stück.

Die Komposition...? Für mich klingt es wie eine technisch korrekte Imitation diverser amerikanischer R&B - Sachen - mit einer kleinen, aber für mich entscheidenden Einschränkung: Was die überzeugender rüberbringen und wovon es mir hier auch schon musikalisch mangelt, sind Leidenschaft, Rhythmus, Bewegung.
Das fehlt mir, so dass mich das Stück auch nicht sonderlich bewegt. Schade eigentlich.

Mach's schneller und sing mit mehr Groove, dann läuft das. Und versteck dich und deine Stimme nicht hinter der technisch perfekten Musik.
 
Ich würde mich nicht wundern, wenn ich den song im Radio hören würden, gut gemacht, gut gesungen - ein Sehnsuchts-Popsong: der geliebte Mensch ist grad nicht da und grad hätte man ihn aber gerne in der Nähe. Er würde aber auch - wie die meisten songs, die ich im Radio hören - nicht bei mir hängen bleiben.

Könnte aus meiner Sicht und für meinen Geschmack musikalisch und gesanglich mehr "catchy" gemacht werden: bißchen mehr Pepp, Schwung, Emotion, Dynamik, Ausdruck - bei der gleichen Grundstimmung des songs. Ist vielleicht mehr was für spätere songs oder Umsetzungen.

Aus dem Bauch raus würde ich sagen: Trau Dir mehr zu - Du brauchst Dich mit Deiner Stimme nicht zu verstecken, vielleicht eher im Gegenteil: mehr Mut und Eigenständigkeit könnte den Kick geben, der es raushebt.

Oder um es anders zu sagen: 90% sind super.
 
ok.

Vielen Dank für das Feedback.

Es geht mir mit dem Song zum Teil auch so. Ich mag ihn sehr, von der groben Idee.

Man muss allerdings bei Songs auch immer Produktion und Song auseinanderhalten.

Ich würde gern mal einen deutschen Song von mir einstellen. Allerdings kämpfe ich gerade mit der Technik. Ich habe ein H1 "Zoom". Aber damit wird die Qualität meistens so schlecht, dass man das nicht mal als Demo zeigen kann.

Ich überlege mir ein Gerät von Roland zuzulegen, mit dem man eine MP3 von ganz guter Qualität machen kann.

Mit welchen Geräten nehmt Ihr denn so Eure Tracks auf, wenn Ihr einfach an der Gitarre schnell einen Song aufnehmt? Ich habe auch schon Aufnahmen gehört, die mit dem Smartphone gemacht wurden, die recht passabel waren.
 
Hi Liselotte,

beschreib doch mal, wo es an den Aufnahmen hapert - Übersteuerung, soundbrei, sonstwas?

Eigentlich müßtest Du mit dem Zoom einigermaßen brauchbare Ergebnisse hinbekommen, was tricky sein kann, ist die Abstimmung von der Lautstärke Gesang und Klavier, wenn Du über das zoom-Mikro aufnimmst. Beschreib mal, wie Du aufnimmst und dann kann man Optimierungstipps geben. Wenn Du allerdings sowieso größger in das homerecording reinwilst, wären ein paar gezielte Fragen in einem thread von Dir im recording-Bereich hier auf dem Board hilfreicher. Du kannst da mal schauen, ob es einen thread mit einer ähnlichen Problematik wie Deiner gibt bzw. ob eine Zoom-usergruppe existiert - da kommt man dann erfahrungsgemäß zu einem guten Austausch.

Über die Produktion dieses songs brauchen wir dann nicht mehr zu reden. Mich würde halt interessieren, wie Du die Produktion findest - dann wüßte man zumindest, ob man sehr weit auseinanderliegt oder eine ähnliche Einschätzung hat.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Man muss allerdings bei Songs auch immer Produktion und Song auseinanderhalten.

Das ist nicht ganz einfach, wenn die Produktion schon so in eine klare Richtung geht. Die meisten User hier im Singer/Songwriterbereich sind auch ihre eigenen Produzenten / Instrumentalisten und können daher den "Trend" ihres Songs selbst steuern. Denn die Produktion macht ja einen wesentlichen Teil dessen aus, wie und bei wem ein Song rüber- bzw ankommt, wie er wirkt. Am Ende besteht ja fast jeder Song nur aus einer Melodie und ein paar Akkorden. Aber was stellt man dann damit an?

Beispiel - ohne das bewerten zu wollen: Die Version von "Satelite" von Lena Meyer-Landruth und die ihrer Kontrahentin Jennifer. Kaum vergleichbar - obwohl derselbe Song. Ich wüsste also nicht, wie ich den Song selbst fände. Ich kann nur sagen, welche Produktion mir mehr zusagt.

Ich weiß nicht, wie ich deinen Song fände, wenn er anders produziert wäre. Ich weiß, dass du ihn großartig singst, die Melodie finde ich einigermaßen catchy. Daran müsste man für mich nicht allzu viel ändern.

Vielleicht ist der Song tatsächlich prädestiniert für einen sommerlichen R&B-Hit und die Richtung stimmt schon so, wie sie jetzt ist. Aber dann müsste das Playback einfach fetter sein und besser klingen. Und das Subforum ein anderes ;)


Mit welchen Geräten nehmt Ihr denn so Eure Tracks auf, wenn Ihr einfach an der Gitarre schnell einen Song aufnehmt? Ich habe auch schon Aufnahmen gehört, die mit dem Smartphone gemacht wurden, die recht passabel waren.

Für "mal schnell" nehme ich auch das Zoom H1. Für "zum Vorzeigen" nehme ich neuerdings das hier:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_studio.htm
 
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[QUOTEFür "mal schnell" nehme ich auch das Zoom H1. Für "zum Vorzeigen" nehme ich neuerdings das hier:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_studio.htm ][/QUOTE]

Ah, ja an sowas hatte ich auch gedacht. Mich stört beim H1, dass die Lautstärke sofort verändert wird, wenn man mal lauter singt und die Qualität ist auch nicht wirklich der Hit. Es ist ok, aber nicht wirklich aufregend.

Deswegen habe ich jetzt überlegt, das Gerät von Roland zu kaufen. Es hat 6 oder 8 Spuren (die ich sicherlich für meine Zwecke nicht oft benötigen werde) und einige andere Features.

Das mit dem Produktion/ Song Thema sehe ich altmodischerweise immer noch anders. Songwriter sind Leute, die skellettartig Songs schreiben und wenn sie das möchten, auch "ihren" eigenen Song daraus machen. Aber es gibt natürlich auch noch den Songwriter Beruf als solchen, bei dem derjenige den Song für andere schreibt, die dann damit machen können, was sie wollen. So geschehen (oder vorgesehen) bei "yesterday".

Die Produktion, die da zu hören ist, ist alles andere als fertig. Das war nur auf die Schnelle gemacht, um die Richtung zu erkennen. Die Nummer verpflichtet wahrscheinlich zu einer eher R&B lastigen Produktion. Wie auch immer. Mir gefiel das aber recht gut. Man kann es aber sicher noch sehr viel besser und volständiger machen.

Ich schreibe solche Songs nicht, wenn ich selbst intepretieren möchte. Das sind dann eher deutsche Songs, die i.d.R. eine andere Tiefe (nicht immer) haben.

Hier ist mal ein Link zu dem Roland http://www.ebay.de/itm/201089580992?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649

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Beispiel - ohne das bewerten zu wollen: Die Version von "Satelite" von Lena Meyer-Landruth und die ihrer Kontrahentin Jennifer. Kaum vergleichbar - obwohl derselbe Song. Ich wüsste also nicht, wie ich den Song selbst fände. Ich kann nur sagen, welche Produktion mir mehr zusagt.

Ich weiß nicht, wie ich deinen Song fände, wenn er anders produziert wäre. Ich weiß, dass du ihn großartig singst, die Melodie finde ich einigermaßen catchy. Daran müsste man für mich nicht allzu viel ändern.
Das halte ich aus professioneller Sicht für ein Problem. Sorry.

Ein Musiker, der sich für Songwriting interessiert, sollte einen Song beurteilen können. egal, welches Genre er bedient.

Ich kann selbst bei einem Hardrock Song, was nun wirklich nicht mein Ding ist, sagen, ob der Song Potential hat, oder nicht.

Wenn ich über mich als Songwriterin spreche, spreche ich nicht zwingend über mich als Sängerin. Ich spreche auch nicht unbedingt darüber, ob mir ein Song persönlich gefällt. Es geht schier um den Song aus professioneller Sicht.
Ich habe extrem viele Songs geschrieben, die ich nie und nimmer selbst singen wollen würde!
 
Ah, ja an sowas hatte ich auch gedacht. Mich stört beim H1, dass die Lautstärke sofort verändert wird,

Hmm - man kann eigentlich einstellen, ob "Auto-Pegel" oder eben manuell. Bei manuell wird es natürlich laut.

Aber du hast schon recht: Für das, was es ist, klingt es finde ich ziemlich gut. Aber es ist eben nur ein tragbarer MP3-Recorder mit winzigen MIkrofönchen. Schließ es mal an ein kleines Mischpult an und sing in ein richtiges Mikro - das klingt dann schon viel besser.



Deswegen habe ich jetzt überlegt, das Gerät von Roland zu kaufen. Es hat 6 oder 8 Spuren (die ich sicherlich für meine Zwecke nicht oft benötigen werde) und einige andere Features.

Wenn dir das PC-Recording mit Interface, Audiosoftware und Co nicht so liegt, wird das sicher ausreichen.

Das mit dem Produktion/ Song Thema sehe ich altmodischerweise immer noch anders.

Ich widerspreche deiner Definition auch gar nicht. Ich weiß, dass es Berufssongwriter gibt. Trotzdem kann ich nicht beurteilen, wie ich den Song fände, wenn er anders produziert wäre.

Nicht zu verwechseln allerdings mit "Singer/Songwriter". Das sind klassischerweise die Typen mit Gitarre, die selbst schreiben, oft ambitioniert texten und selbst singen. Als Urväter/mütter mag man da Joan Baez, Dylan und Co nennen. Für solche war dieses Unterforum ursprünglich gedacht, auch wenn mittlerweile ein paar andere Töne zu hören sind. Daher hatte ich dir ja in deinem ersten Thread auch ein anderen Hörprobenbereich nahegelegt. Aber am Ende musst du natürlich selbst, wo du dich heimisch fühlst.

Ein Musiker, der sich für Songwriting interessiert, sollte einen Song beurteilen können. egal, welches Genre er bedient.

Ach - ich muss mich nicht zwingend als Musiker bezeichnen und auch nicht als professionell. Das sind Phrasen. Als Musiker muss ich in erster Linie Musik machen. Als "Kritiker" höre ich mir etwas zunächst als Konsument an und dann eventuell noch mal als Künstler, dann als Sänger .. usw

Das hat für mich erstmal erst mal nichts mit dem Genre zu tun. Du hast ja selbst gesagt, dass man Song und Produktion getrennt sehen sollte. Und ob ein Song Potential haben könnten oder ich ihn gut finde, sind ebenfalls zwei Paar Schuhe. Hier im Forum kommentiere ich nur, was ich höre und was mir davon gefällt und was nicht.

Ich schätze, dass es weniger als 100 gute Popsongs gibt, die nur für sich stehen. Beim Rest ist es eine Mischung aus mehreren Aspekten. Interpret, Image, Stimme, Zeitgeist, Produktion, Text, Arrangement usw...
 
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Finde es etwas überheblich, von sich zu behaupten, man könne das Potential eines x-beliebigen Songs eines beliebigen Genres beurteilen. Nein, kannst du nicht. Gerade aus Nischenspezialitäten werden immer wieder neue Trends und auch neue Hits. Das entzieht sich der objektiven Einschätzung halbprofessioneller Randbeobachter. Und das ist auch gut so.
 
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Aber es gibt natürlich auch noch den Songwriter Beruf als solchen, bei dem derjenige den Song für andere schreibt, die dann damit machen können, was sie wollen. So geschehen (oder vorgesehen) bei "yesterday".

Die Produktion, die da zu hören ist, ist alles andere als fertig. Das war nur auf die Schnelle gemacht, um die Richtung zu erkennen. Die Nummer verpflichtet wahrscheinlich zu einer eher R&B lastigen Produktion. Wie auch immer. Mir gefiel das aber recht gut. Man kann es aber sicher noch sehr viel besser und volständiger machen.

Ich schreibe solche Songs nicht, wenn ich selbst intepretieren möchte. Das sind dann eher deutsche Songs, die i.d.R. eine andere Tiefe (nicht immer) haben.


Jetzt bin ich leicht verwirrt!
Im Eingangspost schreibst du, dass es ein Herzstück von dir ist und du Meinungen zu Gesang und Komposition möchtest...aber wozu, wenn du den Song doch eigentlich gar nicht selbst singen willst?

Wenn ich über mich als Songwriterin spreche, spreche ich nicht zwingend über mich als Sängerin.

hm...

Ich spreche auch nicht unbedingt darüber, ob mir ein Song persönlich gefällt. Es geht schier um den Song aus professioneller Sicht.

Ich kann nur beurteilen, ob mir der Song persönlich gefällt, da ich doch nur meine subjektive (persönliche) Meinung dazu haben kann.
Sorry, aber wenn du nur die professionelle Beurteilung möchtest, dann schick den Song an ne Plattenfirma und schau was die dazu sagen.
Allerdings auch wieder schwierig, weil :

Die Produktion, die da zu hören ist, ist alles andere als fertig. Das war nur auf die Schnelle gemacht


LG
 
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