Halseinstellungen und meine Erfahrungen

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Lightning09
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Hallo,

da ich nun im Netz unterwegs war und einige dinge über die Saitenlage und Halseinstellung gelesen habe.Möchte ich nun meine Erfahrungen
mit diesen Einstellungen erzählen. Gleich vorweg mit den Tips im Internet bin ich schief gelaufen ; . Und ich habe mehrere Saiten durchschaut.

Nun gut.... ich habe mir eine neue strat - modell gekauft. Als diese ankam war ein 009 -042 Satz drauf. Alles prima, wirklich super saitenlage überall. Kein klirren, nix zu beanstanden. Aber war da nicht immer etwas von konkav gebogenen Hals die Rede? kann man feststellen in dem man den ersten bund und den letzten zeitgleich abdrückt und dann mal schaut wieviel abstand am 7 bundstäbchen ist. Also zwischen Saite und Bundstäbchen.
Nach angaben im Netz sollten da so um die 0,5 - 1,00 mm sein.
Bei mir lag die Saite an dieser Stelle aber vollkommen auf. Komisch wa? trotzdem kein schnarren , nirgens.
Nun mag ich die 009 satze nicht und habe mir ein 010- 046 drauf getan. Jetzt aber fingen die ersten drei Bünde an zu schnarren. Also habe ich die Halsschraube um 1/8 gelöst ( nach links). Wieder war alles in butter.

Aber die Saite liegt immernoch auf wenn ich am ersten und letzen Bund zeitgleich abdrücke:gruebel:. Das sollte ja nach angaben im netz nicht sein. Ich weiß nicht was mich geritten hat, den es war ja trotzdem alles okay, auch wenn der hals so gut wie gerade war.
Ich blöd, wie ich bin, habe den Hals nochmal gelöst und zwar so das ich genau zwischen Saite und 7 Bundstäbchen 1mm habe .
Die Saitenlage hat sich verschlechtert, weil zu hoch . Also habe ich an der Brücke/ Saitenreiter wieder runter gedreht. Saitenlage wieder okay, aber schnarren in den oberen Bünden, komisch :gruebel: nach den Anweisungen im Inernet müsste doch alles stimmen. Nein tuts halt nicht!!!

Ich habe folgenes gemacht : alle Saiten gelösst - von außen nach Innen, soll heißen erst die e dann E , h,a, g,d. . beim festziehen dann in umgekerter Reihenfolge. Also von innen nach außen. Ich mach das, damit kein einseiter Zug auf den Hals entsteht.
Dann habe ich den Hals gerade gezogen ( im Urzeigersinn , nach rechts) . Habe meinen 010 - 046 Satz wieder festgezogen und die Saitenlage an den Saitenreiter Korigiert , so das nichts Klirrt.
Daraus hat sich eine sehr sehr gute Saitenlage ergeben vom
1 bis zum letzten bund ! Am 12 Bundstäbchen gemessen noch nicht einmal 2mm.
Die ersten drei Bünde haben aber etwas geklirrt. Also habe ich wieder um 1/8 gelöst und gut ist.
Ergebnis:
Sehr gute Saitenlage, für mich sehr gute Beespielbarkeit. Kein Klirren oder der Gleichen. Aber wenn ich nun wieder nach schaue wie konkav der Hals ist, ergibt sich das gleiche Bild wie schon zuvor als die Gitarre gekommen war. Der Hals ist fast gerade!! keine 0,5- 1mm .Es passt am 7 Bundstäbchen vielleicht ein stück Papier dazwischen,, wenn ich den ersten und letzen Bund zeitgleich abdrücke.

In meinem Fall waren die Angaben im netz nicht zutreffend. Und die 0,5 - 1mm von dennen ich immer gelesen habe , viel zu viel.
Ich möchte noch anmerken das ich hier nicht von Gitarren im 4stelligen Bereich spreche. Sondern von Billigteilen. Zwei Gitarren hatte ich eingestellt , die eine von beiden alledings schon sehr viel früher. Bei beiden hat sich eine sehr gute Saitenlage ergeben ohne schnarren. Die eine von beiden hat weit unter 100 euro gekostet. die andere früher einmal etwas darüber.
( ich poste das nur damit niemand denkt es ginge nur bei teuren)

Wollte das nur mal erzählt haben :)


LG
 
Eigenschaft
 
Und was will uns der Verfasser damit sagen?
Aber im Ernst, die Zahlen und Maßangeben sind nicht richtig, wo im Netz hast Du die gelesen?
Wenn Du 1. und 20. Bund drückst, sollte über dem 12. Bund ein bis zwei Papierstärken sein. Das ist normal. Und die Saitenhöhe sollte, je nach Mensur ca. E6 = 1,6mm, E1 = 1,2mm sein. Aber nur bei gut bundierten und abgerichteten Hälsen. Grundlage dafür ist die freie Höhe am 1. Bund ein "Hauch" Luft zwischen Bund und Saite. So habe ich einige hundert Gitarren eingestellt.
Die Maße können leicht abweichen, je nach Art und Härte des Halses, wie er mit-oder gegenschwingt. Dadurch entscheidet sich wann es "sirrt" oder nicht.
 
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Wenn doch alles passt, warum überhaupt was dran ändern, oder es in Frage stellen? Außerdem ist ein bisschen Scheppern in Maßen noch in Ordnung denke ich, solange es den Ton nicht killt und man es über den Verstärker nicht hört.
 
Netter, gut gemeinter Beitrag AAAAABER :gruebel:...ich muss ihn leider in der Luft zerreißen :evil: ...denn:

ouh ouh ouh..... gefährlich verbreitetes Halbwissen...

murle hats ja schon kommentiert, ich geb auch noch meinen Senf dazu, damit wir die Aussagen mal etwas relativieren: :cool:

Als diese ankam war ein 009 -042 Satz drauf. .... Aber war da nicht immer etwas von konkav gebogenen Hals die Rede?.... Nach angaben im Netz sollten da so um die 0,5 - 1,00 mm sein.....Bei mir lag die Saite an dieser Stelle aber vollkommen auf. Komisch wa? .... trotzdem kein schnarren , nirgens.

Dieser Saitensatz gehört zur ganz weichen Sorte. Die meisten, guten Hälse kommen hier mit einer brett-geraden Einstellung aus. Daher liegen die Saiten auch in der Mitte auf, wenn Du sie über 20 Bünde auflegst. Diese Zahlenwerte sind jenseits von Gut und Böse und könnten vielleicht zu einer aggressiv gespielten Punkrock-Gitarre passen. 0,5mm ist ein Tolleranzmaximum in meiner Werkstatt.... murle1's Werte (0,1-0,3mm) sind schöne, optimale Werte.

Nun mag ich die 009 satze nicht und habe mir ein 010- 046 drauf getan. Jetzt aber fingen die ersten drei Bünde an zu schnarren.

Diese Saitenstärke hat bereits ein anderes Aufschwingungsverhalten als weiche Saiten und beginnen auch den Hals (trotz Stab) krümmend zu belasten. Entsprechen muss man natürlich alle anderen Parameter anpassen.

Halsschraube um 1/8 gelöst ( nach links)

Vorsicht bitte mit solchen Angaben...."nördlich" wird eine Schraube "nach links" gelöst, "südlich" wird sie "nach links" angezogen.... bessere Formulierung: "uhrzeigersinn" oder "gegen Uhrzeigersinn". In diesem Fall: "gegen Uhr...". :great:

Aber die Saite liegt immernoch auf wenn ich am ersten und letzen Bund zeitgleich abdrücke

Möglich...aber vielleicht auch nicht... mal ne 0,02mm Fühlerlehre dazwischen geschoben oder per Lichtspaltverfahren geprüft? Diese Art der Saitenlagenkontrolle ist einfach nicht ausreichend um eine Aussage zur optimalen Einstellung zu treffen. Gut ist, was flach ist, klingt und funktioniert.... nicht, was solchen Regeln folgt :eek:


Ich weiß nicht was mich geritten hat, den es war ja trotzdem alles okay, auch wenn der hals so gut wie gerade war.

Verzeih....aber ich möchte das Forum nicht als Plattform für 'Probierwerte betrachten.... eine solche Aussage nützt absolut niemandem.... "vielleicht ja", "vielleicht nein" ?! ?! Bitte konkreter ausdrücken beim nächsten Mal. :weird:


so das ich genau zwischen Saite und 7 Bundstäbchen 1mm habe .

wozu? Dieser "Messwert" ist völlig irrelevant.... Womit führst du eigentlich Deine Messungen durch? :confused:


nach den Anweisungen im Inernet müsste doch alles stimmen. Nein tuts halt nicht!!!

deshalb...würde ich behaupten.... versuchen Leute wie murle1, ich und viele andere erfahrene Musiker, Gitarrenbauer und/oder Profis hier Fachwissen zu verbreiten und Menschen nicht nach Theorien irgendwelche Experimente durchführen zu lassen. Alles sehr gefährlich...sehr gefährlich :bad:

alle Saiten gelösst - von außen nach Innen, soll heißen erst die e dann E

welche davon ist jetzt die hohe E und wo ist Innen, wo ist Außen?! :confused:

Ich mach das, damit kein einseiter Zug auf den Hals entsteht.

Ich versteh nicht so ganz, warum Du die Saiten wieder löst, wenn Du ne Saitenlage einstellst. Einseitiger Zug ist dabei vollkommen irrelevant... Saiten aufziehen, (1) stimmen, Oktavrein machen, Saitenlage einstellen...und wieder bei SChritt (1) beginnen....bis alles passt. Fertig... :cool:

Also habe ich die Halsschraube um 1/8 gelöst...
habe den Hals nochmal gelöst...
alle Saiten gelösst ...
Dann habe ich den Hals gerade gezogen...
Satz wieder festgezogen...
Also habe ich wieder um 1/8 gelöst und gut ist...
Aber wenn ich nun wieder nach schaue wie konkav der Hals ist, ergibt sich das gleiche Bild wie schon zuvor als die Gitarre gekommen war.

klingt für mich nach einer in sich völlig sinnlose Aktion zur Abnutzung des Sechskant der Halseinstellschraube :D - Am Ende war der Hals genau wie vorher und du hast Deine Saitenlage eben nur über die Brückenreiter eingestellt :rofl:


In meinem Fall waren die Angaben im netz nicht zutreffend.

Ich weiß ja nicht was du da gelsen hast, aber du hättest einfach hier fragen sollen. Im aktuellen Fall trifft dieses Zitat auf Deinen Beitrag zu....


Wollte das nur mal erzählt haben

Aber doch bitte nicht in einem öffentlichen Forum, in dem Fachleute hart daran arbeiten, Newbies und Anfänger von Anfang an auf den richtigen Weg zu lenken.

Bitte Leute...glaubt kein einziges Wort aus diesem Betrag! ....und wehe ich höre von irgendwem Wiederworte a 'la "aber in dem Betrag steht doch..." :twisted: ...RASTIG AUES! :cool:

@Lightning09:
Ich mag Deine unbeschwerte und lockere Art und Weise... aber bitte frage die Leute in solche Foren wie diesem doch einfach oder schau dich mal mit der Suchfunktion um :sufu:. Ich will Dich hiermit auch garnicht beleidigen, aber Du zerstörst damit unbewusst die Arbeit derer, die hier versuchen ernsthafte Arbeit zu leisten.
 
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Zitat v. Lightning09: In meinem Fall waren die Angaben im netz nicht zutreffend. Und die 0,5 - 1mm von dennen ich immer gelesen habe , viel zu viel. Ich möchte noch anmerken das ich hier nicht von Gitarren im 4stelligen Bereich spreche. Sondern von Billigteilen

vielleicht noch als Hinweis zu den Daten:

Auf der Fender-Seite gibt es z.B. die kompletten Daten und Einstellvorschläge, andere Hersteller haben sowas sicherlich auch:

http://www.fender.com/de-DE/support/articles/stratocaster-setup-guide
Dort z.B. beträgt die Durchbiegung ca. 0,3mm und die Saitenlage ca. 1,6mm für die dicke E-Saite am 12. Bund als Empfehlung.

Den ab und zu im Netz aufgeführten 1 mm für die Durchbiegung finde ich persönlich auch etwas zuviel.
Was die Billigteile anbelangt: Ich weiß jetzt nicht ab wo "Billigteil" anfängt. Aber es gibt durchaus preiswerte Gitarren, die sich hervorragend einstellen und spielen lassen.

Meine Gitarren haben durchschnittlich auch die 0,3 - 0,4mm Halsdurchbiegung. Momentan bevorzuge ich höhere Saitenlagen als zuvor, weil mir jetzt die "rüpelhafte" Spielweise mehr Freude bereitet und ich außerdem einen Halbton tiefer spiele...
Bei meinen E-Gitarren im Schnitt bis 1,8mm am 12. Bund (vorher 1,5-1,6mm), bei meinen Western sogar bis 2,4mm (sonst 2 mm).

Dramatisch finde ich den Bereich der Halsbiegung zwischen 0,2 bis 0,6mm überhaupt nicht und Saitenlagen von 1,3 bis 2mm sind -je nach pers. Vorliebe - ja auch kein Problem.

Ärgerlicher finde ich, wenn technische Dinge einer optimalen Einstellung entgegenstehen, z.B. hochstehende Bundstäbchen usw...

Vielleicht abschließend eine witzige Eselsbrücke, falls man konkav / konvex verwechselt:D:

konkav = Tal
konvex = Berg
 
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[...]
Vorsicht bitte mit solchen Angaben...."nördlich" wird eine Schraube "nach links" gelöst, "südlich" wird sie "nach links" angezogen.... bessere Formulierung: "uhrzeigersinn" oder "gegen Uhrzeigersinn". In diesem Fall: "gegen Uhr...". :great:

[...]

Hallo Martin,

ich finde generell die Angabe, wie der Trussrod eingestellt werden soll, suboptimal - was hilft mir die Angabe links oder rechts bzw. im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, wenn ich nicht weiß, wie ich draufschauen soll?

Konkret: Wenn ich eine Gitarre vor mir liegen habe, deren Trussrod in der Kopfplatte verstellt werden kann, bezieht sich die Angabe darauf, dass der Hals von mir weg zeigt oder zu mir her zeigt?

Ich gehe mal davon aus, dass die Gitarre mit den Saiten nach oben liegt, ich habe aber auch schon ein YouTube-Video gesehen, da schaut der Vorführende von hinten auf die Gitarre

Ciao,

Rudi
 
Es spielt keine Rolle wie die Gitarre liegt. Im Uhrzeigersinn (oder entgegen...) muss aus Sicht des Werkzeugs und der Schraube gesehen werden:

attachment.php


Wenn ich das Werkzeug in die Schraube bzw. Mutter stecke und drehe "im Uhrzeigersinn", wird sie fester.
Drehe ich in die andere Richtung (entgegen Uhrzeigersinn), wird sie gelöst...
 
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Eine wirklich für ALLE Musiker und Gitarren und Saiten gültige Regel gibt es nicht. Es hängt davon ab, was und wie gespielt wird. Manche mögen keine zu flache Saitenlage wegen Bendings, zu dicken Fingern und so weiter. Soll noch zwischendurch mit Slide gepielt werden ist zu flach auch nicht richtig. Es sollte sich jeder so einstellen (lassen) wie er es benögt. Und die Aussage wie: Halsstab 1/8 drehen ist relativ wegen der unzähligen Arten von Halsstäben, die alle unterschiedlich arbeiten.
Wie schon angesprochen, bevor jemand anfängt zu drehen - erst Fachbücher lesen oder im Board nachfragen...
 
Hallo
ersteinmal vielen Dank an euch für das lesen meines Beitrages, dem korigieren und ergänzen.

@ smartin :D

Das sollte von mir garkeine Anweisung sein zum einfach mal rumprobieren. Ich wollte nur meine Erfahrungen schildern und die sind ja von dem was Murle1 sagt garnicht weit weg ;)
Wie auch immer, ich habe für MICH eine gute Saitenlage und bespielbarkeit einstellen können. Habe ca 90 euronen gespart und kann davon was anderes kaufen, oder nen b ischen die kuh fliegen lassen. Den Beitrag habe ich geschrieben weil ich die im netzt oft gelesenen Angaben von 0,5 - 1,00 mm ebend nicht so optimal finde, und damit schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Du weißt es , aber für die, die jetzt nicht wissen was ich gemeint habe : e = hohe e- Saite
E = tiefe E- Saite.
Von Innen nach Außen = von der Mitte des Griffbrettes zu den Außenseiten.
Um nochmal auf einer deinen Fragen zurück zu kommen ohne jetzt alles zu zitieren.
Ich habe die Saiten wieder gelöst weil ich den hals begradigt habe, das wollte ich mit angezogenen Saiten nicht machen. danach habe ich die Saiten erst wieder gestimmt.

Hmm .. ist links nicht immer links, egal von wo man sieht ? oder sollte ich mich jetzt so irren ?



@ murle 1
1/8 drehung finde ich schon gut , eher weniger noch , ruhig zeit lassen. Oft werden auch 1/2 umdrehungen im netz angegeben.
Aber du hast sicherlich recht.

Blues und gruß
 
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Hallo
Den Beitrag habe ich geschrieben weil ich die im netzt oft gelesenen Angaben von 0,5 - 1,00 mm ebend nicht so optimal finde, und damit schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Du weißt es , aber für die, die jetzt nicht wissen was ich gemeint habe : e = hohe e- Saite
E = tiefe E- Saite.
@ murmel 1
1/8 drehung finde ich schon gut , eher weniger noch , ruhig zeit lassen. Oft werden auch 1/2 umdrehungen im netz angegeben.Aber du hast sicherlich recht.
Blues und gruß
Hallo, z. Thema
diese Angaben, die da im Netz kursieren (ich meine 7.Bund 0.5-1mm Abstand, tiefe E-Saite 12.Bund 2mm, hohe e-Saite-1.5mm oder sogar Scheckkarte zwischen 7.Bund und Saite)......sind sehr umstritten. Der Grund: google oder was auch immer listet nach Suchbegriffen alles auf was im Netz zu einem Suchbegriff wie z.B. Saitenlage Gitarre zu finden ist. Dadurch vermischt sich dann z.B. E-Gitarre, Akustik-Gitarre, vielleicht sogar Bass-Gitarre mit ein und demselben Fragewort. Im Endeffekt heisst das dann: Du weisst viel und doch nichts.;)
nächster Punkt: Halsschraube - da richtet es sich genauso wie bei der Saitenlage nach dem Prinzip Ursache und Wirkung. Einem Spannstab ist es ziemlich egal in welchem Winkel die Spannmutter sich bewegt, solange seine Spannung sich nicht verändert. auch da schreibt das Netz offenbar an dem vorbei, was sich tut.

l. gruss, b
 
Habe nun auch mal so wie es Murle1 erklärt hat nachgeschaut. Ich habe immer am 1 und letzen Bund abgedrückt und am 7 Bund geschaut. Nun habe ich auch mal ( Natürlich ohne noch einmal rumzustellen) am 1 und 20 Bund abgedrückt und am 12 geschaut. Alles ist so wie es sein soll . Und wie Murle 1 erklärt hat . Super !! ich freu mich :D.

Bin nun von fast allein darauf gekommen. Aber ich hätte mal zuvor hier bei euch nachfragen sollen.

@ bubili

ja manchmal ist das ein Graus mit den Suchergebnissen. Da ist der tipp von Vester, mal zur Fender hompage zu gehen ganz gut.
Zu mindest wenn es sich um tele, strat handelt.
Auf soetwas komme ich bloss immer nicht , wie blöd .

LG
 
Das sollte von mir garkeine Anweisung sein zum einfach mal rumprobieren. Ich wollte nur meine Erfahrungen schildern und die sind ja von dem was Murle1 sagt garnicht weit weg ;)
Wie auch immer, ich habe für MICH eine gute Saitenlage und bespielbarkeit einstellen können. Habe ca 90 euronen gespart und kann davon was anderes kaufen, oder nen b ischen die kuh fliegen lassen.

Wofür oder wodurch hast Du 90 Euro gespart? Was sollte denn 90€ kosten?

Noch ein Tip:
Zum genauen Messen des Saitenabstandes verwende ich eine Venilmesslehre aus dem Autozubehörhandel. Kostet fast nix!
 
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Wenn du mit "Venilmesslehren" Fühlerlehren meinst, dann kann ich das 1:1 unterschreiben. Hab mir im Baumarkt einen Satz für vier Euro oder so gekauft und das ist unmenschlich hilfreich.
 
@ murle1
Danke für den tip.

naja... eine Gitarre einstellen kostet ( hat man mir gesagt ) 45 ,- . Hätte ich also zwei Stück einstellen lassen 90 euronen.

LG
 
Ist mir vollkommen wurscht wie das Ding heute bezeichnet wird - ich war vor 50 Jahren in der Lehre, da nannten wir noch alles anders -es gab die Schieblehre, die Mikrometerschraube, den Zollstock und ich werde mich im "Greisenalter" nicht mehr umgewöhnen. Und das Teil welches ich benutze, wurde damals (vor 15 Jahren) so genannt....
Wie auch immer, ich werde es morgen per Foto identifizieren lassen. :p
 
Vielleicht abschließend eine witzige Eselsbrücke, falls man konkav / konvex verwechselt:D:

konkav = Tal
konvex = Berg
die kenn ich so:
war sie brav, bleibt ihr Bauch konkav,
wollte sie Sex, wird ihr Bauch konvex ...
 
Ha Olli,

...Ja, ich weiß..... [conrad]...

sowas habe ich schon immer gesucht; super Tip! *great* Mir geht das Messen mit der Schieblehre (weil umständlich) nämlich ziemlich auf den Sender.

OT: Du vertickerst Deinen Princeton Reverb?

@ smartin,

ganz ganz kleinlaut: schreibe bittebittebittebittebitte Toleranz nur mit einem "el", also nicht Tolleranz... ;)
Ansonsten full ack.

Gruß Michael
 

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