Hammond am Hartke

Hoaxel
Hoaxel
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.04.24
Registriert
14.03.13
Beiträge
296
Kekse
589
Erfahrungsbericht: Ich habe ein aufgerüstetes, passives Leslie mit einem Hartke LH 500 angefeuert.
Bassamps sind für die Hammond besser geeignet als Gitarrenamps, weil der Frequenzbereich nur bis 6000 Hz geht und der Druck da sein muß. Ich habe vor den LH einen regelbaren Lineout gesetzt, der von der B2 mit G und Gnd bedient wird und nach studieren des Schaltplanes gesehen, das Vor und Endstufe auftrennbar sind. Da habe ich eine 470k Poti als Spannungsteiler eingeschleift und kann die Endstufe von Null bis Voll regeln. So kann ich die Röhrenvorstufe sanft in den OD treiben und kann von Bach bis Beast alles feinstofflich regeln. Wichtig, der Brite Knopf den die Bassisten nicht brauchen ist da wichtig für einen scharfen, klaren Sound. Ich hab jetzt erstmal mein 770er mit MigLR in Rente geschickt, da ich das Ganze auch in Zimmerlautstärke betreiben kann, Axel
 
Eigenschaft
 
Bassamps sind für die Hammond besser geeignet als Gitarrenamps, weil der Frequenzbereich nur bis 6000 Hz geht

..... das halte ich für ein gerücht , ich kenne zumindest keinen bass amp , der ein solches verhalten zeigen würde .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Falsch verstanden oder ich hab mich schlecht ausgedrückt, Die Hammond geht von 32- 6000 Hz
 
Die Hammond geht von 32- 6000 Hz
Das stimmt aber nur für den Tonradgenerator selbst, nicht für Harmonische Obertöne, die durch Overdrive entstehen.
Dein Bassamp hat ja auch nur eine Röhrenvorstufe die in einen Transistoramp geht.

Sehe da den großen Unterschied zwischen dem Röhren Preamp AO-28 (?) der B-2 und der normalen (122/147) Leslie Röhren-Amp Endstufe deutlich.
Da Du den L 770 verwendest, hast Du eh einen Transistoramp als Endstufe, nur hat der Hartke viel mehr Leistung.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bassamps sind für die Hammond besser
Kann man so sehen, denn der Leslie Röhrenamp basiert auf der Schaltung des Fender Bassman 1959
Wichtig ist aber am Ende, daß Du mit Deiner Kombi den Sound erreichst, den Du brauchst.
 
Hi, ich habe auch mal gelesen, dass Bassamps vom Frequenzgang für die B3 etc. besser geeignet ist.
Gitarrenamps haben eine bestimmte Mittenanhebung und sind im Bass etwas beschnitten, das klingt
dann schärfer und weniger bassig. Jeder wie er es mag.
 
Genau, für mich klingt es richtig.
Der Bass braucht mehr Leistung für den gleichen Pegel als die Mitten und Höhen, deshalb haben die Bassamps ein stärkeres Netzteil, so hab ich es jedenfalls verstanden und, es funktioniert.
Achimk, der Amp macht ja nicht bei 6000 zu. Die Höhenbegrenzung macht ja der Horntreiber des Leslies, und AO10, nicht AO28 in dieser Orgel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beyma HT Treiber 70W mit -10DB und HT Schutz, Eminence Delta pro
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kannte ich auch nicht, ist mir zufällig in die Finger geraten. Ich hatte mal die ganze Geschichte irgendwo in einem Forum dokumentiert, finde sie nicht mehr, ev bei der Portierung vom Vintageforum verloren gegangen.Also nochmal in Kürze: Ich hatte das L120 günstig geschossen und mein Plan war, ein Hochtonteil drauf zu bauen und mit einem modifiziertem AO 39 mit gnadenlosen 17Watt als "Wohnzimmerleslie zu betreiben. Der will 4Ohm. dann kam eines nach dem anderen, wie es manchmal so geht, 12" Bass raus, wollte einen 4Ohm 15" einbauen, dann hab ich gesehen, das Schallloch hat nur 8" Durchmesser, aufgesägt auf 10", mehr geht nicht, Holztrommel passt nicht rein, Käsetrommel bleibt also und 12" Chassis bleibt auch, Test mit 15er war Mist, staut. 4 Ohm Delta gefunden mit leider 500 Watt, den Hochtöner 8 Ohm bekommen, Weiche gebaut und Bassreflex angepasst und das kleine Monster ging seinen Weg
 

Anhänge

  • IMG_20210305_111651483.jpg
    IMG_20210305_111651483.jpg
    138,6 KB · Aufrufe: 82
  • IMG_20210305_111533280.jpg
    IMG_20210305_111533280.jpg
    162,8 KB · Aufrufe: 91
  • IMG_20201209_172829862.jpg
    IMG_20201209_172829862.jpg
    121,1 KB · Aufrufe: 80
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...

Kann man so sehen, denn der Leslie Röhrenamp basiert auf der Schaltung des Fender Bassman 1959
Wichtig ist aber am Ende, daß Du mit Deiner Kombi den Sound erreichst, den Du brauchst.

@AchimK: wie kommst Du darauf, daß der Leslie Röhrenamp auf der Schaltung des Fender Bassman 1959 beruhe? Die Leslie-Schaltung hat nicht im entferntesten damit zu tun. Leslie Amp hat Kathoden-Bias, 2 6550 Endröhren, Fender hat negativen Grid-Bias, keine frequenzanhängige Kathodengegenkopplung, um nur einige Unterschiede zu nennen.

Größter gemeinsamer Nenner ist: beides sind Röhrenamps :|
 
Leslie Röhrenamp auf der Schaltung des Fender Bassman
Das hab ich irgendwo in der Literatur gelesen, weis jetzt aber nicht wo & wann. Bin derzeit in Island unterwegs (ohne Tasten) mit viel Nebel und Regen, aber ohne Papierarchiv. Wenn Du der aus W bei Ac bist, will ich das gerne glauben.
 
Hallo Achim, das ist ja mal ne ausführliche Doku, 2 Fragen, ist Dein Marshal der Nachbau von Tube Town?
Und, hast Du keinen Bassverlust durch das Kürzen der Kammer? Ich kenne 2 Fälle bei denen das sehr stark bemerkbar war
 
Skemmtu þér síðan, Rigning og haglél Við höfum líka í suðvestri
 
Hei Jens,
bei mir paßt die originale Holztrommel ja ins Gehäuse. Dein toller Selbstbau ist mir zu arbeitsaufwändig...
:opa: lieber mehr spielen als basteln :m_key:
VG Achim
P.S. da rotiert derzeit übrigens Deine "Käsetrommel"
 
@jens; habe Deinen Baubericht nochmal komplett durchgelesen, war ja einen erlesene Doku, einen Frage zur Technik, hast Du da als Preamp den CM HX3 extension MK5 eingebaut?
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben