Harley Benton FXL8 Pro

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Hey,

ich überlege mir den im Titel genannten Midi-Switcher kaufen. Spielen tu ich über einen JVM 205H (midi-fähig).

Kann mir jemand von den Usern eine recht einfache Frage beantworten? Wäre super!

Kann ich mit dem FXL8 Pro folgendes per Knopfdruck Umsetzen:
Bestimmte Loops vom Switcher aktivieren (bspw. Loop 2 und 3) UND am Amp via Midi den Kanal 2 im dritten Mode auswählen und dabei Reverb, den FX Loop und den Master 2 einschalten?

Hier hat nämlich mal ein User geschrieben, dass er nur 2 Midi Signale Senden kann, empfangen soll er nicht können.

Gruß,
Mantas
 
Eigenschaft
 
am Amp via Midi den Kanal 2 im dritten Mode auswählen und dabei Reverb, den FX Loop und den Master 2 einschalten?
Beim JVM 205H kannst du ein entsprechendes Preset abspeichern, das die entsprechenden Einstellungen hat. 128 Presets sind insgesamt möglich. Das FXL8 Pro muss dann zum Aktivieren nur einen PC abschicken.
 
Na dann wird das kein Problem sein.
 
Genau :).
Wenn ich den JVM 205H richtig verstehe, empfängt der eh nur Program Changes. Den übrig geblieben Midibefehl kann man ja bei Bedarf zur für ein Effektgerät nutzen.
 
Hmmm das mit den Presets verstehe ich aber nicht so ganz.
Laut Marshall speichert ja das Footswitch die Presets ab. Heißt: Wenn ich mit meinem konfigurierten FS in einen fremden Marshall JVM gehen würde, würde der mir dieselben Optionen schalten.

Die Presets können auf dem Harley Benton aber doch garnicht gespeichert werden? Oder liege ich da komplett falsch?+

Gruß,
Mantas
 
Das hast du richtig erkannt - nur der spezielle Marshall-Fußschalter speichert die genauen Einstellungen, so dass ein Wechsel des Verstärkers möglich ist.
Wenn du z.B. ein FXL Pro benutzt, werden die bis zu 128 Presets direkt im Amp gespeichert.
 
Ah, verrückt. Ich hatte die Tage auch eine Frage zu dem Teil. Ich stelle sie einfach mal (man darf mich gerne zurechtweisen, falls der Thread nicht gehighjackt werden soll ;)).

Hat der eigentlich auch zwei Ausgänge (also könnte ich beide Loop-Outs so nutzen), die ich in die Schaltung mit einbauen kann? Also z.B. A wäre Loop 1,3,6 & Ausgang 2? Nutze für meinen Vox AC 15 eine ABY-Box und es wäre natürlich extrem elegant, wenn so ein Switcher deren Arbeit gleich mit erledigen könnte.
 
Hat der eigentlich auch zwei Ausgänge (also könnte ich beide Loop-Outs so nutzen), die ich in die Schaltung mit einbauen kann? Also z.B. A wäre Loop 1,3,6 & Ausgang 2? Nutze für meinen Vox AC 15 eine ABY-Box und es wäre natürlich extrem elegant, wenn so ein Switcher deren Arbeit gleich mit erledigen könnte.
das Gerät ist genau zweigeteilt, du hast Loop 1 bis 4 auf Ausgang 1 und loop 5 bis 8 auf Ausgang 2.

Gedacht ist das, um (bis zu 4) Effekte vor dem Amp sowie (<4) Effekte im Effektloop des Amps nutzen und gleichzeitig schalten zu können.
Ich nutze es stereo, geht auch.

Du kannst halt nicht einen loop mal dem einen und mal dem anderen Ausgang zuordnen oder sogar beiden. So gesehen macht eine ABY Box doch was ganz anderes.
 
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das Gerät ist genau zweigeteilt, du hast Loop 1 bis 4 auf Ausgang 1 und loop 5 bis 8 auf Ausgang 2.

Gedacht ist das, um (bis zu 4) Effekte vor dem Amp sowie (<4) Effekte im Effektloop des Amps nutzen und gleichzeitig schalten zu können.
Ich nutze es stereo, geht auch.

Du kannst halt nicht einen loop mal dem einen und mal dem anderen Ausgang zuordnen oder sogar beiden. So gesehen macht eine ABY Box doch was ganz anderes.

Mh, wobei deine Beschreibung dann gar nicht weit weg von meinen Vorstellungen ist. Ich sehe ein, dass ich quasi nicht für Sound 1 frei entscheiden kann, ob ich Ausgang A oder B wähle, aber prinzipell könnte ich doch Sounds für Ausgang A mit Loops 1,2,3 und/oder 4 basteln und Sounds für Ausgang B mit Loops 1,2,3 und/oder 4, oder bin ich da auf dem Holzweg? Wenn das stimmt, hätte ich aber das Problem, dass ich Effekte, die für laute Leadsounds verwende, nicht für "normale" Rythm-Sounds zur Verfügung stehen würden (ich nutze den normalen Input des Vox als normale Lautstärke und den anderen quasi als Boost-Kanal).
 
stimmt.
Eigentlich fürchte ich nutzt dir der FXL nichts, er erspart dir keines deiner bisherigen Geräte.
Du musst noch genauso deine AB Box anschließen (die du offensichtlich nicht als Y nutzt), da du das Signal auf zwei Möglichkeiten aufsplitten willst. (Du willst ja in beide inputs des loopers rein.)

Du musst die Effekte die du sowohl für A als auch für B nutzen willst
- entweder VOR den ganzen looper hängen, VOR die AB Box, genau da wo sie jetzt schon sind - dann kannst du auch mit dem looper keinen Einfluss drauf nehmen, also nichts schalten. Darum die Frage, wozu dann überhaupt den looper.
- oder du kaufst die Effekte noch ein zweites Mal dazu, haha. Das wäre tatsächlich eine Möglichkeit.

---

Was du brauchst, gibt es auch alles. Ein looper, der dir den Signalweg und die Effektreihenfolge neu verschaltet, der dich also die Reihenfolge neu konfigurieren lässt.
Wegen deiner gewünschten Ausgänge (wählbar zu zwei Amps) sollten mindestens zwei Effektloops als einzelne unabhängige Blöcke ausgeführt sein. Das heißt mit Input, send, return und output. Vier Buchsen für einen loop.

Das ist kein Problem. Kostet nur Geld.
Der günstige Harley Benton FXL 8 pro kann das NICHT.
Schau dich mal bei den teureren ("richtigen" ;)) loopern um.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst halt nicht einen loop mal dem einen und mal dem anderen Ausgang zuordnen oder sogar beiden.
@einMensch , um die Ecke gedacht gibt es doch eine Möglichkeit, am effizientesten wenn du alle Effekte vor die Amps schaltest. Die selben Pedale in zwei verschiedenen Loops gehen nicht so einfach, es sei denn sie sind true stereo. Und es verbraucht deutlich mehr Loops.

Mein Vorschlag:
  • Loop 1 OUT mit Loop 2 IN per Patchkabel verbinden, dann sind alle Loops in Serie
  • L4 Send von Loop 2, also faktisch Loop 8, geht an Verstärker B
  • Loop 2 out geht an Verstärker A.
Wenn die achte Loop aktiviert ist, kommt so alles bei Verstärker B an und nichts bei Verstärker B.

Für komplexere Bedürfnisse brauchst du wahrscheinlich tatsächlich ein komplexeres Gerät - dann schildere am besten mal die genauen Anforderungen was Einschleifwege etc. betrifft.
 
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@einMensch , um die Ecke gedacht gibt es doch eine Möglichkeit, am effizientesten wenn du alle Effekte vor die Amps schaltest. Die selben Pedale in zwei verschiedenen Loops gehen nicht so einfach, es sei denn sie sind true stereo. Und es verbraucht deutlich mehr Loops.

Mein Vorschlag:
  • Loop 1 OUT mit Loop 2 IN per Patchkabel verbinden, dann sind alle Loops in Serie
  • L4 Send von Loop 2, also faktisch Loop 8, geht an Verstärker B
  • Loop 2 out geht an Verstärker A.
Wenn die achte Loop aktiviert ist, kommt so alles bei Verstärker B an und nichts bei Verstärker B.

Für komplexere Bedürfnisse brauchst du wahrscheinlich tatsächlich ein komplexeres Gerät - dann schildere am besten mal die genauen Anforderungen was Einschleifwege etc. betrifft.

Ich habe es jetzt ein paar Mal gelesen und ich glaube, ich habe es jetzt verstanden :) Danke! Was komplexere Bedürfnisse angeht... na ja. Die sind nicht so wirklich da. Ich nutze momentan drei Overdrives, einen ABY-Schalter (wiegesagt, möchte einen Vox-Eingang als Boost-Kanal nutzen), einen Kompressor und einen Tuner. Außerdem nutze ich ab und zu das Vox-eigene Tremolo mit einem Footswitch, der Tremolo und Reverb jeweils schalten kann. Das hält sich alles in Grenzen. Ich spiele nur mit dem Gedanken, mit mittelfristig einen Switcher zuzulegen, da es so langsam durchaus in Stepptanz ausartet (OD1 abschalten, OD2 anschalten, in Boost-Kanal wechseln für einen Übergang etc.). Kann mir durchaus vorstellen, dass ein Delay mittelfristig hinzukommt. Mal sehen.

Hier ein Foto von meinem Klon-Setup für den kleinen Geldbeutel :redface: zum besseren Verständnis. (Der Boss CS ist nicht angeschlossen momentan, war mir irgendwie zu krass)

 
Die entscheidende Frage ist, ob du die Einschleifwege der Verstärker benutzen möchtest.
Wenn du die Verzerrung der Verstärker benutzt und den Einsatz von Modulationseffekten und oder Hall/Echo planst, solltest du darüber nachdenken, denn diese klingen in den meisten Fällen im Einschleifweg, also hinter der Verzerrung, besser.
oder du kaufst die Effekte noch ein zweites Mal dazu, haha. Das wäre tatsächlich eine Möglichkeit.
Oder du benutzt nur einen Verstärker mit Effekten im Einschleifweg, als so genanntes Dry/Wet System.

Oder geht es nur um einen Verstärker mit zwei Eingängen? Welchen Vox hast du? Falls das so ist wäre es gut zu wissen, ob beide Eingänge sich einen Einschleifweg teilen. Dann könnte man die Signalführung nochmal überdenken.
 
Die entscheidende Frage ist, ob du die Einschleifwege der Verstärker benutzen möchtest.
Wenn du die Verzerrung der Verstärker benutzt und den Einsatz von Modulationseffekten und oder Hall/Echo planst, solltest du darüber nachdenken, denn diese klingen in den meisten Fällen im Einschleifweg, also hinter der Verzerrung, besser.

Oder du benutzt nur einen Verstärker mit Effekten im Einschleifweg, als so genanntes Dry/Wet System.

Oder geht es nur um einen Verstärker mit zwei Eingängen? Welchen Vox hast du? Falls das so ist wäre es gut zu wissen, ob beide Eingänge sich einen Einschleifweg teilen. Dann könnte man die Signalführung nochmal überdenken.

Genau, es geht um einen Amp mit zwei Eingängen (Vox AC15C1). Muss noch mal im Proberaum schauen, ob da noch eine genauere Bezeichnung drauf steht; ist ein etwas anders farbiges Modell, aber technisch sonst wohl baugleich. Müsste so einer sein: https://www.maxguitarstore.com/products/vox-ac15c1/ Wie man sehen kann, zwei Eingänge (normal und top boost). Wobei ich gerade feststelle, dass der vermutlich gar keinen Effekt-Loop hat. Überrascht mich etwas, weil ich bisher davon ausging, dass meiner einen hat. Muss da noch mal nachschauen. Bisher hatte ich den Loop nicht gebraucht.
 

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