MrMojoRisin666
Registrierter Benutzer
Also ich habe doch von meinem Money Back gebrauch gemacht... Ich fand Sie soundtechnisch super, P90 am Hals sind toll. Bridge klang auch sehr gut. Aber ich bin mit der Goldoptik einfach nicht so ganz klar gekommen. An einem Tag fand ich sie hübsch, am anderen wieder nicht so... Dann immer im Hinterkopf, dass ich auch eine Semi Hollowbody wollte. Ich hab mir jetzt die Harley Benton HB35 geholt. In die bin ich seit ich sie habe verliebt. Finde die Optik toll und der Sound gefällt so weit. Da muss ich aber sagen, ist noch Luft nach oben, aber das bekomm ich geregelt irgendwann 
Plan ist Humbucker in Bridge und P90 in Halsposition.
Um den Sound der Goldie tuts mir schon leid, denn für 129€ ist sie einfach genial. Glaube kaum, dass es eine Gitarre mit einem besseren PL-Verhältnis gibt. Aber es hat halt nicht zu 100% gepasst. Und lieber jetzt zurück, als in nem halben Jahr für 60€ verscherbelt.
Plan ist Humbucker in Bridge und P90 in Halsposition.Um den Sound der Goldie tuts mir schon leid, denn für 129€ ist sie einfach genial. Glaube kaum, dass es eine Gitarre mit einem besseren PL-Verhältnis gibt. Aber es hat halt nicht zu 100% gepasst. Und lieber jetzt zurück, als in nem halben Jahr für 60€ verscherbelt.
frankpaush
Registrierter Benutzer
... eine Option in der Richtung (die ich hier immer noch in der Schublade liegen habe ...
) wären ja SD P-Rails, die das ganze Repertoire angeblich in sich vereinen sollen ...--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... das übliche Dilemma, wenn eine Vorstellung gegen eine Realität abgeglichen wird
der einzige Ausweg: ich nehme die Realität als Ausgangsbasis für meine Vorstellungen, nicht anders herum ...
MrMojoRisin666
Registrierter Benutzer
... eine Option in der Richtung (die ich hier immer noch in der Schublade liegen habe ...
In die Schublade gehören die aber nicht
Ja, denke, das wäre vieleicht echt ne coole Idee, da ich für SC meine Strat habe, aber das gehört jetzt nicht mehr hierher. Habe aber nen extra Thread aufgemacht im Wiring Bereich.https://www.musiker-board.de/thread...ey-benton-hb35-semi-hollowbody-hb-p90.668526/
JuppZupp99
Registrierter Benutzer
Und hier hat sich anscheinend genau das bestätigt, was ich schon immer vermutet habe.
Das welche Leute gewerblich die „ beschädigten “ Deko – Gitarren bei Thomann abgreifen um sie hinter her wieder mit Gewinn weiter zu verkaufen an ahnungslose Käufer, die sich nicht mit der Kennzeichnung auskennen.
Seht hier :
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...d-top-p-90-qualitaet-wie-neu/738769595-74-572
Auf diesem Bild kann man ganz genau das eingeschlagene „ D “ für Deko noch sehen :
Habe selber welche dieser Deko Gitarren gekauft und fertig gemacht, aber dann behalten. Daher kenne ich auch die Stelle der Kennzeichnung .
Schön, für 37€ incl. Versand kaufen, kurz überprüfen, wenn überhaupt und dann für 80€ plus Versand wieder weiterverkaufen.
Ich glaube anhand der Beschreibung schon nicht, das es erwähnt wird, das es eine „ Deko “ war.
Was mich so in Wallung bringt, ist, das es ein gewerblicher Nutzer ist.
Darum sind auch immer diese „ Deko “ innerhalb von Sekunden alle weg, egal was angeboten wird.
Gruß Michael
Ps.
Momentan hat er 5 Deko Gitarren im Weiterverkauf !
Auf allen kann man am Halsansatz oder am Hals das D erkennen !
Das welche Leute gewerblich die „ beschädigten “ Deko – Gitarren bei Thomann abgreifen um sie hinter her wieder mit Gewinn weiter zu verkaufen an ahnungslose Käufer, die sich nicht mit der Kennzeichnung auskennen.
Seht hier :
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...d-top-p-90-qualitaet-wie-neu/738769595-74-572
Auf diesem Bild kann man ganz genau das eingeschlagene „ D “ für Deko noch sehen :
Habe selber welche dieser Deko Gitarren gekauft und fertig gemacht, aber dann behalten. Daher kenne ich auch die Stelle der Kennzeichnung .
Schön, für 37€ incl. Versand kaufen, kurz überprüfen, wenn überhaupt und dann für 80€ plus Versand wieder weiterverkaufen.
Ich glaube anhand der Beschreibung schon nicht, das es erwähnt wird, das es eine „ Deko “ war.
Was mich so in Wallung bringt, ist, das es ein gewerblicher Nutzer ist.
Darum sind auch immer diese „ Deko “ innerhalb von Sekunden alle weg, egal was angeboten wird.
Gruß Michael
Ps.
Momentan hat er 5 Deko Gitarren im Weiterverkauf !
Auf allen kann man am Halsansatz oder am Hals das D erkennen !
Zuletzt bearbeitet:
shadok
Registrierter Benutzer
Echt? Auf die Distanz sähe das für mich wie 'n Lackfehler aus. Bei HB durchaus keine Seltenheit. Da schlagen die ein "D" ein? Watt es nich alles gibt... Muß man auch erstmal wissen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei einigen seiner Angebote zeigt er die Kopfplatte nur von hinten... Ein Schelm, wer...
JuppZupp99
Registrierter Benutzer
Genau, für andere ein Lackplatzer, aber in Wirklichkeit das eingeschlagene " D ".
Seh dir die Bilder der 5 angebotenen Gitarren an, alle haben das D
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=3978305
Bin stinke sauer, das jemand anderen fast überhaupt keine Chance läßt, was günstig zu ergattern.
Der bestellt sicherlich Gitarren bei Thomann und verkauft sie dann in neuwertigem Zustand wieder günstiger weiter !
Bestimmt !
Eine GT, 2 gleiche LP und 2 gleiche PRS Kopien.
Seh dir die Bilder der 5 angebotenen Gitarren an, alle haben das D
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=3978305
Bin stinke sauer, das jemand anderen fast überhaupt keine Chance läßt, was günstig zu ergattern.
Der bestellt sicherlich Gitarren bei Thomann und verkauft sie dann in neuwertigem Zustand wieder günstiger weiter !
Bestimmt !
Eine GT, 2 gleiche LP und 2 gleiche PRS Kopien.
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shadok
Registrierter Benutzer
Jo, stümmt. Aber was will man machen? Wenn's legal ist und die Leute den Kram kaufen. Vielleicht solltest du das nochmal in dem Ebay Kleinanzeigen - oder Anti-Schnäppchen Thread posten.
Damit leichtfertige User vorgewarnt sind. Mir war das so auch nicht bekannt. Dafür Danke!
Damit leichtfertige User vorgewarnt sind. Mir war das so auch nicht bekannt. Dafür Danke!
JuppZupp99
Registrierter Benutzer
shadok
Registrierter Benutzer
Wenn die Klampfen Palisandergriffbrett haben, müßte er dann nicht die Rechnung im Sinne einer Vorerwerbsbescheinigung gem. CITES II Abkommen beifügen? Ist doch gewerblicher Verkäufer. Das würde der Käufer doch spätestens - aber wohl zu spät - sehen was der Krempel mal gekostet hat. Mal vorausgesetzt das Kram wurde in jüngster Zeit bei Thomann gekauft...
frankpaush
Registrierter Benutzer
..schlaue Idee ....
JuppZupp99
Registrierter Benutzer
So, wollte mal wieder was zu der Deko – 450 P90 schreiben.
Hatte dem gewerblichem Anbieter über eBay Kleinanzeigen gefragt, ob es alles Deko Gitarren von Thomann sind.
Seine Antwort kurz und bündig : Nein.
Das Angebot war dann auch nicht mehr verfügbar.
Es ist aber wieder unter einer neuen Angebotsnummer eingestellt, aber dieses Mal ohne ein Bild der Rückseite, clever nicht war ?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...90-pickups-qualitaet-wie-neu/739867639-74-572
Hatte dann darauf hin auf seine Antwort gemailt : Alle hatten aber das eingeschlagene " D " für Deko am Halsansatz.
Mal sehen, ob er darauf noch antworten wird.
Ich glaube mal nicht und will nicht hoffen, dass es jemand von uns hier aus dem Board ist.
Der Anbieter bietet auch Gitarren Zubehörartikel bei Amazon und auf eBay an.
Normalerweise sind auf Gitarren bei Thomann 3 Jahre Garantie, wer sich auskennt und weiß, das Harley Benton eine Eigenmarkel von Thomann ist, könnte nach einer Rechnung wegen der noch eventuellen Garantie fragen und dann käme er ja wohl ins Schwitzen.
Oder noch besser, ein Käufer wendet sich wegen eines Defektes dann an Thomann um muss dann feststellen, dass er einen nicht funktionierenden Deko Artikel gekauft hat.
Für den Verkäufer wäre es ratsam, es zu erwähnen, dass es einmal ein Deko – Artikel war und er von ihm repariert worden ist und nun wieder voll funktionsfähig ist.
Aber dann wird wohl so schnell keiner sie haben wollen, denn für 90,-€ plus 4,90€ Versand würde ich eine reparierte Gitarre ohne Garantie ( und die 30 Tage Money Back ) nicht nehmen, wenn ich für 35€ mehr eine ohne Einschränkungen ( und dem Lackplatzer durch das Einschlagen des „ D “ ) kriegen kann.
Hoffentlich liest jemand von Thomann das hier mal mit.
Gruß Michael
Nachtrag:
Seine Bilder von den Gitarren sind jetzt so ausgewählt worden, das man den Schriftzug Harley Benton nicht mehr sehen kann, also keine Bilder vom Headstock.
Bei der GT kann man aber noch, wenn man es kennt, die „ nachempfundene Raute “ von HB erkennen.
Cleveres Bürschchen.
Hatte dem gewerblichem Anbieter über eBay Kleinanzeigen gefragt, ob es alles Deko Gitarren von Thomann sind.
Seine Antwort kurz und bündig : Nein.
Das Angebot war dann auch nicht mehr verfügbar.
Es ist aber wieder unter einer neuen Angebotsnummer eingestellt, aber dieses Mal ohne ein Bild der Rückseite, clever nicht war ?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...90-pickups-qualitaet-wie-neu/739867639-74-572
Hatte dann darauf hin auf seine Antwort gemailt : Alle hatten aber das eingeschlagene " D " für Deko am Halsansatz.
Mal sehen, ob er darauf noch antworten wird.
Ich glaube mal nicht und will nicht hoffen, dass es jemand von uns hier aus dem Board ist.
Der Anbieter bietet auch Gitarren Zubehörartikel bei Amazon und auf eBay an.
Normalerweise sind auf Gitarren bei Thomann 3 Jahre Garantie, wer sich auskennt und weiß, das Harley Benton eine Eigenmarkel von Thomann ist, könnte nach einer Rechnung wegen der noch eventuellen Garantie fragen und dann käme er ja wohl ins Schwitzen.
Oder noch besser, ein Käufer wendet sich wegen eines Defektes dann an Thomann um muss dann feststellen, dass er einen nicht funktionierenden Deko Artikel gekauft hat.
Für den Verkäufer wäre es ratsam, es zu erwähnen, dass es einmal ein Deko – Artikel war und er von ihm repariert worden ist und nun wieder voll funktionsfähig ist.
Aber dann wird wohl so schnell keiner sie haben wollen, denn für 90,-€ plus 4,90€ Versand würde ich eine reparierte Gitarre ohne Garantie ( und die 30 Tage Money Back ) nicht nehmen, wenn ich für 35€ mehr eine ohne Einschränkungen ( und dem Lackplatzer durch das Einschlagen des „ D “ ) kriegen kann.
Hoffentlich liest jemand von Thomann das hier mal mit.
Gruß Michael
Nachtrag:
Seine Bilder von den Gitarren sind jetzt so ausgewählt worden, das man den Schriftzug Harley Benton nicht mehr sehen kann, also keine Bilder vom Headstock.
Bei der GT kann man aber noch, wenn man es kennt, die „ nachempfundene Raute “ von HB erkennen.
Cleveres Bürschchen.
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shadok
Registrierter Benutzer
Auch mit eingestanztem "D"?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Habe ihm auch gerde eine freundliche Anfrage geschickt. Schaun mer mal...
Zuletzt bearbeitet:
JuppZupp99
Registrierter Benutzer
Auch mit eingestanztem "D"?
nee, bei Amazon und eBay hat er keine Gitarren online.
Eigentlich sagt aber doch schon die Auswahl der Bilder ohne Headstock alles aus, was da ablaufen soll !
shadok
Registrierter Benutzer
Um eben diese habe ich den Anbieter freundlichst gebeten...
JuppZupp99
Registrierter Benutzer
Um eben diese habe ich den Anbieter freundlichst gebeten...
Bah, was bist du aber auch für ein " fieser Möpp " !!!
JuppZupp99
Registrierter Benutzer
Soderle,
habe schon seit einigen Tagen wieder was zusammengebaut an der GT.
Bevor ihr schreibt : Das geht alles ja gar nicht, wieso machst du so was, hier die Erklärung !
Ich wollte einige Sachen gleichzeitig ausprobieren und es soll nicht abschließend alles so bleiben.
Ich habe also was zusammen gebaut mit 4 Push / Pull Schaltern.
Die Schaltung ist nun wie folgend aufgebaut:
Jeder Pusch / Pull der Volumenregler schaltet einen Treble Bleed ein, es ist also nicht konstant der Treble Bleed Modus aktive.
Der Push / Pull im Tone Poti des Neek schaltet zwischen 50er Wiring und Modern Wiring um.
Der Push / Pull im Tone Poti der Bridge schaltet die Tone Poti ( beide ) von 500K auf 250K Betrieb um.
Warum das alles ?
Man kann so man am besten viele Auswirkungen auf einmal antesten, ohne jedes Mal neue Bauteile wechseln, neu löten und immer wieder die Gitarre auseinander nehmen zu müssen.
Habe mich vorher hingesetzt und rum getrickst, wie ich das alle Verdrahtungstechnisch hin bekomme und ob es auch überhaupt geht mit den 4 Push / Pull.
Also, es geht mit den Bauteilen.
Macht euch, wenn ihr ein Wiring ( eine Verdrahtung ) für eure Gitarre machen wollt, immer eine Papp Schablone, damit ihr den größten Teil der Lötarbeiten nicht in der Tiefe der Gitarre machen müsst.
Wenn ihr die „ alte “ Verdrahtung ausgebaut habt, legt ein Stück Pappe unter die Gitarre und malt in den Bohrungen der Poti Löcher die Position auf die Pappe ( also das Loch übertragen ).
Markiert auf der Pappe, wo welcher Regler sitz, z.B. VB für Volumen Bridge, TB für Tone Bridge usw.
Dann mit einem spitzen Gegenstand ( Schere z.B. ) die Mitte der Kreise durchstechen und die Potis durchstecken und anschrauben und ausrichten.
Und dann kann es auch schon los gehen mit dem Verdrahten.
Ich habe mir noch aus einem alten Stück Leiterplatte und ein paar „ Lötfahnen “ eine Anschlussplatte gebaut, damit ich gar nicht unten an den Potis im eingebauten Zustand dran muss zu löten.
So bekommt man übrigens fest sitzende Poti Knobe einfach runter.
Fangen wir an mit meinen Erkenntnissen.
Als Treble Bleed hatte ich das System „ Kinman “ gewählt, da in irgend einem Bericht mal gestanden hat, das für Single Coil ( und das sind es eigentlich die P90 auch ) das System das bessere wäre.
Also, es funktioniert gut.
Bei voll aufgedrehtem Volumen und dann dazu geschaltetem Treble Bleed ist kein Unterschied zu hören.
Dreht man das Volumen etwas zurück und schaltet dann den Treble Bleed dazu, kommen hörbar mehr Mitten und Höhen durch und das je mehr der Volumen zurück gedreht wird.
Also das klappt gut.
50er Wiring und Modern Wiring mittels Push / Pull.
Nun ja, ich glaube, dass es eine „ Glaubensfrage “ ist, für welches man sich entscheidet.
Für mich war, wenn überhaupt, bei nicht benutztem Tone Regler ( ganz auf ) höchsten ein ganz minimaler Unterschied zu hören.
Und das kann auch schon an den beiden unterschiedlichen Kondensatoren der Wiring liegen, 22nF /50er und 47nF/Modern.
Also im Grunde kein Unterschied, es sei denn, der kommt erst, wenn mit dem Tone Poti geregelt wird.
Dann noch das Push / Pull 500K / 250K Tone Poti.
Hierbei soll der Regelbereich besser ansprechen bei Poti mit 250K im Tone.
Da es keine Stereo Push / Pull gibt, habe ich einen weiteren 500K Wiederstand mittel Schalter parallel zum Poti geschaltet.
Durch die Parallelschaltung halbiert sich der Wert und ändert sich weiter, wenn am Poti gedreht wird.
Ja okay, ist etwas „ feiner “, hängt aber auch damit zusammen, das mich diese Sache nicht so richtig überzeugt hat, da es kein „ echtes “ 250K Poti ist und seinen Wiederstandwert durch die Parallelschaltung anders ändert als ohne Parallelschaltung.
Fazit aus meiner Verdrahtung :
Viel Aufwand, bis auf das Treble Bleed waren die Änderungen nicht so groß, das ich sagen würde : sofort machen.
Ich hatte Anfang der 80er auch schon andere Schaltungen in Gitarren verbaut.
Aus dieser Zeit sind noch ein paar Wracks ( aus nostalgie Gründen verwahrt worden ) in der Schublade.
Hatte damals Platinen hergestellt und Batterie getriebene Tone Regelungen eingebaut und auch Verdrahtungen mit eingebautem Verzerrer.
Die Tone Regelung war eine so genannte „ Schwingungsdifferenzialgleichung “, damals was besonderes, war vom Ton sehr anders als „ normal “ hat sich aber nicht bewährt ( auch bei mir ).
Man war eben jung und experimentierfreudig.
Das mit dem Verzerrer war aber schon besser, man konnte einfach über einen Kippschalter den eingebauten Verzerrer zuschalten.
Würde vielleicht heute auch noch staunen hervor rufen, wenn man über Push / Pull plötzlich auf „ Turbo “ umschaltet.
Vielleicht habe ich noch irgendwo den Schaltplan von früher.
War ein einfach gestrickter Verzerrer, 2 Transitoren BC109, ein paar Kondensatoren und Wiederstände, einem Poti und einem Trimmwiederstand.
Eben nichts Stromfressendes, da ja die 9V Batterie doch was länger leben sollte.
Mal suchen.
So, genug für heute getippt.
Gruß Michael
habe schon seit einigen Tagen wieder was zusammengebaut an der GT.
Bevor ihr schreibt : Das geht alles ja gar nicht, wieso machst du so was, hier die Erklärung !
Ich wollte einige Sachen gleichzeitig ausprobieren und es soll nicht abschließend alles so bleiben.
Ich habe also was zusammen gebaut mit 4 Push / Pull Schaltern.
Die Schaltung ist nun wie folgend aufgebaut:
Jeder Pusch / Pull der Volumenregler schaltet einen Treble Bleed ein, es ist also nicht konstant der Treble Bleed Modus aktive.
Der Push / Pull im Tone Poti des Neek schaltet zwischen 50er Wiring und Modern Wiring um.
Der Push / Pull im Tone Poti der Bridge schaltet die Tone Poti ( beide ) von 500K auf 250K Betrieb um.
Warum das alles ?
Man kann so man am besten viele Auswirkungen auf einmal antesten, ohne jedes Mal neue Bauteile wechseln, neu löten und immer wieder die Gitarre auseinander nehmen zu müssen.
Habe mich vorher hingesetzt und rum getrickst, wie ich das alle Verdrahtungstechnisch hin bekomme und ob es auch überhaupt geht mit den 4 Push / Pull.
Also, es geht mit den Bauteilen.
Macht euch, wenn ihr ein Wiring ( eine Verdrahtung ) für eure Gitarre machen wollt, immer eine Papp Schablone, damit ihr den größten Teil der Lötarbeiten nicht in der Tiefe der Gitarre machen müsst.
Wenn ihr die „ alte “ Verdrahtung ausgebaut habt, legt ein Stück Pappe unter die Gitarre und malt in den Bohrungen der Poti Löcher die Position auf die Pappe ( also das Loch übertragen ).
Markiert auf der Pappe, wo welcher Regler sitz, z.B. VB für Volumen Bridge, TB für Tone Bridge usw.
Dann mit einem spitzen Gegenstand ( Schere z.B. ) die Mitte der Kreise durchstechen und die Potis durchstecken und anschrauben und ausrichten.
Und dann kann es auch schon los gehen mit dem Verdrahten.
Ich habe mir noch aus einem alten Stück Leiterplatte und ein paar „ Lötfahnen “ eine Anschlussplatte gebaut, damit ich gar nicht unten an den Potis im eingebauten Zustand dran muss zu löten.
So bekommt man übrigens fest sitzende Poti Knobe einfach runter.
Fangen wir an mit meinen Erkenntnissen.
Als Treble Bleed hatte ich das System „ Kinman “ gewählt, da in irgend einem Bericht mal gestanden hat, das für Single Coil ( und das sind es eigentlich die P90 auch ) das System das bessere wäre.
Also, es funktioniert gut.
Bei voll aufgedrehtem Volumen und dann dazu geschaltetem Treble Bleed ist kein Unterschied zu hören.
Dreht man das Volumen etwas zurück und schaltet dann den Treble Bleed dazu, kommen hörbar mehr Mitten und Höhen durch und das je mehr der Volumen zurück gedreht wird.
Also das klappt gut.
50er Wiring und Modern Wiring mittels Push / Pull.
Nun ja, ich glaube, dass es eine „ Glaubensfrage “ ist, für welches man sich entscheidet.
Für mich war, wenn überhaupt, bei nicht benutztem Tone Regler ( ganz auf ) höchsten ein ganz minimaler Unterschied zu hören.
Und das kann auch schon an den beiden unterschiedlichen Kondensatoren der Wiring liegen, 22nF /50er und 47nF/Modern.
Also im Grunde kein Unterschied, es sei denn, der kommt erst, wenn mit dem Tone Poti geregelt wird.
Dann noch das Push / Pull 500K / 250K Tone Poti.
Hierbei soll der Regelbereich besser ansprechen bei Poti mit 250K im Tone.
Da es keine Stereo Push / Pull gibt, habe ich einen weiteren 500K Wiederstand mittel Schalter parallel zum Poti geschaltet.
Durch die Parallelschaltung halbiert sich der Wert und ändert sich weiter, wenn am Poti gedreht wird.
Ja okay, ist etwas „ feiner “, hängt aber auch damit zusammen, das mich diese Sache nicht so richtig überzeugt hat, da es kein „ echtes “ 250K Poti ist und seinen Wiederstandwert durch die Parallelschaltung anders ändert als ohne Parallelschaltung.
Fazit aus meiner Verdrahtung :
Viel Aufwand, bis auf das Treble Bleed waren die Änderungen nicht so groß, das ich sagen würde : sofort machen.
Ich hatte Anfang der 80er auch schon andere Schaltungen in Gitarren verbaut.
Aus dieser Zeit sind noch ein paar Wracks ( aus nostalgie Gründen verwahrt worden ) in der Schublade.
Hatte damals Platinen hergestellt und Batterie getriebene Tone Regelungen eingebaut und auch Verdrahtungen mit eingebautem Verzerrer.
Die Tone Regelung war eine so genannte „ Schwingungsdifferenzialgleichung “, damals was besonderes, war vom Ton sehr anders als „ normal “ hat sich aber nicht bewährt ( auch bei mir ).
Man war eben jung und experimentierfreudig.
Das mit dem Verzerrer war aber schon besser, man konnte einfach über einen Kippschalter den eingebauten Verzerrer zuschalten.
Würde vielleicht heute auch noch staunen hervor rufen, wenn man über Push / Pull plötzlich auf „ Turbo “ umschaltet.
Vielleicht habe ich noch irgendwo den Schaltplan von früher.
War ein einfach gestrickter Verzerrer, 2 Transitoren BC109, ein paar Kondensatoren und Wiederstände, einem Poti und einem Trimmwiederstand.
Eben nichts Stromfressendes, da ja die 9V Batterie doch was länger leben sollte.
Mal suchen.
So, genug für heute getippt.
Gruß Michael
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JuppZupp99
Registrierter Benutzer
So, habe wieder was neues eingebaut :
Ein Duesenberg Les Trem II TM85C in Chrome.
Habe ich gebraucht gekauft, aber sehr guter Zustand und passte haar genau in die 450er Goldtop rein, daher nehme ich mal an, das es auch in die anderen 450er Modelle passt ( wenn diese auch einen Bohrungsabstand von 81.5 mm haben ! ).
Die Schrauben, die ich dabei mit bekam, passten auch von Durchmesser und von der Steigung her, also kein Tausch der Hülsen notwendig gewesen.
Ist eine saubere Lösung, ein Trem nach zu rüsten, ohne neue Löcher zu bohren und es lässt sich ohne Spuren zu hinterlassen wieder aus bauen.
Der Vorbesitzer hatte es in einer Gibson ES 335, die ohne das Trem verkauft wurde.
Das Trem ist für leichte bis mittlere Arbeiten am Hebel wohl in Ordnung, die Stimmstabilität bleibt so in etwa erhalten.
Hier mal 2 Bilder :
Wer also für seine HB´s ein Trem zum nachrüsten sucht, ohne bohren zu müssen, das Duesenberg ist dann wohl die richtige Wahl.
Und es ist nicht so wuchtig wie ein Bigsby !
Gruß Michael
Ein Duesenberg Les Trem II TM85C in Chrome.
Habe ich gebraucht gekauft, aber sehr guter Zustand und passte haar genau in die 450er Goldtop rein, daher nehme ich mal an, das es auch in die anderen 450er Modelle passt ( wenn diese auch einen Bohrungsabstand von 81.5 mm haben ! ).
Die Schrauben, die ich dabei mit bekam, passten auch von Durchmesser und von der Steigung her, also kein Tausch der Hülsen notwendig gewesen.
Ist eine saubere Lösung, ein Trem nach zu rüsten, ohne neue Löcher zu bohren und es lässt sich ohne Spuren zu hinterlassen wieder aus bauen.
Der Vorbesitzer hatte es in einer Gibson ES 335, die ohne das Trem verkauft wurde.
Das Trem ist für leichte bis mittlere Arbeiten am Hebel wohl in Ordnung, die Stimmstabilität bleibt so in etwa erhalten.
Hier mal 2 Bilder :
Wer also für seine HB´s ein Trem zum nachrüsten sucht, ohne bohren zu müssen, das Duesenberg ist dann wohl die richtige Wahl.
Und es ist nicht so wuchtig wie ein Bigsby !
Gruß Michael
Zuletzt bearbeitet:
Bholenath
Registrierter Benutzer
Ich habe gestern eine gebrauchte SC-450 GT-90 um 100.- abgestaubt
Die Gitarre ist vom vorigen Jahr also relativ neu was die Serie betrifft.
Es fällt mir auf das dies wohl die Harley Benton ist die die meisten kleinen Mängel hat.
Ich habe schon einige Gitarren dieses Herstellers und alle sind mit besseren Teilen ausgestattet.
Trotzdem ist der Klang und die allgemeine Verarbeitung gut.
Vor allem der charakteristische P90 Sound ist da.
Bloß eben die Mechaniken (klappern), der Pickupswitch (zerfällt fast), die Brücke (hat Grate) und das Stoptail piece (die Montage desselben ist grottig) sind wirklich "billlig".
Ich bin mechanisch und elektrisch nicht unbegabt daher ist das alles für mich kein wirkliches Problem.
Eher mehr ein Hobby für die nächsten Monate.
Auffällig ist das der Hals aus 4 Pieces besteht. Selbst der Halsfuss ist zusammengesetzt. Die Leimungen sehen aber gut aus.
Der Body ist 2 Piece Linde.
Die Rückseite und der Hals sind nicht in der Farbe (Dunkelbraun) die im Onlineshop dargestellt wird sondern ein sehr helles Braun.
Das Binding am Body und am Hals ist sauber und gleichmäßig. Potis fühlen sich ok an.
Die Lackierung ist satt und sauber.
Die Basis ist da, mit ein paar Verbesserungen wird das schon noch.
Die Gitarre ist vom vorigen Jahr also relativ neu was die Serie betrifft.
Es fällt mir auf das dies wohl die Harley Benton ist die die meisten kleinen Mängel hat.
Ich habe schon einige Gitarren dieses Herstellers und alle sind mit besseren Teilen ausgestattet.
Trotzdem ist der Klang und die allgemeine Verarbeitung gut.
Vor allem der charakteristische P90 Sound ist da.
Bloß eben die Mechaniken (klappern), der Pickupswitch (zerfällt fast), die Brücke (hat Grate) und das Stoptail piece (die Montage desselben ist grottig) sind wirklich "billlig".
Ich bin mechanisch und elektrisch nicht unbegabt daher ist das alles für mich kein wirkliches Problem.
Eher mehr ein Hobby für die nächsten Monate.
Auffällig ist das der Hals aus 4 Pieces besteht. Selbst der Halsfuss ist zusammengesetzt. Die Leimungen sehen aber gut aus.
Der Body ist 2 Piece Linde.
Die Rückseite und der Hals sind nicht in der Farbe (Dunkelbraun) die im Onlineshop dargestellt wird sondern ein sehr helles Braun.
Das Binding am Body und am Hals ist sauber und gleichmäßig. Potis fühlen sich ok an.
Die Lackierung ist satt und sauber.
Die Basis ist da, mit ein paar Verbesserungen wird das schon noch.
waldru
Gesperrter Benutzer
Ich finde die Goldtop ja optisch super, aber nerven euch die Nebengeräusche der P90 bei höheren Lautstärken nicht?
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