Hat Qualität einen Preis?...oder ist Geiz Geil?

Geiz ist Geil? oder Qualität hat ihren Preis?

  • Geiz ist Geil!

    Stimmen: 4 3,9%
  • Qualität hat ihren Preis!

    Stimmen: 99 96,1%

  • Umfrageteilnehmer
    103
Tibor
Tibor
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Hiho,

Ich baue seit einiger Zeit mit nem Freund Gitarreneffektgeräte in einer eigenen winzigen Firmam eigentlich mehr zum Spaß denn zur Gewinnerzielung, umgekehrt wäre auch nicht schlecht aber egal.
In letzter Zeit fiel mir auf das viele Gitarristen bereit sind große Summen für Pedale aus Amerika zu bezahlen bei deutschen Produkten aber entweder die Nase rümpfen oder anfangen um den Preis zu feilschen...zum Teil gehen Gebote ein unterhalb der puren Materialkosten. Anderen kleinen Herstellern haben im privaten Geschpräch ähnliches berichtet.
So sind Leute bereit 300$ und mehr für den 1000000sten Clon eines Tubescreamers zu bezahlen (z.b. den K* Centa*) wollen aber ein "Boutique Delay" für 50€ oder einen Vollröhrenpreamp im Pedalformat in Handarbeit mit hochwertigsten Bauteilen für 100€...

Wo liegt da die Relation? Sieht keiner die Entwicklungszeit, Arbeitszeit...und weiteren monatlichen Fixkosten...dazu kommt ja dann noch der erhöhte Aufwand für die Steuer, Anmeldung eines Gewerbes, Prüfung durch VDE etc.?

Sicher könne gerade kleine Hersteller bei weitem nicht mit solchen Preishammern wie Harley Benton und Behringer mithalten....dies sehen doch viele als Preisrahmen in dem wir uns bewegen sollen... das ist so traurig...

ich wette wenn wir aus den U.S.A. kämen würden unsere Pedale sich wie geschnitten Brot verkaufen. Ein befreundeter Fuzz-Hersteller...sollte seine Fuzzpedale (ausgefallene Geäusegestalltung...hochwertige Bauteile...eigene Entwicklung...kein Klon oder ähnliches) schon für 60€ verkloppen...der hat dem Interessenten (der Typ hatte 3-4 Fuzzpedale eines her Zach. Vox (Name durch Autor geändert) auf seinem Stressbrett) nur nen Vogel gezeigt...und schon ging die selbe Diskussion wie immer los... ein Herr Zach. Vox (Name durch Autor geändert) darf seine zugegebenermaßen guten und schräge Fuzz-Pedale (die zum Teil mich aber von der Schaltung her eher an Bastelerkisten in der 50sten Evolutionstufe erinnern) an den gleichen Typen für 300€ verscherbeln, aber ein gutes regionales Produkt soll nur 20% wert sein?

Ich weiß ja das wie in einer "Wirtschaftskrise" leben...aber woher kommt diese "Geiz ist Geil" Mentalität...

ich weiß ich komme vom Hundertsten ins Tausendste... SORRY... aber ich hab gerade wieder auf 4 solcher E-Mails mit Gebotspreisen geantwortet (obwohl ein Preis auf der Homepage angegen ist...in Deutschland gibts nämlich eine Preisausschreibungspflicht!)

Eure Meinung würde mich doch sehr interessieren....ist jetzt zwar kein so interessantes Thema wie der 100ste Thread über das Equipment von John Frusciante...aber vielleicht hat ja jemand eine Meinung...
 
Eigenschaft
 
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Ich denke, das ist eine Frage der Zeit!
Frag doch mal Heiko Lauenroth (www.stompbox.de), wie lange der gebraucht hat, bis seine Dinger Geld gebracht haben.
Oder schaut mal bei DB Audio. Die haben auch in der Garage angefangen.
(http://www.dbaudio.com/de/company/history/1981-/)

Wenn Eure Teile gut sind, wird sich das herumsprechen und dann stimmt auch der Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es gibt zahlreiche Leute mit guten Produkten zu fairen Preisen.
Das alleine nützt aber nichts, du brauchst den "Fame".

Gug dir doch mal die heute großen Nummern an. Egal ob sie aus den USA kommen oder D, es waren anfangs kleine Wichte, die niemand ernst genommen hat.
Durch einen glücklichen Zufall hat dann Berühmtheit XY eines der Teile benutzt, die Welt hats gesehen und erst dann waren die Teile begehrt.

So war das, so ist das und so wird das bleiben :redface:

Grüße,
Schinkn
 
Durch einen glücklichen Zufall hat dann Berühmtheit XY eines der Teile benutzt, die Welt hats gesehen und erst dann waren die Teile begehrt.

So war das, so ist das und so wird das bleiben :redface:

So seh ich das auch !

Alle "Referenz" Produkte können gar nicht teuer genug sein aber ein "Nachbau" od. ähnliches darf NICHTS kosten - so siehts aus ;)

Geiz ist NICHT Geil - Luxus ist heute Geil :great:

lg,NOMORE
 
das "Geiz ist Geil" Motto spricht mich überhaupt nicht an. ich kaufe gerne Qualität, und zum Glück gibts ja auch hier in D/A/S in vielen Bereichen Anbietern die gute Qualität, zu meiner Meinung nach, auch sehr vernünftigen Preis bieten. Ich verwende unter anderem Produkte von Baldringer, Lehle und Rodenberg und versuche bereits seit einiger Zeit auf Massenprodukte aus Billiglohnländern zu verzichten.
 
das "Geiz ist Geil" Motto spricht mich überhaupt nicht an. ich kaufe gerne Qualität, und zum Glück gibts ja auch hier in D/A/S in vielen Bereichen Anbietern die gute Qualität, zu meiner Meinung nach, auch sehr vernünftigen Preis bieten. Ich verwende unter anderem Produkte von Baldringer, Lehle und Rodenberg und versuche bereits seit einiger Zeit auf Massenprodukte aus Billiglohnländern zu verzichten.

Ich kann mir diese Einstellung ehrlich gesagt finanziell nicht leisten. Ich gehe aber auch nicht hin und erwarte, für mein weniger Geld das beste vom besten Material vom besten Boutiqueschrauber verbaut zu bekommen. Insofern ist Geiz nicht geil, aber in gewissem Grad manchmal notwendiger Bestandteil eines Kompromisses, und Qualität hat trotzdem ihren Preis ... und da wo ich ihn zahlen kann und will, tue ich das auch.
 
Ich hoffe doch, dass Qualität ihren Preis hat, af der anderen Seite aber auch, dass einem für
einen bestimmten Preis die erwartete Qualität geboten wird.
Auch wäre es schön, wenn diese Denkweise auch in der Welt der Lebensmittel wieder Einzug erhalten
würde.

Probier doch mal, Deine Produkte typisch deutsch zu gestalten und diese in USA zu verkaufen.
Verwende die typischen Klischees:
- Die Zerre heißt Bratwurst und auf dem Gehäuse ist eine Grafik einer Bratwurst.
- Der Reverb heißt "Kölner Dom"
Und so weiter...
 
komischerweise sind die Interessenten aus den U.S.A. (wo doch die Wirtschaftskrise wohl am stärksten vorherrscht) weniger am feilschen...auch andere Interessenten aus dem europäischen Raum (vorranging Dänemark und Schweden sowie Polen)... diskutieren kaum über den Preis...

scheint ne deutsche Macke zu sein...bin Halb-Ungar...schließe mich also nur zu 50% ein...
ich diskutiere im Marchê aber auch nicht über den Preis des Schafskäse bei Aldi...
 
Nach einem viertel Jahrhundert Erfahrung mit so ziemlich allem was es da draußen gibt von sehr teuer bis spottbillig, kann ich ganz klar sagen: ja, Qualität hat ihren Preis.
 
"Geiz ist geil" ist die Geissel der Globalisierung, das Ende der Wirtschaft in Westeuropa und die Mutter der Krise :mad:

Ja, es gibt Gibsons mit Lacknasen und schlecht gekerbten Sätteln und es gibt Billigruder aus Asien die durchaus überzeugen können (die PRS SE Serie z.B.).

Handgemachtes aus Deutschland ist aber eigentlich immer qualitativ ganz vorne. Gitarren von Huber oder Tandler, Amps von Larry oder Müller, die edlen Pickuphersteller Häussel, Kloppmann,... und und und
 
Qualität hat sicherlich immer ihren Preis.
Wobei man den Qualitätsbegriff um "Exklusivität" erweitern muss, denn nur, weil ein Teil maschinell oder gar in Serie gefertigt wird, hat es keine mindere Qualität, oft sogar eher das Gegenteil.
Wenn ich ein Bauteil will, dass handverdrahtet wurde und wo der Erbauer noch persönlich "reingeblutet" hat, ist es mehr als logisch, dass das Geld kostet.
Wenn ich dann noch ein Teil will, das ausschliesslich nach meinen Wünschen konstruiert wurde, ist es doppelt normal, dass das Geld kostet.
Wenn ich eben damit zufrieden bin, auf das gleiche "Cry Baby" zu trampeln, wie weltweit 10.000.000 andere Gitarreros auch, so kann ich halt auf die günstige Serienvariante zugreifen.

Gruß,
Ever
 
Ich bin natürlich bereit, für gute Qualität einen angemessenen Preis zu bezahlen. Allerdings fällt es mir als Laie manchmal recht schwer die Qualität zu beurteilen. Potis, Buchsen, Lötstellen, ästhetische Verkabelung, solides Gehäuse. Das wars dann aber auch schon. Die Beurteilung von Widerständen, Kondensatoren, Transistoren, übersteigt meinen Horizont.
Letztlich reicht es natürlich nicht aus, dass das Pedal qualitativ top notch ist. Es muss mir einen guten Sound liefern.
 
einen guten Sound, kann man aber fast nur mit wirklich hochwertigen Bauteilen und einer ausgeklügelten Verdrahtung (oder ein richtig gut geplantes PCB...bin ja kein zu engstirniger Mensch)... hochwertige Bauteile halten zumeist auch länger als der billige Kram...was gerade langfristig gesehen doch auch den höheren Preis wieder etwas relativiert...
...ein freund hat sich in den letzten 2 Jahren 5 Stimmgeräte gekauft, immer das billigste vom billigen...in der zwischen zeit hätte er sich locker ein richtig guten Tuner kaufen können!!
 
Ja, und wenn ich überlege, was ich bisher in meinem Leben an Miete gezahlt habe, hätte ich schon ein richtig nettes Häuschen besitzen können ... dafür aber die letzten 15 Jahre im Freien campen müssen. Manchmal muss man seine Ausgaben eben etwas strecken, auch wenn es nicht immer wirklich die langfristig klügste Variante ist. Aber ich wollte eben auch mit 15 in ner Band spielen und konnte erst mit 19 ne Markengitarre bezahlen ... hab ich mich eben so lange mit ner No Name beholfen. Insofern ist das gar kein neues Phänomen, sondern schlicht mikroökonomisch normales Verhalten.

Ich kenn auch einen Boutique Schrauber und hab ihn mal gefragt, warum seine Sachen so teuer sind. Er konnte es erklären, eben gute Bauteile, in langen Nächten optimiertes Schaltungsdesign, geprüfte Qualität, eigene Fräse angeschafft, usw. Da sollte man natürlich nicht fragen ob man das Ding auch für die Hälfte kriegt, aber man muss doch das Recht haben zu sagen: "Nicht meine Preisklasse" :redface:

Insofern hast Du natürlich recht, Ihr stellt ein teures Nischenprodukt her und wollt und könnt es nicht verramschen. Das muss auch der Kunde einsehen und dann entweder zahlen oder nicht Kunde werden. So isses eben.
 
"Geiz ist geil" ist die Geissel der Globalisierung, das Ende der Wirtschaft in Westeuropa und die Mutter der Krise :mad:
dem kann ich nur zustimmen

grundsätzlich: was ich mir nicht leisten kann, kaufe ich mir auch nicht...
Ich bin auch kein "Rassist" oder so, nach dem Thema, nur Deutsche Produkte in mein Rack sonst nix..)
nein, aber man darf einfach Ethischen Grundsätze nicht vergessen.Wenn ich ein Produkt der Billigmassenproduktion kaufe schade ich damit indirekt der heimischen Wirtschaft, und damit letzendlich langfristig gesehen mir selbst.

Durch das Ziel der Gewinnmaximierung lassen viele Grosskonzerne in Billiglohnländer produzieren, die Leute hier in Europa werden dadurch arbeistlos, und können nicht mehr in die Heimische Wirtschaft investieren.
Haken: die Arbeiter in den Billiglohnländer verdienen gerade genug zum essen, können sich also auch nicht diese Produkte leisten.
Gewinner: Wirtschaft weil sie günstiger Produzieren können, aber langfristig gesehen schiessen sie sich damit selber ins Bein, denn irgendwann mal wird keiner mehr da sein der sich irgenwas nur leisten kann.

aber letzendlich ist es immer das Volk das es ausbaden muß

und was noch zu dieser "Geiz ist Geil" Mentalität passt, ist das auf "Raten kaufen" oder heute kaufen, in 3 Monaten zahlen..... ah, mehr schreibe ich jetzt nicht mehr, ich ärgere mich doch nur zu sehr über das ganze.

ich sag nur noch eines: HABGIER

denkt mal drüber nach
chris
 
Ich würde auch sagen , dass man für mehr Geld auch eine hochwertigere Gitarre (wie im Vergleich Epiphone/Gibson) kriegt, aber so lang man diese nicht finanzieren kann, reicht locker eine günstige Gitarre wie z.B. eine von Squier.
 
ich les immer "hochwertige bauteile" aber woran erkenn ich das es hochwertige teile sind? ich bau auch ab und zu mal ein pedal. die ganzen widerstände, kondenstatoren, dioden und weis noch was alles sind doch immer standard teile oder? einzig und allein bei den buchsen sind mir bei der verarbeitung unterschiede aufgefallen aber funktionieren tun sie alle gleich gut. es gibts zwar teile mit weniger tolleranz bei den elektrik bauteilen aber auf die kosten dann auch nur ein paar cents mehr.
 
Hallo zusammen,

ich muss sagen, diese Geiz ist Geil, Hauptsache billig Mentalität geht mir schon arg gegen den Strich.

Dass ein Pedal von Z.Vex dass dreifache kostet, wie ein Pedal, dass von einem möglicherweise begabten, allerdings unbekannten Herstellers im Inland kostet, hat allerdings einfach etwas mit Ruhm, Netzwerk und Musikgeschichte zu tun.

Es gibt genügend Vorbilder die solche Pedale spielen und damit einen vom Käufer favorisierten Sound erzielen. Tibor, du schreibst im Ausgangspost, dass dein Thema nicht so interessant sei, wie der 100ste Thread über das Equipment John Frusciantes, was du, wie ichs verstanden hab, allerdings eher ironisch meinst. An genau diesem Beispiel lässt sich sehr gut erklären, was ich sagen will. Stell dir mal vor, du würdest John eins deiner Effekt-Geräte schicken und er würde es dann tatsächlich auch noch, wenigstens mal auf zwei drei Gigs, spielen. Irgendwann taucht dann hier im Forum ein Bild auf, auf dem das von dir gebaute Distortion Pedal (oder was auch immer) mitten auf Johns Board auftauchen würde. Was meinst du wie viele Bestellungen du auf einmal mehr hättest?

Gitarre spielen ist einfach gleich Voodoo und der Mensch kauft, was er kennt (oder zu kennen glaubt).

Viel schlimmer und gefährlicher finde ich eigentlich das in Verbindung mit China-Produkten. Es gibt zig Leute, die gern ein Z.Vex Pedal (um im Beispiel zu bleiben) hätten, es allerdings nicht bezahlen können. Gäbe es diesen ganzen China Billig Kram nicht, dann hätte ein deutscher Hersteller mit seinen soliden Produkten sicherlich mehr erfolg. So allerdings hat der Kunde die Wahl zwischen einem guten noname Produkt aus good old Germany und einem noname Nachbau des von ihm so geliebten Z.Vex Pedals. Und das auch noch für einen Bruchteil des Preises!

Die andere Sache ist die, dass die meisten Gitarrenspieler wahrscheinlich von der Produktion und dem damit verbundenen Aufwand überhaupt keine Ahnung haben. Würde man sich mehr damit auseinandersetzen, wäre man sicherlich eher bereit mehr zu zahlen (wenn man denn halbwegs gewissen besitzt).

In meiner Branche, bin Zahntechniker im Betrieb meines Vaters und erhalte so einen guten Einblick ins Geschäft, ist die Situation ähnlich. China, nein sorry, im Prinzip kann China da ja nichts für, HABGIER überflutet unseren Markt, mindert die Löhne, zerstört auf Dauer Arbeitsplätze und verringert die Kaufkraft. Wenn nun jemand in einem solchen Betrieb Gitarre spielt, wird er sich allerdings nach seiner Kündigung auch keine Effektgeräte mehr leisten können. Wodurch der Effektgerät Hersteller pleite geht und sich auf Dauer keine neuen Möbel mehr leisten kann, wodurch der Möbelhersteller sich auf Dauer keine... usw. das kann man unendlich fortsetzen und an jedem bleibiegen Punkt beginnen.

Nun ich will mich jetzt aber auch nicht als heiligen aufspielen. Ich besitze genau so Produkte aus dem Ausland. Mein Auto wird da wohl zum Großteil hergestellt worden sein, auch wenn es ein deutsches Fabrikat ist, mein PC wird wohl nicht im Inland hergestellt worden sein, und ich kaufe auch mein Grillfleisch nicht beim Metzger sondern im Supermarkt, welcher das Fleisch möglicherweise aus dem Ausland importiert hat. Ich besitze sogar ein Cool Cat Fuzz von Danelectro <-- auch son Nachbau. Manchmal kommt man an China überhaupt nicht vorbei, allerdings würde ich mich freuen, wenn hier in Deutschland mal einen Gesinnungswandel geben würde...
 
nein, aber man darf einfach Ethischen Grundsätze nicht vergessen.Wenn ich ein Produkt der Billigmassenproduktion kaufe schade ich damit indirekt der heimischen Wirtschaft, und damit letzendlich langfristig gesehen mir selbst.

Deine ethischen Grundsätze in allen Ehren, aber das ist eine endlose Gratwanderung. Hand hoch, wer von uns informiert sich bei jedem Produkt das er kauft über die genaue Herkunft, bzw. was die Arbeiter dran verdienen, wie umweltverträglich die Produktion ist etc. etc. etc... ich jedenfalls nicht, außer es wird gerade eh in allen Medien darüber geredet. Und dann auch nur so lange, bis halt die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.

Das beschränkt sich nicht nur auf Luxusartikel wie Unterhaltungselektronik oder, sprechen wirs aus, Musikinstrumente (und auch da machen sich zu wenig Leute Gedanken), sondern auf alltägliche Dinge wie Klamotten, Hygieneartikel... es gibt genügend Menschen, die sich eben nur den Billigmist leisten können.
 
ich stimme dir voll und ganz zu, Lehrgut 01
 

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