Haute cuisine und Asia-Nudelbox - oder die Fee namens Serienstreuung

  • Ersteller Blade Runner
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Ich weiß nicht. Ich denke im Highgain-Bereich wird alles bisher Besprochene flach gebügelt, da ganz andere Kriterien zum Tragen kommen. Matsch, oder klare Saitentrennung, basslastig, oder ausgewogen, gutes, oder schlechtes Handling - keine Ahnung :nix:

Das ist überhaupt nicht meine Welt. Da kann ich nur raten und deshalb halte ich mich da ganz raus.
 
Also mir fehlen hier bei den Nudelhölzern schlicht die Daten. Ich habe mir bisher nicht die Mühe gemacht, mir aus den vielleicht 3 oder 4 baugleichen Squier Afinity Strats die Beste heraus zu suchen. Wenn ich mal in einem Musikhaus bin, nehme ich zwar auch mal solche Gitarren in die Hand (...und ich habe da nie unbespielbaren "Müll" erlebt...), aber nicht in den Amp Raum.
Anders ist das jedoch im Mittlerem und vor Allem im Hochpreis Segment und da gibt es IMO durchaus erhebliche Unterschiede auch bei baugleichen Gitarren. Da geht es aber nicht um Gurke oder Perle, sondern um Unterschiede im Timbre, die sich ergeben weil Holz ein Naturstoff ist, und jeder Baum und jedes Stück von einem Baum unter schiedlich gewachsen ist. So klingt die eine CS Paula halt etwas wärmer und bluesiger und die andere, aggressiver und rockiger.
....aber bei den CS Instrumenten hat man viel eher die Chance, auch mal 10 R8 an der Wand vorzufinden.
 
Ich habe zufällig je zwei nominal exakt gleiche Gitarren (G&L Tribute, 2x ASAT Special und 2x S500) und die Serienstreuung ist bei diesen zwar vorhanden (v.a. in der Verarbeitung/Bundierung, bei der Special auch im Gewicht des Bodys, und generell in minimal unterschiedlichen mechanischen Resonanzfrequenzen), aber am Amp ist das alles letztlich komplett irrelevant für mich. Gleiches Setup und gleiche Saiten etc, selbstredend.
Zudem habe ich neulich die Elektrik einer S500 testhalber in meine alte Squier Strat und meine edle und gut abgehangene PRS Strat verpflanzt, und obwohl beide untereinander und zu den G&Ls konstruktiv und vom Holz völlig verschieden verschieden sind, klingt es am Amp wiederum nur marginalst anders, leicht anderes Attack und Ausklingverhalten, leichtes anderes Bouncing der Saiten auf den Bünden (logisch), aber der Grundsound ist effektiv der gleiche. Auf einer Aufnahme im Bandkontext (ich spiele semi-Clean bis AC/DC-Crunch) würde ich einen Blindtest wohl kaum bestehen, wenngleich bei einer gezielten Solo-Aufnahme wo für die jeweilige Gitarre charaktische Eigenschaften speziell extra betont werden (v.a. wo Deadspots sind und wie sie sich verhalten) die Chancen schon besser stünden.

Dennoch, was unterscheidet also klanglich eine Top-Gitarre von einer mittelmäßigen, mal von der Verarbeitung und konstruktiven Ausgereiftheit usw abgesehen?
1) Ausgewogenes und gutmütiges Verhalten der 'heißen' und 'kalten' Stellen auf dem Griffbrett. Hängt natürlich ab von der Stimmung (ich habe einige Gitarren die in E-Standard super sind, aber in D#-Standard nur mäßig, weil die Resos unglücklicher liegen).
2) Genug Obertonentwicklung, sodass selbst im Grundton 'magere' Stellen nicht wie tote Socke klingen. Da ist mE entscheidend ob das Holz ordentlich trocken ist, alles andere ist nachrangig.
Alles was danach kommt (PUs und Elektronik) ist anpassbar/veränderbar und das sollte man auch tun. In alle meine Gitarren kommt zB immer ein einstellbarer Bass-Cut, insbes. für den Hals-PU bei 2HB-Gitarren...
 
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SCs haben ja nicht weniger Bass ggü den Tiefmitten, sondern mehr Höhen. Das Problem ist jedoch das Verhältnis Bass zu Tiefmitten damit es bei Riffing auf dem Hals-PU ordentlich drückt aber nicht matscht, bei Leads dagegen ist der Bass dann wieder erwünscht, deswegen regelbar. In allen Gitarren, wie gesagt (und ich habe mehr SC bestückte als welche mit HBs).
 
Ist zwar schwer OT, aber es interessiert mich - wie funktioniert ein "einstellbarer Bass-Cut"? Geht das über ein 2Weg-Poti?
 
Entweder mit einem komplett eigenständigen Poti (siehe die G&L PTB-Schaltung -- Passive Treble and Bass), oder mit einer kleinen Änderung am Tone- und Volume-Pot. Mit zwei Volumes und Tones (a la Les Paul) geht es besonders flexibel.
Siehe hier https://www.musiker-board.de/thread...cht-in-der-neck-position.620496/#post-7599562
Gibt viele Option wie man das machen kann, zB auch als festen Vorwahlschalter mittels Push/Push, aber das Prinzip ist immer dasselbe : Spannungsteiler, dessen oberer Widerstand mit einem Kondensator überbrückt wird.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Besonders bewährt hat es sich kürzlich wieder in meiner Jazz-Gitarre (mit der ich Rock spiele), auch eine prima Feedback-Kontrolle, ohne das der Sound in den Mitten/Höhen ausdünnt -- so wie es beim normalen Leisermachen passieren würde). War das Gewürge wert das Zeugz durchs F-Loch raus- und wieder reinzufummeln)
 
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:confused: ... mhm, ich wusste gar nicht dass ich das brauche, werde mich aber mal näher damit befassen. Danke! @GeorgeB :great:
 
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Da sind jetzt nur bedingt die typischen Straßenmusiker ... (nur am Rande) ...

Die akustische Gitarre ist eine Tommy Emmanuel Maton aus der 2500 EUR Klasse.

Schön, dass die auf dem Dorfplatz auch Auslauf bekommt :great: ...

Gruß
Martin

Ich versuchs mal anders zu formulieren.
Jede Gitarre mit der das nicht geht ist wertlos! ;)
 
... arme Gitarre :(

Sonne Hollowbody kriegt man doch im Leben nicht schnell genug innen trocken, ohne Schäden
 
Sonne Hollowbody kriegt man doch im Leben nicht schnell genug innen trocken, ohne Schäden
Da magst Du recht haben, meine Vermutung wäre, dass das schon hinhaut. Ich glaube nicht, daß der Typ die Einnahmen hat, um einfach mal mit einem Schulterzucken zu sagen, naja nehm halt ne neue, Gibson hab ich ja eh im Abo.

Aber das ist tatsächlich einer der Gründe aus dem ich keine Haute Cuisine mag: Ich will spielen, ich kann mir nicht helfen, egal was die sonstigen äußeren Umstände sind, wenn da jemand ist, der mir seine Aufmerksamkeit schenkt, will ich spielen. Und wenn am heißesten Sommertag, völlig unvorhergesehen die Sinnflut beginnt, ich will spielen. Eine Gitarre die bei mir ein "Moment mal, vielleicht ist das jetzt nicht so schlau" verursachen würde, wäre für mich absolut kontraproduktiv, denn, ja in der Tat, ich will spielen. Und ja ich würde mich auch mit meiner akustischen Taylor in den Regen stellen und spielen.

Und nicht nur das, wenn ein befreundeter Punk Musiker bei einem Auftritt fragt, ob er mal meine Gitarre haben kann um in der Pause ein Lied zum Besten zu geben, will ich ja sagen können, ohne mir große Gedanken zu machen, ob er die beschädigt, ob er es sich leisten kann mir eine Neue zu kaufen. Also, bei aller Polemik, natürlich wäre eine Gitarre, die man nicht im strömenden Regen spielen mag nicht völlig wertlos, für mich aber kontraproduktiv.

Und ein anderer Grund: Ich will nicht an eine Gitarre gebunden sein, ich will aus jeder Gitarre alles rausholen können. Die Vorstellung meiner eigenen Supergitarre ist für mich eine Vorstellung der Abhängigkeit: Ich will nicht diese eine Gitarre brauchen, ich will möglichst beliebige Gitarren benutzen können, um das zu machen was ich so mache. Wenn das Argument zählt, daß man mit der perfekten Gitarre ganz anders spielt, auch wenn das Publikum nicht den Klangunterschied direkt hören kann, dann muß genauso das Argument zählen, dass man an das perfekte Instrument gewöhnt, auf jedem anderen Instrument schlechter spielt, weil eben das gewisse Extra fehlt, an das man sich gewöhnt hat.

Eine Gitarre mit Feuerzeugbenzin, anzuzünden ist für mich total lächerlich, gerade mit so einem kleinen Döschen Feuerzeugbenzin, und dem kleinen feinen Strahl, den so ein Döschen abgibt. Und egal wie sehr ich Jimi Hendrix bewundere, das ist nicht das Einzige was er so getan hat, was ich ziemlich dämlich finde. Aber die Vorstellung eine Gitarre völlig zu verbrauchen, sie also zu spielen und abzunutzen und instandsetzen zu lassen und wieder in Stücke zu spielen, und wieder von vorne zu beginnen, hat für mich nicht nur seine eigene Ästhetik, das resoniert für mich auf irgend einer ganz grundlegenden, nicht rationalen Ebene damit, was Musikmachen für mich bedeutet. Spielen mit einer Intensität, ber der Instrument am Ende nicht mehr mithalten kann.

Deswegen, obwohl ich nicht den geringsten Zweifel habe, dass Instrumente, wie z.B. die Gitarren von Suhr oder Ruakangas, eine Qualität erreichen, die weit jenseits jener der Stangenware liegt, ist das nicht etwas das ich haben will. (Nebenbei, ich habe den Eindruck, dass gerade Ruakangas ein Gitarrebauer ist, der versucht Instrumente zu produzieren, die alles überleben.)
 
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Und gerade Saitenhöhe über dem Magnetfeld der PU's ist etwas, dass nach Transport um die halbe Welt und unvorhersehbaren Klimaschwankungen massiv zum Tragen kommt.

Da bin ich ganz bei Dir Martin. Und nachdem unterschiedliche Gitarren gleicher Serie ab Werk selten völlig ident eingestellt sind führt man unterschiedliches Setup gerne auf die Serienstreuung zurück.
 
Ok, da hängt dann wohl auch ein wenig Missverständnis ...

Serie ist für mich nicht nur die Ansammlung gleicher Teile,die per Fließbandarbeit zu einer Gitarre zusammengebaut werden, sondern beinhaltet den Zustand den der Hersteller als Spielfertig bezeichnet. Also inkl. der Streuung des SetUp.

Persönlich bzw. auf die beste Einstrllung des Instrumentes getrimmt passiert dann nur bei CU oder im Dialog mit dem lokalen SetUp Guru. (oder durch einen selbst) ...

Gruß
Martin
 
Auch wenns etwas mühsam ist, aber man sollte sich doch mal die Videos zum Thema Tone Wood anschauen, die ich vorher gepostet habe.

Ich denke schon, dass man da was machen kann, wenn man über genügend Erfahrung verfügt.

Naja sind halt in erster Linie Werbevideos für den 7ender custom shop und niemand ist dort verpflichtet die Wahrheit zu sagen. Im 3. Teil labert er irgendwas von "flat sawn" und "quarter sawn" und das die "quarter sawn necks" ja "stiffer" seien und deshalb höher klingen. Aha. Also für die, die im Englischen weniger bewandert sind, es geht um Einschnittarten des Holzes, in diesem Falle um den Scharfschnitt und den Quartierschnitt. Beim Scharfschnitt wird der Stamm einmal durchs Sägegatter geschoben, anschliessend erhält man relativ breite Bretter mit wenig Abfall. Beim Quartierschnitt wird der Stamm erst geviertelt und jedes Viertel wird dann nochmal durchs Sägegatter geschoben, ingesamt sind also 6 Durchgänge notwendig, womit auch der Mehrpreis erklärt wäre. Dafür erhält man eher schmale, aber überwiegend Bretter mit stehenden Jahresringen. Diese Bretter haben den Vorteil, dass sie sich beim Schwinden des Holzes günstiger verformen als Bretter mit liegenden Jahresringen, aber dass diese steifer sein sollen höre ich ehrlich gesagt zum ersten mal.
Und die Behauptung, man könne vom akkustischen Klang von Hals- und Korpusrohling auf den elektrischen Klang der später zusammengebauten Gitarre schliessen kann ich jetzt nicht pauschal als falsch abweisen, aber es ist eine Behauptung, die alles andere als bewiesen ist. Eine egitarre ist halt kein Marimbaphon. Ich halte es jedenfalls für fragwürdig, ob es möglich ist den sound einer egitarre durch gezielte Holzauswahl zu beeinflussen, zumal ja auch Faktoren, die nix mim Holz zu tun haben für Klangunterschiede von elektrogitarren verantwortlich sein könnten.
Nichtsdestotrotz mag es ja dennoch Gründe geben sich für ne customshop oder Gitarrenbauergitarre zu entscheiden, schöne Optik und Verarbeitung haben halt ihren Preis, ob es einem das wert ist muss man für sich selbst rausfinden.
 
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Ich halte es jedenfalls für fragwürdig, ob es möglich ist den sound einer egitarre durch gezielte Holzauswahl zu beeinflussen, zumal ja auch Faktoren, die nix mim Holz zu tun haben für Klangunterschiede von elektrogitarren verantwortlich sein könnten.
Nichtsdestotrotz mag es ja dennoch Gründe geben sich für ne customshop oder Gitarrenbauergitarre zu entscheiden, schöne Optik und Verarbeitung haben halt ihren Preis, ob es einem das wert ist muss man für sich selbst rausfinden.
Dieser Thread wird weder beweisen können, dass Holz ein wichtiger Faktor ist, noch wird er beweisen können, dass Holz kein wichtiger Faktor ist. Ich glaube wir können alle akzeptieren, dass es Faktoren gibt, die für Klangunterschiede von Elektrogitarren verantwortlich sind. Wenn das wahr ist, können Customshops und Gitarrenbauer möglicherweise nicht nur Optik und Verarbeitung beeinflussen. Das Wissen wie man eine E-Gitarre baut, also welche Faktoren eine Rolle spielen, ist bei den Gitarrenbauern gut aufgehoben.

Wir müssen lediglich wissen was eine gute E-Gitarre ist. Die Begründung "es muß eine gute E-Gitarre sein, weil sie so gebaut wurde wie ich glaube, daß gute E-Gitarren gebaut werden müssen" geht an der Frage vorbei.
 
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Bitte keine Pro-Tonewood Videos als Argument aufführen... besonders nicht von Fender oder Gibson.

Für jedes Pro Videos kann ich locker zwei Contra Videos posten ;)
 
Nur zu, aber komm nicht mit dem Deppen daher, der seine Klampfe auf einen VOX DA5 gelegt, Salz drüber gestreut und dann einen Tongenerator hochgedreht hat. Der war tatsächlich so fleißig Anti-Holz-Videos zu drehen, dass Deine Versprechung locker eingehalten werden kann.

Aber die Tone Wood-Duskussion ist müßig, weil eigentlich schon alles von jedem mindestens einmal gesagt wurde.

Mir gings bei den Videos nur darum zu demonstrieren, dass eigentlich nur eine Manufaktur ein genügend großes Lager hat, um intensiv Holz zu selektieren - eben in der Art wie Custom Shop, oder Suhr, oder wahrscheinlich Dommenget, oder Staufer. Hier ganz interessant was bei Staufer zum Thema Custom Shop geschrieben wird
 
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Wobei man wohl gerade den Anfänger am besten mal wieder darauf hinweisen sollte, dass in den Zeiten, als Gitarrenmusik noch angesagt war, Gitarristen wie Jimi Hendrix etc. Gitarren ohne "Custom" spielten.
Diesen Musikern reichten noch gewöhnliche Farbrikgitarren, wahrscheinlich weil sie noch mehr Wert auf das Ergebnis ihres Spiels, also die Musik, als auf Äusserlichkeiten legten. - Eine Sache, die man heutigen Schlafzimmergitarristen natürlich nicht mehr zumuten kann! :rolleyes:
 
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... der Sinn des Custom Shop ist es in meinen Augen, *genau* diese Gitarren, die damals zwar schlicht und billig, aber so bahnbrechend waren, exakt nachzubilden, um den Hendrix-Ton wieder zu ermöglichen. So komisch wie das klingt, eine Stradivari war zu ihrer Zeit auch nur eines von vielen relativ gut gefertigten Geigen - aber der exakte Nachbau ist in heutiger Zeit sehr aufwändig und erfordert viel Fachwissen.


... Du wiederholst vom Sinn her Soulagents Post von der ersten Seite und ich fasse hier nur sinngemäß meine Antwort von der ersten Seite zusammen

;) ... und solche Sprüche dienen in meinen Augen nur dazu eine Diskussion aufzuheizen:
... wahrscheinlich weil sie noch mehr Wert auf das Ergebnis ihres Spiels, also die Musik, als auf Äusserlichkeiten legten. - Eine Sache, die man heutigen Schlafzimmergitarristen natürlich nicht mehr zumuten kann! :rolleyes:
 
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Es gibt aber auch die alt eingesessenen Gitarristen wie Clapton, die jede Tour eine neue Custom Shop in der Hand hielten ;)

E-Gitarren Custom Shops gab es damals schlichtweg noch nicht - zumindest nicht so, wie wir sie kennen.

Der Wohnzimmergitarist macht im Gegensatz zum Profimusiker nur mehr Voodoo daraus. In den Interviews kommt immer wieder heraus, dass das Hauptaugenmerk auf Bespielbarkeit/Verarbeitung liegt. Guter Sound ist da selbstverständlich.

Und Custom Shop ist nicht nur der Nachbau von Klassikern. Man schaue sich nur den in deutschland ansässigen Siggi Braun oder Krausshahr an.
 
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