Guten Morgen zusammen (falls denn mehr als ein, zwei Leutchen hier lesen
)
Gestern habe ich mir ein wenig Zeit freischaufeln können und eine Frässchablone für einen Humbucker erstellt.
Das lief wie folgt ab:
Zunächst habe ich mir zwei Stücke Sperrholz zurecht geschnitten und darauf dann die Schablone fixiert.
Dann habe ich mit einem Skalpell den Tonabnehmer ausgeschnitten.
Danach wurden ein paar Löcher gebohrt und ein kurzes Stichsägenmassaker durchgeführt:
Dann wurde es etwas schwieriger.
Ich habe dann die Schablone mit Multiplex Stücken mit geraden Kanten verschraubt. Es wurde etwas unhandlich - ging aber.
Dann habe ich mir noch als Gedankenstütze kurz die Fräsrichtung markiert - es war ja schließlich mein erster Fräsversuch:
Dann den Anlauffräser eingespannt, Frästiefe eingestellt, das Werkstück ordentlich mir der Werkbank verbunden, Ohropax rein, Staubmaske auf, Schutzbrille auf, Staubsauger an, Fräse in den Ausschnitt setzen und dann das erste Mal die Fräse auf Stufe 1 anschmeißen - okay... alles entspannt - also Drehzahl erhöhen und vorsichtig anfangen zu fräsen.
Läuft - und wesentlich einfacher, als ich zunächst dachte.
Das gleiche Spielchen habe ich dann noch für die Humbucker-Ohren durchgeführt.
Nach ein wenig abschließender Arbeit mit Rundfeile und Schleifpapier sieht die fertige Schablone nun so aus:
Damit bin ich durchaus zufrieden.
Das ganze hat mich doch 1,5-2 Stunden Arbeit gekostet - die Zeit rast dann ja immer.
Die Tage wirds dann irgendwann mit der SC-Schablone weiter gehen.
Bis dahin - Viele Grüße,
Ingo
ABER ich würde die Abstände von einer Gitarre als Grundlage nehmen, deren Sound du in etwa abbilden möchtest! Die Position des PU ist schon sehr wichtig! Irgendwo gab es mal versuche, mit verschiebbaren PUs - das war spannend...
weiter so und danke für den Thread hier!
!!
