Headrush mit Bluguitar Amp1 und Aktivbox (FRFR112)

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Hallo,

Ich spiele jetzt seit einiger Zeit das Headrush mit passenden FRFR112.

Jetzt bin ich auf die Idee gekommen mir noch einen Amp 1 zu holen.

Frage: das ich mit 4 CM das Headrush einbinden kann ist mir klar, kann ich dann trotzdem die Headrush aktive Box nutzen oder den Amp1 als Pedal in den FX Loop des Headrush einbinden.
Sprich ich möchte den aktiven Speaker verwenden.
 
Eigenschaft
 
Der Amp1 hat einen internen Poweramp. Wenn Du den Poweramp-Ausgang des Amp1 mit dem Eingang der FRFR verbindest dann macht die FRFR dicke Backen und verstirbt am Hitze-Tot.
Wenn Du das machst, hätte ich gerne einen Youtube-Film davon gesehen. :evil:

Das einzige, was eventuell funktioniert, ist die Vorstufe des AMP1 zu benutzen und dann aus dem eventuell vorhanden Line-Out des Amp1 in die FRFR gehen.
Was dann aber mit dem Poweramp-Ausgang des AMP1 passiert weiss ich nicht. Muss da nicht ein Lastwiderstand hin?

Und ob jetzt die Transistor-Vorstufe des Amp1 besser klingt, als die Sims in Deinem Headrush???????????

Wenn schon Amp1 dann brauchst Du da auch die passende Box dazu.
 
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Ja das ist mit schon klar :) ich weiß halt nicht ob der Amp1 sich ohne Box quasi Vorstufenmässig als Pedal betreiben lässt. Anders macht es relativ wenig Sinn und ich müsste halt ne Box an den Amp 1 hängen. Irgendwo hatte ich gelesen das es jemanden gibt der die Kombi nutzt, aber wahrscheinlich den Amp 1 als Endstufe nutzt. Dann kann ich aber auch einen normalen Verstärker nehmen...
Wenn ich mir das Manual vom Amp1 so ansehe, müsste es gehen wenn man "send" an den Input des Input des Amp 1 und dessen Recording Ausgang an den "return" des Headrushes anschliesst. Der Amp1 geht auch ohne Box...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Amp1 braucht keine Last, da er in sich ein Transistoramp ist, der ohne Last betrieben werden kann. Den Endstufenausgang des Amp1 in eine FRFR zu stecken ist, wie schon @boisdelac anmerkte, keine gute Idee. Das bedeutet dann Poweramp des Amp1 in eine Endstufe eines FRFR und übersteuert mindestens den Input. Die FRFR sind ja eigentlich aktive PA-Lautsprechersysteme, die möglichst linear arbeiten sollen. Der Amp1 braucht eine passive Lautsprecherbox oder eine Boxensimulation, die es von BluGuitar z.B. gibt, von da aus kannst Du dann auch in den FRFR einstöpseln.

Warum willst Du eigentlich eine solche Lösung?

Ich würde eher die Amp- und Cab-Sim im Headrush abschalten und dann in den Return des Amp1 gehen oder den Headrush nur als Effektboard nutzen, was dann die 4CM am Amp1 rechtfertigen würde.

Also bei mir hat es sich seit einiger Zeit "ausgehelixt". Ich hatte immer das Gefühl, dass mir der echte Gitarrenlautsprecher fehlt. Da half es auch nicht in ein Stereo-System zu investieren. Mir fehlte einfach die Wärme und Federigkeit. Der Amp1 war auch eine annehmbare Lösung, hatte letztendlich aber gegen meinen Mesa Boogie Lonestar Classic keine Chance. Das ist ein 2x12" Combo, der rund 42 Kilogramm wiegt...
Ich habe mir ein Headshell und eine 1x12" Box besorgt und bin jetzt sehr glücklich wieder mit einem richtigen Amp zu spielen. Der Lonestar Classic ist kein Highgain-Amp, aber super flexibel. Das Pedalboard dafür ist auch recht überschaubar: TC Tuner, Donner Morpher (Suhr Riot Clone für 30 Euro - sensationell), Donner Clean Booster, Wampler Tweed '57 -TC Pipeline Tremolo, Engl Reverb, Flashback 3-fach Delay.

Ray
 
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Nun ja, also nochmal... das Headrush hat genug Möglichkeiten Cab IR’s Boxensimulation zu nutzen und der Amp 1 den Recording out für die PA... das wahr ja eigentlich meine Fragestellung, nicht das für und wieder zu Röhrenamps und Gitarrenboxen, da habe ich wahrlich genug in allen Kombination gehabt. Die FRFR mit der richtigen SIM ist auch in Ordnung.
Klar ist ein richtiger Amp immer noch das non plus ultra, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Für mich ist die Flexibilität eindeutig wichtiger und wieder ein komplettes Pedalboard haben zu müssen ein Graus. Ich habe leider weder Proberaum noch wirklich nutzbare Gelegenheit alles stehen zu lassen.

Bleibt die Frage warum der Amp 1 ? Denke halt das er super klingt...
 
Ok, das erklärt Einiges!

Dann würde ich an Deiner Stelle die Variante: Headrush mit 4CM an Amp1 wählen.
Wenn Du den Amp1 in den Loop des Headrush hängst, wirst Du nur seinen Preamp nutzen können...

Im letzteren Fall ist dann der Amp1 eigentlich too much und Du könntest versuchen ein Pedal zu finden,
das Dir analog den Sound bringt, den Du gern haben möchtest. Hier wohl in Richtung Marshall. Das ist dann auch weniger groß und preiswerter.
Mir fallen da eher die Tech21 oder Wampler oder Catalinbread ein. Die erstgenannten sind eine Art Amp-in-a-box mit zusätzlicher BMT-Klangregelung, die Teile von Catalinbread haben das nicht, klingen trotzdem ordentlich amp like.

Wenn Du bloß mal probieren willst wie das klingt, nimm' einfach einen Overdrive und hänge ihn in einen Loop vom Headrush.

Ich will jedoch nicht ausschließen, dass es da eine Lösung gibt. Schicke doch Thomas Blug (info@thomasblug.de)
mal eine Mail und erläutere ihm Dein Vorhaben. Er ist ein wirklich guter Typ und antwortet auf Deine Fragen mit all seiner Kompetenz.

Ich habe so etwas schon öfter mal gemacht mit Brian Wampler oder Ritchie Castellano (Blue Oystercult, Helix-Crack).
Es gab immer sehr offene und freundliche Antworten.
 
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Danke :D der Grund warum ich auf den Amp 1 spekuliere ist das ich dann auch noch eine Zweitlösung hätte (Box würde ich dann aber noch brauchen) und natürlich ist auch noch eine ordentliche Portion Nerdismus dabei. Bluguitar hatte ich schon angeschrieben. Mir ist es jedoch wichtig jemanden zu finden, der das schon mal gemacht hat und mir sagt das es ok ist.

Hatte aber jemandem in der Facebook Headrush Gruppe gefunden der das genau so macht allerdings wirklich nur die beiden FX Loops koppelt und den Amp 1 quasi als Preamp nutzt und das scheint ziemlich cool zu sein. Überdimensioniert sicherlich... aber warum nicht...
 
Also dem Amp1 finde ich auch ganz gut, aber wenn ich zwischen Röhre und Transe entscheiden muss, bin ich wieder bei Röhre. Thomas hat aber auch einen sehr vintage angehauchten Stil, arbeitet viel mit dem Volumenregler. Aber trotzdem ist Thomas Blug damit einen neuen Weg gegangen, den dann Hughes & Kettner u.a. jetzt auch beschritten haben. Ich bin mir sicher, dass sich das noch entwickeln wird. Um eine kleine "vollwertige" Lösung an den Start zu bringen und mal einen kleinen Gig zu absolvieren ist das Teil schon sagenhaft, was den Sound und das Spielgefühl angeht.

Wenn es aber darum geht nur den Preamp zu nutzen, dann bin ich eher bei eingeschliffenen Pedalen. da ist die Variabilität noch größer.

In Bezug auf Boxen bin neuerdings sehr entspannt. Als ich meinen Lonestar geteilt habe (Head + Box), habe ich mir eine halboffene kleine Box für meinen C90 gegönnt. Grundsätzlich geht da auch ein Palmer, aber die war mir zu schwer und etwas zu groß. Jedenfalls selbst umgebaut und sehr zufrieden. Kann man also preiswert selbst machen und klingt sehr gut, selbst wenn ich leiser spiele.

Insgesamt gebe ich zu, dass die heutigen Möglichkeiten enorm sind und man gern die Grenzen austestet. Das war mit den Racklösungen ja ähnlich.
 

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