Herausforderung gesucht

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HenryHux
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Hey,

habe leider kein Unterforum gefunden, wo ich mein Thread mit gutem Gewissen posten konnte, deshalb habe ich mir das hier ausgesucht.
Bitte um Entschuldigung wenns das falsche ist :D
Und zwar suche ich mal wieder eine neue Herausforderung für mich und meine Gitarre.
Ich spiele jetzt seit knapp 3 Jahren, würde mich auch nicht mehr als Anfänger bezeichnen.
Was ich gerne spielen würde wäre alles, was in Richtung Hardcore geht.
Oft wenn ich Tabs suche, finde ich keine oder schlechte, deshalb wollte ich fragen ob jemand von euch ein paar Titel empfehlen kann.
Was ich so höre seht ihr hier -> http://www.lastfm.de/user/HenryHux

Bin dankbar für jede Anregung :)

lg
 
Eigenschaft
 
Ne nette Herausforderung wäre es doch, wenn du mal versuchst Dinge ohne Tabs also nur nach Gehör mitzuspielen. Ist am Anfang schwer, aber je früher du damit beginnst, desto besser. Bringt dich nämlich nicht nur auf der Gitarre weiter, sondern auch als Musiker gernerell. Netter Nebeneffekt ist, dass dir schlechte Tabs egal sein können.
 
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Hmm ok.
Wie fange ich damit am besten an?
Einfach ein Lied raussuchen und solange was spielen bis ich Noten treffe oder wie? :D

lg
 
Jein, erst mal 1000 mal anhören, bis du die Gitarrenspur singen kannst. Und dann Ton für Ton suchen. Immer wieder anhören und nicht versuchen das ganze Lied auf ein mal nachzuspielen, sondern arbeite dich von Ton zu Ton. 3 Töne sind schon wirklich viel am Anfang, kann gut sein, dass du dafür ein paar Stunden brauchst, aber es ist es wirklich wert. Wenn du das regelmäßig machst, kannst du irgendwann Sounds aus deinem Kopf direkt aufs Griffbett bringen -> du wirst ein beliebter Sessionpartner/unglaublich guter Musiker.
 
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Jein, erst mal 1000 mal anhören, bis du die Gitarrenspur singen kannst. Und dann Ton für Ton suchen. Immer wieder anhören und nicht versuchen das ganze Lied auf ein mal nachzuspielen, sondern arbeite dich von Ton zu Ton. 3 Töne sind schon wirklich viel am Anfang, kann gut sein, dass du dafür ein paar Stunden brauchst, aber es ist es wirklich wert. Wenn du das regelmäßig machst, kannst du irgendwann Sounds aus deinem Kopf direkt aufs Griffbett bringen -> du wirst ein beliebter Sessionpartner/unglaublich guter Musiker.
auf jeden Fall +1 :great:

Was dir aber sicherlich schwer fallen wird sind Akkorde. Aber desto früher du mit raushören anfängst desto leichter wird es dir mit der Zeit fallen. Wenn du irgendwo nicht weiter kommst dann greife schon auf Tabs zur Orientierung zurück. (Aller anfang ist schwer) Jedoch prüfe noch mal alles mit Gehör! Und denk nicht naiv das die 100% stimmen! Ich hatte angefangen Sachen rauszuhören weil viele Tabs gar nicht richtig waren und hab mich dann selbst drum bemüht.

Antwort auf deine Frage : Versuch mal sachen von August Burns Red. Wenn du die Breakdowns auf den Punkt nachspielen und behalten kannst, dann kommst du auch mit "Rythmus-Verstädnis" weiter.
Was mich in der Vergangenheit noch ein erhebliches stück weiter gebracht hat war als ich fast das ganze "Doppelgänger" Album von Fall of Troy Rausgehört hatte. Das ist auch noch eine gewisse Herausforderung. Da solltest du auch versuchen nach ner Zeit auch den Gesang gleichzeitig mim Singen hinzubekommen. Das bringt dich auch weiter unabhängiger zu denken und macht dich natürlich als Musiker auch "wertvoller". ;)
 
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Vielen Dank für eure Antworten.
Dann werde ich mal anfangen das zu versuchen, nervt mich sowieso schon genug, dass immer wenn ich nen Song über alles spielen will ich keine Tabs finde :bad:
Und deine Vorschläge passen sogar noch gut vom Gerne :great:

lg
 
Gibt es eine einfache Möglichkeit herauszufinden, in welchem Tuning ein Song gespielt ist? Ich würde auch gerne anfangen einen bestimmten Song herauszuhören, für den ich keine Tabs finde. Allerdings komm ich nichtmal dahinter, welche Stimmung da benutzt wird, E-Standard ist es sicher nicht, dafür klingt es zu tief :gruebel:
 
Die Frage habe ich mir auch schon das ein oder andere Mal gestellt. So im Punk etc Bereich kein Problem, ist ohnehin meistens Standard, aber gerade beim Metalcore gibt es die verschiedensten Tunings und die erstmal rauszufinden ist für mich quasi unmöglich.
Oder sollte man mal googlen und sich informieren, in welchem Tuning die Band gewöhnlich spielt?

Ich denke, da muss es sicher eine Möglichkeit geben.
 
Ja, die gibt es.
Wenn du die Pentatonik beherrschst, dann kannst du relativ schnell und leicht herausfinden in welcher Tonart der song ist.
Kann ich jetzt leider nicht so schnell erklären, ich bins selber noch am lernen, aber bei jedem Lied habe ich es bis jetzt herausgefunden.
Trotzdem sollte es natürlich keinen Wechsel der Tonart geben. Wie crushiii schon gesagt hat, bei metal/core wirds schwierig.

lg
 
Die Frage habe ich mir auch schon das ein oder andere Mal gestellt. So im Punk etc Bereich kein Problem, ist ohnehin meistens Standard, aber gerade beim Metalcore gibt es die verschiedensten Tunings und die erstmal rauszufinden ist für mich quasi unmöglich.
Oder sollte man mal googlen und sich informieren, in welchem Tuning die Band gewöhnlich spielt?

Ich denke, da muss es sicher eine Möglichkeit geben.

Ich kann sehr sehr sehr sehr schlecht Raushören, das mal vorweg, ABER: Wie die Gitarre gestimmt ist, ist für's Raushören an und für sich völlig egal, weil die Noten ja immer irgendwo sind. Ein Freund von mir spielt seit 17 Jahren Gitarre und der interessiert sich auch nicht dafür wie die Gitarre gestimmt ist, wenn er es nicht weiß. Er hört einfach, sucht die Töne und schreibt sie auf. Wenn er das hat, macht er sich Gedanken darum, wie das evtl. einfacher zu spielen ist und sucht sich eine Stimmung aus.
Ist ja erstmal völlig egal, in welcher Lage man etwas spielt, gerade in solchen Coregefilden in denen es eh wenig aufwendige Melodien gibt, die nur in einer bestimmten Lage und auf eine bestimmte Spielart wirklich gut klingen.

Also ich mach's über die Basstöne bei Akkorden und Melodien kann ich schlichtweg nicht raushören, es sei denn, ich kenne die Akkorde. Klappt eigentlich auch immer ganz gut, dauert nur lang... Grade sowas wie Drop D oder C bemerkt man dann doch relativ schnell, wenn man die Noten erstmal kennt und sie überlegt, wie sie am einfachsten zu spielen sind.
 
Also wenn man ein gewisses Gefühl für Tonhöhen entwickelt hat merkt man relativ schnell, wann etwas in einer anderen Stimmung ist.
Versuch dir mal In the End von Linkin Park oder She Loves Me Not von Papa Roach heraus zu hören.
Da hört man die Stimmung relativ gut. Für den größten Lerneffekt bitte nicht nach Tabs oder Akkorden Googlen, is klar.
 
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Hört sich überzeugend an. Klar an sich ist es natürlich egal, wo ich die Note spiele, aber ich halte mich selbst noch nicht für so weit zu entscheiden, in welcher Stimmung dann etwas leichter zu spielen ist.
Aber mal sehen, ist bestimmt nur eine Frage der Zeit und der Kontinuität.
 
Wenn darum geht das tuning in "core" Richttung rauszufinden mach ich das meistens so. Ich hol meine 7-saiter raus und such gezielt nach einen breakdown in jenem lied (dort wird ja meisten nur die tiefsteLeersaite gespielt). Dann spiel ich ienfach dabei die tiefe B-Saite meinder gitarre und werde jah hören ob ich tiefer oder sogar höher bin.
Wenn ich tiefer bin, dann ist es meistens entweder Drop-D / -C . wenn man dann schon ein paar Hardcore Lieder kennt und eventuell spielen kann. weiß man shcon ein wenig welche Tonarten und Pentatoniken verweendet werden. Die sind nämlich fast bei allen Liedern in der Richtung die selben, daher kann man schnell ein Gefühl dafür aufbauen was denn dort gespielt wird.

Ich weiß jetzt hat nicht jeder eine 7-saiter daheim stehen. Da kann man eben einfach mal sich so herantasten. man spielt das E beim breakdown undd merkt "mmmh es ist ncoh zu hoch" dann dreht man auf D runter "mmmh beißt sich noch" dann dreht man auf C runter "beißt sich immer noch ganz heftig" dann versucht man Cis " aaaah das stimmt!":rolleyes:

:)
 
Naja aber wenn man die Theorie, also Pentatonik und co., nicht 100%ig drinn hat, würde ich mich beim Raushören erstmal nicht darauf fixieren. Ich hab zwar Basiskenntnisse was Harmonielehre anbelangt, aber beim Raushören würde mich das eher vom Wesentlichen ablenken.

Fang auf jeden Fall mit Dingen an, deren Stil du bereits kennst. Hörst du z.B. nur PunkRock (einfach mal als Bsp.), dann fange auch damit an, weil du einfach unterbewusst die typ. "Stilmittel" dieser Musik kennst und es somit leichter ist, das ganze auf die Gitarre zu übertragen.

Ja... was noch... wenn du es 'noch besser' machen willst, dann lade dir mal EarMaster Pro runter und übe, Akkorde zu erkennen. Erstmal ganz leicht Dur / Moll unterscheiden, später dann Vierklänge dazunehmen, z.B. Dur Maj.7 etc.
Auch wenn es komisch klingt, solltest du genauso üben, Schlagzeugspuren herauszuhören und diese z.B. in TuxGuitar einzutragen. (Am Anfang schwierig, aber beim Songwriting später ENORM hilfreich, wenn man weiß, was die Kerle da so treiben)

Ansonsten gebe ich meinen Vorpostern recht: Gibt nichts effektiveres Musik zu lernen als das aktive Raushören - ok, Metronom ist genauso wichtig. ;)

Ciao
 
Ansonsten gebe ich meinen Vorpostern recht: Gibt nichts effektiveres Musik zu lernen als das aktive Raushören - ok, Metronom ist genauso wichtig. ;)

Metronom ist auf jeden Fall wichtig! Beim Raushören zwar nicht wirklich notwendig (eventuell zum niederschreibenum zu erkennen was für Rythmen oder Takte es sind) aber zum Üben unabdingbar.
 

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