Heute hochmotiviert, Bestform - morgen klappt nichts. Geht's nur mir beim üben so?

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wxxdbrxnie
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Kennt ihr das, gestern noch gespielt wie ein junger Gott und hochmotiviert und heute tut einem jeder leid der einen beim üben hören musste? Ich habe immer mal wieder Tage an denen ich zwar wirklich Lust habe zu spielen, aber irgendwie nichts hin haut und mein Körper nicht das macht was ich will. Manchmal sind es Griffwechsel die ich plötzlich nicht mehr schaffe und heute gelang es mir nicht mal mit Wechselschlag zu spielen. Ich finde das in dem Moment immer sehr demotivierend.

Habt ihr das manchmal auch?
 
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Ich glaub das ist normal. Hoffe ich jedenfalls, denn ab und zu geht's mir auch so:ROFLMAO:
 
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Geht mir genauso. Es gibt einfach Tage, da klebt gefühlt Sch***e an den Fingern und es klappt nix.
 
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Nein, das kenne ich nicht. Bei mir läuft immer alles wie geschmiert. Aber ich übe auch nicht, denn wer übt, kann nichts!!! ;)

Aber Scherz beiseite:
Das ist halt manchmal so. Was den einen Tag klappt geht plötzlich nicht, und wenn man es dann erzwingen will, verkrampft man nur und es wird noch schlechter.
Da hilft nur, was anderes zu spielen/üben und hoffen, dass es morgen besser klappt.
 
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Hi, willkommen im board:hat:,
meine erste Frage an dich wäre, wie lange spielst du denn schon? Was spielst du denn?
Welchen Anspruch und welche Ziele verfolgst du?
Unabhängig von der Motivation geht es wohl jedem so, daß es mal besser und mal schlechter läuft.
Auch unabhängig davon auf welchem Level man so spielt. Mach einfach weiter, mit der Zeit kommt mehr Routine,
allerdings wächst auch gleichzeitig die Erwartungshaltung an sein "Gedudel". Ist also alles normal.
 
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*edit*
Grüße,
Ich spiele inzwischen seit knapp über einem Jahr, wobei ich eine längere Pause von 2 Monaten drin habe als der neu angeschaffte Hund die Aufmerksamkeit für sich beansprucht hat.
Mein spielen/üben besteht eigentlich aus Riffs/Solos die mir Spaß machen zu spielen, und richtigen Übungen wobei das oft mal vernachlässigt wird😅
So genau Ziele/Ansprüche habe ich mir nie gesetzt, ja das man besser wird oder dieses oder jenes lernt aber nichts worauf ich seit Beginn hinarbeite.
Bin auf jedenfall jetzt beruhigt das es anscheinend jedem manchmal so geht.
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
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Ich glaube beim üben schlägt oft ganz böse der Dunning-Kruger-Effekt zu. Wir üben etwas, freuen uns über die Fortschritte, schaffen es alles was nicht dabei stimmt auszublenden, und am nächsten Tag ist das Gehirn plötzlich in der Lage Fehler zu registrieren, die gestern noch gnädig durchgerutscht sind. Einfach immer weiter machen. Wie Becket so schön schrieb: „Wieder scheitern, besser scheitern!“
 
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eine längere Pause von 2 Monaten drin habe als der neu angeschaffte Hund die Aufmerksamkeit für sich beansprucht hat
Sehr begrüßenswert und wichtig:D

Ansonsten hört sich das ja alles sehr zuversichtlich an; darf man ja auch mal sagen, glaub ich. Finde ich gut und man lernt auch besser. Viel Spaß weiterhin(y)
 
Klar ist das zu einem gewissen Grad normal, aber man kann dem mit ordentlichen Aufwärmübungen auch ein wenig entgegen wirken.
Diese sollte man dann gaaanz langsam und so sauber und exakt wie irgendmöglich spielen und dabei genau auf unerwünschte Nebengeräusche/Unsauberheiten achten usw. Wenn man da ca 5min vor dem richtigen Üben investiert, ist das bei mir meist schon deutlich besser.

Für die linke Hand spiele ich da gern die chromatische Tonleiter auf- und abwärts in der ersten Lage komplett mit Hammer-Ons und Pull-Offs. Angeschlagen wird aufwärts immer nur die leere Saite und abwärts der 4. Bund.
Für die Rechte Hand kommt's dann drauf an ob man eher Fingerstyle oder mit Plek spielen will.
Aber die genaue Übung ist wahrscheinlich gar nicht so entscheident, sondern eher wie man sie ausführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das in dem Moment immer sehr demotivierend.
Diese Situation kenne ich auch.
Ich gehe dann immer davon aus, dass die nächste Übungeinheit (am nächsten Tag) besser sein kann.

Nicht aufgeben, weiter machen.
 
Ich oute mich, ich kenne die Situation nicht.... ;)

Durch einen täglichen Warmup Plan faellt mir alles was ich spielen möchte, je nachdem was es ist, gleich leicht oder schwer.

Eine reine Frage der investierten, sinnvollen Stunden....
 
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@wxxdbrxnie
Das es gerade am Anfang auch mal Tage gibt an denen es nicht so laufen will, dass kennen sicher viele. Wenn es aber über einen längeren Zeitraum kontinuierlich "aufwärts" geht, dann ist das ja halb so schlimm.

Manchmal ist man vielleicht einfach etwas müde, unkonzentriert, oder einfach in nicht so guter Stimmung.
 
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Ich glaube beim üben schlägt oft ganz böse der Dunning-Kruger-Effekt zu. Wir üben etwas, freuen uns über die Fortschritte, schaffen es alles was nicht dabei stimmt auszublenden, und am nächsten Tag ist das Gehirn plötzlich in der Lage Fehler zu registrieren, die gestern noch gnädig durchgerutscht sind. Einfach immer weiter machen. Wie Becket so schön schrieb: „Wieder scheitern, besser scheitern!“
Das ist gerade am Anfang des Lernens, wo die Lernkurve noch sehr steil ist, eine plausible Erklärung.
Ob dieser steilen Kurve, sind auch "Rückschläge", Schwankungen in der Tagesform, „Verlernen",… besonders ausgeprägt spürbar.
Je gefestigter das Erlernte ist, desto „konstanter" wird man.
 
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Kenn ich, zu Anfang spiele ich immer ein paar groovy Riffs, die ich gut kann, wenn ich da schon daneben haue, hör ich meist schnell wieder auf, da mit der Frust nicht zu groß wird....
:coffee::bad:
 
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Jeder hat mal bessere Tage und mal schlechte. Nicht aufgeben. Weiter üben.
 
Ich kann natürlich nur von mir reden. Mir geht es auch oft so. Musik ist bei mir ein Hobby. Wenn es bei der Arbeit oder anderswo hoch her geht ist halt öfters am Ende des Tages zwar die Motivation hoch, noch etwas zu tun, aber die Konzentration fehlt komplett. Dann klappen Dinge nicht mehr, die einen Tag vorher locker von der Hand gingen. Da das eine Herzensangelegenheit ist kommt natürlich dann gern Frust auf. Da muss ich mir aktiv in den Hintern treten. Ich lasse es dann für den Tag bleiben oder übe einfach was einfaches, mechanisches. Das finde ich besser als weiter Frust aufzubauen, dass es mal nicht geht. Damit würde ich mir sonst unter Umständen das Hobby nachhaltig vermiesen.
Etwas anderes, was ich bei mir bemerkt habe, ist, dass ich manchmal auch mal mehrere Tage Pause machen muss, damit das Gelernte sacken kann.
 
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Ich bin eigentlich schon froh wenn sich hier und da mal ein paar gute Tage
einstreuen
 
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Musik ist mehr als die Summe der Teile!
Technik ist ein Teil, der über die Jahre durch Üben immer besser wird.

Kreativität ist ein Teil, der nur wächst, wenn man ihn mit Inspiration füttert, fürs „Wow“-Erlebnis aber ganz wichtig ist!

Theorie und Harmonielehre sind ein Teil, der nur durch Üben & Studieren besser wird, dann aber das „Wow“-Erlebnis steuerbar und wiederholbar macht („…man kann dann Musik!“).

Vokabular von Phrasen, Licks, Standards ist ein Teil, der über die Jahre wächst, wenn man diesen Schatz mehrt, indem man sich hier und dort was „zusammenklaut“ bzw „zitiert“.

Tagesform ist ein Teil.

Alles zusammen ergibt deine möglichen 100%.

Meine Meinung, meine Erfahrung.
 
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