HILFE! Röhrenendstufe durchgeschmort!

  • Ersteller Stifflers_mom
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ahem???? unter der Feinsicherung oberhalb des Steckers der vom Netztrafo kommt schein ein Stück Alufolie zu liegen??? ist die aufgeklebt auf der Platine??? oder hat da mal einer was gebrückt??? (wäre eher schlecht!)
 
Tibor schrieb:
ahem???? unter der Feinsicherung oberhalb des Steckers der vom Netztrafo kommt schein ein Stück Alufolie zu liegen??? ist die aufgeklebt auf der Platine??? oder hat da mal einer was gebrückt??? (wäre eher schlecht!)

ich hab keine ahnung... glaub nicht, dass der vorbesitzer da mal was rumgebastelt hat. also jetzt isser beim techniker. werd dann schreiben, was es war.
 
Hallo,
ich würde auch noch irgendwie versuchen wen aufzutreiben der sich etwas in Elektronik auskennt. Der soll mal die Gleichrichterdioden/Brückengleichrichter durchmessen, zumindes beim 5150 kommt das manchmal vor das da eine durchschlägt und die dann in beide Seiten leiten.

Grüße

edit: ich hab im Bild nochmal die Gleichrichterdioden markiert _bei entladenen Elkos_ kannst du _vorsichtig_ mit einem Multimeter messen ob eine davon in beide Richtungen leitet (ohne Auslöten würde ich als Laie zur Widerstandsmessung tendieren). Wenn eine dann in beide Seiten einen geringen Widerstand hat ist die wohl kaputt.
 

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danke @ namenlos, aber ich selber mach da dran nix. ich nicht das nötige know-how und auch nicht die entsprechenden geräte.

Die Endstufe war jetzt beim techniker und ist fertig. werde sie heute nachmittag abholen. Der Verkäufer vom Musikladen hat gesagt, dass ein Widerstand ausgetauscht wurde. Außerdem waren die Röhren kaputt :confused: schon komisch, die waren nämlich grad mal 3 Monate alt... er hat gemeint, dass Sovtek nicht so gut wären? Kann es denn sein, dass durch den defekten widerstand die Röhren was abbekommen haben? oder hats der typ beim reparieren verbockt? ;)
Zum Glück wars nix größeres wie netztrafo oder so. Wenn ich sie wieder hab, schreib ich nochmal genaueres.
 
Also, sieht ganz gut aus. kann ihn leider erst nächsten freitag ausprobieren, weil meine box im Proberaum steht.
Er hat übrigens jetzt JJ E34L Röhren reingetan. irgendwie war er von den "russischen Röhren" (Sovtek), die ich vorher drin hatte, nicht so angetan. naja, mal schaun ob sich auch was am sound verändert.
Aber irgendwie versteh ich das nich so ganz. Der Verkäufer hat gemeint, dass die E34L eine andere art von 6L6ern ist, zumindest hab ichs so verstanden. Bei tubetown steht aber bei den E34Ls, dass sie 20% mehr ausgangsleistung als EL34er haben? ich dachte man kann 6L6 und EL34 nicht einach so tauschen? was stimmt denn jetzt?
 
Hallo,
die Röhren kann man eher tauschen als man denkt hier ist ne Auflistung unten
http://www.kockmann-paderborn.de/guitarsamps/amp_setp.htm
Das ist alles nicht so kritisch, allerdings dacht ich immer das EL34 und E34L das gleich sind genauso wie Ecc83 und E83CC aber da kann ich auch falsch liegen zumindest sollten sie datentechnisch nicht weit auseinanderliegen (Ton ist was anderes da unterscheiden sich auch schon Hersteller stark).

Grüße
 
sohoo, komme grad von der Bandprobe. Hab eingestöpselt, gespielt... ja klingt ja ganz nett. hab schon kleine nuancenveränderung gehört. Als wir dann aufgedreht haben und richtig zu spielen anfingen, is mir erst mal aufgefallen, dass er einen Tick leiser als vorher ist. Und genau dieser Tick war zu wenig. ich spiele sowieso schon immer mit der endstufe voll aufgerissen, aber diesmal musste ich auch noch den ausgang des Tonelabs fast auf Anschlag stellen und es hat immer noch nicht wirklich gereicht :(
Dann während dem ersten Lied... auf einmal kam dann gar nix mehr. hab mich umgedreht -> leds aus, maus tot, alles tot, wieder der "angenehme" geruch :eek:
tja, da werde ich dem herrn aus dem musikladen wohl nächste woche gleich nochmal nen besuch abstatten. Hab zum Glück extra gefragt als ich den amp abgeholt hab, obs auf die Reparatur garantie gibt :D

So langsam nervt die Sache irgendwie :screwy:
 
Stifflers_mom schrieb:
sohoo, komme grad von der Bandprobe. Hab eingestöpselt, gespielt... ja klingt ja ganz nett. hab schon kleine nuancenveränderung gehört. Als wir dann aufgedreht haben und richtig zu spielen anfingen, is mir erst mal aufgefallen, dass er einen Tick leiser als vorher ist. Und genau dieser Tick war zu wenig. ich spiele sowieso schon immer mit der endstufe voll aufgerissen, aber diesmal musste ich auch noch den ausgang des Tonelabs fast auf Anschlag stellen und es hat immer noch nicht wirklich gereicht :(
Dann während dem ersten Lied... auf einmal kam dann gar nix mehr. hab mich umgedreht -> leds aus, maus tot, alles tot, wieder der "angenehme" geruch :eek:
tja, da werde ich dem herrn aus dem musikladen wohl nächste woche gleich nochmal nen besuch abstatten. Hab zum Glück extra gefragt als ich den amp abgeholt hab, obs auf die Reparatur garantie gibt :D

So langsam nervt die Sache irgendwie :screwy:


Du spielst die Endstufe voll aufgerissen. Wow, das stelle ich mir sehr laut vor.
 
hm, klar geb ich zu, dass wir nich grad ne leise Band sind zumal unser drummer einfach nicht zu bändigen ist. aber ich glaube nicht, dass wir übermäßig laut sind. das liegt einfach an der komischen endstufe bzw. deren defekt. der andere gitarrist spielt über einen 60 watt transenkombo mit 2 10er speakern und der ist nich übermäßig aufgerissen. mein altes warp 7 top (100 transenwatt) hatte ich auch immer den master im zerrkanal so ca. auf 1 uhr. und das hat gut gelangt. also irgendwie würde man dem ding nie und nimmer 60 Röhrenwatt zuordnen. bemerkenswert ist auch, dass relativ wenig passiert, wenn man an dem lautstärkeregler der endstufe dreht. es wird natürlich lauter, aber eben verhältnismäßig zu jedem anderen lautstärkeregler passiert eigentlich gar nix, ums mal krass auszudrücken ;)
 
Stifflers_mom schrieb:
es wird natürlich lauter, aber eben verhältnismäßig zu jedem anderen lautstärkeregler passiert eigentlich gar nix, ums mal krass auszudrücken ;)

War das denn vor dem defekt auch schon so ??

Also Hifi-Endstufen werden auch kaum lauter, wenn man schon halb aufgedreht hat und auf Vollausschlag geht. Hier werden nur noch bestimmte Frequenzen lauter. Vielleicht ist das bei Röhrenendstufen auch so, ich weiß es nicht.

Aber da Deine Endstufe ja scheinbar schon wieder abgefackelt ist, scheint da ja dich was defekt zu sein.

Ich habe übrigens auch festgestellt, dass das Ausgangssignal bei den Tonelabs ziemlich niedrig gegenüber "normales" Preamps ist. Vielleicht musst Du auch deshalb so weit aufdrehen,

MfG Heiko
 
Also, endstufe wieder funktionsfähig. diesmal wars nur ne sicherung. Er hat allerdings gesagt, dass ich das ding nicht immer voll ausfahren darf, weil mir das sonst ständig passieren würde. tja, aber was soll ich machen? wenn ich und die anderen mich nicht hören, kann ich ja gleich den verstärker ausgeschaltet lassen. Das ding is echt komisch, das ist überhaupt nicht laut.

Ich hab heute mal wieder die anderen Röhren, die ich vorher drin hatte reingemacht, nur um zu sehen, ob sie noch funktionieren. hatte da nämlich schon so den verdacht, weil sie eigentlich kein bisschen kaputt aussahen. und siehe da, sie funzen noch wunderbar. und den sound find ich viel ansprechender als den der E34L. plus sie sind ein bisschen lauter, so dass es gerade langt. bei den E34Ls hatte ich wie schon erwähnt, den ausgang des Tonelabs fast voll auf. Heute hab ich die endstufe nicht ganz aufgerissen, nur so auf 8 von 10. am ende des regelweges passiert sowieso nicht viel.

Also im Moment hab ich ja Sovtek 6L6WXT drin. Gibt es denn noch irgendwelche Röhren vom typ 6L6, die extrem viel Ausgangsleistung haben? sowie bei den E34L, da steht ja bei tubetown auch, dass sie 20% mehr bringen als EL34. weil dann müsste ich die endstufe nicht mehr soweit aufdrehen, und dann sollte sie auch ne weile halten ;)


@hoschi: naja, es passiert natürlich schon was. Allerdings, wenn ich das Tonelab auf hälfte habe, was ja einen normalen output-pegel darstellen sollte, und die endstufe auf 1/3 habe, hab ich grad mal ne gute übungslautstärke mit etwas bumms natürlich. also zwischen 0 und 6 von 10 passiert schon was, allerdings ist das ergebnis sehr mickrig für 60 watt. von 6 bis 10 tut sich dann nur noch wenig. dann muss ich halt das tonelab ziemlich weit hochfahren, dann kann ich gerade mit dem schlagzeug mithalten.
 
hm, ne antwort wär mal ganz nett...
hier noch mal die Frage, die mir am wichtigsten ist, falls einer zu faul sein sollte das gelaber oben durchzulesen ;) :

gibt es Röhren vom Typ 6L6, die extrem viel Ausgangsleistung haben? 6L6GC?
 
Also ich die Stereo-Version der Endstufe, die Classic 60/60 mit 6L6GC-Röhren drin. Die Enstufe hab ich immer so ca. halb aufgedreht, den Attax-Preamp auch so in dem Bereich und die Lautstärke ist auf jeden Fall probe-tauglich (-> wir proben sehr laut! :) ) !
 
hm, na gut aber die hat ja auch die doppelte leistung wie meine. ich weiß, dass das nicht heißt, dass sie doppelt so laut ist.
 
na kommt schon leute... weiß denn keiner was? :(
 
hat dein Techniker die Röhren eingemessen???? normaler weise dürften gerade die E34L nicht weniger Leistung haben als ne 6l6...sind ja in gewisserweise welche....

wenn du das Teil volloffen spielst muß die doch zerren???? Wie das böse....entweder ist dann wirklich das Eingangssignal viel zuleise...oder der MAp ist viel zukalt eingestellt!
 
tja, die Endstufe hat nen fixen Bias. deswegen waren die E34L auch so leise denk ich mal?
ein ganz kleines bisschen zerrt es schon, aber nicht überwiegend.
Ich glaube aber so langsam, dass es am zu leisen eingangssignal liegt. Ich werd ab jetzt mal die enstufe nicht mehr ganz aufreissen und dafür den Preamp mehr hochfahren. mal guggen obs langt
 

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