HÖREN des Klangs vom eigenen Instrument

J
JANNI CARLI
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.06.25
Registriert
13.03.24
Beiträge
7
Kekse
55
Ort
Bad Homburg The Two Pianos
Frage in die Runde zu eurer persönlichen Hörerfahrung.
Wann hört ihr euer Instrument am kritischsten? z.B. morgens , mittags , abends.

kritisch im Sinne oder in Bezug auf die STIMMUNG; INTONATION; KLANGFARBE etc.

Freue mich über jeden Beitrag!

Yan
 
Jetzt ist das Thema auch noch verschoben worden und ist damit noch unklarer geworden:
Mod-Edit: Probleme bitte melden, da hilft eher als ein Meta-Kommentar

Worum ging es dir denn? Du hattest doch ursprünglich im Bereich Flügel/Klavier gefragt: Wieso interessieren dich da Stimmung und Intonation? Klangfarbe könnte ich noch verstehen...

Geht es um den Solo-Klang? Hat das was mit Üben für Konzerte zu tun, mit der Vorbereitung von Aufnahmen...? Willst du stimmen können?

Ich würde bei mir nicht denken, dass es was mit der Tageszeit zu tun hat, sondern damit, was ich vorher gemacht habe: Am besten hast du ja ein nicht belastetes Gehör am Start. Und bist ausgeruht. Außerdem würde mir noch einfallen, dass ich mein Gehör vielleicht auch vorbereiten kann, indem ich vorher Musik mit eher reinen Klängen höre - im Sinne eines Vergleichslevels.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bekifft höre ich anders als nüchtern. :)

Und wie so oft: In bekifftem Zustand Nuancen gehört, die mir vorher mitunter verborgen waren und die Erfahrung in den Normalzusatnd mitgenommen. Das geht mir allgemein bei Musik so. Ob das die 20x nüchtern gehörte Platte und beim 21. Mal breit erst aufgefallen ist, dass der Bläsersatz dezent unten noch eine Bassklarinettenstimme hatte, eine abgefahrene Gesangsstunde, bie der ich die Resonanzten plötzlich viel deutlicher hörte und spürte oder Farbassoziationen zu Musik.

Das ist für mich der größte Unterscheid, YMMV.
<disclimer>Don't try this at home!</disclaimer>

Grüße
Omega Minus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mit Erhöhung der Einnahmefrequenz geistiger Getränke verringert sich die Kritikbereitschaft gegenüber verstimmten Tönen oder ungenauer Intonation bei Klavieren und Flügeln erheblich (eindeutig belegt durch Selbstversuch). Das findet in der Regel abends statt. :D

Ansonsten: Wenn am Vormittag der erste Schüler auf meinem Klavier spielt, höre ich jede leichte Verstimmung und jede ungenaue Intonation bei meinem Klavier. Im Laufe des Tages gewöhne ich mich immer mehr daran.

Viele Grüße,
McCoy
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Es geht hier sicherlich mehr um akustische Instrumente (ich bin ja eher elektronisch unterwegs). Wobei analoge elektronische Instrumente, insbesondere wenn älter, ja durchaus auch zu Verstimmungen, Verzerrungen, etc. neigen können.

Mir fallen solche Dinge sehr tagesformabhängig auf, wobei mit "frischen" Ohren mir so etwas sicherlich mehr auffällt, so wie auch von @McCoy beschrieben.

Gruß

Michael
 
Das ist wohl die Lösung, Mag sein , dass es <tagesformabhängig< ist. Mit <frischen,ausgeruhtem Gehoer< ist es jedoch so , dass
ich die Stimmung als reiner höre. Nach langem Spiel abends bin ich dann weniger zufrieden mit dem Klang....für mich ein
Rätsel, zumal ich vor 10 bis 15 Jahre genau das klangliche Gegenteil erlebte. will heißen morgens klangbezogen eher unzufrieden, abends akzeptabel. Alles seltsam....:sleep:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben