Hohe Töne fast nicht spielbar

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cuppini
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und auch mit dem Harp spielen neu. Da mir das Forum sehr gut gefällt und immer gute Antworten gegeben werden denke ich bin ich bei euch genau richtig.
Meine Frage: ich bin fest entschlossen das harp spielen zu erlernen und möchte irgendwann mal in der Richtung Rock spielen, aber das hat noch Zeit. Also ging ich in ein Musikgeschäft und informierte mich, aber ich glaube die hatten nicht sehr viel Wisen über Harps. Gekauft habe ich mir dann auf Emfehlung eine Hohner blues harp MS mit Holz Kanzel.
Jetzt nach einigem üben, habe ich festgestellt, das die hohen Töne fast nicht spielbar sind. Entweder kommt der Ton nicht richtig oder gedämpft oder ein anderer Ton oder auch ein Krächtzen. Ich habe schon probiert ganz vorsichtig zu blasen und ziehen oder aber auch mit viel Druck leider verstummen die Töne meist komplett. Es hört sich so an als würden die Stimmplatten nicht arbeiten aber das kann ich nicht beurteilen.
Meine Frage was kann ich machen, ist die harp hin oder gibt es eine Alternative an Harps die ihr mir emfehlen könnt sollte meine hin sein.

Vielen Dank im Vorraus
Gruß Micha
 
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Hallo Micha,

zunächst willkommen im Forum. Das die fachliche Kompetenz in Punkto Mundharmonika bei den meisten Musikgeschäften nicht besonders ausgeprägt ist, deckt sich leider mit meiner Erfahrung.

Die Blues Harp MS ist keine schlechte Harp aber für Anfänger meiner Meinung nach völlig ungeeignet. Auf die Details möchte ich hier garnicht eingehen.

Meine Frage was kann ich machen, ist die harp hin oder gibt es eine Alternative an Harps die ihr mir emfehlen könnt sollte meine hin sein.

Zu dem Thema welche Harp als Anfänger habe ich mich in folgendem Thread ausführlich ausgelassen.
https://www.musiker-board.de/harp-mundharmonika-brass/461596-anfaenger-sucht-tipps-fuer-start.html

Natürlich kann es sein das deine Harp defekt ist. Viel wahrscheinlicher ist, dass du als Anfänger einfach mit der "Hohner Blues Harp" nicht klar kommst. Die hohen Töne sind generell "speziell". BTW: Welche Tonart hat der Händler dir denn verkauft?

Ob die Stimmzungen tatsächlich hängen kannst du relativ einfach testen. Schraube die Deckel deiner Harp auf. Nimm einen Zahnstocher und hebe die Stimmzungen leicht! an und lasse sie schnallzen. Dabei sollte ein klarer, heller Ton (bling :)) erklingen. Sollte nur ein dumpfer Ton erklingen (blonk) dann hängt die entsprechende Stimmzunge. Möglicherweise hängt Dreck zwischen Stimmzunge und Stimmplatte, die Stimmzunge ist verbogen, verdreht oder sonst wie blockiert. In diesem Fall sollst du sie zurück bringen. Lass dich auf keine Diskussionen ein, du hättest die ja bereits gespielt. Wie solltest du sonst feststellen, dass das Instrument defekt ist? Zwar kann man hängende Stimmzungen idR. reparieren aber warum solltest du das bei einer neuen Harp aus dem Laden selbst machen?

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,

erst einmal schönen Dank für die schnelle Antwort, auf Deine Frage, er hat mir eine C-Dur verkauft. ich werde sie dann mal aufschrauben und mir die Stimmzungen ansehen, anhören. Wenn sie iO sind werde ich mir noch eine andere Harp zulegen.

Gruß Micha
 
Die Blues Harp MS ist keine schlechte Harp aber für Anfänger meiner Meinung nach völlig ungeeignet.

Das kann ich persönlich überhaupt nicht bestätigen. Die Harp ist kein Spitzeninstrument das von allein spielt und die Holzkanzellen möglicherweise ein Bisschen anstrengend auf die Lippen, aber per se schlecht zu spielen ist sie nicht. Die MS- Platten sprechen doch genauso an wie in den anderen Hohner- Harps.

Jetzt nach einigem üben, habe ich festgestellt, das die hohen Töne fast nicht spielbar sind.

Was heißt denn einiges üben? Wie lange spielst du schon?

Die hohen Töne richtig zu intonieren erfordert im Mund einen ganz anderen Resonanzraum, das heißt eine andere Haltung von Kiefer, Zunge, etc. Mehr "flötend" und vor allem gefühlvoll im Ausatmen. Da muss man sich langsam rantasten, es gibt viele Tutorials im Netz die das auch ganz ordentlich erklären, aber das erfordert gerade auf einer C- Harp relativ viel Übung, da sich hier die hohen und die tiefen Töne spieltechnisch (subjektiv!) besonders stark unterscheiden.

Versuch mal, ganz ruhig und tief in den Bauch hinein durch die Harp zu atmen, das kann schon helfen, das richtige Feeling zu finden. Bis die Intonation bei einzelnen Tönen(also noch nichtmal in einer Melodie) über die komplette Harp passt, können am Anfang schon ein paar Tage vergehen.

Wenn gar nix hilft, die Harp aber OK ist(wovon ich erstmal ausgehe, neue kaputte Harps sind eher selten zumal die MS- Platten absolute Großserientraktoren sind) könntest du die auch eine F und eine G- Harp besorgen, die wirst du früher oder später sowieso wollen. Das hat den Vorteil, dass die G am unteren Ende der Skala liegt und die F am oberen, also praktisch nur hohe Töne hat, dann kannst du die Intonation gezielter trainieren. Bei manchen kommt am Anfang auch ein "geometrisches" Problem dazu, das heißt die Töne rechts sind schwieriger sauber zu spielen und bei der F- Harp hast du die hohen Töne dann eben schon am "bequemen" linken Rand und kannst dich auf deinen Mundraum konzentrieren.

Viel Erfolg mit unserem schönen Hobby!

Edith: Zum Thema Alternativen:

Das ist Geschmackssache, da muss man sich n Bisschen durchprobieren. Für Anfänger gerne empfohlen wird die Hohner Special 20 Classic(!) also ohne MS- System, die ist sehr bequem und dabei günstig.

Ich hab's zB lieber n Bisschen dicker und bin kein Freund von Vollplastik- Verblendungen, darum hab ich Anfang viel ProHarp MS gespielt und bin inzwischen bei der Marine Band Classic gelandet, die ist allerdings zum Anfang schon sehr teuer. Aber wie ich oben schon geschrieben habe, ich finde die MS- Harps durch die Bank weg qualitativ solide und gut spielbar, je nach Deckeln und Kanzellen ändert sich die Charakteristik etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo originofsymmetry,
erstmal Danke für Deine Antwort. Hab das heute mal mit einer anderer Atemtechnik versucht und dabei festgestellt das meine Atmung nicht optimal ist. Des weiteren hab ich das Gefühl das mir die Luft im Mund ausgeht. Ganz optimal läuft es noch nicht ich denke jedoch das mit üben, üben, üben ich den Dreh raus bekomme. Gibt es denn einen guten Tip für die richtige Lippentechnik oder kann man die ürgendwie trainieren?

Vielen Dank Gruß Micha.
 
ich bin fest entschlossen das harp spielen zu erlernen

Das ist ein guter Anfang!!!:D


und möchte irgendwann mal in der Richtung Rock spielen, aber das hat noch Zeit.

Und das ist die richtige Einstellung...


Hohner blues harp MS mit Holz Kanzel

Die Harp hat mit "Kanzeln" oder "Kanzlern" nichts zu tun - die einzelnen Luftkanäle nennt man "Kanzellen"; das komplette Teil aus Holz ist der "Kanzellenkörper". Die Hohner Blues Harp hat, was ihren Ruf angeht, eine sehr wechselhafte Geschichte hinter sich: Früher als DIE Harp gehandelt, wird sie heute mehrheitlich (wenn man die entsprechenden Threads in Harp-Foren verfolgt) sehr mäßig bis schlecht bewertet - beides wird ihr meiner Meinung nach nicht wirklich gerecht. Obwohl ich selbst andere Modelle bevorzuge (um das rauszufinden habe ich aber einige Jahre gebraucht), nutze ich hin und wieder auch eine Blues Harp und komme damit eben so gut oder schlecht zu recht, wie mit anderen. Im Übrigen habe ich damals mangels anderer Alternativen auch auf Blues Harps das Spielen gelernt.

Zwar braucht bei den heutigen Fertigungs-Standards keiner mehr wegen der (damals) höheren Luftdichte einen (leicht quellenden) Holzkanzellenkörper. Trotzdem hat der natürlich was - und wenn es nur was Nostalgisches ist. Im Grunde hat jede Harp innerhalb einer bestimmten Preisklasse ihre Vor- und Nachteile, die beim Spiel aber auch erst bei einem gewissen persönlichen Spiel-Niveau wirklich ins Gewicht fallen.


Jetzt nach einigem üben, habe ich festgestellt, das die hohen Töne fast nicht spielbar sind.

Da haben brilleaux und originofsymertry schon einiges Überlegenswertes zu geantwortet. Im Grunde ist nach meiner Ansicht der wichtigste Ansatzpunkt die richtige Atmung - das heißt: Die Harp ist kein Blas- (oder Zieh-) Instrument! Kraft sollte, wenn überhaupt, erst später ins Spiel kommen und auch nur dann, um die Lautstärke zu verändern - keinesfalls aber um einen Ton grundsätzlich zu erzeugen (gilt insbesondere für Bendings). Das liest sich jetzt komplizierter, als es eigentlich ist, und wenn du die ersten regelmäßigen Erfolge im "Harp-Atmen" erzielst, wirst du schnell merken, wie das gemeint ist.

Zur Lippentechnik noch so viel: Du solltest die Harp immer (auch wenn du Puckering und erst recht natürlich, wenn du Tongueblocking übst) schön tief und satt in die Schnute nehmen, also nicht auf die gespitzten Lippen ansetzen. Auch ohne Tongueblock kannst du den hinteren Bereich der Lippen dann immer noch so verengen, dass eine sauberes Einzetonspiel möglich ist. Umgekehrt würden dir beim "Spitzmund" unnötig viel Resonanzvolumen und Raum für Techniken wie Bendings, Tremolos etc. verloren gehen - ganz abgesehen davon, dass der Ton irgendwo zwischen dünn und jämmerlich landen wird.


Viel Spaß und Erfolg bei der Suche nach "deinem" Ton
Matz
 
Hallo,

ich "spiele" auch erst seit Anfang des Jahres Muha und die hohen Töne wollten erst auch nicht so richtig... sie klangen von blechern bis quietschend. Nun war ich am Sonntag auf einem Workshop und habe einiges gelernt. Meine Oberlippe mußte weiter über die Mundharmonika und das Instrument insgesamt weiter nach oben kippen und dann nicht so zaghaft spielen :). Und siehe da.... die
hohen Töne klappen auch sehr gut und es lag nicht an der Mundharmonika :).
Mein Problem ist derzeit noch das Durchhalten einer ganzen Strophe. Der Anfang ist immer gut...die Einzeltöne sind klar und sauber, aber spätestens ab der 3. Zeile komme ich durcheinander, treffe die Kanzellen nicht mehr sauber oder man hört zuviel Luft beim spielen. Ich hoffe, das kommt aber noch mit Üben, üben, üben.
Mit Kanzelle 3 stehe ich im Moment auch auf Kriegsfuß (grrrrr), entweder ich treffe sie nicht richtig oder sie klingt sehr mager.

Auf jeden Fall fand ich es sehr hilfreich, sich die Lippentechnik direkt zeigen zu lassen. Nach Lehrbüchern oder Youtube hätte das bei mir nie geklappt.

Sonnige Grüße
Judy
 
Danke für die Antworten,

ja da hab ich mich mit der Kanzlerin wohl ein wenig verhauen:) ist jetzt aber klar Danke.
Bei dem was Ihr schreibt bin ich wohl auf dem richtigen Weg und werde an meinem Übungspensum und an meiner Mundtechnik arbeiten.
Gibt es denn ein empfehlenswertes Lehrbuch was man sich zulegen sollte?

@bluesmash: sollte ich denn Deiner Meinung nach bei der Hohner bleiben oder mir eine zweite zulegen?

Gruß Micha
 
Das Buch hier kann ich sehr empfehlen.

http://www.harpbuch.de/

Bleib bei Hohner aber hol dir noch eine 2. Harp. Bestell die Harp bei Thomann.de, denn wie du ja bemerkt hast, ist es im regionalen Einzelhandel mit der Beratung eh nicht weit her. Wenn du das Geld zusammen halten musst, dann nimm die Special 20. Wenn du etwas Geld übrig hast, dann würde ich dir eine Marine Band Crossover empfehlen.
 
Wie gesagt, die Blues Harp ist nach meinem Dafürhalten ein brauchbares Instrument - wenn es auch im gleichen Preissegment besser verarbeitete und spielfreundlichere Mundharmonikas gibt. Preislich höher einzusteigen ist gerade für Anfänger, die zum Einen eher dazu neigen, eine Mundharmonika durch falsche technische Handhabung (insbesondere Kraft-Bendings) frühzeitig zu verschleißen und zum anderen einen signifikanten Unterschied zwischen einer 25-Euro-Harp und einer 100-Euro-Harp nur sehr bedingt herausarbeiten können, meines Erachtens nicht sinnvoll.

Zu den empfehlenswerten Serien-Modellen gehört sicher auch die von brilleaux bereits angesprochene Special 20. Ganz neu für mich entdeckt habe ich vor Kurzem die Seydel Blues Session - ebenfalls ein gut verarbeitetes Instrument. Mein Dauerfavorit als "Arbeitspferd" ist aber nach wie vor die Lee Oskar Diatonic - Verarbeitung, Haltbarkeit, Ansprache und Stimmgenauigkeit ab Werk sind durchgehend auf einem Niveau, das ansonsten nur bei deutlich teureren Harps üblich ist. Alle diese Modelle bekommst du im Musikalien-Versandhandel zwischen 25 und 30 Euro - alles in allem also ein noch überschaubarer Investitionsrahmen (kommt natürlich drauf an, wie viele du dir zulegen willst...;-)).

Da du auf C-Dur bereits bestückt bist, würde ich mir allerdings an deiner Stelle was anderes "Gebräuchliches" aussuchen - für den Bereich Blues wären da zum Beispiel die Dur-Tonarten D, Bb und A interessant.

Als Lehrbuch empfehle ich immer gern das "Mundharmonka spielen - mein schönstes Hobby" von Perry Letsch. Der Titel ist zwar reichlich angegraut, das Buch selbst ist aber sehr gut aufgebaut und reicht in seinen Lektionen vom absoluten Anfänger bis hin zu schon etwas fortgeschrittenen Techniken und Übungen.

Gru
Matz
 
Ich habe mir lange überlegt, ob ich noch detailierter in die Diskussion um die Blues Harp einsteigen sollte. Man sollte gerade Anfänger nicht mit Details überfordern, die sie schon auf Grund ihrer spieltechnischen Fähigkeiten nicht nachvollziehen können. Daher die Bitte an Cuppini: Wenn dir der Thread zu technisch und nicht mehr nachvollziehbar erscheint, dann bremse uns.

Natürlich ist die Wahl des MuHa-Modells immer auch mit pers. Vorlieben behaftet aber es gibt auch ein paar objektive Kriterien. Die Blues Harp hat auch nach all den Jahren in der Produktpalette von Hohner noch ihre Darseinsberechtigung, wie ich finde. Die Blues Harp kann auf Grund ihrer dicken Stimmplatte sehr dynamisch gespielt werden. Ich finde gerade die tieferen Tonarten erzeugen einen unvergleichlichen Sound beim Akkordspiel. Tatsächlich ist die (tiefe) G-Dur Blues Harp die letzte in meiner Sammlung.

Nun ist es aber so, dass die Blues Harp im Vergleich zu anderen MuHas mehr Luft benötigt. Das kommt Anfängern aber nicht gerade entgegen. In besonderem Masse gilt dies für Bendings und für die von Cuppini angemerkten hohen Töne. Mein Tipp an Cuppini: sollte deine Harp nicht defekt sein - wo von ich nach wie vor ausgehe - dann lege sie an einen trockenen Ort und nimm sie von Zeit zu Zeit, wenn deine spielerischen Fähigkeiten sich entwickeln.

Zum Thema welche Tonart als nächstes: ein schwieriges Thema. Das Problem: egal für welches Lehrbuch du dich entscheidest, die meisten beziehen sich auf eine C-Dur-Harp. Da die Harp ein transponierendes Instrument ist und die Authoren immer auch die Tabs angeben ist das grundsätzlich kein Problem. Lediglich die auf CD oder als Download verfügbaren Stücke kann man halt nicht mitspielen, wenn man eine andere Harp hat.

Auf der anderen Seite ist man zu Beginn ja noch auf der Suche nach seinem Harp-Modell und da hilft der direkte Vergleich in der selben Tonart zu Anfang C-Dur. Später ist es dann so, dass man alle Tonarten als bevorzugtes Modell (in meinem Fall Marine Band Deluxe / Crossover) hat und verschiedene Modelle in der bevorzugten Tonart (Bb in meinem Fall). C-Dur hat man dann aus historischen Gründen ebenfalls mehrere Harps.

Die von Matz erwähnte Lee Oskar ist der Special 20 sowohl preislich als auch qualitativ völlig gleichwertig. Sie sind ja auch fast baugleich. Da macht man auch nicht grundsätzlich etwas falsch.

Was die Seydels angeht; so möchte ich anmerken, dass diese einen anderen Kanzellenabstand als die Hohner und auch die Lee Oskars haben. Ich pers. finde es sehr hinderlich mich beim Griff in die Kiste erst an einen anderen Kanzellenabstand gewöhnen zu müssen.

Das sind aber alles nur Denkanstöße und wirklich falsch machen kannst du hier eigentlich nichts. Wenn du beim Mundharmonika-Spielen bleibst wird es immer die nächste MuHa geben. :)
 
Wenn du beim Mundharmonika-Spielen bleibst wird es immer die nächste MuHa geben. :)

Ja ja, und wenn man dann einmal GAS-krank ist, gibt es kein Halten mehr.....;). Ich habe vor ein Paar Tagen meinen Bestand an Harps und Zubehör einer Inventur unterzogen - meine Fresse, was kommt da über die Jahre zusammen...!!!:eek: Nicht nur, dass da zahlreiche (beinahe) ungespielte Exemplare auftauchen; auch Mikros, die ich mal selbst gebaut oder auf heutige Technik-Standards umgelötet (und höchstens einmal ausprobiert) habe, liegen jetzt in Reih und Glied im Regal und warten auf ihren Einsatz. Persönliches Highlight meiner Schatzsuche: Ich habe allein an verschiedenen Shure 545-Typen sage und schreibe 11 Exemplare angehäuft...Das lässt sich mit den Worten "Ersatz" oder "Backup" sicher nicht mehr ausreichend erklären...:D....also doch GAS...
 
erst einmal Danke für die Tips von Euch allen.
@brilleaux, lasst gerne die Diskussion weiter laufen, ich finde es sehr interessant und hilfreich was Ihr zu berichten habt. Weiter so.

Nach den Antworten und weiterem üben habe ich das Problem so langsam etwas in den Griff bekommen und kann ausschliessen das es an der Harp liegt. Trotz allem habe ich mir noch eine Lee Oskar und ein Lehrbuch von Perry Letsch bestellt ( kommt hoffentlich alles heute ) und werde den direkten Vergleich einmal ausprobieren. Und da ich nicht vor habe das spielen zu beenden schaden vergleiche mit eigenen Instrumenten nicht, daher sehe ich es nicht als Fehler mir eine zweite Muha zu kaufen. Es werden bestimmt in den nächsten Jahren noch einige dazu kommen wenn es nach langem Üben zu Erfolgen kommt. Dann kann ich auch unterscheiden welche Tonart mir liegen wird und auch welche Harp Marke, aber das wird noch einige Zeit brauchen.

Vielen Dank Euch und gerne weiter diskutieren.
Ich halte Euch über meine Erfahrungen auf dem Laufenden.

Gruß Micha.
 
Hallo Micha,

ich habe meine ersten Versuche auf einer Lidl-Mundharmonika (3,99 €) gestartet, aber das Teil hat mich echt zweifeln lassen, ob ich überhaupt jemals einen vernünftigen Einzelton hinbekomme. Jetzt übe ich mit einer Spezial 20 und bin bisher gut zufrieden...also es besteht noch Hoffung bis Weihnachten 2013 "oh du fröhliche " spielen zu können :)

Gruß Judy
 

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