Hohner Verdi II - Dachbodenfund

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Leo.St
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Hallo zusammen,

ich habe auf dem Dachboden meiner Großeltern ein "Hohner Verdi II" wie in den Bildern zu sehen gefunden. Das gute Stück muss meiner Großmutter (Jahrgang 23) gehört haben, zumindest seit ich auf der Welt bin (Jahrgang 82) wurde es aber nicht mehr gespielt soweit ich das weiß. Das Instrument macht auf mich als Laie einen gepflegten Eindruck. Töne kommen auch noch raus, aber ohne Kenntnisse kann ich das natürlich überhaupt nicht beurteilen. Die Antik- und Entrümpelungs-Menschen die schon da waren meinten alle sinngemäß "Will keiner haben, Müll", aber irgendwie tut mir das bei einem Instrument dann doch immer zu leid es einfach weg zu schmeißen. In dem Zustand vom Speicher in den Keller umräumen ist irgendwie auch sinnlos, daher überlege ich ob ich es reparieren lassen und/oder verkaufe.

Bevor ich blind drauf los laufe dachte ich, ich frag hier mal bei Leuten die mehr Ahnung haben nach. Folgendes würde mich interessieren:
* Wie alt wird das gute Stück grob sein?
* Ist die oben zitierte Einschätzung "Müll" wirklich realistisch? Falls nicht:
* Könnt Ihr mir jemanden im Raum Bonn/Köln empfehlen der so ein Instrument anschauen und beurteileb bzw. ggf. reparieren könnte?
* Falls ich mich entschließe es nicht zu behalten, wo findet man für so ein Instrument am besten einen Interessenten?
* Macht es Sinn es vor dem Verkauf reparieren zu lassen, oder verkauft man es am besten so wie es ist?

Würde mich sehr freuen, ein paar Tipps zu bekommen, vielen Dank schon mal im Voraus.
Steffen
 
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Hallo Steffen,

dein Instrument - es wird doch eine Verdi II sein, auch wenn ich auf dem Bild Verdi III lese - wurde ab Ende der 30er Jahre bis in die 40er Jahre gebaut.
Mindestens seit den 80er Jahren nicht mehr gespielt, heißt: Da sind im besten Fall nur die altersbedingte Materialien zu ersetzen (Wachs, Lederventile).
Da sind wir, weil nicht so viel dran ist, bei ein paar (wenigen) hundert Euro.
Das muss man sich schon überlegen, ob man das macht.
Wenn jetzt auch noch Feuchtigkeitsschäden (Rost, Schimmel, Gerüche) dazu kommen, ist die Einschätzung Müll nicht so weit weg. Ich würde Dekorationsobjekt sagen, aber definitiv Flohmarktware.
Die Instandsetzung ist vor allem deshalb nur begrenzt sinnvoll, weil die Instrumente der 50er und 60er Jahre mittlerweile in ähnlichem Zustand sind, dementsprechend genauso billig, aber mit dem selben Reparaturaufwand besser klingen (Fortschritte in der Stimmzungenproduktion).
Wenn ein ideeller Wert (Omas größter Schatz) dazu kommt, lass es reparieren, aber nur dann. Zum Verkaufen nicht.
Solche Instrumente verkaufst du auf dem Flohmarkt, über Ebay (gekauft wie gesehen) und über Kleinanzeigen (Dekorationsobjekt oder für Bastler mit Mängeln!).
Gib Mängel an, weil dich sonst bei jedem noch so niedrigen Preis Interessenten besuchen, die ein neuwertiges Instrument erwarten, und an die wirst du es nicht los.

Viel Erfolg.
 
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Hallo Arrigo,

vielen Dank für deine Einschätzung und die Infos.
Hast du (oder irgend jemand sonst hier) ein ganz grobes Gefühl, was so ein Instrument typischerweise als Deko- oder Bastlerobjekt einbringen kann? Wenn man bei den gängigen Portalen schaut dann findet man so alte Akkordeons zwischen 5€ und 500€, daher bin ich ein wenig unsicher was da eine angemessene Preisvorstellung ist.

Noch mal Danke,
Steffen
 
Hallo Steffen,

als Deko kannst du über 50€ richtig froh sein. Als Teileträger zum Ausschlachten mangels Nachfrage auch.
Wenn du jemand findest, der es herrichten will, dann gibt er mehr. Aber finde so jemanden einmal. Das Problem habe ich dir ja geschrieben.
Die 500€, die du gesehen hast, sind entweder bereits überholte Exemplare oder ehemalige Spitzenmodelle, bei denen noch ein paar Leute Lust haben, genaus dieses Modell instandzusetzen.
Deines ist nicht überholt und solide Mittelklasse. (Das war damals übrigens für einen Normalverdiener richtig teuer.)
Für Gebote ins Blaue von unwissenden Neueinsteiger, die einfach irgendein Instrument zum Spielen wollen, sind 500€ zu hoch.
 
findet man so alte Akkordeons zwischen 5€ und 500€, daher bin ich ein wenig unsicher was da eine angemessene Preisvorstellung ist.
Das sind ANGEBOTE und KEINE VERKÄUFE und man kennt den WIRKLICHEN ZUSTAND nicht. Verlangen kann jeder was er will, ob's dann auch verkauft wird ist eine andere Frage. Manchmal findet man z.B. bei ebay angebliche Verkäufe zu relativ hohen Preisen. Das liegt daran, dass a) der Schwibschwager mitgeboten hat, um den Preis in die Höhe zu treiben, und/oder b) parallele Auktionen gestartet werden, um ein vermeintlich hohes Preisgefüge vorzugaukeln.

Du kannst gerne (also uns tut das nichts) einige 100 Euro verlangen. Wenn das zu einem Abschluss führen sollte, lass es uns wissen und wir würden uns alle für Dich freuen.

Nun hast Du ja aber hier u.a. zum erzielbaren Preis gefragt und eine sehr fundierte Antwort erhalten. Wenn Du das nicht glaubst, hättest Du Dir den ganzen Thread sparen können ;) .

Wer sich hier im Thread die Mühe macht, wie eben @Arrigo, eine ausführliche und begründete Antwort zu geben, darf durchaus als jemand angesehen werden, der sich auskennt - besser jedenfalls als Du @Leo.St. Du kannst ja mal in einem Musikgeschäft, das sich mit Akkordeons beschäftigt, nachfragen, was die für einen Preis sehen oder bieten würden. Bei so etwas darf man dann über die Antwort "Nehmen wir nicht geschenkt" nicht ärgern und 50 Euro wären dann echt schon "good will". Der Rost außen an den Metallteilen des Koffers entsteht durch Feuchtigkeit, der Koffer ist nicht luftdicht und damit ist Schimmel im Inneren höchstwahrscheinlich. Damit befasst sich niemand mehr, wenn es sich nicht um ein wirklich einmaliges Instrument mit hohem potenziellem Preis handelt, was auch ich hier nicht sehe.

Also kann ich nur sagen: Good Luck!
 
Hallo @soundmunich,
ich habe den Eindruck, dass meine Posts bei dir anders angekommen sind als sie gemeint waren und du scheinbar durch meine Nachfrage verstimmt bist.
Ich bin tatsächlich sehr froh, dass ich hier so schnell und fundiert eine Auskunft bekommen habe. Meine Nachfrage hatte keinesfalls etwas damit zu tun, dass ich Arrigo nicht geglaubt habe oder mit der Antwort unzufrieden war, sondern einfach nur damit, dass ich mangels Kenntnis wirklich nicht in der Lage war die Informationen die ich mir selber aus dem Internet gesucht hatte einzuordnen.
Arrigo hat mir auch damit sehr schnell geholfen und ich hatte nicht den Eindruck (und hoffe dass dies der Fall ist), dass er/sie es als Affront aufgefasst hat.
Insofern kann ich mich nur noch mal für die schnelle Hilfe im Forum bedanken und hoffen, dass sich deine Verstimmung durch diese Erklärung etwas hat klären lassen.
Viele Grüße,
Steffen
 
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dass ich mangels Kenntnis wirklich nicht in der Lage war die Informationen die ich mir selber aus dem Internet gesucht hatte einzuordnen.
Hallo Leo.St

Das Problem bei vielen alten gebrauchten Akkordeons ist, dass es die meisten damals in rauhen Mengen gab und nur wenige Exemplare eine Qualität hatten, dass die auch heute noch für Spieler oder Sammler interessant waren.

Drum: Findest du einen Samller der in seiner Sammlung genau noch so ein Teil braucht, - Glück gehabt, dann zahlt er n bissl mehr. Aber weil eben diese alten Kisten aufgrund unsachgemäßer Lagerung meist schon deutliche Vorschäden haben, sind die meist nicht mehr sinnvoll spielbar zu restaurieren. Und wenn das einer angehen will,. dann muss man das selber in mühsamer Eigenarbeit machen. Denn in einer Fachwerkstatt herrichten zulassen kostet aufgrund der vielen notwendigen Arbeitsstunden ein zigfaches des eigentlichen Handelspreises in vorgefundenem Zustand.

Aus dem Grund werden alte gebrauchte Akkordeons wenn die noch nicht durch eine Fachwerkstatt gelaufen sind, häufig zwischen 50 und 200Euro gehandelt. wobei die 200 normal auch nur erreichbar sind, wenn der Zustand des Instruments schon eher noch gut ist (was selten der Fall ist).

Solche alten Instrumente die dann für 500 angeboten werden sind dann entweder schon ausgesuchte Typen, die was besonderes darstellten oder aber irgendwann schon mal überholt wurden, so das der Zustand inzwischen von sehr fragwürdig in Richtung zweifelhaft "angehoben " wurde.

Solche alten Instrumente, die tatsächlich fachlich hergerichtet wurden (und auch einer fachlichen Begutachtung standhalten) ...dafür werden Preise im höheren 3 stelligen bis auch schon 4-stelligen Bereich gehandelt - aber das sind dann für Instrumente sie in der Alterklassee wie deines sind ausschließlcih von Sammlern gehandelt. Der Markt ist also äußerst klein. Zum Spielen wird das heutzutage vermutlich niemand mehr herrichten - weil einfach die Technik ab den 50-ern noch einen sehr deutlichen Verbesserungssprung gemacht hat, die solche alten Kisten nicht mehr interesasannt sein lassen für Spielbetrieb.

Meine Empfehlung in solchen Fällen ist dann auch meist: wenn du einen im Umkreis kennst der sich dafür interessiert: schenk ihm das Ding - macht den wenigsten Ärger und du bereitest dennoch einem eine Freude. Wenn du das Teil über eine der üblichen Internetplattformen loswerden willst: betrachte alles, was mehr als das doppelte Porto einbringt als Gewinn. Alles darüberhinaus: nimm das als Grund zum Feiern (dann hast du dir und deiner Familie/Freunden auch eine Freude gemacht:)
 
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Ansonsten: 1 € Startpreis, und dann abwarten, wohin die Reise geht…
Ich starte keine Auktion unter 10€ - drunter ist es mir den Aufwand des Einstellens und Verpackens schon bei einem normal handlichen Gegenstand nicht wert. Von einem Akkordeon ganz zu schweigen ;)
Denke zwar nicht, dass es für unter 10 weggehen würde, aber manchmal läuft's einfach ganz blöd.

Edit - es wäre schön, wenn sich alle Dachboden- und Kellerfinder so wie du informieren und danach handeln würden :)
Ich habe unlängst versucht, günstiger an ein spielbares kleines Akko zukommen und mit angeblich gerichteten oder auch nur spielbereiten Instrumenten zu 100% nur Schrott erhalten, der mindestens höllisch nach Keller stank oder gleichzeitig auch noch furchtbar verstimmt war, entgegen allen Angaben und Auskünften.
Die Dinger wieder einzupacken und zum Versandshop zu bringen war schon nervig genug.
 
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Ich kann Deine Anmerkungen nur unterstreichen, @okapi, aber gerade deshalb ist eine Wertschätzung übers Internet IMHO schwierig bis unmöglich. Die Preise bei eBay & Co. sind meiner Erfahrung nach einfach meist unrealistisch, weil viele Anbieter einfach keine Ahnung haben und gleichzeitig den großen Reibach wittern. Deshalb schließe ich mich maxitos Passage voll an:

Meine Emfehlung in solchen Fällen ist dann auch meist: wenn du einen im Umkreis kennst der sich dafür interessiert: schenk ihm das Ding - macht den wenigsten Ärger und du bereitest dennoch einem eine Freude. Wenn du das Teil über eine der üblichen Internetplattformen loswerden willst: betrachte alles, was mehr als das doppelte Porto einbringt als Gewinn. Alles darüberhinaus: nimm das als Grund zum Feiern (dann hast du dir und deiner Familie/Freunden auch eine Freude gemacht:)
 
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Die Preise bei eBay & Co. sind meiner Erfahrung nach einfach meist unrealistisch
"Unrealistisch" stimmt ja nur bedingt, irgendwer zahlt sie ja (zuletzt leider auch ich, wenn auch keine horrenden Summen) ;) Inzwischen frage ich mich aber, wer sowas dann *behält*?!
Immerhin habe ich aber gelernt, dass man in der Bucht auch privat gekaufte Dinge, wo Rückgabe normal ausgeschlossen ist, wieder zurück geben kann, wenn nämlich die Beschreibung nicht stimmt / zu viel verspricht (Käuferschutz). Sollte man als Verkäufer also auch im Hinterkopf behalten.
 
aus den 30er 40er Jahren gibt es kaum Instrumente, die es wert sind, heute noch spielbar gehalten zu werden.

Mein Lieblingsbeispiel dazu ist die Hohner Imperial IIa. Nicht die Imperial I oder II oder 3 oder sonstwas.
Das ist ein extrem kleines Instrument, das problemlos in einen Rucksack passt und ausreichend viele Bässe hat, um darauf ein bisschen GuteLauneMusik zu machen. Die Überraschung hat man dann auf seiner Seite. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal dieses Instruments, welcher Instandhaltungsaufwand rechtfertigt.
Bei den allerallerallermeisten Instrumenten aus der Zeit lohnt sich dieser Aufwand nicht, weil es aus jüngeren Zeiten Instrumente gibt, die technisch besser sind, besser verarbeitet, besser klingen undundund.

Das meiste was dann da gerade aus der Vorkriegsjahren keucht und fleucht, dient heute eigentlich nur noch als Dekoobjekt.

Mein Lieblingsakkordeon in der Größe aus den 60/70ern sind die ollen Concertos. Ein sehr häufiges (Schüler)Instrument, deshalb preiswert und unkaputtbar.

Milde lächeln kann ich nur noch über die Preise, die aus dem Internet herangezogen werden. Nur weil dort 399€ steht, heißt das ja nicht, dass irgendjemand auch bereit wäre diesen Preis zu zahlen, außer der Verkäufer hat 200 Jahre Zeit um zu warten, bis die Inflation diesen Preis auf einen reellen Zeitwert gedrückt hat.

Bei deiner Verdi handelt es sich nun leider auch um solch ein Instrument, das heute nicht mehr den Ansprüchen genügt.
Mir laufen solche INstrumente aus meinem Musikerdunstkreis immer mal wieder zu, wo die Leute auch gerne denken, dass sie da was tolles haben, weil ja HOHNER draufsteht.
Ich selbst habe solche Instrumente noch nie in der Bucht versenkt, dazu ist mir der Aufwand dann einfach zu hoch. Viel größeren Spass habe ich dann durch folgendes:

https://www.musiker-board.de/threads/wie-brennt-ein-akkordeon.639623/
 
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"Unrealistisch" stimmt ja nur bedingt, irgendwer zahlt sie ja (zuletzt leider auch ich, wenn auch keine horrenden Summen) ;) Inzwischen frage ich mich aber, wer sowas dann *behält*?!

Hi @okapi,

behalten tun die Akkordeons diejenigen, denen es peinlich wäre, jemandem eine solche Gurke anzudrehen. Leider haben viele Verkäufer keine Ehre bzw. völlig überzogene Preisvorstellungen.Vernünftige Leute wären hingegen froh, Platz auf dem Dachboden zu schaffen und für so ein Instrument doch immerhin 50 Euro zu bekommen.

Ich habe noch keine Erfahrungen mit dem Käuferschutz bei den Kleinanzeigen gemacht, aber das liest sich auf jeden Fall gut, weil sich unseriöse Verkäufer auch bei Mängeln zu Unrecht auf den Gewährleistungsausschluss bei Privatverkäufen berufen. 🤬

Besten Gruß

PitFfm
 
Käuferschutz bei den Kleinanzeigen
Ich sprach vom "normalen" Ebay, da ist der Service in der inzwischen recht kernigen Provision inbegriffen, die Ebay kassiert. Bei den ebay-Kleinanzeigen kann man das quasi dazu kaufen (als Kunde), die nehmen dafür wohl ca. 5% vom Kaufpreis.
Ich will den Verkäufern gar nicht per se Arglist oder Unehrenhaftigkeit unterstellen, bei Akkordeons verhält es sich m.E.n. einfach so, dass die Leuts halt eins finden oder erben, das sieht dann noch ganz nett aus, macht auch Töne, aber sie haben schlicht NULL Ahnung. Das "bisschen Geruch" wird schon verfliegen, also wird er erst gar nicht erwähnt. Wie gesagt, ich will glauben, die meisten wissen es einfach nicht besser. Und drum finde ich es gut, wenn man sich - wie der TE - wenigstens erst mal ein bisschen schlau macht.
Übel fand ich eine Erfahrung mit einem gewerblichen Second-Hand-Händler: er bot ein "spielbereites und gestimmtes Instrument" an, das am Ende wirklich zum Himmel stank, und die Bässe waren kolossal! verstimmt. Binnen weniger Minuten nach Ankunft hatte ich das wieder eingepackt und die Rücksendung klar gemacht. Keine Woche später stand das Instrument zum selben Preis mit identischem Text wieder zum Verkauf...
 
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Diese Diskussion erinnert mich an meinen Kauf meiner Hohner Verdi II-M im Sommer 2014 in der Bucht. - Ich hatte damals vor, "mal nach fast 40 Jahren einfach wieder Akkordeon" zu spielen und war recht unsicher. -

Damals vereinbarte ich aber ausdrückliuch eine "Inspektion" durch den lieben Alt-VAter MEyer in Weingarten und eine "Justage" durch ihn vom Kaufpreis abziehen zu können. - Undso kam es auch tatsächlich - und es war überraschenderweise völlig unkompliziert. - Im Nachhinein meine ich, dass das Akkordeon durch eine Entrümpelungsaktion kostenfrei in die Hände des Veräußerer geriet - und ihm der Abzug "egal" war.

Am Ende erhielt ich aber über das FAchgeschäft MEyer in Weingarten nach einem Jahr mehr, als ich insgesamt gezahlt hatte. - Das war eine freundliche ÜBerraschung. - NAch langem Zuhören kaufte ich dann meine Dino-Baffetti beim Oliver Ziem - und bin damit bis heute sehr zufrieden. - Ich hörte beide Videos bestimmt zwanzig mal vergleichend an - und telefoniert mit ihm sicherlich drei oder vier Mal - bis die Dino-Baffetti zu mir kam.


Der Ravensburger
 
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