Homerecording /lowcost Studio

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Hullefuz
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Hallo zusammen,

mit "homerecording" habe ich noch absolut keine Erfahrung.
(außer damals das 16Spur Aufnahmegerät aber das ist bald 20 Jahre her ;) )

Was ich machen will.
Mit relativ geringem Kapitalaufwand am PC hobbymäßig Musik einspielen, bearbeiten, arrangieren. Songideen umsetzen.
Dazu werde ich benutzen -> Bassguitarre, midi keyboard
Bereits gekauft habe ich diese Soundkarte -> http://www.amazon.co.uk/gp/product/B00006I5H5/?tag=imd-21 (soll für homerecording gut geeignet sein)

Was brauche ich noch ? (Equipment, Kabel, Software, etc. pp)
Bzw. was mach Sinn ?

z.B

https://www.thomann.de/de/akai_lpk_25.htm (midi keyboard)
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Tweak-100-MIDI-Drum-Controller/art-PCM0009751-000 (drumpads, wegen der Anschlagdynamik und Presets)
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Roland-V-Studio-VS-20-USB-Interface/art-PCM0009789-000 (Effektgerät das ich während der Aufnahmen benutzen kann. Alternativen ?)

Dazu welche Software ?
(Ich möchte mehrere Spuren relativ problemfrei bearbeiten/arrangieren können.)


Schonmal danke für jede hilfreiche Antwort.
 
Eigenschaft
 
In Sachen Software lässt sich wahrscheinlich keine eindeutige Empfehlung abgeben, da sich die großen heutigen DAWs (Digital Audio Workstation; so nennt sich die Art der Software, die du suchst) im Funktionsumfang weitgehend nur wenig unterscheiden. Welche DAW man persönlich bevorzugt hängt oft eher davon ab, welchen Workflow man bevorzugt, wie stabil das Programm läuft und/oder womit man ggf. schon jahrelang gearbeitet hat.
Der beste Rat ist hierbei sicherlich, einfach mal Demo-Version unterschiedlicher DAWs auszuprobieren.

Bekannte Namen wären hier z.B. Logic (nur für Mac-User), Pro Tools, Cubase, Ableton Live, Studio One, Reaper, Propellerheads Reason, Sonar usw.

Logic und Pro Tools sind in sehr vielen professionellen Studios vertreten, was allerdings nicht zwangsweise bedeutet, dass die Software anderen Konkurrenten haushoch überlegen wäre. Dass man bereits in der Ausbildung in dieser Software unterrichtet wird und später auch Projektdateien mit anderen Kollegen austauschen können möchte, spielen hier nämlich sicherlich auch eine große Rolle. Cubase ist - gerade in Deutschland - ebenfalls weit verbreitet. Ich persönlich empfand das Programm, als ich damals mit der Musikproduktion einstieg, als wahnsinnig kompliziert und verschachtelt und konnte mich nicht so recht damit anfreunden.
Gerade für den Einstieg empfinde ich Ableton Live, Presonus Studio One (und inzwischen Apple's Logic) als sehr empfehlenswert. Bei den beiden erstgenannten DAWs ist der Workflow meines Erachtens sehr direkt, intuitiv, schnell von der Hand gehend und unkompliziert (vieles funktioniert ganz einfach per Drag and Drop). Logic bietet in der neuesten Version auch zahlreiche tolle Optionen an, mit denen man Advanced Features zu Beginn ausblenden kann und somit den Einstieg vereinfacht.

Das von dir verlinkte Midi-Keyboard ist für das rudimentäre Einspielen von Melodien sicherlich geeignet und zudem praktisch und klein. Ein ernsthaftes Klavier-Feeling kommt natürlich bei den kleinen ungewichteten Tasten nicht auf, aber das ist auch nicht nötig, wenn man nicht gerade feinfühlige Klavierstücke einspielen möchte.
Bei dem Roland-Teil und dem Fame-DrumPad bin ich eher skeptisch.

Ohne das Roland-Teil zu kennen, könnte ich mir vorstellen, dass die Gitarren-Effekte in dieser Preisklasse des Geräts eher enttäuschend sein könnten. Da würde ich mir eher eine Software à la Guitar Rig oder ein Line 6 Pod o.Ä. ansehen, da wird man klanglich wahrscheinlich eine Menge mehr von haben. Allerdings bin ich kein Gitarren-Experte, aber von diesen laufen einem im Board ja noch einige über den Weg ;)

Beim Fame DrumPad würde ich schwer dazu raten, es mal im Geschäft vor Ort anzufassen. Ich hab ebendies getan und war von der Verarbeitung her wenig begeistert. Letztlich ist die Frage, ob du überhaupt ein DrumPad brauchst, da man einfache Beats auch auf einer Midi-Keyboard-Tastatur (wie dem LPK) eintrommeln kann (ggf. jedoch ohne Anschlagsdynamik und ohne Presets). Wenn es ansonsten etwas "Vernünftiges" sein darf, würde ich die Maschine Mikro von Native Instruments empfehlen. Ich habe die große Maschine seit Langem im Einsatz und das stimmt einfach alles (Verarbeitungsqualität, Software, Sounds, Workflow). Falls der Preis für eine neue Maschine Mikro noch zu hoch ist, kann man in der Bucht auch nach einem gebrauchten Vorgänger-Modell Ausschau halten. Mit diesem hat man diesselbe aktuellste Software-Version, nur sind die DrumPads noch nicht Multi-Color-beleuchtet.
Das wären mal meine ersten Gedanken, Ideen und Ratschläge ;)
 
Das Roland Teil ist übrigens eine USB-Soundkarte, bei der außerdem noch diverser anderer Kram wie eben Effekte in HArdware integriter ist. Also sowas brauchst du nicht.
 
Für deine Bassgitarre brauchst du irgend eine Form von Vorverstärker mit DI-Eingang. Das kann auch dein normaler Bassverstärker sein, falls der einen Line-Out oder Recording-Out hat. Dann bräuchtest du nur ein entsprechendes Kabel zu deiner Audiokarte.

Wenn nicht, dann brauchst du ein extra Gerät. Ich hab allerdings keinen Überblick welcher günstige Preamp für DI-Aufnahmen taugt. Achtung, in dem Preissegment schwimmt auch viel Müll rum. Wenn es ganz billig sein soll, dann tut's auch so ein Teil von Art (https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm). Auf lange Sicht wirst du aber die klanglichen Grenzen des Geräts bemerken. Von der "Röhre" darf man auch nichts erwarten. 39€ sind aber jetzt auch nicht die Welt.

Auf die ganzen einzelnen Controller würde ich verzichten. Eigentlich brauchst du auch nicht tausend Regler. Stattdessen würde ich zu einem kleinen USB-Master-Keyboard greifen.

zB: https://www.thomann.de/de/maudio_oxygen_49_3rd_gen.htm (wenn du die Regler haben willst)
oder: https://www.thomann.de/de/maudio_keystudio_49.htm (wenn du auf die Regler verzichten kannst)
 
Also einen DI Eingang macht keinen Sinn. Wenn, dann findet man an Bassverstärkern einen DI OUt. Bringt ihm aber nix. Das Interface, welches er gekauft hat, verfügt über keinerlei Symetrische Eingänge.
Was man für einen Bass braucht, insofern man ihn direkt einspielen will, einen Hi-Z Eingang. DI Box nur dann, wenn das Interface auch symetrische Signale empfangen kann. Überlicherweise wird der Balanced Out einer DI Box in einen Mikrophoneingang gesteckt oder alternativ an einen Symetrischen Line Eingang, wie z.B bei der Palmer Pan 02, welche bis zu +10dBu ausgeben kann, welches symetrischem Linepegel entspricht. Hat das Interface auch nicht. ;)

wenn er nur Das Roland VS-20 Benutzt, hat er ja schon einen Hi-Z Eingang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es nicht um symmetrisch/unsymmetrisch, sondern um Hi-Z oder Line. Die Impedanz muss ja gewandelt werden. Und vorverstärkt muss auch werden.

Außerdem hat zB das billige ArtTube Teil auch einen unsymmetrischen Klinkenausgang mit dem man ja dann mit Klinke-auf-Cinch in die M-Audio-Karte reingehen könnte.
 
... Ohne das Roland-Teil zu kennen, könnte ich mir vorstellen, dass die Gitarren-Effekte in dieser Preisklasse des Geräts eher enttäuschend sein könnten. Da würde ich mir eher eine Software à la Guitar Rig oder ein Line 6 Pod o.Ä. ansehen, da wird man klanglich wahrscheinlich eine Menge mehr von haben. ...
ja... so ist das mit dem 'glauben'
das 'Roland-Teil' ist eine komplette Aufnahme+DAW Lösung samt Steuerung, die für jemanden, der vom alten 16 Spur-Recorder kommt sicher intuitiver zu bedienen ist als alles, was bisher an Software genannt war.

Das Teil ist keineswegs 'billig', es lässt sich in Deutschland lediglich schlecht verkaufen - daher die Kampfpreise
(war auch in früheren Versionen so)
Cakewalk ist in den USA einer der ganz grossen Anbieter - man sollte das regionale Marktvolumen nicht ganz vergessen... ;)

ich würde schon enpfehlen, sich mal mit dieser Lösung zu befassen, bevor man den 'üblichen' DAW Weg beschreitet
etwas langwieriger, aber auf deutsch
(wenn's passt, ist das ein klarer Preisvorteil)

cheers, Tom
 
das 'Roland-Teil' ist eine komplette Aufnahme+DAW Lösung samt Steuerung, die für jemanden, der vom alten 16 Spur-Recorder kommt sicher intuitiver zu bedienen ist als alles, was bisher an Software genannt war.

Danke für den Hinweis!! Jetzt erkenne ich auch den eigentlichen Sinn dieses Geräts! Wie ich schon geschrieben hatte, kannte ich das Produkt bislang nicht wirklich und habe mich dann angesichts der vorangeschrittenen Uhrzeit (siehe vorheriger Post) nicht mehr tiefer eingearbeitet, die Subjektivität und Erfahrungslosigkeit aber ja auch verbal deutlich gemacht.
"USB-Audio-Interface mit Gitarren-Effekten", wofür ich es zunächst gehalten habe (nach der Beschreibung durch den TE und der Überschrift auf der MusicStore-Webpage) wird dem Produkt, wie es aussieht, überhaupt nicht gerecht. Vielmehr handelt es sich ja um einen Multitrack-Recorder, der im digitalen PC-Zeitalter angekommen ist und dementsprechend einen erweiterten Funktionsumfang bietet.
Insofern wirkt das Gerät tatsächlich sehr interessant für das frustfreie, schnelle Festhalten und leichte Ausarbeiten von Songideen. Für die "High-End-Musikproduktion", die als CD in die Läden wandern könnte, ist das Ganze wahrscheinlich nicht das Mittel der Wahl, aber wer hat dazu auch schon immer Zeit und Lust... ;)
Sehr positiv ist btw. auch der hohe "Hands-on-Faktor"!

Ergänzend noch zu meiner Beurteilung des Fame-Controllers:
Wenn es nur um einen guten DrumPad-Controller geht und man auf ein Software- und Sound-Paket, wie z.B. die NI Maschine es mitbringt, verzichten kann, dann stehen auch noch der sehr günstige Akai LPD 8 oder ein Akai MPD 18 zur Auswahl!
 
Das Ganze kommt nur mit einem Hacken.
Er hat sich Midicontroller angeschaut. Die rein Hardware getützte VS Reihe von Roland bieten allesamt kein Midi. Ein bekannter von mir hat noch das VS-2000. Die scheinen aber nicht mehr hergestellt zu werden und Roland bringt jetzt für die Virtuellen Studios nur noch Kontroller/Interface Lösungen für Sonar auf den Markt. Zumindest laut der Webseite
 
ein externes USB Midi Kabel für 10 Euro dürfte kein wirkliches Hindernis darstellen... ;)
Saiten-Instrumentalisten neigen eh dazu, die Midi Events im Editor einzutragen und zu bearbeiten
(geht schneller)
Akkord-Automatik und Arpeggiator stehen als zusätzliche Hilfsmittel zur Verfügung
Man kann heute mit jedem System high-end Produktionen machen
... wenn man die entsprechende Analog-Hardware und Aufnahme-Umgebung hat
(Mikro, Vorverstärker, Effekte, Plugins - das gilt für alle DAWs gleichermassen)

cheers, Tom
 
Äh. Reden wir wieder aneinander vorbei?:D

Ab dem 2ten Satz von dir klingt sich mein Gehirn aus:ugly:

Der von dir ,mit 2 Videos, beschriebene Lösungsweg umfasst erstmal nur das Gerät mit den Mitteln, die dem Gerät beiligen. Wärend das erste Video wenigsten die beigelegte Aufnahmesoftware erklärt wird bei dem Session Music Video nicht mal darauf eingegangen. Ich habe weder im ersten Video noch im 2ten Video erfahren (Und auch auf der Webseite nicht), dass die Recordingsoftware, die beiligt, in irgendeiner Form Midi beherrscht, bzw Softwareinstrumente einbinden kann.
Also welcher Midieditor?

und hier setzt es bei mir komplett aus:D
Akkord-Automatik und Arpeggiator stehen als zusätzliche Hilfsmittel zur Verfügung
Man kann heute mit jedem System high-end Produktionen machen
... wenn man die entsprechende Analog-Hardware und Aufnahme-Umgebung hat
(Mikro, Vorverstärker, Effekte, Plugins - das gilt für alle DAWs gleichermassen)
cheers, Tom

Der TE sucht nach einer lowbudget-Lösung, die aber Midi beinhaltet

Ach ja: ich als Saiten Instrumentalist neige zur Masterkeyboard / Pad Kontroller Lösung zum Einspielen von Midi. Das geht schneller;).
Auch wenn ich bei Leibe kein Virtuose an Keys und Drums bin, hab ich doch lieber eine bodenständige, ehrliche und menschliche Performance, als mir ne Ingwie Malmsteen Parodie zusammenzuklicken. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man aus dem im Paket enthaltenen Cakewalk Sonar den Miditeil 'rausgeschnitten' hat
die Videos waren nur ein Hinweis, die habe ich nicht komplett angesehen
(es tauchen in der Seitenleiste üblicherweise genug Querverweise auf, denen man nach Geschmack folgen kann)
dass sich die 'Vorstellung' auf Gitarristen/Bassisten/Sänger konzentriert, liegt in der Natur der Sache
(... es ist nebenbei der weitaus anspruchsvollere Teil)

ich bin relativ sicher, dass für den TE Midi schlicht als Synonym für 'was eingeben/eintrommeln' steht
(zumindest wurde: 'ich will nebenbei gleichzeitig Keyboard lernen...' nicht erwähnt)
man nimmt Midi quasi als notwendiges Übel mit, weil das eben so gemacht wird...
ist aber das erste feature, auf das man gern verzichtet, sobald es Alternativen gibt

Ein Takt Midi Events (zB als Synth-Linie) ist auf der Piano-Rolle im loop-Modus fix eingeclickt
alle auswählen, kopieren, in den nächsten Takt einsetzen und nach Geschmack hoch- oder runterschieben
das Ganze 2-3 mal wiederholen, so dass ein Spannungsbogen entsteht
vielleicht noch den Arpeggiator aktivieren und es klingt schon mal recht 'beeindruckend'

ich habe jedenfalls meine Keyboards seit mindestens 3 Jahren nicht 1x für sowas benutzt
(als im Grunde nicht-Tastenspieler)
für einzelne Noten nehme ich gelegentlich eine MPC Oberfläche auf dem Tablett.

cheers, Tom
 
Tja vielleicht solltest du dir dann die halb blind verlinkten Videos mal komplett anschauen und auch die Produktbeschreibung. Ich sehe nirgenwo, dass dort Sonar beigelegt ist, sondern eine Software Namens Cakewalk Guitar Tracks. Und die beinhaltet kein Midi. Weder im Video noch in der Produkbeschreibung. Ist ne reine Audio Plattform:D

Es geht ja nicht darum, gleichzeitig Keyboard spielen zu lernen. Selbst, oder gerade, einfache Melodien oder Harmonien spiele ich schneller ein, als sie zu Programmieren. Außerdem wissen wir ja gar nix über den musikalischen Hintergrund des TE. ;)
 
na wunderbar...
da bei Cakewalk Produkten der letzten Dekade immer Sonar untergeschoben wurde, konnte ich mich nicht so schnell umstellen :redface:
aber andererseits... eigentlich um so besser
die M-Audio Karte ist ja bereits vorhanden, also lässt man auf der den freien VSTHost von Seibt laufen (Midi/Asio)
wobei ich den Host keinesfalls als Notlösung hinstellen möchte - der ist richtig gut
(imho die beste Implementierung einer VST Umgebeung überhaupt)
den Ausgang der Karte schliesst dann man am Line-In des VS20 an und voilà: best of both worlds :D

will man ausgiebiger in DAW Bearbeitung und Arrangement einsteigen: Reaper oder andere DAW nach Geschmack
(das eine schliesst ja das andere nicht aus)
nur irgendeine Hardware müsste noch zwischen Bass/Gitarre und die M-Audio-Karte (bei Instrumenten ohne Aktiv-Elektronik) wobei das VS20 auch preislich im normalen Bereich liegt, was die reine Interface-Funktion betrifft

normalerweise würde ich das VS auch nicht unbedingt empfehlen ...
(als Cakewalk-Hasser wegen dem penetranten Microsoft-Konformismus der Firma)
aber für den Preis ist das eine recht attraktive Sache um (mit Schwerpunkt Saiten) das Grundgerüst von Songs zu erstellen
(ich habe übrigens nicht geschrieben 'kaufen', sondern 'mal damit befassen')

cheers, Tom
 
Tja vielleicht solltest du dir dann die halb blind verlinkten Videos mal komplett anschauen und auch die Produktbeschreibung. Ich sehe nirgenwo, dass dort Sonar beigelegt ist, sondern eine Software Namens Cakewalk Guitar Tracks. Und die beinhaltet kein Midi. Weder im Video noch in der Produkbeschreibung. Ist ne reine Audio Plattform:D
Genau deswegen hatte ich oben dann auch geschrieben...
Für die "High-End-Musikproduktion", die als CD in die Läden wandern könnte, ist das Ganze wahrscheinlich nicht das Mittel der Wahl, aber wer hat dazu auch schon immer Zeit und Lust... ;)
... was telefunky dann wohl erst nicht so recht unterstützen wollte.
Aber ich glaube, jetzt ist klar, warum ich mir den Kommentar erlaubt habe. Einen Kommentar à la "Ja, aber der Hit XY wurde ja 1963 auch nur mit drei Blockflöten und einer Triangel aufgenommen, man braucht also die ganze Maschinerie gar nicht unbedingt..." möge sich jeder Zweifler an dieser Stelle bitte verkneifen.
99% aller modernen kommerziell veröffentlichten Tracks entstehen schließlich nicht so... ;)


(ich habe übrigens nicht geschrieben 'kaufen', sondern 'mal damit befassen')
Ja ja... :D So leicht kommst du aus der Nummer jetzt nicht mehr raus :p :D
 
doch:
... ich würde schon enpfehlen, sich mal mit dieser Lösung zu befassen, bevor man den 'üblichen' DAW Weg beschreitet
etwas langwieriger, aber auf deutsch ...
:p

es ist aber korrekt, dass ich unterstellt hatte, dass da Sonar im Lieferumfang ist, weil's eben immer so war...
(mea culpa)

wie gut sich mit dem 'guitar tracker' letztlich mixtechnisch arbeiten lässt kann ich auch nicht sagen
ich selbst benutze getrennte Systeme zum Aufnehmen und schneiden/arrangieren
... und fahre damit (für meinen Geschmack) sehr viel besser, als mit dem 'all-in-one' DAW Ansatz
was ich aufnehme mag musikalisch grenzwertig sein, aber vom Sound her habe ich keine Bedenken
(trotz oder gerade wegen einem konsequenten Minimalismus)
ich kenne genug Mixe mit der vollen Plugin-Breitseite, die es in meinen Ohren nicht bringen
typische Sequencer Produktionen finde ich zum Gähnen langweilig...
(wenn jede zweite Silbe mit Melodyne und Konsorten sauber ins Raster geschoben wird)
würde ich auch machen, wenn's bezahlt wird - aber ich bin ja kein Dienstleister :D
/Geschmacksache

cheers, Tom
 
....................
ich bin relativ sicher, dass für den TE Midi schlicht als Synonym für 'was eingeben/eintrommeln' steht
(zumindest wurde: 'ich will nebenbei gleichzeitig Keyboard lernen...' nicht erwähnt)
man nimmt Midi quasi als notwendiges Übel mit, weil das eben so gemacht wird...
................

cheers, Tom

Jupp so ist es.
Mir geht es in erster Linie um eine praktikable Lösung. -> Musik einspielen, mehrere Spuren abmischen, zusammenmischen

Wenn ich die Antworten hier richtig verstehe kann ich das V20 + die Soundkarte für meine Zwecke verwenden (?)
Ein kleines keyboard denke ich zu brauchen um, in irgendeiner Form eigene drumbeats, Syntieflächen, Effekte, Gitarrenakkorde, usw. beizumischen.
Ein Kiste mit drumpads muss ich mir im Laden mal anschauen, um zu vergleichen.

Kurze Frage dazu,... kann man in der Software den Akkord angeben, den Grundton einspielen und kriegt den Rest ergänzt ?
(Dann könnte ich die nötigen Gitarrenriffs auch relativ einfach am Bass einspielen.)
Ein wenig auf dem piano klimpern kann ich schon,...nur so wäre es aber etwas bequemer. :)

Danke für die hilfreichen Antworten. :)


-edit-----
Mein Bass ist aktiv/Passiv schaltbar. In beiden modi zu betreiben... scheint ja eine Rolle zu spielen.
---------

Ich fahre übermorgen nach Köln und werde, wie der thread hier aussieht, das V20 kurz antesten und wohl auch kaufen.
Dazu brauche ich dann noch ein passendes keyboard.... was muss das für meine Zwecke können ?
 
wenn du es antesten kannst - um so besser... ist schon ein wenig verwirrend...
die Software beim VS20 ist ein virtueller Multitrack-Rekorder mit Schwerpunkt Gitarre und Gesang
(angereichert durch Boss Effekte) - einem 8 Spur-Kassettendeck nicht unähnlich
Midi wird nur sehr rudimentär unterstützt in Form von Midi Spuren, in die man Dateien importiert

es soll aber eine upgrade Option auf GuitarTracks Pro geben, was dann volle Midi Fähigkeit mitbringt
(innerhalb von Sonar soll das V20 auch laufen - die Kölner werden's genau wissen...)

beim V20 ist es egal, ob der Bass aktiv oder passiv ist
im aktiv-Modus funktioniert er mit Adapter aber auch am Line-In der M-Audio einwandfrei
(passiv geht rein technisch, aber der Ton leidet darunter - ist auch etwas Geschmacksache)

cheers, Tom
 
Nur als Tipp am Rande: Fahr nach Köln und schau's dir an, aber kauf es nicht. Bestelle es dir lieber, dann hast Du bessere Rückgabemöglichkeiten, wegen Fernabsatz-Regelung, falls Du wider erwarten doch nicht damit zurecht kommst. ;)
 
Dazu welche Software ?
(Ich möchte mehrere Spuren relativ problemfrei bearbeiten/arrangieren können.)

Ich komm noch mal auf den Punkt Lowcost zurück - denn das meiste an DAWs kostet Geld. Aaaaber :D:

Falls Du nicht abnorm intensiv bearbeiten willst und es vorwiegend um Lautstärke, Mischungen, Blenden etc. geht, könnte auch Audacity (http://de.wikipedia.org/wiki/Audacity) ein bißchen probierendes Herumspielen :gruebel: wert sein - das kriegst Du gratis aus dem Netz, es läuft auf allen Plattformen, ist unkompliziert zu bedienen und kann für meine Begriffe schon eine ganze Menge. Die Tonqualität ist gut.

Wenn Audacity nicht reicht: von Magix Samplitude (für Windows) gibt es von Zeit zu Zeit abgespeckte, aber immer noch opulente Versionen für nicht mehr als 7 oder 8 Ocken :eek: auf CD als Zeitschriften-Beilagen (siehe Bahnhofsbuchhandel). Damit kann man sehr viel machen. Bei mir läuft das schon "etwas" ältere Samplitude 8 SE auf einem sehr betagten Rechner problemlos. Klanglich auch alles bestens.

Stichwort statt Lowcost No-Cost ;): Falls für Dich Zeit nicht so das Problem ist :gutenmorgen:: nimm Dir einen gemütlichen Nachmittag (das reicht zum Schnuppern schon) Zeit und spiel mit Ardour (http://wiki.ubuntuusers.de/ardour) herum. Die Version 2 funktioniert für den Hausgebrauch auf der Basis von LinuxMint 13 http://www.linuxmintusers.de/index.php?action=wiki;page=Kurze_Einfuehrung sehr gut.
Falls Du damit nicht klarkommst, deinstallierst Du alles wieder. :mampf: Kostenpunkt Null Euro (und läuft auch auf älteren Rechnern, bis runter zum Pentium III). Aber das System kann richtig was und läßt sich bei Bedarf auch noch stark erweitern (ich nutze die Version 3 beruflich). :great:

Michael
 

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