Etwas Zeit ist vergangen, einen PC habe ich aber noch immer kein Homerecording Studio

Hallo,

@Signalschwarz: Im Zusammenhang mit artcores Formulierung von "Bändchenmikrofon aufgeschwatzt" zu reden, finde ich extrem dreist. Er verwendet die Formulierung "...könnte ein Bändchenmikrofon tatsächlich passen..." und weist ausdrücklich darauf hin, daß das AT2035 den Soundvorstellungen des TE wahrscheinlich am nächsten kommt. Da ist wirklich nichts von "aufschwatzen" zu konstruieren.

Viele Grüße
Klaus


DerTE hatte das B.-M. schon in seiner Auswahl BEVOR sich artcore ueberhaupt dazu geaeussert hat, und da er geschrieben hat:

" Ich habe an ein Bändchenmikrofon gedacht, wegen meiner Stimme und weil dem Mikro nachgesagt wird, dass der Sound sehr weich und warm klingen soll."

ist davon auszugehen, dass er das Ding nicht aus Jux und Dollerei auf die Liste gesetzt hat, sondern aus irgendeiner Quelle diese Informationen bekommen und entsprechend entschieden hat, also "jemand" ihm ein B.-M. schmackhaft gemacht hat, und das wohl ganz und gar unabhaengig von diesem Forum oder dem Post von artcore in selbigem.

Das mir meine Aeusserung nun als Affront gegenueber artcore ausgelegt wird, zeigt aber schoen, welche Einstellung "ihr" mittlerweile mir gegenueber eingenommen habt.

Das artcore eine gewisse Kompetenz im Bereich Mikrophone besitzt streite ich also auch gar nicht ab. Aber Kompetenz ist eben nicht gleichzusetzen mit Unfehlbarkeit.

Unabhaengig von irgendwelchem Kompetenzgerangel halte ich es, und wenn wir schon bei starken Worten wie "dreist" sind, fuer "fahrlaessig" jemanden der ganz offensichtlich ueber ein eingeschraenktes Budget verfuegt ein B.-M. nahezulegen, ohne darauf hinzuweisen, dass dessen (ordnungsgemaeßer inkl. brauchbaren Output) Betrieb ohne eine starke und saubere Vorverstaerkung in Frage zu stellen ist. Was ist denn wenn sich der TE fuer ein B.-M. entscheiden sollte und dann feststellt, dass dieses in Kombination mit einem Standard-Vorverstaerker als Teil eines niedrigpreisigen Einsteiger-Interfaces den Dienst verweigert, folglich eine Anschaffung eines weiteren Geraets anstuende, aber kein Geld mehr da ist?

Ebenfalls schoene Grueße.

Siggi, der AvD
 
ja ich habe im letzten Jahr ein großes Tief gehabt und langsam tauch ich wieder auf. ;)
Ach das Jahr 2012 war auch nicht meins und mein Tal hab ich gefunden.
Aber ich hab das optimistische Gefühl, das es 2013 besser wird. Keine Ahnung warum :)

Habe aber auch noch eine kleinere Variante gefunden und frage mich, was die so kann. Sie hat vier Line Outs, statt die obere sechs. Ich könnte jetzt meine Phantasie einsetzen, was das heißen soll, aber vielleicht
weißt Du es besser? ;)
https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_c400.htm
Nun ja, die Ausgänge.... Da frag dich einfach mal wo die alle Hinlaufen sollen ?!
Mir fällt außer eben Monitoren zum Abhören und vielleicht ein Subwoover für mehr Bass garnichts ein :)
Wenn es dir da wie mir geht, würden auch warscheinlich 2 Ausgänge genügen?!

Das C400 hab ich auch schon endeckt, aber es hatte einen Grund warum ich das c600 empfohlen hab.
Das c400 hat nur 2 Microeingänge, ergo kannst du nur 2 Micros zur gleichen Zeit benützen. Beim 600'er gefällt es mir halt, ich könnte mich alleine schon genial Abnehmen.
1 Großmembran für den Gesang, 2 kleinmembran für die Gitarre und irgendwo weiter hinten noch ein Großmembran für einen "Gesamteindruck" oder eben um "Raum/Volumen" auf zu nehmen.

Oder ich könnte eine Freundin Singen lassen, mein Bruder spielt mein Cajon und ich begleite auf der Gitarre. So schnell sind 4 Microeingänge belegt ;)
Ich fasse jetzt auch mal für mich zusammen, was ich benötige für mein Homerecording Studio:

Mikrofon evtl. mit Vorverstärker (Was gibt es da für das Bändchenmikrofon?)
Studiomonitore
Interface
Kopfhörer

Mischpult?

Geduld!
Mischpult brauchst du nicht, das machst du virtuelll über die DAW. Dann lieber ein kleines Masterkeyboard, eben wegen den VST :)
Ansonsten kannst du noch Monitore kaufen, es ist schon was anderes als über die Kopfhörer zu mischen. Und Gelduld solltest du am besten in großen Portionen bestellen :great:
Und ein Lehrbuch evtl. mit Lehrfilm, was mir erklärt, wie ich was anzuschließen habe und wie es funktioniert und was ich dann alles damit anstellen kann, bevor ich... :weep:
Daran wirst du nicht vorbei kommen :D
Ich bin auch tausend mal gescheitert, und ich kann glaub ich grade mal die "standard" Möglichkeiten nutzen die so eine DAW bietet.
Aber dagegen hilft nur lesen, lesen, test, Youtub, testen, lesen,lesen,Youtube, testen ..... das in beliebiger Wiederholung weiter spinnen.
Ich glaub das jeder immer wieder etwas neues Endeckt, dran bastelt und eben sich einliest oder ein Youtube tutorial anschaut ;)
 
DerTE hatte das B.-M. schon in seiner Auswahl BEVOR sich artcore ueberhaupt dazu geaeussert hat, und da er geschrieben hat:

" Ich habe an ein Bändchenmikrofon gedacht, wegen meiner Stimme und weil dem Mikro nachgesagt wird, dass der Sound sehr weich und warm klingen soll."

ist davon auszugehen, dass er das Ding nicht aus Jux und Dollerei auf die Liste gesetzt hat, sondern aus irgendeiner Quelle diese Informationen bekommen und entsprechend entschieden hat, also "jemand" ihm ein B.-M. schmackhaft gemacht hat, und das wohl ganz und gar unabhaengig von diesem Forum oder dem Post von artcore in selbigem.

Das mir meine Aeusserung nun als Affront gegenueber artcore ausgelegt wird, zeigt aber schoen, welche Einstellung "ihr" mittlerweile mir gegenueber eingenommen habt.

Das artcore eine gewisse Kompetenz im Bereich Mikrophone besitzt streite ich also auch gar nicht ab. Aber Kompetenz ist eben nicht gleichzusetzen mit Unfehlbarkeit.

Unabhaengig von irgendwelchem Kompetenzgerangel halte ich es, und wenn wir schon bei starken Worten wie "dreist" sind, fuer "fahrlaessig" jemanden der ganz offensichtlich ueber ein eingeschraenktes Budget verfuegt ein B.-M. nahezulegen, ohne darauf hinzuweisen, dass dessen (ordnungsgemaeßer inkl. brauchbaren Output) Betrieb ohne eine starke und saubere Vorverstaerkung in Frage zu stellen ist. Was ist denn wenn sich der TE fuer ein B.-M. entscheiden sollte und dann feststellt, dass dieses in Kombination mit einem Standard-Vorverstaerker als Teil eines niedrigpreisigen Einsteiger-Interfaces den Dienst verweigert, folglich eine Anschaffung eines weiteren Geraets anstuende, aber kein Geld mehr da ist?

Ebenfalls schoene Grueße.

Siggi, der AvD

Vielleicht magst Du mir dann endlich mal sagen, welchen Vorverstärker Du mir empfehlen würdest. Denn ich habe Dir diese Frage bereits gestellt, aber stattdessen hängst Du Dich an Kleinigkeiten- am "Ego"- auf.

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Backstein, was empfiehlst Du, was ich lesen sollte? :gutenmorgen:
 
Backstein, was empfiehlst Du, was ich lesen sollte? :gutenmorgen:

Uhhhh da fragst du mich was :D
Je nachdem welche DAW du hast, Reaper, Studio One, Cubase, Pro Tools..... die haben erstmal alle ein langweiliges aber informatives User Manuall :D
Dann schau auf Youtube nach Tutorials und so... Google.. mach dich schlau :D
Hier findet man auch immer wieder was intressantes http://www.delamar.de/
Mehr kann ich dir da auch leider nicht helfen, vielleicht postet ja einer von den Erfahrenen so ein kleinen Geheimtip? :)
 
Vielleicht magst Du mir dann endlich mal sagen, welchen Vorverstärker Du mir empfehlen würdest. Denn ich habe Dir diese Frage bereits gestellt, aber stattdessen hängst Du Dich an Kleinigkeiten- am "Ego"- auf.


https://www.thomann.de/de/avalon_v5_black.htm


https://www.thomann.de/de/thermionic_culture_earlybird_22.htm


Den hat ein Kollege, hab ich aber noch kein B.-M. dran gehabt, ist aber sehr clean

https://www.thomann.de/de/focusrite_isa_one.htm


Der hier ist recht beliebt, kenne ich aber nicht

https://www.thomann.de/de/golden_age_project_pre73.htm
 

Donnerwetter 3000 Euro...

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Uhhhh da fragst du mich was :D
Je nachdem welche DAW du hast, Reaper, Studio One, Cubase, Pro Tools..... die haben erstmal alle ein langweiliges aber informatives User Manuall :D
Dann schau auf Youtube nach Tutorials und so... Google.. mach dich schlau :D
Hier findet man auch immer wieder was intressantes http://www.delamar.de/
Mehr kann ich dir da auch leider nicht helfen, vielleicht postet ja einer von den Erfahrenen so ein kleinen Geheimtip? :)

Ich habe jetzt Cubase Elements 6. Asche auf mein Haupt. :D
 
3,5k sogar, aber für zwei Kanäle, bei optimistischer Betrachtung also nur 1750 pro Kanal. :D

Und die anderen sind ja günstiger.

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Da gibt's wohl so einen YouTube-Kanal von so einem Typen, FMNX oder so nennt der sich, der arbeitet soweit ich mich erinnere auch mit Cubase und die Leute sprechen oft davon, kannste ja mal suchen.
 
Cubase 6 Elements ist für den Anfang gar nicht schlecht - im Gegenteil.

Ich habe mit Cubase5 LE angefangen, dann auf die 5 Essential hoch (als die 6er Version rauskam und die 5er Kartons raus mussten) und dann noch mal via gesenktem Upgrade-Preis als die 7er Version rauskam, auf die 6 .5 Artist hoch.
Und Steinberg hat dann ein nettes Angebot gemacht, Usern das Update auf die 7er Version zu schenken:

http://www.steinberg.net/de/support/grace_period/cubase_7_grace_period_info.html

(Geht aber nur für die 6.5 Artist bzw. 6.5 Vollversion)

Falls Du noch zuschlagen willst, solltest Du Dir einen Händler suchen, der noch das Upgrade von 6 Elements auf 6/6.5 Artist hat, um dann auf die 7 Artist hochzugehen.

Ich weiß, ist eine Budget-Sache, aber nicht ganz uninteressant.

Für den Anfang reicht durchaus auch die 6 Elements.

Hast Du denn mittlerweile ein Audio-Interface?

Da Du ja nicht 20 Instrumente gleichzeitig aufnehmen willst, wäre das Focusrite Saffire 6 USB bestimmt nicht die verkehrteste Wahl für Dich.
Und wie sieht es mit den Monitoren aus?
Schon welche in die engere Wahl gefasst oder gar gekauft?
 
Hi Backstein,
über https://www.thomann.de/de/m_audio_fast_track_c600.htm habe ich im Keys Special gelesen, dass dieses Interface für die Mikrofon und Hi-Z- Vorstufen (was immer das sein soll) für den schnellen Einsatz geeignet sind, allerdings nicht für anspruchsvolle Aufnahmen. Die Preamps (was immer das sein soll) sind bis zu 50 dB Gain zwar rauscharm, es fehlt ihnen aber an Transparenz. Und dieses Interface hat eine minimale Puffergröße von 128 Samples unter Windows.

Singnalschwarz (ich lese immer Schwanz :D ) danke für den Tipp mit FMNX. :)

Zu dem Cubase. Ich habe mir die Zeitschrift Keys Special gekauft, wo Cubase LE6 als Vollversion auf DVD drin war und habe mir Upgrade auf Cubase 6 Elements gekauft. Und werde froh, sein, wenn ich lerne damit umzugehen.:)

Trommler, einkaufen wäre eine tolle Sache. Meine Einkaufsliste ist aber noch nicht fertig und zum einkaufen muss ich mich auch noch krank schreiben lassen, zu viel Arbeit und mein Kumpel müsste mich zum Music Store fahren, denn den ganzen Kram kann ich bestimmt nicht unterm Arm transportieren. ;-)

Mit dem Interface bin ich noch am überlegen, weil mir auch noch nicht ganz klar ist, was die einzelnen Produkte alles können.
So habe ich bei dem Focusrite Scarlett 2i2 USB Audio Interface gelesen: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...udio-Interface/art-PCM0011153-000#FullDetails
"Dank des großen Headrooms, den die Preamps bieten, eignen sie sich perfekt zum Anschluss von dynamischen Mikros, Kondensator- und Bändchen-Mikrofonen."

Dann frage ich mich, ob
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Focusrite-Scarlett-8i6-USB-Audio-Interface/art-PCM0010730-000 dieses Produkt oder dieses http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...udio-Interface/art-PCM0011770-000#FullDetails, das auch kann.

Und ich muss mich noch etwas über Firewire informieren....

Über die Studiomonitore grübel ich gerade auch noch.
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/KRK-R6-Studiomonitor-passiv-/art-REC0006871-000 Über diese habe ich gute Bewertungen gelesen.



 
Ich habe jetzt Cubase Elements 6. Asche auf mein Haupt. :D
Oh nein!!!!!!!!!!!!!!!!! :D

Ne, quatsch. Ich selbst hab nur erfahrungen (kleine,kleine schritte :p ) mit Studio One, Reaper (schade, so ein gutes und komplexes Programm, leider nicht auf deutsch) und Cakewalk Sonar LE (aber damit komm ich garnicht richtig klar :D ).
Du musst halt schon richtig Zeit einplanen um dich mit diesen DAW's vertraut zu machen.
Die Grundzüge, Spur einfügen, Aufnahmebereit schalten, Aufnehmen, Schneiden usw... das hat man schnell raus.
Aber die DAW's können echt viel mehr. Vom Effekt zufügen über loops, bis hin zu irgendwelchen Automatismen (hab ich auch keine Ahnung von :p ).
Und das heraus zu filtern was du wirklich brauchst, wie du was machst und was du beachten musst is schon ganz schön arbeit.
Ist aber auch klar, so eine DAW ist ja schon ein Musikstudio auf dem PC und davon muss man schon etwas ahnung haben :)

Ich selbst hab einen Bekannten der Techno macht, und der hat mir angeboten, ihm ein wenig über die Schulter zu blicken.
Und auch wenn Techno nun nicht grade meine Musik ist, ich werd es dennoch tun einfach weil es wirklich viel bringt, jemanden mit Ahnung über die Schulter zu schauen.

Vielleicht findest du ja auch jemand aus deiner Nähe, der dazu bereit wäre :)

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über https://www.thomann.de/de/m_audio_fast_track_c600.htm habe ich im Keys Special gelesen, dass dieses Interface für die Mikrofon und Hi-Z- Vorstufen (was immer das sein soll) für den schnellen Einsatz geeignet sind, allerdings nicht für anspruchsvolle Aufnahmen. Die Preamps (was immer das sein soll) sind bis zu 50 dB Gain zwar rauscharm, es fehlt ihnen aber an Transparenz. Und dieses Interface hat eine minimale Puffergröße von 128 Samples unter Windows.
Okay, ich lese die Keys nicht und ich hab das Interface auch nicht :)
Aber was meinen die mit "für den schnellen Einsatz"?
Hi-Z ist halt das du z.B. mit dem Klinkenkabel einer E-Gitarre oder eines E-Basses direkt in das Interface gehen kannst, weil die Instrumente wohl etwas mehr "Spannung" erzeugen als ein Micro.

Ansonsten, das Focusrite Saffire 6 scheint wohl nicht mehr gelistet zu sein, weder bei Thomann (ich find es nicht mehr) noch bei Musicstore.
Ich denke schon das dieses Interface den "Hobbyansprüchen" genügen würde, mann liest hier viel gutes drüber.
Alternativ hab ich noch das hier gefunden:
https://www.thomann.de/de/tascam_us600.htm
Tascam ist schon mal kein unbekannter und das Us - 600 bietet für 150€ wieder die 4 XLR (Micro) Eingänge, ein Eingang ist wohl Hi-Z fähig.
Der rest liest sich in der Preisklasse nach Standard, was ja nicht schlecht sein muss. Damit ist man auf der sicheren Seite denk ich und das Interface kann man wirklich ein paar Järchen benützen :)
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i4.htm
wird wohl der Nachfolger des Saffire 6 sein, liest sich ganz gut, hat im vergleich zum Scarlett 2i2 Midi in und Out (ich hab ein altes Midi Masterkeybord hier rum fliegen, das ich gerne wieder benützen würde).
Und da es ebenso wie das Saffire 6 von Focusrite ist, das Saffire hier oft wegen den guten Preamps empfholen wurde und ich vermute das Focusrite sich da nicht verschlechtert, denk ich das man mit diesem
Interface ebenso "Sicher" ist :)

Was mich selbst etwas nervt ist, du bekommmst zu jedem Interface auch gleichzeitig eine Software DAW.
In der Preisklasse klar, meist kaufen sich das Anfänger wie du und ich und da ist das schon eine nützliche dreingabe.
Aber wenn man jede DAW ausprobieren will, vor und nachteile herausfinden will, ist man ewig am switchen und testen ohne wirklich Erfolge zu verbuchen.
Ich denke irgendwann muss man sich zwangsläufig für eine DAW entscheiden und die Augen echt mal verschliessen. Solange bis man irgendwann DAW A sicher beherscht, versteht und einsetzen kann.
Danach kann man sich DAW B ansehen, denk ich mal.
Sonst ist man so oft am tüffteln, wechseln und es kommt dennoch nichts dabei rum, da kann man schnell den Spaß verliern.

Vielleicht sollt ich dir noch gestehen:
Mit so ner richtigen Interface + Micro Lösung arbeite ich nicht. :redface: Ich hab ein Samsun G-Track hier, das ist quasi Micro und Interface in einem.
Ich selbst hatte mal die Presonus AudioBox mit einem MXL Micro Set.
Das in Verbindung mit StudioOne hat mich an Möglichkeiten schlicht erschlagen und ich hab es wieder zurück geschickt :redface:
Jetzt, etwas kleiner erneut Angefangen, versteh ich mehr. Habe mich etwas mehr in die DAW eingearbeitet und mehr Sachverständniss als damals.
Und nun trauer ich den Möglichkeiten hinter her :D
Ich bin sogar am überlegen mir ein gebrauchtes Interface bei Ebay zu holen, aber da sind die Preise gefühlt so hoch :redface:
Aber das is ein anderes Thema und eigentlich wollte ich dir nur zeigen das es mir schon ein wenig an Erfahrung fehlt um dich wirklich kompetent zu unterstüzen.
 
Ansonsten, User-Manuall, Videos, oder schriftliche Tutorials im Netz suchen.
So ne DAW ist sehr komplex und grade am Anfang erschlägt es einen fast :)

Da kann dir aber keine wirklich weiter helfen, außer du findest jemand in deiner Nähe der dich mal zuschauen lässt.

Ach schau mal, was ich noch gefunden hab:
https://www.musiker-board.de/reviews-tests-rec/462473-m-audio-avid-fasttrack-c600.html
So, ich geh ein wenig üben bis denne :)
 
Signalschwarz
  • Gelöscht von .s
  • Grund: Dafür bitte den Flohmarkt nutzen
Hm...darüber muss ich nochmals nachdenken.
 
Hm...darüber muss ich nochmals nachdenken.

Ach, mach dich nicht verrückt wegen dem Interface :)
Im grunde können die mehr oder weniger alle das gleiche.

Ich würd mir mal überlegen, wieviel Instrumente/Musiker ich den gleichzeitig aufnehmen möchte um ein Bild zu bekommen wieviele Eingänge ich den überhaupt brauche.
Und mehr als 4 Micro Eingänge macht mMn nur dann sinn wenn du ein echtes Schlagzeug aufnehmen möchtest oder eben verdammt viele Musiker (Big Band, Chor) aufnehmen möchtest.
Aber das ist ja relativ selten.

Manche Leute gehen auch hin, und spielen jedes Instrument nacheinander ein.
Da baust du dir erstmal eine Rythmusspur, darauf spielst du eine Orientierungsspur ein (z.B. du Singst den Song und spielst die Begleitakkorde auf der Gitarre).
Damit hast du dein "Grundgerüst" mit dem du arbeiten kannst.

Als nächstes Spielst du nochmal die Begleitung (Rythmussgitarre) ein, darauf dann die Sologitarre, und nun den Gesang.
Nun löschst du die "Orientierungsspur" und arbeitest mit den einzelnen Spuren weiter. Doppelst z.B: die Gitarre, spielst eine Flöte ein usw.....

Das ist eine ziemliche grobe umschreibung, aber so bekommst du eine Aufnahme und hast eigentlich nur 1, max. 2 Microeingänge gebraucht.
Und das ist nicht mal eine "Ich hab nur 2 Eingänge" Lösung, die einzelnen Instrumente werden eher selten zusammen aufgenommen.

Du kommst also daheim auch blendent mit einem Interface mit nur 2 Eingängen aus.
Natürlich ist mir auch klar....wer die Wahl hat, hat die Qual :D

Ich also, an deiner Stelle, würde mir gedanken machen wieviele Eingänge ich den auch wirklich brauche (ich z.B. sag immer 4, auch wenn mir daheim locker 2 genügen würden) und dann die möglichen Interfaces in meinem Preisbereich vergleichen. Da ist ein relativ wichtiger Punk die quallität der Wandler (das ist der Punkt wo das Signal aus dem Micro in Daten umgewandelt wird).
Dannach kommen meiner meinung so Sachen wie S/PDIF, Anzahl der Kopfhörerausgänge, ADAT usw....
Das sind Dinge, die wohl für wirklich professionell arbeitende Homestudio besitzer wichtig sind aber nun ja..... für daheim Aufzunehmen, Mixen und seine eigenes Home-Album Mastern doch ein wenig "überflüssig" :redface:

Auch gilt, wie immer gibt dir deine Geldbörse ein Limit, sowas wie das hier https://www.thomann.de/de/rme_babyface_silver.htm liest sich zwar super gut, und damit ist man bestimmt schon in einer anderen Qualitätsklasse als mit dem Saffire 6 o.a. aber für mich daheim einfach ein Preissegmet zu hoch gegriffen.
Bei mir ist das Musikzieren immer noch das Hobby, das Aufnehmen gehört für mich nur dazu und dient eher zur Leistungskontrolle (bin ich besser als auf der Aufnahme vor 1 Jahr geworden?) und deckt halt den Wunsch "meine Musik mit anderen teilen" ab (Youtube, Soundcloud usw..).
Deshalb ist ein Babyface z.B. bestimmt ein super Interface, kommt für mich aber garnicht in die engere Wahl einfach weil ich bei dem Preis schon ein komplettes "Grundgerüst" bekomme, welches meine eigenen Ansprüche sicher schon genügend abdeckt was den Punkt Qualität betrifft.

Außerdem ist es wie immer, wenn du etwas hast und dich damit beschäftigst merkst du eh relativ schnell was dir fehlt und wo du dir eine etwas andere/bessere Lösung wünschen würdest.

Wichtig ist an deinem Punkt wohl eher sich zu entscheiden und (so banal es klingt) Anzufangen :)
 
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Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist ein Super Beitrag ;) obwohl ich dir ein wenig widersprechen muss und zwar Adat spdif ect ist für mich nicht nur ein schönes plus sondern ich denke man sollte, wenn man mal vorher hat doch mehr zu recorden genau da drauf bauen. Ich kann zum Beispiel ein 8 Kanal Interface so zum 16 Kanal Interface machen und das ist meines Erachtens eine Investition von vllt 50€ Wert. Ein festes 4 Kanal Interface ist Super aber mit der Erweiterungsmöglichkeit viel mehr Wert, wenn man an die Zukunft denkt.
Ich hoffe das ist ein Denkanstoß
 
Das ist ein Super Beitrag ;)
Danke :)
Ich kann zum Beispiel ein 8 Kanal Interface so zum 16 Kanal Interface machen und das ist meines Erachtens eine Investition von vllt 50€ Wert.
Das ist definitiv die 50€ Wert aber wenn ich mal überlege...
Die Threadstarterin spielt viele akustische Instrumente und wenn Sie allein diese einspielt genügen ja 2 Eingangskanäle für sie voll und ganz.
Ein echtes Schlagzeug hat sie nicht und wird das wohl auch kaum aufnehmen daheim.
Da wären auch 8 Kanäle zuviel und das Kaskadieren eigentlich total "unnütz" für sie.

Ich denk, bis Mas-sis soweit ist und an die Grenzen ihres ersten AudioInterface kommt, wird noch ziemlich viel Zeit vergehen und bis die Erfahrung kommt und das Wissen warum sie denn 16 Eingangskanäle braucht (puhh das weiss ich auch noch nich :D ) werden Hardwaremässig eh schon ganz neue Referenzen auf dem Mark seit und einige Jahre vergangen sein :)
 
Tschaka, Leute morgen gehts zum Musicstore und hier ist meine Liste- wer denkt, er könnte noch etwas Gutes beitragen, was ich mir z.B. noch anschauen sollte- kann sie erweitern. Ich freue mich wie Jeck. :D

Studiomonitore
KRK RP5 G2 active pro Stück 159 €

Adam Audio A5 Pro Stück 179 E
Set Yamaha HS50 plus zwei Stände von Fame 325 E

Studiomikrofon
Audio technica AT 2035 175 €

MXL R144 Ribbon Micro figure 8 (Bändchenmikrofon) 139 €

Interface
Irgendeins von Focusrite
M- Audio Fast Track C400 169 €

Fehlt noch ein Kopfhörer- aber irgendwas habe ich bereits ausgesucht, komm nur nicht auf den Namen.
 
Wenn Du Boxen gegeneinander hören willst, wäre es nicht verkehrt eine CD oder was ähnliches mitzunehmen, mit einem Stück was Du gut kennst (Referenzsong).
Viel Spaß beim Store!
 
Hey Ma-sis,
viel spaß im Store, lass dir zeit und geniess den Spaß beim Kaufen :)
 
Noch wird nichts gekauft. Erst anschauen, dann Tuff Tuff leihen und dann...SCHLAG ICH ZU!!!!:D
 

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